Politik für Alle

[rince]

vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Übrigens fällen Sprachforscher

Belege bitte. Welche Sprachforscher tun das?

[mn1217]

vor 29 Minuten schrieb rince:

Dafür haben die Deutschen wieder was, für dass sie sich in Zukunft schuldig fühlen können. Den Chinesen dürfte das egal sein

Hm  wenn ich zwischen Verantwortungsbewusstsein und " ist mir egal" wählen kann, nehme ich das erste.

Und ich bin nicht der Meinung, dass ich die Augen vor den Konsequenzen meiner Handlungen verschließen sollte. Dadurch verschwinden die auch nicht...

Hat mit "sich schuldig fühlen'  nix zu tun.

Wobei es bei manchem Bockmist, den Mensch so baut,auch mal "schuldig fühlen" sein kann.

 

 

 

 

bearbeitet 26. Juni 2023 von mn1217

[Flo77]

vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Orchideen sind doch die empfindlichen,amspruchsvollen.

Und die Juliet Rose ist die teuerste Blume der Welt.

[mn1217]

vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Ich finde es immer putzig, wenn die Politik Ziele vorgibt, die 20 Jahre in der Zukunft liegen. 2045.

 

Die Weltlage ist auch ohne den Klimawandel so unübersichtlich und fragil, dass nicht einmal klar ist, ob in 20 Jahren das Parlament, das dieses Ziel formuliert hat, noch existiert. 

Was klar ist,ist,wie sich der Klimawandel weiter entwickeln wird,wenn nicht gegengesteuert wird.

[mn1217]

vor 1 Minute schrieb Flo77:

Und die Juliet Rose ist die teuerste Blume der Welt.

Ich habe ein Herz für völlig normale,gerne auch anspruchslose und günstige Blumen.

( Okay- und absolut kein Talent für irgendwas Anderes).

Etwas OT.

bearbeitet 26. Juni 2023 von mn1217

[rince]

vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Wer diese Partei heute immer noch wählt, der macht das nicht mehr wegen irgendwelcher Denkzettel.

Du musst es ja wissen...

 

Müllhalde und Fraggels und so...

[Studiosus]

vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Was klar ist,ist,wie sich der Klimawandel weiter entwickeln wird,wenn nicht gegengesteuert wird.

 

Entweder das passiert oder, was ich im selben Zeitrahmen für wahrscheinlicher halte, die Staaten der ehemals zivilisierten Welt haben sich im Zuge ihres Kampfes für Klimaneutralität auf ein quasi-steinzeitliches oder sagen wir mittelalterliches Niveau hinab entwickelt, was Lebensstandard und Infrastruktur angeht. Dann doch lieber Armageddon. 

 

Wenn ich mich zwischenzeitlich nicht totlache, dürfte ich, sofern ein gnädiger Gott mich erhält, im Jahre 2045 noch am Leben sein. Wir werden sehen. 

bearbeitet 26. Juni 2023 von Studiosus

[rince]

vor 18 Minuten schrieb mn1217:

Hier weiss niemand,wer wo sein oder ihr Kreuz bei Wahlen macht

Allwissende Müllhalden bei den Fraggles wissen das...

[mn1217]

vor 1 Stunde schrieb rince:

Sorry, das war doch damals die Reaktion auch hier im Forum, als statt eines SED Kommunisten ohne Mehrheit ein FDP-Mann zum MP gewählt worden ist... 

Äh , " Früher war auch doof" ist nun wirklich kein Argument 

( und ich erinnere mich- da gab es sehr sachliche Kommentare).

Es geht ja anders.

bearbeitet 26. Juni 2023 von mn1217

[mn1217]

vor 16 Minuten schrieb Studiosus:

 

Entweder das passiert oder, was ich im selben Zeitrahmen für wahrscheinlicher halte, die Staaten der ehemals zivilisierten Welt haben sich im Zuge ihres Kampfes für Klimaneutralität auf ein quasi-steinzeitliches oder sagen wir mittelalterliches Niveau hinab entwickelt, was Lebensstandard und Infrastruktur angeht. Dann doch lieber Armageddon. 

 

Wenn ich mich zwischenzeitlich nicht totlache, dürfte ich, sofern ein gnädiger Gott mich erhält, im Jahre 2045 noch am Leben sein. Wir werden sehen. 

 

Ins Weltall auswandern ist auch ziemlich teuer...

 

 

 Technologie geht umweltbewusst,so dass ein guter Lebenstandard aufrechterhalten werden kann.Sogar für alle Menschen.

Ja,das ist dann weniger Luxis für die momentan Reichen, aber die hatten/ haben auch ( mehr als) genug.

Luxus kann ja auch anders definiert werden als heute.

bearbeitet 26. Juni 2023 von mn1217

[mn1217]

Ist es nicht die Aufgabe von Politik,auch in die Zukunft zu denken?

Wohl wissend,dass die Regierung dann anders sein wird. Dass es technologische und soziale ( Weiter) Entwicklungen geben wird.

Manche sind ja schon abzusehen,die sollten mMn mit eingeplant werden.

Aber auch " erstens kommt es anders und zweitens als man denkt" sollte mitgedacht werden.

 

Die Erbauer zB des Kölner Doms wussten auch nicht,was in der Bauzeit passiert. Die,die angefangen haben, wussten dafür, dass sie das Ende nicht erleben werden.

Das ist  auch das " Mindset", dass ich mir von Politik wünsche.

Gar nicht so putzig.

Es hat mMn etwas mit Verantwortung zu tun.

[Marcellinus]

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Ist es nicht die Aufgabe von Politik,auch in die Zukunft zu denken?

 

Die regierenden Politiker kommen doch nicht mal mit der Gegenwart zurecht!

[Studiosus]

vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Luxus kann ja auch anders definiert werden als heute.

 

Im Umdefinieren sind diese Parteien ja groß. In Sprachregelungen auch. Vorschlag: Grundsicherung nennen wir in Zukunft einfach Luxus und schon haben wir über Nacht ein Land erschaffen, das in allgemeinem Luxus schwelgt. Und das ganz ohne dass sich wirklich etwas verändern musste. Super. 

 

Und an die alte Mär von der Umverteilung des Wohlstands glaubst Du doch hoffentlich nicht mehr wirklich. Also gewissermaßen an die alte Robin Hood-Story: Wir nehmen es von den Reichen und verteilen es fair. 

 

Gerade unter dem Klima-Regime wird das nicht passieren. Es ist ja nicht so, dass wenn E-Mobilität kommt, sich einfach jeder anstatt des alten Verbrenners ein E-Auto kauft. So viel Kapazität hat unser Netz nicht, um diesen Bedarf an Strom zu generieren (nachdem man ja schon unter Merkel den Atomausstieg beschlossen hat). Und auch der warme Hintern im Winter ist noch nicht für Jedermann in trockenen Tüchern, selbst wenn sich alle wie gewünscht eine Wärmepumpe ins Eigenheim pappen. Über die Verteilung von Energie sind die Planungen schon recht weit gediehen. Die Bundesnetzagentur hat sich bereits das Recht gesichert, Abschaltungen vorzunehmen. Dass diese im Berliner Regierungsviertel vorgenommen werden, glaubst Du hoffentlich nicht. 

 

Aber solange der Strom aus der Steckdose kommt und es nachts kälter als draußen ist, ist alles in Ordnung. 

 

So und jetzt denunziere ich mich selbst bei der Amadeu Antonio-Stiftung, wenn Du mich also bitte entschuldigen möchtest. 

 

bearbeitet 26. Juni 2023 von Studiosus

[Flo77]

vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Technologie geht umweltbewusst,so dass ein guter Lebenstandard aufrechterhalten werden kann.Sogar für alle Menschen.

Selbst ein Speer ais einem angespitzen Holz ist "Technologie".

 

Im Prinzip stimme ich Dir ja zu, aber so, wie Habeck und sein Clan es angehen, wird die notwendige Technologie nicht in Deutschland entwickelt und produziert werden, sondern wir werden sie teuer von Ländern einkaufen müssen, die weniger Skrupel hatten, die uns unsere Ingenieure abgeworben haben und das mit Geld, das wir in 1000 Jahren nicht wieder erwirtschaften können.

[UHU]

OT: Seid ihr eigentlich wahnsinnig? Ich mußte jetzt über fünf Seiten nach"sitzen".

______________

 

vor 4 Stunden schrieb Studiosus:

.... Sprich: die arbeitende Klasse. (Und eben gerade auch wieder nicht alle, sondern am gravierendsten die Gruppe, die ohnehin schon mit dem Bestreiten des Alltags gerade so hinkommt. ...

- nur als Aufhänger -

 

Wenn nach solchen Vorhersagen/Prognosen/Meinungen und Tarifabschlüssen div. Gewerkschaften von 10 % & mehr bei einer starken Inflation Erwartungen geweckt wurden und die Mindestlohnkommission meint, daß eine Steigerung von 0,41 Euro/h zum 01.01.2024 und weiteren 0,41 Euro/h zum 01.01.2025 ausreicht .............. ich kann mir die Enttäuschung und den Frust bei den Mindestlohnempfängern vorstellen.

Auch Facharbeiter mit aktuell 12,50 bis 13,50 Euro/h werden enttäuscht sein, da ein Druckmittel eine Argumentationsstrategie wegbricht.

 

(JA, ich kenne viele Mindestlohnempfänger. Und JA, ich kenne auch viele Facharbeiter mit einem solchen Stundenlohn. Trotzdem werde ich weder Namen noch Adresse und auch deren aktuelle Beschäftigungsbranche veröffentlichen.)

[Moriz]

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Ich habe nie verstanden, woher solche Informationen kommen sollen. Als würden für jeden Wähler mindestens 2 Wahlen protokolliert werden.

Von erfahrenen demoskopischen Instituten die wissen, was sie tun.

[mn1217]

vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die regierenden Politiker kommen doch nicht mal mit der Gegenwart zurecht!

Ach,das kommt doch niemand so ganz.

Alles in Allem machen sie mMn ganz gut.

[mn1217]

vor 18 Minuten schrieb Studiosus:

 

Im Umdefinieren sind diese Parteien ja groß. In Sprachregelungen auch. Vorschlag: Grundsicherung nennen wir in Zukunft einfach Luxus und schon haben wir über Nacht ein Land erschaffen, das in allgemeinem Luxus schwelgt. Und das ganz ohne dass sich wirklich etwas verändern musste. Super. 

 

Und an die alte Mär von der Umverteilung des Wohlstands glaubst Du doch hoffentlich nicht mehr wirklich. Also gewissermaßen an die alte Robin Hood-Story: Wir nehmen es von den Reichen und verteilen es fair. 

 

Gerade unter dem Klima-Regime wird das nicht passieren. Es ist ja nicht so, dass wenn E-Mobilität kommt, sich einfach jeder anstatt des alten Verbrenners ein E-Auto kauft. So viel Kapazität hat unser Netz nicht, um diesen Bedarf an Strom zu generieren (nachdem man ja schon unter Merkel den Atomausstieg beschlossen hat). Und auch der warme Hintern im Winter ist noch nicht für Jedermann in trockenen Tüchern, selbst wenn sich alle wie gewünscht eine Wärmepumpe ins Eigenheim pappen. Über die Verteilung von Energie sind die Planungen schon recht weit gediehen. Die Bundesnetzagentur hat sich bereits das Recht gesichert, Abschaltungen vorzunehmen. Dass diese im Berliner Regierungsviertel vorgenommen werden, glaubst Du hoffentlich nicht. 

 

Aber solange der Strom aus der Steckdose kommt und es nachts kälter als draußen ist, ist alles in Ordnung. 

 

So und jetzt denunziere ich mich selbst bei der Amadeu Antonio-Stiftung, wenn Du mich also bitte entschuldigen möchtest. 

 

 

Ich schreibe,was geht respektive ginge.

Dass das nicht allen passt,ist klar.

Verkehr ginge zB ganz anders.

 

Die Erde kann 10 Millionen Menschen ernähren.

Ja,da sind Änderungen gefordert.

Aber es geht.

Und niemand hat ein Recht darauf, andere auszunutzen. 

bearbeitet 26. Juni 2023 von mn1217

[Studiosus]

In jedem anderen Zusammenhang würde man sich freuen, dass es eine Partei schafft, Nichtwähler für die Teilnahme am demokratischen Prozess zu gewinnen. Hier natürlich nicht, das ist ganz klar. 

 

Das Problem scheint ganz einfach zu sein, wie hier mehrmals angeklungen, dass es außer der AfD keine nennenswert pronouncierte Partei gibt, die in grundsätzlichen Fragen andere Positionen hält als die immer selben Parteien, die man gemeinhin Volksparteien oder etabliert nannte. SPD und CDU spucken wie die Grünen sich räuspern, wenn ich dieses Bild mal benutzen darf. Aus mir unerfindlichen Gründen sind die Grünen der Wunschpartner der CDU. Die FDP tut zwar gerne so, als würde sie einen Kontrapunkt setzen, knickt aber beim leisesten Gegenwindchen ein (sie wissen warum: Wenn diese Koalition scheitert ist es fraglich, ob sie nochmal in die Regierung oder überhaupt den Bundestag kommen). Die Linke mäandert, gerade jetzt in der Kriegsfrage, irgendwo zwischen allen Stühlen herum, markante Stimmen (etwa Sarah Wagenknecht) werden innerparteilich isoliert. Ja Leute, da wundert ihr euch noch? 

 

Es müsste eine Alternative zur Alternative geben, sprich: eine Alternative zur AfD, die ohne diese völkisch-nationalen Untertöne auskommt. 

 

Hätte ich in dieser Hinsicht Ambitionen, dann würde ich schauen, dass ich eine neue Partei gründe, die sich Die Mitte™ nennt. Der Name wäre sozusagen Programm: 

 

- Klimapolitik Ja, aber überlegt, weniger ideologisch und vor allem sozialverträglich

 

- Migration Ja, aber nicht nach dem Zuschnitt von Merkel 2015, sondern kontrolliert und auf Arbeitsmigration ausgerichtet, Kontingente für Flüchtende in kleinerem Umfang und europaweit fair verteilt 

 

- Sozialstaat nicht zurückbauen, aber strengere Kriterien für Transferleistungen, Anreize schaffen, Ausnutzung der Sozialsysteme erschweren 

 

- das dezidiert Christliche würde ich heraus lassen, davon hat sich die CDU ja auch verabschiedet, obwohl sie weiter irreführende Werbung mit ihrem Namen macht 

 

usw. usf. 

 

bearbeitet 26. Juni 2023 von Studiosus

[bw83]

vor 12 Stunden schrieb Werner001:

Ich habe nicht den Eindruck, dass es nur im dezidierte Grünwähler geht, wenn die heutige Jugend da offen ist.

 

Allerdings hast du recht, es gibt natürlich auch viele, die in primitiven und unterentwickelten Kulturen verhaftet sind und von solchen Trends unberührt bleiben

 

Werner

https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/Umfragen/umfrage_einstellungen_geg_lesb_schwulen_und_bisex_menschen_de.pdf?__blob=publicationFile&v=4

 

Das ist die Studie, auf die ich mich bezogen hatte, war heute Morgen am Smartphone und da ist das Posten nicht so komfortabel. Ergbenisse im PDF ab Seite 80.

[bw83]

vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Nein, das stimmt so einfach nicht mehr. Die AfD hat eine Reihe von Parteivorsitzenden "ausgeschwitzt", wie Herr Höcke das so schön nennt. Die sind alle weg, weil es ihnen zu braun geworden ist.

 

Wer diese Partei heute immer noch wählt, der macht das nicht mehr wegen irgendwelcher Denkzettel. Das war zu Luckes Zeiten mal so, unter Petri eigentlich schon nicht mehr, und Meuthen hat den Schuss erst so spät gehört, dass sein Kündigungsauftritt bei Lanz Fernsehgeschichte geschrieben hat, weil er sich da zum Honk gemacht hat.

 

Die Masken sind vor Jahren gefallen. Alibis gibt es nicht mehr. 

Ich beziehe mich auf das von mir kursiv Markierte.

 

Ich kenne jetzt nicht die riesen Zahl an AfD-Wählern, aber diejenigen, von denen ich aktuell weiß, dass sie die AfD wählen würden, die kennen teilweise gar keinen Lucke.

Man darf eine große Anzahl an Leuten nicht überschätzen, viele kennen so gut wie keinen Politiker.

Bei denen, die ich kenne, ist das wirklich reiner "Protest".

[bw83]

vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Wer von den Regierungsparteien enttäuscht ist, hat sie sowieso nicht gewählt. Und erwartet hat er von ihnen auch nichts. Aber bevor ich Nazis wähle, habe ich zumindest vorher zu prüfen, was ich von denen zu erwarten habe. Und wenn ich dazu nicht mehr Lage bin wähle ich besser gar nicht.

Deshalb, wer Nazis wählt, will sie auch haben. Das hat mit den Regierungsparteien überhaupt nichts zu tun. Nebenbei bemerkt waren Regierungsparteien da gestern auch gar nicht beteiligt. Das war Union vs AfD, und das ist ja in dem Wahlkreis gar nicht so weit auseinander.

Bezugnehmend auf das kursiv Markierte:

Wie kommst du zu so einer These?

 

Ich war langjähriger SPD-Wähler. Natürlich bin ich von der SPD enttäuscht und werde sie auf absehbare Zeit nicht mehr wählen. Erwartet habe ich mir natürlich was von meiner Wahl, sonst hätte ich doch nicht so gewählt?

 

Was erzählst du da teilweise?

[UHU]

vor 13 Minuten schrieb bw83:

Ich kenne jetzt nicht die riesen Zahl an AfD-Wählern, aber diejenigen, von denen ich aktuell weiß, dass sie die AfD wählen würden, die kennen teilweise gar keinen Lucke.

Man darf eine große Anzahl an Leuten nicht überschätzen, viele kennen so gut wie keinen Politiker.

Bei denen, die ich kenne, ist das wirklich reiner "Protest".

ähnlich hier

 

vor 6 Minuten schrieb bw83:

vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Wer von den Regierungsparteien enttäuscht ist, hat sie sowieso nicht gewählt. Und erwartet hat er von ihnen auch nichts. Aber bevor ich Nazis wähle, habe ich zumindest vorher zu prüfen, was ich von denen zu erwarten habe. Und wenn ich dazu nicht mehr Lage bin wähle ich besser gar nicht.

Deshalb, wer Nazis wählt, will sie auch haben. Das hat mit den Regierungsparteien überhaupt nichts zu tun. Nebenbei bemerkt waren Regierungsparteien da gestern auch gar nicht beteiligt. Das war Union vs AfD, und das ist ja in dem Wahlkreis gar nicht so weit auseinander.

Bezugnehmend auf das kursiv Markierte:

Wie kommst du zu so einer These?

Gute Frage.

[bw83]

vor 2 Stunden schrieb Frank:

Alle im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien (bei der Linkspartei hab ichs nicht auf dem Schirm, für den Rest stimmts) surfen so mit +/- 1-2 Prozentpunkte um ihr Bundwstagswahlergebnis. Mit einer Ausnahme: Die AfD geht durch die Decke.

Es macht für die Union gar keinen Sinn einen auf "wie die AfD nur mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgeset" zu machen.

Die Umfrageergebnisse der AfD kommen aus eher aus dem Lager der nichtwählenden. Die wählen aber eher das original. 

Satz in kurs von mir markiert, sehr falsch.

Bundestagswahl / Umfragen (Veränderung gerundet):

* CDU/CSU: 24,1% / ca. 27% (+3%)

* SPD: 25,7% / ca. 19% (-7%)

* Grüne: 14,8% / ca. 15% (+-0%)

* FDP: 11,5% / ca. 7% (-5%)

* Linke: 4,9% / ca. 4% (-1%)

* AfD: 10,3 / ca. 20% (+10%)

 

Also wenn ich da rechne, dann hat das "linke" Lager inkl. FDP genau das verloren (-13%), was das "rechte" Lager gewonnen hat (+13%), davon hauptsächlich die AfD.

 

[bw83]

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Was klar ist,ist,wie sich der Klimawandel weiter entwickeln wird,wenn nicht gegengesteuert wird.

Der wird sich auch weiter entwickeln, obwohl gegengesteuert wird, weil genug CO2 in der Atmosphäre ist, damit das ordentlich nachwirkt. Man könnte weltweit alles auf 0 fahren und es würde trotzdem erstmal wärmer.

 

Das ist ja eines der Hauptprobleme beim Klimawandel, dass Maßnahmen immer nur zeitverzögert greifen.