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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb bw83:

Jede ländliche Region hat Probleme mit dem Anwerben von Fachkräften. In den meisten ländlichen Regionen regiert kein AfD-Landrat.

Deshalb hatte ich ja bereits geschrieben, das Sonneberg nicht der typische Landkreis von abgehängten ist. Gemessen an gesamt Thüringen geht es den Leuten da ziemlich gut. Dieser Protest-Blödsinn zieht einfach nicht.

 

Nur ist diese Wahl natürlich ungefähr so, als würde man an jeder Zufahrt ein Schild aufstellen "Fremde sind hier nicht erwünscht".  

 

 

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Lieber @Thofrock, deine Postings erinnern mich, nicht in der Sache, aber von der Art her, zunehmend an Querdenker, Coronaleugner und andere Verschwörungstheoretiker.

Was nicht in dein Weltbild passt, ist „Lüge“, „erfunden“ und „kann garnicht sein“

Geh mal etwas in dich!

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Macht man das immer und bei jedem (neu gewählten) Landrat?

Wenn nicht hätte das für mich ein Geschmäckle.

Und warum wird, wenn für alle, sowas nicht vor der Wahl geprüft?

Vollhonks gibt es in jeder Partei ...

 

Ich verstehe es mal wieder nicht.

Einfach nur den Artikel lesen. 

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Lieber @Thofrock, deine Postings erinnern mich, nicht in der Sache, aber von der Art her, zunehmend an Querdenker, Coronaleugner und andere Verschwörungstheoretiker.

Was nicht in dein Weltbild passt, ist „Lüge“, „erfunden“ und „kann garnicht sein“

Geh mal etwas in dich!

 

Werner

Nicht in der Sache, aber von der Art her? Das heißt dann, eigentlich habe ich Recht, aber du hättest es gerne anders formuliert?

 

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

Nö, ist alles eine Frage der Nachfrage. Die Flüchtlinge, üblicherweise ohne Auto (bei Ukrainern ist das teilweise anders), dürften den Bus ausreichend oft genutzt haben. Ohne Flüchtlinge im Dorf dürfte das wieder meist auf den Transport warmer Luft hinauslaufen. Weil: Bislang ja jeder mobile Mensch dort notgedrungen ein Auto hatte und also auf den Bus nicht angewiesen war.

Ich verstehe den Wunsch nach einer vernünftigen Anbindung an den ÖPNV, ahne aber auch die fehlende Nutzung.

Wobei ich hierzustadt verwöhnt bin, hier gibt es einen recht guten ÖPNV. Wobei: 'Mein' Bus fährt abends nur noch stündlich und dann meist auch nur warme Luft spazieren. Weil er selten brauchbare Anschlüsse hat. Da gehe ich lieber 10 Minuten zu Fuß zur 'besseren' Haltestelle.

Wenn sich eine Bürgerbewegung, wie auch immer deren Organisationsform im Detail aussieht, für eine ÖPNV-Anbindung engagiert, wird das Ansinnen wohl deren Nutzung sein und nicht der "Transport warmer Luft" - zumindest meiner Vermutung nach.

____

Der jahrzehntelange Abbau des ÖPNV, den wir anderswo vor längerer Zeit diskutiert hatten, basiert u. a. auf einer Spirale: eigenes Auto - weniger ÖPNV-Nachfrage - mehr Auto - noch weniger Nachfrage - noch mehr Auto - Linieneinstellung.

 

Manches wurde auch einfach abgebaut nach dem Motto Wirdnichtmehrgebraucht. Wie unsere Bahnlinie, mit der früher Schüler und Berufsschüler und Pendler und Güter bewegt wurden. Auto & Bus & LKW waren aus Sicht der Entscheider damals besser. Ist inzwischen egal, weil die Strecke eh nicht wieder in Betrieb genommen werden kann, weil im vorderen Bereich aus Sicht der ehem. Kreisstadt mittlerweise etliche Kilometer Schiene fehlen., genauer geklaut, und der weit aus größere Teil als Draisinenstrecke genutzt wird.

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vor 21 Minuten schrieb rince:

Nein. Nur bei diesem einen.

Entweder es werden ALLE VOR der Wahl geprüft und entsprechend aussortiert (nach welchen Kriterien???) oder man läßt es ganz und "gewählt, ist gewählt".

Aber so hinterher kanten hat für mich den Touch von schlechten Verlierern.

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vor 13 Minuten schrieb Thofrock:

Nicht in der Sache, aber von der Art her? Das heißt dann, eigentlich habe ich Recht, aber du hättest es gerne anders formuliert?

 

Nein, das heißt, bei dir geht es nicht um Corona

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb UHU:

inzwischen egal, weil die Strecke eh nicht wieder in Betrieb genommen werden kann, weil im vorderen Bereich aus Sicht der ehem. Kreisstadt mittlerweise etliche Kilometer Schiene fehlen., genauer geklaut, und der weit aus größere Teil als Draisinenstrecke genutzt wird.

Kann man trotzdem wieder in Betrieb nehmen, wenn man nur will. Hier im Südwesten wurden schon Strecken wieder in Betrieb genommen, schließlich sogar elektrifiziert, auf denen in den 1960ern der letzte Zug gefahren war

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Kann man trotzdem wieder in Betrieb nehmen, wenn man nur will. Hier im Südwesten wurden schon Strecken wieder in Betrieb genommen, schließlich sogar elektrifiziert, auf denen in den 1960ern der letzte Zug gefahren war

 

Werner

... wenn man nur will.

Schon daran wird es scheitern.

Hier in der Gegend wurde sehr viel stillgelegt, was alles nie mehr wieder ans Netz gehen wird - ganz realistisch betrachtet.

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vor 9 Minuten schrieb UHU:

... wenn man nur will.

Schon daran wird es scheitern.

Hier in der Gegend wurde sehr viel stillgelegt, was alles nie mehr wieder ans Netz gehen wird - ganz realistisch betrachtet.

Tja, aber wir erzählen überall die Story vom ÖPNV den man doch anstelle des teuflischen Autos verwenden soll, im die Welt zu retten 

 

Werner

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vor 16 Minuten schrieb Werner001:

Tja, aber wir erzählen überall die Story vom ÖPNV den man doch anstelle des teuflischen Autos verwenden soll, im die Welt zu retten 

 

Werner

Genau!

Inkl. jahrzehntelangen Erfahrung des Zusammen- und Wegstreichens bis kaum bzw. gar nichts mehr übrig ist. Die ferne Politik wundert sich, warum gerade die ländliche Bevölkerung nicht "Hurra" zu ihren Plänen schreit.

bearbeitet von UHU
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vor 12 Minuten schrieb Werner001:
vor 23 Minuten schrieb UHU:

Hier in der Gegend wurde sehr viel stillgelegt, was alles nie mehr wieder ans Netz gehen wird - ganz realistisch betrachtet.

Tja, aber wir erzählen überall die Story vom ÖPNV den man doch anstelle des teuflischen Autos verwenden soll, im die Welt zu retten 

 

Was absolut albern ist. Wir leben hier auf dem Dorf und die häufigst nachgefragte Strecke dürfte die in die nächste Stadt sein, mit dem Auto 10 Min., mit dem Bus eine Dreiviertelstunde, weil ein Bus, um sich überhaupt zu rechnen, jedes Kaff in der Umgebung abklappern muß. Trotzdem fährt er dabei schon jetzt fast leer, und das bei nur vielleicht drei Verbindungen pro Tag. Den auch nur alle halbe Stunde fahren zu lassen, vermehrt ja nicht die Nachfrage, sondern nur den Preis. Es wäre ökologisch wie ökonomisch eine Katastrophe. Also hat hier jeder ein Auto, und nutzt es auch, einfach, weil man muß. 

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vor 3 Stunden schrieb UHU:

Macht man das immer und bei jedem (neu gewählten) Landrat?

Wenn nicht hätte das für mich ein Geschmäckle.

Und warum wird, wenn für alle, sowas nicht vor der Wahl geprüft?

Vollhonks gibt es in jeder Partei ...

 

Ich verstehe es mal wieder nicht.

Ich hätte es vollkommen verstanden, wenn man das vor der Wahl getan hätte - auch, wenn man es bei anderen Parteien nicht tut. Die AfD ist gerade in Thüringen mit Höcke als Landesvorsitzendem alles andere als harmlos.

 

Nach der Wahl sieht es aber nach schlechten Verlierern aus.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Was absolut albern ist. Wir leben hier auf dem Dorf und die häufigst nachgefragte Strecke dürfte die in die nächste Stadt sein, mit dem Auto 10 Min., mit dem Bus eine Dreiviertelstunde, weil ein Bus, um sich überhaupt zu rechnen, jedes Kaff in der Umgebung abklappern muß. Trotzdem fährt er dabei schon jetzt fast leer, und das bei nur vielleicht drei Verbindungen pro Tag. Den auch nur alle halbe Stunde fahren zu lassen, vermehrt ja nicht die Nachfrage, sondern nur den Preis. Es wäre ökologisch wie ökonomisch eine Katastrophe. Also hat hier jeder ein Auto, und nutzt es auch, einfach, weil man muß. 

Alle 30 min ist mit Sicherheit Käse.

Alle Stunde schon besser, mit Anschlußverbindungen in der Stadt noch besser und/oder Haltestellen an stark frequentierten Zielen (Arbeitsamt/Krankenhaus/Ärztehaus/EKZ/?)

Dei Gewißheit, daß die Linie bei nächsten Fahrplanwechsel nicht wieder rausfliegt auch.

Der letzte müßte so spät fahren, daß Arbeitnehmer mit nine-to-five-jobs wieder nach Hause kommen.

Wenn der letzte Bus um 15:15 Uhr fährt, kann kein Blumentopf Arbeitspendler gewonnen werden.

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vor 55 Minuten schrieb UHU:

Entweder es werden ALLE VOR der Wahl geprüft und entsprechend aussortiert (nach welchen Kriterien???) oder man läßt es ganz und "gewählt, ist gewählt".

Aber so hinterher kanten hat für mich den Touch von schlechten Verlierern.

Natürlich sind die aktuellen Parteien des Einheitsblocks schlechte Verlierer. Das hat Merkel seinerzeit mit ihrer illegitimen Einmischung in die MP-Wahl deutlich gemacht

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vor 9 Minuten schrieb UHU:

Alle 30 min ist mit Sicherheit Käse.

Alle Stunde schon besser, mit Anschlußverbindungen in der Stadt noch besser und/oder Haltestellen an stark frequentierten Zielen (Arbeitsamt/Krankenhaus/Ärztehaus/EKZ/?)

Dei Gewißheit, daß die Linie bei nächsten Fahrplanwechsel nicht wieder rausfliegt auch.

Der letzte müßte so spät fahren, daß Arbeitnehmer mit nine-to-five-jobs wieder nach Hause kommen.

Wenn der letzte Bus um 15:15 Uhr fährt, kann kein Blumentopf Arbeitspendler gewonnen werden.

Ich benutze ja den ÖPNV immer wieder, auch wenn das nur sinnvoll möglich ist, wenn ich für die erste Etappe das Auto verwende. Aber ganz generell lässt sich sagen: „draußen“ auf dem Land ist das Angebot zu schlecht (darum auch das Auto für die erste Etappe), „drinnen“ in der Stadt ist der öPNV zumindest im Berufsverkehr hoffnungslos überlastet 

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Ich benutze ja den ÖPNV immer wieder, auch wenn das nur sinnvoll möglich ist, wenn ich für die erste Etappe das Auto verwende. Aber ganz generell lässt sich sagen: „draußen“ auf dem Land ist das Angebot zu schlecht (darum auch das Auto für die erste Etappe), „drinnen“ in der Stadt ist der öPNV zumindest im Berufsverkehr hoffnungslos überlastet 

 

Werner

Die Straßen allerdings auch. 
Mit dem Auto im Stoßverkehr durch eine Großstadt zu fahren und einen Parkplatz zu suchen, ist auch nicht vergnügungssteuerpflichtig.

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vor 12 Stunden schrieb mn1217:

 

 

Sorry ,aber wer eine Partei wählt,drückt damit aus,dass er diese gut findet.

Nicht dass er eine andere ablehnt.

Ich kann ja auch nur eine Partei wählen( Ja, ich habe zwei Stimmen,aber die Erststimme geht ja an eine Person). Dass ich Partei x wähle,heißt ja nicht,dass ich alle anderen Parteien ablehnen.

Und Koalitionen können sehr überraschend kommen.

 

Komisch ist dann aber, dass angeblich auch der, der nicht wählt, die extremen Parteien stärkt und damit ein moralischer Dünnbrettbohrer ist.

Also entweder man wählt so, wie die ach so moralisch Perfekten es für richtig befinden, oder man ist ein amoralischer Extremist oder wenigstens Extremistenunterstüzer.

Disclaimer: Nein, ich wähle weder links-, noch rechtsextremistische Parteien. Die Linke stufe ich als linksextrem, die AfD als rechtsextrem ein.

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vor 12 Stunden schrieb Wunibald:

Oder für das kleinere Übel hält.

 

ja. So geht es mir. Wenn ich wähle, dann wähle ich die jeweilige Partei nicht, weil ich sie gut finde, sondern weil ich sie für die am wenigsten schlechte Partei halte

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Die Straßen allerdings auch. 
Mit dem Auto im Stoßverkehr durch eine Großstadt zu fahren und einen Parkplatz zu suchen, ist auch nicht vergnügungssteuerpflichtig.

Darum nutze ich immer wieder den ÖPNV (wenn die nicht mal wieder mit Streik drohen, wir im letzten halben Jahr ständig.

Da ich von draußen komme, bekomme ich meistens sogar einen Sitzplatz und muss nicht die ganze Zeit im Gedränge stehen, was im Normalfall schon ab der nächsten Station (Kleinstadt) der Fall ist

 

Werner

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vor 10 Stunden schrieb Werner001:

Äh, wieso wissen wir eigentlich davon?

 

Werner

 

Weil Thofrock(?) heldenhaft die Mauer des Schweigens im Walde durchbrochen hat

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Leider hat er dabei vergessen, sich gegen Zwangsprostitution zu positionieren. Daher muss ich davon ausgehen, dass er das gutheisst.

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vor 15 Minuten schrieb Werner001:

Ich benutze ja den ÖPNV immer wieder, auch wenn das nur sinnvoll möglich ist, wenn ich für die erste Etappe das Auto verwende. Aber ganz generell lässt sich sagen: „draußen“ auf dem Land ist das Angebot zu schlecht (darum auch das Auto für die erste Etappe), „drinnen“ in der Stadt ist der öPNV zumindest im Berufsverkehr hoffnungslos überlastet 

 

Werner

Landei fragt Stadtkind: Warum tut man nichts gegen die Überlastung des ÖPNV im Berufsverkehr? Mehr Busse/Bahnen*? Größere/längere Busse/Bahnen? Engere Taktung? Busspuren? Zufahrtsbeschränkung für bestimmte Plätze/Straßen für den Privatverkehr? (Genauer denke ich da an einen zentraler Marktplatz einer Großstadt, der für den Individualverkehr gesperrt wurde dafür großzügige Bushaltestellen und Fußgänger-/Radfahrerfreundlichkeit in alle Riichtungen erhielt)

 

*Das Argument Fahrermangel mal ausgeklammert. ;)

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Weil Thofrock(?) heldenhaft die Mauer des Schweigens im Walde durchbrochen hat

Bei den RTL-Nachrichten kam es auch. Also wenn ich das sogar mitbekommen habe :a050:

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vor 8 Stunden schrieb mn1217:

Kann sich ändern.

Hat in meiner Lebenszeit sich für 2 der 6 geändert.

 

Ich hab aber keine Lust nach dem Prinzip "Hoffnung wider alle Hoffnung" zu wählen, sondern schau mir schon an, welche Partei realistische Chancen hat

 

Nebenbei: Hast du die Parteiprogramma aller 47 Parteien zur Bundestagswahl 2021 gelesen oder hast du eine Vorauswahl getroffen?

Falls du eine Vorauswahl getroffen hast, nach welchen Kriterien hast du diese Vorauswahl getroffen?

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