Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

vor 16 Minuten schrieb Flo77:

Du bist ja auch keine Moderatorin.

 

Im Gegensatz zu Frank.

 

Der ist auch keine Moderatorin! ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Okay, das Problem hatte ich noch nicht. Ich mache allerdings auch sehr klar,dass ich nicht hexen kann.

Hier sind eher die Sprachkurse teilweise Mangelware.

 

Dafür sind meine Kolleginnen wohl dann einfach zu blöd.

Hier sind Sprachkurse auch Mangelware, weswegen manch Sprachkursinteressent wohl glaubt, das durch massiv penetrant es bis nötigendes Verhalten beschleunigen zu können.

Vermutlich wirst du deinen Sprachkursanwärtern auch so gut klarmachen, dass du nicht hexen kannst, dass sie dich niemals mit der Aussage konfrontieren, dass du dafür zuständig seist, sie gefälligst in einen Sprachkurs einzuschreiben, weil sie schließlich das Recht auf einen Kurs hätten. Solche Aussagen kommen bei uns immer wieder mal, bei den einen radebrechend, wenn sie von einem ehrenamtlich tätigen Gutmenschen begleitet werden, dann in wohlgesetzten, reichlich unverfroren unverschämten Deutsch.

Aber vielleicht liegt das ja auch einfach nur an der bayrischen Bergluft.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und was ist mit den zahllosen Aliens da draußen?

 

Derer hast du dich ja gerade angenommen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Flo77:
vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

Der ist auch keine Moderatorin! ;)

Wer weiß das heute schon noch.

 

Wie pflegte mein Vater zu sagen: "Denn nich, liebe Dame. Heiraten wir nen Onkel. Ist auch nen ganz lecker Mädchen!" :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb Werner001:

Der Punkt ist doch der:

wenn ich jedem der 10 Milliarden Menschen auch nur 1 Sekunde „Verantwortung“ widmen wollte, bräuchte ich über 300 Jahre (falls ich ohne Schlaf, Essen etc. auskomme)

Und geholfen hätte ich genau niemandem, weil das in einer Sekunde nicht möglich ist.

Es bleibt also gar nichts anderes übrig, als eine Auswahl zu treffen, wem ich helfe und wen ich sage „sorry, du musst selbst schauen“.

Und wenn man diskutiert, nach welchen Kriterien diese Auswahl getroffen werden könnte, ist es einfach Unsinn, zu sagen „für mich sind alle gleich, ich mache da keine Unterschiede”

Kann man sagen, ist ein toller Satz für eine Sonntagspredigt, aber de facto heißt das nur, man überlässt die Auswahl dem Zufall, den spitzeren Ellenbogen, den besseren Geldmitteln oder der höheren Skrupellosigkeit.

Und das soll gerechter sein?

 

Werner

 

Ausgerechnet jetzt habe ich alle meine Likes verschossen.

Daher auf diesem Weg ein Dankeschön für diesen Beitrag 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb Flo77:

Du bist ja auch keine Moderatorin.

 

Im Gegensatz zu Frank.

 

Und ich Naivlinge bildete mir ein, dass Moderator was mit moderieren und moderat zu tun hätte und nicht damit. Öl ins Feuer zu gießen 🔥

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Nun, innerhalb des Geltungsbereiches des GG haben wir

 

1. Keine Hoheit mehr über unsere Währung, die von einer internationalen, nicht kontrollierten Institution verwaltet wird, deren Führungsspitze durch politisches Kammergemauschel besetzt wird.

 

2. eine Inflation, die teilweise hausgemacht (durch z.B. die CO²-Steuern und ähnliche Abgaben) und teilweise internationalen Ursachen geschuldet ist. Zu Zeiten der Bundesbank wäre es deren Job gewesen entsprechend einzugreifen, aber siehe 1.

 

3. seit etlichen Jahrezehnten einen angespannten Wohnungsmarkt. Nicht flächendeckend, da die Situation in einigen ländlichen Gebieten aufgrund der Landflucht eher umgekehrt wirkt, aber auch nicht konsequent. Das Berchtesgadener Land ist z.B. eine Hochpreisregion als wäre es ein - nicht sonderlich gut angebundener - Münchener Vorort. Diese Wohnungsknappheit resultiert zum einen aus einem regierungsseitig gewollten Bevölkerungswachstum durch Zuzug in Verbindung mit einem überregulierten Bauwesen. Heute kommen der Handwerker- und der Materialmangel noch erschwerend dazu. Nebenbei: Deutschland hat eine niedrigere Eigentumsquote als jedes andere EU-Land. und das liegt nicht nur daran, daß ein Haus hierzulande eine emotionale Lebensentscheidung ist.

 

4. seit Jahren einen Brain Drain der gut ausgebildete Leute ins Ausland zieht, wo die Einkommensbelastung niedriger, die Einkommen ggf. höher und die Zukunftsperspektiven besser sind. Anstatt sich das mal genauer anzusehen, vernichtet unsere aktuelle Regierung Industrien und Arbeitsplätze in großem Stil und verschlechtert die Zukunftsperspektiven für immer mehr Menschen hier.

 

5. eine Überregierung in Brüssel, deren Legitmation nicht so ganz kosher ist.

 

6. eine Bildungspolitik, die auf Ideologie ausgerichtet ist und nicht auf Wissen.

 

und ich könnte die Liste noch locker um 20 Punkte erweitern, aber nicht einmal in den ersten drei Punkten besteht ein sichtbares politisches Interesse an einer Lösung.

 

Die Einsicht nicht die Welt retten zu können, sondern erstmal unseren kleinen GG-Geltungsbereich in Ordnung zu bringen, erscheint mit etwas weniger frustrationsanfällig und nachhaltiger. Nun ja.

 

Was Du schreibst ist auf Komma und Beistrich zutreffend, um nicht die philosophisch aufgeladene Vokabel "wahr" zu verwenden. 

 

Leider, so die Erfahrung, dringen solche Erkenntnisse, selbst wenn sie von den Verantwortlichen wahrgenommen werden, nicht so weit ins aktive Rechenzentrum, vulgo: Gehirn, durch, dass daraus erwartbar politische Konsequenzen oder auch nur Konklusionen folgen würden. 

 

Wo Ideologie - und dabei ist es gleich, aus welcher Ecke sie stammt - die graue Hirnmasse und eine Weltuntergangspanik das rationale Urteilsvermögen ersetzen, da kommt das vernünftige Argument oder auch nur die Realität dummerweise nicht mehr zwischen den Ohren der Parlamentarier an. 

 

[Wenn das jetzt polemisch war, so entschuldige ich mich] 

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb Studiosus:

Wenn ich aber eine öffentliche Dienstleistung anbiete oder einen Laden betreibe, dann muss ich die Vorgaben des Rechts, das für alle gilt, beachten. So einfach ist das eigentlich. Das mag nicht immer schön sein, aber so sieht es aus. 

 

Aber gibt es da nicht rechtliche Grauzonen?

 

So wie ich das verstanden habe, ist es in den USA zumindest erlaubt Dienstleistungen zu verweigern, die im Zusammenhang mit einer homosexuellen "Hochzeit" stehen, wie das Erstellen einer Webseite, Einladungskarten oder Hochzeitstorte usw. Dazu gibt es ja inzwischen einige Urteile.

 

Ich denke mal in anderen Fällen kommt es eben auf die Umstände an. Nur weil jemand ein öffentliches Geschäft betreibt, heisst das doch nicht, dass er absolut jedes Verhalten der Gäste in seinem Laden dulden muss, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Guppy:

 

Aber gibt es da nicht rechtliche Grauzonen?

 

So wie ich das verstanden habe, ist es in den USA zumindest erlaubt Dienstleistungen zu verweigern, die im Zusammenhang mit einer homosexuellen "Hochzeit" stehen, wie das Erstellen einer Webseite, Einladungskarten oder Hochzeitstorte usw. Dazu gibt es ja inzwischen einige Urteile.

 

Ich denke mal in anderen Fällen kommt es eben auf die Umstände an. Nur weil jemand ein öffentliches Geschäft betreibt, heisst das doch nicht, dass er absolut jedes Verhalten der Gäste in seinem Laden dulden muss, oder?

Du kannst auch sagen: "Sorry, keine Kapazitäten" und gut ist's

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Guppy:

Nur weil jemand ein öffentliches Geschäft betreibt, heisst das doch nicht, dass er absolut jedes Verhalten der Gäste in seinem Laden dulden muss, oder?

Und was ist an der Bestellung einer Hochzeitstorte oder einem Verlobungsessen jetzt ein Verhalten, das ein Ladeninhaber nicht dulden muss?

bearbeitet von Flo77
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Guppy:

Ich denke mal in anderen Fällen kommt es eben auf die Umstände an. Nur weil jemand ein öffentliches Geschäft betreibt, heisst das doch nicht, dass er absolut jedes Verhalten der Gäste in seinem Laden dulden muss, oder?

Das ist ja auch nicht das Thema. Es gibt einfach eine Reihe von Kriterien, die in den USA nicht zur Kundendiskriminierung herangezogen werden dürfen. Schlechtes Benehmen gehört aber nicht dazu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Studiosus:

Leider, so die Erfahrung, dringen solche Erkenntnisse, selbst wenn sie von den Verantwortlichen wahrgenommen werden, nicht so weit ins aktive Rechenzentrum, vulgo: Gehirn, durch, dass daraus erwartbar politische Konsequenzen oder auch nur Konklusionen folgen würden. 

Und was macht man, wenn es bis ins Gehirn geht? Bei unserer repräsentativen Demokratie bleibt dann allenfalls noch, die AfD zu wählen - aber das will aus anderen Gründen sehr gut überlegt sein. Alle anderen Parteien wollen daran ja offensichtlich nichts ändern.

 

bearbeitet von Moriz
Verschlimmbesserung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 17 Stunden schrieb rince:

Nun stellt die AfD auch noch einen Bürgermeister. Ob der jetzt auch einen Demokratie-Test machen muss?

 

Ja, ist eigentlich grundsätzlich so

 

Nach den "Faktencheckern" der letzten drei Jahre macht mir der Gedanke an einen "Demokratie-Test" echt Angst!

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Guppy:

So wie ich das verstanden habe, ist es in den USA zumindest erlaubt Dienstleistungen zu verweigern, die im Zusammenhang mit einer homosexuellen "Hochzeit" stehen, wie das Erstellen einer Webseite, Einladungskarten oder Hochzeitstorte usw. Dazu gibt es ja inzwischen einige Urteile.

Im vorliegenden Fall ging es um eine Grafikdesignerin, das Gestalten fällt nach Ansicht des Supreme Court unter Meinungsfreiheit, und hier darf sie nicht genötigt werden, eine solche Anzeige zu designen (was ich für richtig halte). Das gilt dann analog im übrigen auch für Grafiken zu Priesterweihen oder Heterohochzeiten, hat aber keine Auswirkungen etwa auf Lebensmittelgeschäfte, weil es hier nicht um Meinungsfreiheit geht.

 

Besitzer eines Supermarktes oder eines Retaurants dürfen es untersagen, dass in seinem Laden heftig geknutscht oder gebetet wird, aber sie dürfen nicht per se Juden, Schwarze, Priester oder Schwule  des Ladens verweisen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Wer vor mir sitzt, hat es ja bis dahin schon geschafft und bekommt die Unterstützung, die er/ die benötigt und die ich leisten kann.

Jetzt verstehe ich besser, was du meinst.

 

Im beruflichen Kontext habe ich mich natürlich um jeden 'Kunden' gleich zu kümmern, unabhängig von seiner Herkunft (mit ganz wenigen Ausnahmen: Wenn ich im Dezernat für illegale Einreise meinen deutschen Pass vorzeige darf ich natürlich gleich wieder gehen).

 

Als Bürger dieses Landes darf ich es aber durchaus kritisieren, daß Leute, die illegal einreisen hier Vollversorgung bekommen. Die haben einfach wieder auszureisen (falls keine Asylgründe vorliegen, was seltenst der Fall ist)! Wir sollen die natürlich nicht hungern lassen (das würde schnell zu ganz anderen Problemen führen), aber wir müssen sie hier auch nicht länger durchfüttern als unvermeidbar.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Und was macht man, wenn es bis ins Gehirn geht? Bei unserer repräsentativen Demokratie bleibt dann allenfalls noch, die AfD zu wählen - aber das will aus anderen Gründen sehr gut überlegt sein. Alle anderen Parteien wollen daran ja offensichtlich nichts ändern.

 

 

Das ist in der Tat ein Problem. Und ich finde es, ebenfalls gerade da wir eine repräsentative Demokratie haben, sehr vielsagend, dass es bis auf eine randständige Partei keine Demokraten mehr gibt, die unterschiedliche Positionen ins Wort bringen, sondern alles sich vollkommen einig ist. Ob aus Überzeugung oder Machtkalkül, das lasse ich offen. Das ist nämlich am Ende des Tages egal. 

 

Da bleibt dann oft wirklich nur noch, das Kreuz bei den Blauen zu machen, nachdem man wohl abgewägt hat, ob man diese Kalkulation als strategischer Wähler vor sich verantworten kann.

 

Und das ist sicher nicht leicht. Ich gebe es zu: Ich habe mich dieser Probe entzogen. Ich bin seit meinem 18. Lebensjahr Nichtwähler. 

 

Meines Erachtens erleben wir aktuell gerade in wichtigen und zukunftsweisenden Fragen eine Friedhofsruhe der Demokratie. Der eiserne Konsens hat den demokratischen und politischen Prozess zum Erliegen gebracht. 

bearbeitet von Studiosus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

Ich bin seit meinem 18. Lebensjahr Nichtwähler. 

Krieg ich leider nicht hin. Wenn ich nicht wähle, habe ich das Endergebnis in seinen Abstufungen gewählt. Ich krieg das nicht aus meinem Kopf.

  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Soulman:

Krieg ich leider nicht hin. Wenn ich nicht wähle, habe ich das Endergebnis in seinen Abstufungen gewählt. Ich krieg das nicht aus meinem Kopf.

 

Meinen Ansatz würde ich auch nicht als Königsweg sehen. Ich bin durchaus politisch interessiert, also niemand, der nicht Wählen geht, weil er im Feinripp auf dem Sofa liegt und RTL2 schaut (so wirken Nichtwähler ja scheinbar auf manche Leute). 

 

Aber ich konnte mich, also quasi genau umkehrt wie Du, seit ich wählen dürfte, noch nie zu einem Gewissensurteil überwinden können, das mir eine Stimmabgabe für die eine oder andere Partei erlaubt hätte. So kann ich zwar sagen, dass ich an allem nicht schuld bin, aber mein Königsrecht als Souverän (!, so zumindest das Grundgesetz) habe ich damit sozusagen verschenkt. 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist ja auch ein gutes Recht nicht wählen zu müssen.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 31 Minuten schrieb UHU:

Was bezweckt Herr Klingbeil mit dem Schüren von Hoffnungen und Erwartungen beim Thema Mindestlohn?

 

Wählerstimmen kaufen?

Klappt aber nur bei Verwirklichung.

Und wie realistisch ist das?

bearbeitet von UHU
zweite Hälfte ergänzt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Der ist auch keine Moderatorin! ;)

 

Eine Moderator:in? 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...