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Politik für Alle


mn1217

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vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, ein beliebter Ratschlag von der Linken in letzter Zeit. Erst baut man Deutschland im Sinne einer Minderheit um, und wenn das der Mehrheit nicht gefällt, kann sie ja gehen. Hast du keine Angst, daß sich der Wind drehen könnte, und du deine eigene Medizin angeboten bekommst?

Die Mehrheit bist du? Da du die Medizin schon ziemlich lange nimmst, verweise ich dann mal auf Richard  Ashcroft.

The Drugs don't work.

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Mich hatte vor allem der Begriff Chaos imitiert. Wie war das noch, "wer Deutschland nicht liebt soll Deutschland verlassen." 

Ich mache daraus ja gerne: "Wem es in Deutschland nicht gefällt, der soll Deutschland verlassen. 

 

„Geh doch nach drüben, wenn es dir hier nicht gefällt“ hieß das in meiner Jugend 

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

„Geh doch nach drüben, wenn es dir hier nicht gefällt“ hieß das in meiner Jugend 

 

Werner

eines von vielen blöden Zitaten der damaligen Zeit

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Gerade eben schrieb Spadafora:

eines von vielen blöden Zitaten der damaligen Zeit

Umso erstaunlicher ist es, wenn die damaligen Adressaten heute mit ähnlichen Zitaten ankommen 

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

„Geh doch nach drüben, wenn es dir hier nicht gefällt“ hieß das in meiner Jugend 

 

Werner

Das wäre dann eine dämliche Idee. Aber wer über Jahre hinweg ein angebliches Chaos in Deutschland beklagt, der hat ja nun wirklich freie Auswahl. Einige vermitteln ja den Eindruck, es sei überall anders besser als hier.

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GermanHeretic

Und eine weitere dialektische Denkfalle für den Beizuo: Kanadische Eltern gegen Gender-Wahnsinn an Schulen

Verdammt, wie kann der offizielle Faktenchecker das jetzt richtig framen? Weiß Privilegierte zusammen mit Moslems, die wohl alle an multiracial whiteness leiden, und daher transphob sind.

 

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7 hours ago, Bleze said:

https://www.spiegel.de/ausland/shanghai-gipfel-xi-und-putin-attackieren-den-westen-a-5b479f59-e559-4b28-8c0d-356427bcf4ed

 

Ist das die große "Isolation" Putins, von der bei den Sanktionen immer die Rede ist? Wenn man bedenkt das "der Westen" in seiner Bevölkerungszahl eher klein ist, dürfte das noch interessant werden. Vor allem Indien strebt ja auch höheres an aktuell. 

 

Die „Isolation“ Russlands dürfte wohl eher im Schwinden der politischen Optionen bestehen. Praktisch alle Industriebereiche dürften in den nächsten Jahren von chinesischer Technologie abhängig sein, was sich China sehr gut vergüten lassen dürfte. Auf der Gegenseite dütfte es für Russland nicht einfach sein, echte Kompensationsgeschäfte mit China anzukurbeln, es dürfte zur chinesischen Rohstoffkolonie werden.

Die SCO selbst ist von starken Spannungen zwischen ihren Mitgliedern geprägt; Pakistan, China und Indien leben in einem Zustand konstanter militärischer Spannung und politischen Misstrauens.

Ob sich diese Organisation auf einen gemeinsamen Interessenkanon einigen könnte, oder aber eher ein Forum bilateraler Konsultationen ist, scheint mir schwer bestimmbar.

https://thediplomat.com/2023/05/what-does-india-gain-from-the-shanghai-cooperation-organization/

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vor 2 Stunden schrieb GermanHeretic:

Und eine weitere dialektische Denkfalle für den Beizuo: Kanadische Eltern gegen Gender-Wahnsinn an Schulen

Verdammt, wie kann der offizielle Faktenchecker das jetzt richtig framen? Weiß Privilegierte zusammen mit Moslems, die wohl alle an multiracial whiteness leiden, und daher transphob sind.

 

Nun müssen sie wählen: islamophob oder transphob, was ist schlimmer für die Erwachte Mimose von heute

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Die „Isolation“ Russlands dürfte wohl eher im Schwinden der politischen Optionen bestehen. Praktisch alle Industriebereiche dürften in den nächsten Jahren von chinesischer Technologie abhängig sein, was sich China sehr gut vergüten lassen dürfte. Auf der Gegenseite dütfte es für Russland nicht einfach sein, echte Kompensationsgeschäfte mit China anzukurbeln, es dürfte zur chinesischen Rohstoffkolonie werden.

Die SCO selbst ist von starken Spannungen zwischen ihren Mitgliedern geprägt; Pakistan, China und Indien leben in einem Zustand konstanter militärischer Spannung und politischen Misstrauens.

Ob sich diese Organisation auf einen gemeinsamen Interessenkanon einigen könnte, oder aber eher ein Forum bilateraler Konsultationen ist, scheint mir schwer bestimmbar.

https://thediplomat.com/2023/05/what-does-india-gain-from-the-shanghai-cooperation-organization/

Auf jedenfall ein potentieller Machtfaktor den man nicht aus dem Auge lassen sollte. 

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vor 2 Stunden schrieb GermanHeretic:

Und eine weitere dialektische Denkfalle für den Beizuo: Kanadische Eltern gegen Gender-Wahnsinn an Schulen

 

 

Gegen die Sexualisierung von Kindern wettern, aber minderjährige Mädchen verschleiern...

 

(Und nur mal am Rande: ist der Islam in den USA und Kanada noch konservativer als hierzulande?)

bearbeitet von Flo77
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vor 5 Stunden schrieb Thofrock:

Das wäre dann eine dämliche Idee. Aber wer über Jahre hinweg ein angebliches Chaos in Deutschland beklagt, der hat ja nun wirklich freie Auswahl. Einige vermitteln ja den Eindruck, es sei überall anders besser als hier.

 

Wieso soll ich mein Haus verlassen, nur weil es mir nicht gefällt, dass  Miteigentümer meinen, dass die Haustür für alle und jeden offenstehen soll?

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Falls noch irgendwelche Zweifel bestehen schauen wir doch einfach mal nach Frankreich, Belgien oder ins Vereinigte Königreich.

 

Migration ist nicht das Problem. Aber Migration aus einem ganz bestimmten Kulturkreis bringt anscheinend überall Probleme mit sich.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Das BVerfG hat entschieden, daß das GEG nicht mehr vor der Sommerpause (also diese Sitzungswoche) verabschiedet werden darf.

Die Entscheidung ist mit 5:2 Stimmen ergangen. Finde ich interessant, dass es 2 Richter gab, die keine grundgesetzwidrige Umgehung des Parlaments gesehen haben. Ansonsten stimmt mich froh, dass es offensichtlich eine Mehrheit von 5 Richtern gibt, die die 171 Seiten des Gesetzentwurfes auch nicht auf Anhieb verstehen.

bearbeitet von Soulman
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7 hours ago, Flo77 said:

Migration ist nicht das Problem.

 

Dem stimme ich zu, in unserer Siedlung stammen die letzten Zuzüge aus fünf verschiedenen Kulturkreisen: Russland, Afghanistan, Polen, Türkei und Indien. Über den Grad kultureller Verwurzelung sagt das gar nichts, die „modernsten“ Nachbarn stammen gefühlt aus Polen und der Türkei, völlig akzentfrei spricht die geschiedene „türkische“ Frau mit den supernetten Kindern.


Problematisch ist allerdings die völlig irre Verklärung von Migration zu einem Naturereignis durch die Politik - die im Gegenzug aus dem Klimawandel einen politischen Skandal macht (der natürlich längst bewältigt wäre, wenn einfach an allen deutschen Wärmepumpen die richtige Heizkurve gewählt würde.)

Während Migration eben so behandelt wird, dass die entsprechenden Ressourcen einfach ein reines Gute-Laune-Problem sind. Ob eine oder fünf Millionen Menschen pro Jahr kommen, wenn alle nur freudig grinsen und winken, entstehen automatisch Schulen, Infrastruktur und jede Menge tolle Staatsbürger, die komplett autark und bedürfnisfrei leben, und möglicherweise zur Photosythese fähig sind.

 

Was einfach zeigt, dass selektives Wunschdenken eine in der Politik sehr verbreitete Haltung ist, die beliebig aus 1+1=1,5 oder auch 2,7 errechnet.

 

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 22 Stunden schrieb Flo77:

Aber mit einer Frau...

Ja, ich fürchte,wer da als Mann Interesse hat,hat Pech.  Söder erscheint mir recht heterosexuell.

 

Sorry, OT.

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GermanHeretic
vor 8 Stunden schrieb Soulman:

Die Entscheidung ist mit 5:2 Stimmen ergangen. Finde ich interessant, dass es 2 Richter gab, die keine grundgesetzwidrige Umgehung des Parlaments gesehen haben. Ansonsten stimmt mich froh, dass es offensichtlich eine Mehrheit von 5 Richtern gibt, die die 171 Seiten des Gesetzentwurfes auch nicht auf Anhieb verstehen.

 

Interessant ist auch die Entscheidung des US Supreme Courts, daß die Rasse (race) keinen Einfluß auf den Entscheidungsprozeß für Aufnahmen an Universitäten haben darf. Also eigentlich (in der realen statt der bekloppten Welt) ist die nicht interessant sondern nur freiheitlich-demokratisch-anti-rassistisch - interessant ist, wie der woke Beizuo einen meltdown bekommt, weil diese Trumpisten die I-have-a-dream-Haßrede von MLK in der Wirklichkeit umsetzen.

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vor 22 Stunden schrieb Thofrock:

Mich hatte vor allem der Begriff Chaos imitiert. Wie war das noch, "wer Deutschland nicht liebt soll Deutschland verlassen." 

Ich mache daraus ja gerne: "Wem es in Deutschland nicht gefällt, der soll Deutschland verlassen. 

 

 

Das schlagen,nicht bzw hier,ja immer wieder einige vor. Aus unterschiedlichsten Richtungen. 

Aber es wäre doch schade.

Wer Kritik beizutragen hat,kann ja etwas ändern.

Warum gleich gehen,nur weil Manches nicht gefällt.

Jetzt mal ganz abgesehen davon,dass das nirgends  anders sein wird . Kein Land ist perfekt. 

bearbeitet von mn1217
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53 minutes ago, GermanHeretic said:

 

Interessant ist auch die Entscheidung des US Supreme Courts, daß die Rasse (race) keinen Einfluß auf den Entscheidungsprozeß für Aufnahmen an Universitäten haben darf. Also eigentlich (in der realen statt der bekloppten Welt) ist die nicht interessant sondern nur freiheitlich-demokratisch-anti-rassistisch - interessant ist, wie der woke Beizuo einen meltdown bekommt, weil diese Trumpisten die I-have-a-dream-Haßrede von MLK in der Wirklichkeit umsetzen.


Ich würde da schon einen gewissen Unterschied machen: „affirmative action“ beruht in den meisten Ländern auf der Erfahrung „historischer“ Diskriminierung oder „angeborener“ Diskriminierung. 
Wie will man sonst das Vorurteil überwinden, dass „Schwarze“ z.B. nicht auf „Weisse“ Schulen gehören oder „Unberührebare“ keine Position im Öffentlichen Dienst einnehmen sollen?

Irgendwann sind aber solche rein traditionellen Vorurteile überwunden, und dann kann man sich auf rein ökonomische Hindernisse für Chancengleichheit konzentrieren.

Evtl ist in den USA dieser Zeitpunkt schon erreicht, aber das dürfte sehr umstritten sein. Ob der katholischen Mehrheit des Supreme Court ein Baptistenpastor dabei sehr am Herzen lag, bezweifle ich.

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GermanHeretic
vor 23 Minuten schrieb Shubashi:

Ich würde da schon einen gewissen Unterschied machen: „affirmative action“ beruht in den meisten Ländern auf der Erfahrung „historischer“ Diskriminierung oder „angeborener“ Diskriminierung.

 

Diskriminierung mit Diskriminierung zu bekämpfen, läuft in einen Regress und verbessert gar nichts. Auch wenn der Beizuo seine Gehirnwindungen mit der Redefinition von "Diskriminierung" redefiniert und dann glaubt, damit alles wäre in Ordnung.

bearbeitet von GermanHeretic
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vor 22 Minuten schrieb Shubashi:

Ob der katholischen Mehrheit des Supreme Court ein Baptistenpastor dabei sehr am Herzen lag, bezweifle ich.

Ich will doch schwer hoffen, daß den Mitlgiedern des Supreme Court die Religion des Klägers genauso am Ar*** vorbei geht wie seine Hautfarbe.

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Die Regierung wollte ihr Heizungsgesetz unbedingt noch vor der Sommerpause durch den Bundestag peitschen. Das war verfassungs- und demokratiewidrig, wie das Bundesverfassungsgericht geurteilt hat.

 

Und genau solche Parteien nennen sich immer selbstgerecht "die demokratischen Parteien".

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6 minutes ago, GermanHeretic said:

 

Diskriminierung mit Diskriminierung zu bekämpfen, läuft in einen Regress und verbessert gar nichts. Auch wenn der Beizuo seine Gehirnwindungen mit der Redefinition von "Diskriminierung" redefiniert und dann glaubt, damit alles wäre in Ordnung.


Das sehe ich anders, Rassismus ist eine menschenfeindliche Ideologie, nicht einfach „Diskriminierung“.

Wenn die Mehrheit der Gesellschaft der festen Überzeugung ist, dass Minderheiten weniger oder kaum Rechte haben sollten, muss man dem ein System entgegensetzen, das eben in wirksamer Weise gleiche Rechte durchsetzt.

Der Versuch, historische Konflikte mit einer Politik des aktiven Ausgleichs zu lösen, ist sin

Wie gesagt, ich bin nicht in der Lage, zu urteilen, ob die Zeit zur Abschaffung von „affirmative action“ nicht reif ist, immerhin gab es einen schwarzen Präsidenten und gibt eine schwarze Vizepräsidentin.

Asiaten, katholischen Iren und Juden ist der soziale Aufstieg schließlich auch gelungen, allerdings war deren historisches Handicap auch deutlich geringer.

 

(Übrigens scheint mir der Begriff „baizuo“ ziemlich zweifelhaft. Natürlich wäre es für die Bürger einer totalitären Diktatur toll, sich auf einfache Weise dem Druck des Regimes zu entziehen und im Ausland einen sicheren Zweiwohnsitz zu haben, falls man mal Zweifel bekommt, dass der einzige wirklich relevante Bewohner des Planeten „Xi“ heißt. Hat ein chinesischer Bekannter auch so gemacht - aber aller Fleiß und alle Geschäftstüchigkeit haben nicht geholfen, als Herr Xi entschied, mittels seiner Covid-Politik die wirtschaftliche Existenz der Familie zu vernichten. Er blieb deshalb übrigens trotzdem lieber bei den dämlichen „baizuo“, weil die ihm einen Platz einräumten und Hilfe gewährten - was in China ziemlich schwierig geworden wäre.)

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