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Politik für Alle


mn1217

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vor 13 Stunden schrieb Guppy:

 

Die Schwangere selbst darf drei Schachteln am Tag rauchen, wenn sie das will. Zuhause im Wohnzimmer darf die ganze Familie die Schwangere vollqualmen. Aber im Auto kommt die Polizei?

 

Mir ging es aber mehr um die Doppelmoral bei Lauterbach. Ungeborene Kinder sind ihm sonst völlig egal, er hat die Legalisierung von Werbung für das Töten von ungeborenen Kindern unterstützt und er will das Töten ungeborener Kinder aus dem Gesetz streichen. Bei Corona waren ihm die Kinder auch völlig egal.

 

Er braucht wohl einfach nur mal wieder ein Thema um sich zu profilieren.

 

 

Äh.

Das stimmt so nicht.

Kinder waren vei Corona doch bei jedem fast das einzige Thema. 

Werbung für Abtreibung ist immer nicht verboten( Information ist mittlerweile erlaubt und ja, der Grat kann schmal sein).

Über den 218 wird nicht erst seit Lauterbach diskutiert- ich bin ja für Finger weg davon, der Kompromiss funktioniert nämlich mMn.

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vor einer Stunde schrieb Bleze:



. ..

Und um meine Frage zu wiederholen: Welche Partei sollte ich nun wählen? 

Vorschlag: Die,von der du am ehesten denkst,dass sie die Probleme, die du siehst,lösen kann.

Wohl wissend,dass es Perfektion nicht geben wird- vermutlich gibt es keine Partei, die alle Probleme in deinem Sinn angehen will.

Und wohl wissend,dass Alleinregierungen in D eher selten sind,die gewählte Partei bei einer Regierungsbeteiligung also Kompromisse machen wird.

 

 

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Vorschlag: Die,von der du am ehesten denkst,dass sie die Probleme, die du siehst,lösen kann.

Wohl wissend,dass es Perfektion nicht geben wird- vermutlich gibt es keine Partei, die alle Probleme in deinem Sinn angehen will.

Und wohl wissend,dass Alleinregierungen in D eher selten sind,die gewählte Partei bei einer Regierungsbeteiligung also Kompromisse machen wird.

 

 

 

Und eben da liegt mein Problem. Aktuell traue ich es keiner Partei zu.

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Wenn es gegen Lauterbach geht kann man sogar mal Guppy zustimmen. 

 

Ich finde es ja in der Tat eine Unverschämtheit, im Auto zu rauchen, wenn Schwangere an Bord sind. Aber wenn Lauterbach das sagt, wann wollten wir jetzt in Autos erst recht rauchen.

 

Du hast ein geradezu unheimliches Talent, Kommentare von Usern, die du in eine Schublade gesteckt hast, reichlich krude zu interpretieren.

Ich bin schlicht der Meinung, dass unser Minister Wichtigeres zu tun hätte, als sich um Selbstverständlichkeiten zu kümmern. Wie viele Autofahrer rauchen überhaupt noch im Auto und wie viele davon haben gerade Kinder und/oder Schwangere mit ihm Auto? 

Aber klar, das muss dringend angegangen werden, dann hat man nämlich nen Grund dafür, dass andere Dinge, die wichtiger wären, weiter verschleppt werden.

Ich hab mal gelernt, dass man eine Prioritätenliste macht.

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vor 20 Minuten schrieb Shubashi:

Die Trennung von Religion und Politik war mal eine Stärke der liberalen Gesellschaft, inzwischen droht das im Gezeter streitender Sektierer und Krisengewinnler unterzugehen.

 

Bis zu diesem letzten Satz brannte es mir in den Fingern, zu schreiben, dass Politik zur neuen Religion geworden ist, aber du bist mir dann zuvorgekommen. Mag es daran liegen, dass die alten Religionen im Westen aus der Mode gekommen sind? Also hatten und haben die Apologeten recht, wenn sie behaupten, der Mensch brauche einfach Religion? Sie haben wohl doch recht, so sehr es einem Atheisten wie mir missfallen mag, das zuzugeben.

 

(Das einzige Problem daran für die Apologeten ist, dass dies kein Argument für die Wahrheit der Religion ist; es ist schon eher ein Argument dagegen, und wenn Religiöse es benuzten, legen sie mir dadurch nahe, dass dieses psychologische Bedürfnis, nicht etwa echtes Sichauseinandersetzen mit Vernunftsgründen, der Grund ist, warum sie glauben.)

bearbeitet von Domingo
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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Das ist aber schade für dich. So ziemlich alles was du da aufgezählt hast, tragen von Storch, Weidel und Chupalla ständig im Bundestag vor. Wenn das wirklich Dampfplauderei ist, wieso klingt das dann bei dir so ähnlich? 

 

Aber ich wäre wahrscheinlich auch schrecklich unzufrieden, wenn mein Leben so furchtbar wäre, und es trotzdem keine einzige politische Partei mehr gibt, von der ich erwarten könnte, dass sind wenigstens hin und wieder mal was richtig macht.

 

Und dann wird auch noch der Death Metal immer progressiver. Daran ist auch dieser Lauterbach schuld.

 

So wie du hier auftrittst, scheint dein Leben ziemlich furchtbar zu sein, dass du hier einer fixen Idee hinterherrennen musst

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vor 29 Minuten schrieb mn1217:

Werbung für Abtreibung ist immer nicht verboten( Information ist mittlerweile erlaubt und ja, der Grat kann schmal sein).

 

Werbung ist jetzt erlaubt. 219a hat Werbung verboten, der Paragraph wurde abgeschafft, mit Zustimmung von Herrn Lauterbach.

 

Und klar hat es was miteinander zu tun, wenn man das Töten von ungeborenen Kindern gutheisst, aber beim Rauchen den Schutz der Gesundheit ungeborener Kinder als Argument nennt. Unglaubwürdiger kann man nicht sein.

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vor 40 Minuten schrieb mn1217:

Zumindest deutlich mehr als die,die nicht zur Wahl gehen.

 

Also der Wähler, der sein Leben lang nichts für die Demokratie tut, außer keine Wahl zu verpassen und dort seinen Stimmzettel ungültig zu machen, tut deiner Meinung nach deutlich mehr als die, die nicht zur Wahl gehen?

Wie kommst du darauf?

Um so eine These aufzustellen, muss man doch meinen, das einzige, wie der gemeine Bürger sich für die Demokratie engagieren kann, ist der Gang zur Wahlurne.

Das ist doch Unfug. Ich stelle folgende Gegenthese auf:

Jeder Nichtwähler, der auch nur einem potenziellen AfD -Wähler plausibel machen konnte, dass diese Partei demokratiegefährend ist, sodass dieser nicht AfD wählt, tut mehr für die Demokratie. 

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10 minutes ago, Domingo said:

 

Bis zu diesem letzten Satz brannte es mir in den Fingern, zu schreiben, dass Politik zur neuen Religion geworden ist, aber du bist mir dann zuvorgekommen. Mag es daran liegen, dass die alten Religionen im Westen aus der Mode gekommen sind? Also hatten und haben die Apologeten recht, wenn sie behaupten, der Mensch brauche einfach Religion? Sie haben wohl doch recht, so sehr es einem Atheisten wie mir missfallen mag, das zuzugeben.

 

(Das einzige Problem daran für die Apologeten ist, dass dies kein Argument für die Wahrheit der Religion ist; es ist schon eher ein Argument dagegen, und wenn Religiöse es benuzten, legen sie mir dadurch nahe, dass dieses psychologische Bedürfnis, nicht etwa echtes Sichauseinandersetzen mit Vernunftsgründen, der Grund ist, warum sie glauben.)


Da Religion für mich nie beweisbar, sondern allenfalls erfahrbar ist, habe ich kein „Wahrheitsproblem“ damit - ich gehe im Gegenteil davon aus, dass der unbedingte Drang zur „wahren Religion“ eher der finstere Widersacher des Glaubens ist.

Die moderne Tücke sehe ich in etwas anderem: Religion ist ihrer Bewertung von Erfahrung eigentlich eher konservativ, weil emphatische Schwarmgeisterei in jeder auf Dauer angelegten religiösen Institution zur Gefahr werden kann.

Die moderne Gesellschaft ist dagegen emotionsunkritisch, die „gefühlten Wahrheiten“ überschwemmen geradezu Gesellschaft, Medien und Entscheidungsprozesse.

 

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vor 41 Minuten schrieb mn1217:

 

 

Sorry, das sollte nicht beantwortet werden

vor 18 Minuten schrieb Domingo:

 

Bis zu diesem letzten Satz brannte es mir in den Fingern, zu schreiben, dass Politik zur neuen Religion geworden ist, aber du bist mir dann zuvorgekommen. Mag es daran liegen, dass die alten Religionen im Westen aus der Mode gekommen sind? Also hatten und haben die Apologeten recht, wenn sie behaupten, der Mensch brauche einfach Religion? Sie haben wohl doch recht, so sehr es einem Atheisten wie mir missfallen mag, das zuzugeben.

 

(Das einzige Problem daran für die Apologeten ist, dass dies kein Argument für die Wahrheit der Religion ist; es ist schon eher ein Argument dagegen, und wenn Religiöse es benuzten, legen sie mir dadurch nahe, dass dieses psychologische Bedürfnis, nicht etwa echtes Sichauseinandersetzen mit Vernunftsgründen, der Grund ist, warum sie glauben.)

 

Du schneidest hier ein Thema an, das ich gerne diskutieren würde. Ich bin aber der Meinung, dass dazu ein eigener Thread eröffnet werden sollte

bearbeitet von Die Angelika
Nachträgliche Löschung eines versehentlichen Zitats
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vor 27 Minuten schrieb Domingo:

Bis zu diesem letzten Satz brannte es mir in den Fingern, zu schreiben, dass Politik zur neuen Religion geworden ist, aber du bist mir dann zuvorgekommen. Mag es daran liegen, dass die alten Religionen im Westen aus der Mode gekommen sind? Also hatten und haben die Apologeten recht, wenn sie behaupten, der Mensch brauche einfach Religion? Sie haben wohl doch recht, so sehr es einem Atheisten wie mir missfallen mag, das zuzugeben.

 

Die Frage klärt sich ganz einfach, wenn du statt „der Mensch“ „einige Menschen“ schreiben würdest. Dann würde aus einer anthropologischen Behauptung (gegen die dazu noch viele Gegenbeispiele sprechen) einfach eine belegbare Beobachtung. Ja, einige Menschen haben sich nach dem Verlust ihrer alten Religion flugs eine neue zugelegt, manche sind zur neuen Religion gewechselt, ohne die alte wirklich verlassen zu haben, und einige haben den Weg der Religionslosigkeit gewählt. Und nun? ;)

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vor 31 Minuten schrieb Die Angelika:

Du schneidest hier ein Thema an, das ich gerne diskutieren würde. Ich bin aber der Meinung, dass dazu ein eigener Thread eröffnet werden sollte

 

Gerne. Soll ich meinen Beitrag einfach als Eröffnungspost wiederholen, und dann antwortest du darauf?

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vor 33 Minuten schrieb Shubashi:


Da Religion für mich nie beweisbar, sondern allenfalls erfahrbar ist, habe ich kein „Wahrheitsproblem“ damit - ich gehe im Gegenteil davon aus, dass der unbedingte Drang zur „wahren Religion“ eher der finstere Widersacher des Glaubens ist.

 

 

Ich hatte dich ja nicht einen Apologeten schimpfen wollen. Dein Beitrag war mir ien Aughänger.

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vor 18 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die Frage klärt sich ganz einfach, wenn du statt „der Mensch“ „einige Menschen“ schreiben würdest. Dann würde aus einer anthropologischen Behauptung (gegen die dazu noch viele Gegenbeispiele sprechen) einfach eine belegbare Beobachtung. Ja, einige Menschen haben sich nach dem Verlust ihrer alten Religion flugs eine neue zugelegt, manche sind zur neuen Religion gewechselt, ohne die alte wirklich verlassen zu haben, und einige haben den Weg der Religionslosigkeit gewählt. Und nun? ;)

 

Nun geht es wohl um die Zahlenverhältnisse. Einige Menschen sind Hetero, andere schwul. Das sunsere Gesellschaft so heteroniormativ ist, muss also daran liegen, das die Heten eine Art Unterdückerklasse sind, die die Macht an sich gerissen hat, richtig? ;)

 

Nein, nicht richtig, sondern es geht eben darum, ob die Heteros und die der Religion Bedürfenden zahlenmäßig eine ausreichende kritische Masse bilden, um die Gesellschaft in eine bestimmte Richtung zu lenken.

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vor 3 Minuten schrieb Domingo:

 

Gerne. Soll ich meinen Beitrag einfach als Eröffnungspost wiederholen, und dann antwortest du darauf?

 

Da gehört eigentlich vom Zusammenhang her @Shubashis Kommentar hin...oder? Bin mir unsicher, ob der Gedankengang ohne den so klar bleibt...

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Da gehört eigentlich vom Zusammenhang her @Shubashis Kommentar hin...oder? Bin mir unsicher, ob der Gedankengang ohne den so klar bleibt...

Den verlinke oder zitiere ich natürlich.

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Ich dachte eigentlich, ich kenne mich so einigermaßen aus, welche politischen Konfliktlinien es hierzulande gibt, aber da bin ich jetzt verdattert:

In Gießen findet ein „Eritra-Festival“ statt, dass bei gerade mal 2.500 Besuchern über 1000 Polizisten benötigt, den gebrochenen Landfrieden wieder herzustellen!

https://www.n-tv.de/politik/Polizei-Massive-Angriffe-bei-Eritrea-Festival-article24246659.html

 

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:

 

Werbung ist jetzt erlaubt. 219a...

 

Nein,Werbung ist immer noch verboten. Generell für ärztliche Leistungen.

Ärzte dürfen lediglich sachliche und berufsbezogene Informationen kundtun.

Der Grat ist,insbesondere in der kosmetischen Chirurgie,schon mal sehr schmal zugegebenermaßen,aber die Regel existiert durchaus.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Also der Wähler, der sein Leben lang nichts für die Demokratie tut, außer keine Wahl zu verpassen und dort seinen Stimmzettel ungültig zu machen, tut deiner Meinung nach deutlich mehr als die, die nicht zur Wahl gehen?

Wie kommst du darauf?

Um so eine These aufzustellen, muss man doch meinen, das einzige, wie der gemeine Bürger sich für die Demokratie engagieren kann, ist der Gang zur Wahlurne.

Das ist doch Unfug. Ich stelle folgende Gegenthese auf:

Jeder Nichtwähler, der auch nur einem potenziellen AfD -Wähler plausibel machen konnte, dass diese Partei demokratiegefährend ist, sodass dieser nicht AfD wählt, tut mehr für die Demokratie. 

Wer schon nicht zur Wahl geht- das ist ja nur alle paar Jahre- wird wohl kaum Energie in viel zeitintensiveres Engagement stecken.wer Demokratie so sehr abgeht dass er nichtmalein paar Kreuzchen setzt wird sich wohl kaum irgendwie für diese einsetzen.

 

Und als Nichtwähler kann ich ja niemandem,der wählt  irgendwas zum Thema wählen plausibel machen. Denn solange ich es selbst nicht tue, bin ich da maximal unglaubwürdig. 

 

Jetzt mal abgesehen davon,dass es niemanden was angeht wer was wählt. Wahlen sind unter Anderem geheim.

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vor 19 Minuten schrieb Shubashi:

Ich dachte eigentlich, ich kenne mich so einigermaßen aus, welche politischen Konfliktlinien es hierzulande gibt, aber da bin ich jetzt verdattert:

In Gießen findet ein „Eritra-Festival“ statt, dass bei gerade mal 2.500 Besuchern über 1000 Polizisten benötigt, den gebrochenen Landfrieden wieder herzustellen!

https://www.n-tv.de/politik/Polizei-Massive-Angriffe-bei-Eritrea-Festival-article24246659.html

 

 

@Chrysologus kann dir bestimmt erklären, warum das alles gut und richtig und wichtig für Deutschland ist, und warum es noch viel mehr davon braucht 😀

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Wer schon nicht zur Wahl geht- das ist ja nur alle paar Jahre- wird wohl kaum Energie in viel zeitintensiveres Engagement stecken.wer Demokratie so sehr abgeht dass er nichtmalein paar Kreuzchen setzt wird sich wohl kaum irgendwie für diese einsetzen.

 

 

Du gehst halt vom falschen Motiv für das Nichtwählen aus. Ist das denn bewiesen, dass Nichtwähler nicht wählen, weil sie zu wenig Energie haben und ihnen der Gang zum Wahlbüro zu zeitintensiv ist? Wenn ich nicht wählen gehe, was ich bei Landtagswahlen schon ganz bewusst getan habe, dann keineswegs, weil ich mich zu schwach dafür gefühlt hätte oder zu wenig Zeit dazu gehabt hätte, sondern weil ich zuvor ganz bewusst entschieden habe, dass ich keine Partei für wählbar halte. 

Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mich nicht für Demokratie engagiere. Du hast gar keine Ahnung, wie viel Energie ich reinstecke, (und zwar nicht exklusiv beruflich), um Jugendlichen demokratische Grundsätze nahezubringen und ihnen bewusstzmachen, wie wertvoll es ist, in einer Demokratie leben zu können.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Und als Nichtwähler kann ich ja niemandem,der wählt  irgendwas zum Thema wählen plausibel machen. Denn solange ich es selbst nicht tue, bin ich da maximal unglaubwürdig. 

 

Ach, sieh mal einer an! Gilt das auch für Kinderlose? Sollten die nicht auch erst selbst Eltern werden, da sie ansonsten maximal unglaubwürdig sind?

Und nein, das ist jetzt kein ad hominem, sondern ein Vergleich, um die mangelhafte Logik deiner Argumentation aufzuzeigen.

Demokratie besteht nicht allein aus dem Gang zur Wahl. Da gehört viel mehr dazu, und das wei0t du sicher gut genug. Natürlich kann ich niemandem plausibel machen, dass er zur Wahl gehen muss, weil er ansonsten kein Demokrat sei. Denn das halte ich für falsch. Warum ich das für falsch halte, meine ich sinnvoll begründet zu haben. Und da wäre ich in der Tat maximal unglaubwürdig, wenn ich selbst nicht zur Wahl gehe, aber anderen vorhielte, Nichtdemokraten zu sein, weil sie nicht zur Wahl gehen. 

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vor 10 Minuten schrieb rince:
vor 32 Minuten schrieb Shubashi:

Ich dachte eigentlich, ich kenne mich so einigermaßen aus, welche politischen Konfliktlinien es hierzulande gibt, aber da bin ich jetzt verdattert:

In Gießen findet ein „Eritra-Festival“ statt, dass bei gerade mal 2.500 Besuchern über 1000 Polizisten benötigt, den gebrochenen Landfrieden wieder herzustellen!

https://www.n-tv.de/politik/Polizei-Massive-Angriffe-bei-Eritrea-Festival-article24246659.html

 

 

@Chrysologus kann dir bestimmt erklären, warum das alles gut und richtig und wichtig für Deutschland ist, und warum es noch viel mehr davon braucht 😀

 

 

ICh zitiere aus dem verlinkten Artikel:

Zitat

Bereits im vergangenen Jahr hatte es bei dem Festival Ausschreitungen gegeben. Gegner der Veranstaltung sehen eine problematische Nähe zur Regierung Eritreas. Die Veranstalter rechneten am Samstag und Sonntag mit jeweils etwa 2500 Besuchern. Ein Verbot des Festivals durch die Stadt war vom Gießener Verwaltungsgericht gekippt und diese Entscheidung vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof bestätigt worden.

 

 

Also Gegner der Veranstaltung behaupten eine problematische Nähe der Veranstalter zur Regierung Eritreas.

Da verstehe ich jetzt deinen Einwurf gerade nicht so  recht. Was soll da Chrysologus erklären können?

Es ist erstmal nicht geklärt, ob es diese problematische Näher zurr Regierung Eritreas gibt, und außerdem bereiten nicht die Veranstalter der hessischen Polizei Probleme, sondern die Gegner der Veranstaltung. 

 

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