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Politik für Alle


mn1217

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vor 18 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Aber sie müssen doch zwangläufig, gegen die eigenen Interessen wählen, weil sie ja sonst Nichtdemokraten sind. 

Nö, ich kann ja gucken wer meine Interessen am ehesten vertritt( 100% wird es da nie geben) und dann das wählen.

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vor 11 Minuten schrieb Guppy:

Der SPD-Chef Klingbeil will das Ehegattensplitting abschaffen, weil der Staat dadurch "Geld sparen" würde.

 

Wer sagt ihm, dass der Staat damit kein Geld spart, sondern Millionen Familien einfach nur noch mehr Steuern abgepresst werden, das der Staat dann wieder für irgendwelche Ideologieprojekte zum Fenster rauswerfen kann?

Besser als das Elterngeld zu reduzieren. 

Auch wenn dies natürlich beim Personenkreis,der betroffen wäre,von der Höhe her keine grosse Rolle spielt.

 

( Ich bin verheiratet und habe keine Kinder, wäre also eher von der Abschaffung des Splittings betroffen).

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Besser als das Elterngeld zu reduzieren. 

Auch wenn dies natürlich beim Personenkreis,der betroffen wäre,von der Höhe her keine grosse Rolle spielt.

 

Das Elterngeld sollte man mal abschaffen. Da könnte der Staat wirklich sparen und es wäre sogar noch Geld übrig für Eltern in schwierigen finanziellen Situationen, die eine wirkliche Unterstützung brauchen können.

 

vor 9 Minuten schrieb mn1217:

( Ich bin verheiratet und habe keine Kinder, wäre also eher von der Abschaffung des Splittings betroffen).

 

Und warum solltet ihr für dasselbe gemeinsame Einkommen dann mehr Steuern zahlen? Macht doch gar keinen Sinn.

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Man kann natürlich alle möglichen Besteuerungsmodelle diskutieren.

Der eigentliche „Punkt“ dabei ist aber, dass eben nicht „der Staat spart“ oder auch nicht, sondern dass der Staat den Bürgern mehr oder weniger von ihrem Eigentum abnimmt.

Wenn Politiker das anders sehen, zeigt das den Kern des Problems 

 

Werner

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vor 51 Minuten schrieb Guppy:

Der SPD-Chef Klingbeil will das Ehegattensplitting abschaffen, weil der Staat dadurch "Geld sparen" würde.

 

Wer sagt ihm, dass der Staat damit kein Geld spart, sondern Millionen Familien einfach nur noch mehr Steuern abgepresst werden, das der Staat dann wieder für irgendwelche Ideologieprojekte zum Fenster rauswerfen kann?

 

Die SPD liefert der AfD Wahlkampfhilfe, indem sie sich immer mehr von denen entfernt, die nicht leistungsunabhängig Gehalt beziehen, also den allermeisten. Und nachher ist das Jammern groß.

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Für mich eine sehr komische Vorstellung, dass die SPD echt mal als Arbeiterpartei wahrgenommen wurde.

 

Die SPD kümmert sich nun wirklich um alles möglich, Ukraine, Flüchtlinge, Migranten, LTBSQXY, Klima.... nur um eines nicht, um ganz normale Arbeiterfamilien in Deutschland.

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vor 16 Minuten schrieb Guppy:

Für mich eine sehr komische Vorstellung, dass die SPD echt mal als Arbeiterpartei wahrgenommen wurde.

 

Das war die Vorschröderära.

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vor einer Stunde schrieb Guppy:

....

 

 

Und warum solltet ihr für dasselbe gemeinsame Einkommen dann mehr Steuern zahlen? Macht doch gar keinen Sinn.

 

Gegenfrage: Warum sollte ich, nur weil ich geheiratet habe,weniger Steuern zahlen als vorher als Single oder Teil eines unverheirateten Paares?

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Minute schrieb GermanHeretic:

 

Das war die Vorschröderära.

 Das Wort nehm ich fürs nächste Galgenmännchenspiel.

SCNR

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vor 19 Minuten schrieb Guppy:

Für mich eine sehr komische Vorstellung, dass die SPD echt mal als Arbeiterpartei wahrgenommen wurde.

 

Die SPD kümmert sich nun wirklich um alles möglich, Ukraine, Flüchtlinge, Migranten, LTBSQXY, Klima.... nur um eines nicht, um ganz normale Arbeiterfamilien in Deutschland.

 

 

Was sind denn "ganz normale Arbeiterfamilien"?

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vor 29 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Das war die Vorschröderära.

Du meinst das Helmutizoikum und früher?

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Man kann natürlich alle möglichen Besteuerungsmodelle diskutieren.

Der eigentliche „Punkt“ dabei ist aber, dass eben nicht „der Staat spart“ oder auch nicht, sondern dass der Staat den Bürgern mehr oder weniger von ihrem Eigentum abnimmt.

Wenn Politiker das anders sehen, zeigt das den Kern des Problems 

 

Werner

und "Rekordeinnahmen" im Bundeshaushalt sind kein Zeichen einer prosperierenden Gesellschaft.

bearbeitet von Soulman
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vor 43 Minuten schrieb mn1217:

 

Gegenfrage: Warum sollte ich, nur weil ich geheiratet habe,weniger Steuern zahlen als vorher als Single oder Teil eines unverheirateten Paares?

 

 

Weil eine Ehe auch eine Gütergemeinschaft ist. Das wird doch bei anderen Dingen, zum Beispiel wenn es um die Finanzierung von Pflegekosten geht auch nicht in Frage gestellt.

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vor 51 Minuten schrieb mn1217:

 

Gegenfrage: Warum sollte ich, nur weil ich geheiratet habe,weniger Steuern zahlen als vorher als Single oder Teil eines unverheirateten Paares?

 

Weil Dein Ehepartner bestimmte Versorgungsverpflichtungen übernimmt. Entsprechend ist das Einkommen des Haushalts, beiden Partnern zu gleichen Teilen anzurechnen (und nebenbei: der Steuersatz in Klasse 4/4 ist der gleiche wie bei 1 nur der Progressionsvorbehalt schlägt bei 1 stärker in die Kasse.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Nö, ich kann ja gucken wer meine Interessen am ehesten vertritt( 100% wird es da nie geben) und dann das wählen.

 

Wenn es unter 50% sind, wähle ich die Partei nicht. Außerdem muss ich auch darauf vertrauen können, dass wenigstens ansatzweise getan wird, was im Programm steht 

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:

Der SPD-Chef Klingbeil will das Ehegattensplitting abschaffen, weil der Staat dadurch "Geld sparen" würde.

 

Wer sagt ihm, dass der Staat damit kein Geld spart, sondern Millionen Familien einfach nur noch mehr Steuern abgepresst werden, das der Staat dann wieder für irgendwelche Ideologieprojekte zum Fenster rauswerfen kann?

 

Ehegatten ist kein Synonym für Familien 

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

Außerdem muss ich auch darauf vertrauen können, dass wenigstens ansatzweise getan wird, was im Programm steht 

 

Dann kannst du keine Partei wählen! Was ja auch viele tun!

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Dann kannst du keine Partei wählen! Was ja auch viele tun!

 

Und bin dann ein Nichtdemokrat, weil ich aufgrund schlechter Erfahrungen nicht vertraue. Als Demokrat muss man wohl vertrauensselig sein.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Und bin dann ein Nichtdemokrat, weil ich aufgrund schlechter Erfahrungen nicht vertraue. Als Demokrat muss man wohl vertrauensselig sein.

 

Ach, was “muss“ man nicht alles!

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Weil Dein Ehepartner bestimmte Versorgungsverpflichtungen übernimmt. Entsprechend ist das Einkommen des Haushalts, beiden Partnern zu gleichen Teilen anzurechnen (und nebenbei: der Steuersatz in Klasse 4/4 ist der gleiche wie bei 1 nur der Progressionsvorbehalt schlägt bei 1 stärker in die Kasse.

Die Verpflichtungen hatte ich ja auch schon vor der  Hochzeit,da wurde das Ganze nur vertraglich festgelegt. 

Ganz ehrlich halte ich Ehegattensplitting eher für ein  "Frau bleib zu Hause" Modell.

 ( wir haben 4/4, daher: ich weiss,ich weiss)

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Anderen ( zumindest grundlegend) zu vertrauen ist ganz generell keine schlechte Idee.

Anders funktionieren Gemeinschaften nicht und Menschen sind nun mal soziale Lebeswesen.

Ich bin sehr misstrauisch,auch aufgrund diverser negativer Erfahrungen, ich muss mir das immer wieder selbst sagen.

 

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vor 47 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Dann kannst du keine Partei wählen! Was ja auch viele tun!

Das stimmt so aber nicht.

Klar,solange eine Partei nicht alleine regiert( was in D eher selten passiert)  gibt es Kompromisse.

Aber es gibt schon Dinge aus den Programmen,die auch wirklich gemacht wurden.

 

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Die Verpflichtungen hatte ich ja auch schon vor der  Hochzeit,da wurde das Ganze nur vertraglich festgelegt. 

Ganz ehrlich halte ich Ehegattensplitting eher für ein  "Frau bleib zu Hause" Modell.

 ( wir haben 4/4, daher: ich weiss,ich weiss)

In vollem Umfang sicher nicht.

 

Hätte es nicht den "Missbrauch" der Sozialsysteme durch unverheiratete Paare gegeben, die defacto Ehen führten, aber aus monitären Gründen nicht die Verantwortung übernehmen wollten, wäre der Staat ja auch nicht auf das Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft gekommen.

 

Und nebenbei: Das Alleinverdienersystem ist an sich nichts schlechtes. Daß das nicht dein Lebensmodell ist, mag ja sein, aber wieso sollten sich andere Paare nicht dafür entscheiden dürfen?

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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

In vollem Umfang sicher nicht.

 

Hätte es nicht den "Missbrauch" der Sozialsysteme durch unverheiratete Paare gegeben, die defacto Ehen führten, aber aus monitären Gründen nicht die Verantwortung übernehmen wollten, wäre der Staat ja auch nicht auf das Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft gekommen.

 

Und nebenbei: Das Alleinverdienersystem ist an sich nichts schlechtes. Daß das nicht dein Lebensmodell ist, mag ja sein, aber wieso sollten sich andere Paare nicht dafür entscheiden dürfen?

 

Kann jeder machen, wie er mag,aber steuerlich "belohnt" werden sollten mMn nur Alleinerziehende. 

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