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Politik für Alle


mn1217

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

 

Kann jeder machen, wie er mag,aber steuerlich "belohnt" werden sollten mMn nur Alleinerziehende. 

Warum?

 

Führen kinderlose verheiratete keinen gemeinsamen Haushalt, essen nicht das gleiche Essen, teilen nicht den gleichen Lebensstandard?

 

Mir ist das Konzept der Gütertrennung durchaus geläufig (und es gibt Situationen, in denen diese Regelung auch vollkommen sinnvoll ist) und es geistern auch Modelle herum bei denen selbst Ehepaare nicht nur getrennte Konten führen sondern auch noch jeder seine Kinokarte selbst bezahlt. Aber kein Modell ist vor Missbrauch gefeit.

 

Nebenbei: geringere Steuern sind keine BELOHNUNG. Ein Räuber tut Dir keinen liebenswerten Gefallen, wenn er nur die Scheine aus Deinem Portemonnaie nimmt und Dir die Münzen lässt.

bearbeitet von Flo77
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vor 50 Minuten schrieb mn1217:

Ganz ehrlich halte ich Ehegattensplitting eher für ein  "Frau bleib zu Hause" Modell.

 ( wir haben 4/4, daher: ich weiss,ich weiss)

 

Welche Frau bleibt denn nur wegen des Ehegattensplittings zuhause? Das habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört.

 

 

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Und deswegen muss auch das Ehegattensplitting abgeschafft werden. Häppchen und Sekt wachsen ja nicht auf Bäumen ;) 

 

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Warum?

 

Führen kinderlose verheiratete keinen gemeinsamen Haushalt, essen nicht das gleiche Essen, teilen nicht den gleichen Lebensstandard?

 

Mir ist das Konzept der Gütertrennung durchaus geläufig (und es gibt Situationen, in denen diese Regelung auch vollkommen sinnvoll ist) und es geistern auch Modelle herum bei denen selbst Ehepaare nicht nur getrennte Konten führen sondern auch noch jeder seine Kinokarte selbst bezahlt. Aber kein Modell ist vor Missbrauch gefeit.

 

Nebenbei: geringere Steuern sind keine BELOHNUNG. Ein Räuber tut Dir keinen liebenswerten Gefallen, wenn er nur die Scheine aus Deinem Portemonnaie nimmt und Dir die Münzen lässt.

 

Ich habe Steuern nie als Raub gesehen.

Ich habe schon von den Steuern Anderer profitiert( ich bin zB zur Schule gegangen und studiert) und habe kein Problem damit,dass Andere von meinen Steuern profitieren. 

Ich bin nicht mit Allem glücklich  was von Steuern finanziert wird,aber alles in Allem ist das Konzept für mich in Ordnung. 

 

 

Klar essen Menschen usw,aber warum sollten sie dafür steuerliche Vergünstigungen erhalten, nur weil sie zum Standesamt gegangen sind und dort geheiratet haben?

 

 

Was Geld / Konten anbetrifft,  denke ich,dass das jeder für sich entscheiden sollte.

Ähnlich wie die Entscheidung bezüglich Verdienen.

Muss jedes Pasr selbst wissen. 

bearbeitet von mn1217
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vor 37 Minuten schrieb rince:

Und deswegen muss auch das Ehegattensplitting abgeschafft werden. Häppchen und Sekt wachsen ja nicht auf Bäumen ;) 

 

Die Alternative war Elterngeld ab einer bestimmten Einkommenshöhe abzuschaffen und nicht die Häppchen.

Die hätte es wohl ohnehin gegeben. Was war da drin? Blattgold?

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Klar essen Menschen usw,aber warum sollten sie dafür steuerliche Vergünstigungen erhalten, nur weil sie zum Standesamt gegangen sind und dort geheiratet haben?

Wie formuliert man das jetzt ohne fiktive Beispiele zu verwenden, an denen sich dann wieder festgeklammert wird und die Thematik zerredet wird?

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Diese Dekadenz der Politik erinnert vielleicht nicht nur mich an die berühmte Karikatur aus dem Umfeld der französischen Revolution (ein feister König reitet auf dem Buckel des ausgepowerten Bürgers) oder an die letzten Stunden bevor die Titanic mit dem Eisberg kollidiert ist? Noch spielt die Kapelle und die Erschütterung ist nur auf dem Spiegel des Champagnerglases ablesbar. 

 

Jeder Euro, der vor allem in diesen Zeiten für Sekt und Häppchen verschwendet wurde, ist ein Raub am Volk. Politiker scheinen zu vergessen, dass sie die Steuereinnahmen nur treuhänderisch zu verwalten und verteilen haben. Sie sind keine freie Verfügungsmasse um zu leben wie Gott in Frankreich. Sie sind auch nicht dazu gedacht, damit sich Minister persönliche Visagisten anstellen (als ob da noch was zu retten wäre). Christian Lindner hat seinen Fifi wenigstens selbst bezahlt. 

bearbeitet von Studiosus
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Am 8.7.2023 um 12:13 schrieb Bleze:

 

Also da gibt es wie schon gesagt vieles das, sofern man nicht völlig blind ist, als Problem erkennbar ist UND sogar dafür sorgen würde bei Lösung das Thema Energiewende zu verbessern (Öffis z.b., Infrastruktur etc.).

Migration wiederum ist sogar ein ganz europäisches Thema.

Ich rede doch gar nicht nur vom Klimawandel und den Problemen damit.
Sondern auch von vielen anderen Dingen (siehe oben anderer Post).

Und beim Thema Klima sage ich auch nicht man solle nichts tun, sondern das WIE ist doch die Frage.
Hinzugehen und zu sagen "Hey, wir bauen jetzt alles auf Strom um" ohne die entsprechende Infrastruktur oder 
überhaupt die Möglichkeit in dieser Größe Strom zu erzeugen wird nicht funktionieren. Und da sind die finanziellen
Probleme der Bürger noch gar nicht aufgezählt. Du wirst niemanden dazu bewegen mitzumachen wenn er sich das nicht leisten kann.
Würde man nicht Geld unnötig woanders raus haun könnte man da den Bürger besser unterstützen z.b., da sind dann die Leute zurecht etwas stinkig.

Was Startups im Digitalbereich angeht ist das nicht schwer. Skandinavien, Schweiz, USA, im KI-Bereich auch Saudi-Arabien usw.
Ob Du es glauben möchtest oder nicht, wir sind in vielen Bereichen schon abgehängt oder auf dem absteigenden Ast.
Vor allem natürlich Digital. Grundlagenforschung machen wir viel, nur das Geschäft machen andere. Siehe auch besagte KI oder auch das Thema PV.
Und die Gründe dafür setzen sich aus vielen Problemen zusammen. Ich bin übrigens gespannt wie lange sich BASF noch hier halten wird.

Und um meine Frage zu wiederholen: Welche Partei sollte ich nun wählen? 

Warum es ausgesprochen lächerlch ist, ausgerechnet BASF anzuführen, weißt du aber hoffentlich selber, oder?

 

Ansonsten kommen und gehen Firmen seit Menschengedenken. 

Was will Intel doch gleich ausgerechnet in Deutschland?

 

Für deine Wahlentscheidung solltest du eine Prioritätenliste machen. Und dann gehst du einfach danach, ob auf dieser Liste dann Migration, Sicherheitspolitik, Finanzpolitik oder gar Umweltpolitik ganz oben steht. Die entsprechenden Parteien denen du am meisten zuhause müsstest du dann zuordnen.

Wenn du niemanden etwas zuschaust, dann müsstest du es vielleicht selbst machen. Aber da du selber keine Lösungen hast, würde ich davon abraten.

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vor 7 Stunden schrieb Guppy:

Der SPD-Chef Klingbeil will das Ehegattensplitting abschaffen, weil der Staat dadurch "Geld sparen" würde.

 

Wer sagt ihm, dass der Staat damit kein Geld spart, sondern Millionen Familien einfach nur noch mehr Steuern abgepresst werden, das der Staat dann wieder für irgendwelche Ideologieprojekte zum Fenster rauswerfen kann?

Das Modell ist im wahrsten Sinne des Wortes aus dem vorigen Jahrhundert. Aber mach dir mal keine Sorgen, das Thema kommt zum ungefähr 36 mal auf den Tisch, und ist genauso schnell wieder verschwunden. klingbeil sollte wissen, dass es dafür in der SPD keine Mehrheit gibt. Und die FDP würden sich lieber auflösen als da mit zu machen.

Du künstiche Aufregung ist also völlig bescheuert. Die Lobby der Profiteure ist noch größer als die der Rentner.

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Wenn Du niemanden etwas zuschaust, dann müsstest du es vielleicht selbst machen. Aber da du selber keine Lösungen hast, würde ich davon abraten.

 

Für die Politik bin ich mittlerweile zu alt, zu direkt, zu zynisch und kann viel zu schlecht lügen. 

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vor 6 Stunden schrieb mn1217:

 

Kann jeder machen, wie er mag,aber steuerlich "belohnt" werden sollten mMn nur Alleinerziehende. 

 

Wieso?

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Ich verstehe nicht, wo beim Ehegattensplitting irgendwas belohnt wird. Das Splitting stellt doch nur sicher, dass jedes Ehepaar für das gemeinsame Einkommen X immer ungefähr dieselben Steuern zahlt und das unabhängig davon, welcher Ehepartner wieviel zum gemeinsamen Einkommen beiträgt.

 

Als Beispiel:

 

Bei Ehepaar Müller verdient der Mann 3000 Euro und die Frau 3000.

Bei Ehepaar Schmidt verdient der Mann 5000 Euro und die Frau 1000 Euro.

 

Ohne Splitting würden die Schmidts deutlich mehr Steuern zahlen als die Müllers, obwohl beide Ehepaare das gleiche gemeinsame Einkommen haben.

 

Das Splitting ist daher doch kein Steuervorteil, sondern ein Nachteilsausgleich und sorgt nur für Steuergerechtigkeit.

 

Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Das Modell ist im wahrsten Sinne des Wortes aus dem vorigen Jahrhundert.

 

Das kenne ich auch von den Menschenrechten.

 

vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Die Lobby der Profiteure ist noch größer als die der Rentner.

 

Ehepaare sind ganz üble Profiteure, da gebe ich Dir Recht. 🙄

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vor 5 Minuten schrieb Guppy:

Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?

 

Der Denkfehler ist, daß Du immer noch nicht links denken kannst.

 

Dort ist es Gleichberechtigung, wenn ein verheiratetes Paar endlich so viel Steuern zahlen muss, daß auch beide arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen.

Reicht dafür das Gehalt einer Person, ist das nicht fair.

Denn dann könnte sich u.a. eine Person primär um etwaige Kinder kümmern, die diese auch liebt.

Nicht alle Kinder werden geliebt, also wäre das nicht fair, deswegen müssen beide arbeiten.

 

Und da Kindererziehung nur dann wertvoll in den Augen des linken Staates ist, wenn jemand diese durchführt, der diese Kinder nicht so sehr liebt wie die Eltern - also Erziehung zuhause ist nichts wert - so müssen diese Arbeitsstellen (daß da Tausende Arbeitskräfte fehlen, übergehen wir jetzt) auch beschäftigt werden. Dafür müssen beide arbeiten.

 

Und der Staat braucht Geld - fast 50% des Bundeshaushalts gehen für Sozialleistungen drauf, das kostet eben. 

 

Es ist u.a. so: beide müssen arbeiten, damit der Staat die finanzieren kann, die leistungsunabhängiges Geld beziehen, ob mit Arbeit oder ohne.

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vor 4 Stunden schrieb Thofrock:

 

Du künstiche Aufregung ist also völlig bescheuert. Die Lobby der Profiteure ist noch größer als die der Rentner.

Das Problem ist, dass man im negativen Fall auch in Haftung genommen wird.  
Also: wenn es auch im Falle der Bedürftigkeit nicht heißt „dein (Ehe)Partner verdient genug, du bekommst nichts“,  dann kann man das Splitting ruhig abschaffen.

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Das Problem ist, dass man im negativen Fall auch in Haftung genommen wird.  
Also: wenn es auch im Falle der Bedürftigkeit nicht heißt „dein (Ehe)Partner verdient genug, du bekommst nichts“,  dann kann man das Splitting ruhig abschaffen.

 

Werner

 

daa wäre ja alles schön und recht, wenn sich nicht gerade die Bestverdienenden armrechnen könnten

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

 

daa wäre ja alles schön und recht, wenn sich nicht gerade die Bestverdienenden armrechnen könnten

Was heißt da armrechnen.

Entweder ein (Ehe)Paar wird als Paar gerechnet oder nicht.

Also entweder gemeinsame Veranlagung, oder die nichtberufstätige Frau des Chefarztes bekommt Bürgergeld.

Im einen Fall so, im andern Fall anders, wie es gerade für den Staat vorteilhafter ist,  geht nicht

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb rorro:

Dort ist es Gleichberechtigung, wenn ein verheiratetes Paar endlich so viel Steuern zahlen muss, daß auch beide arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen.

Reicht dafür das Gehalt einer Person, ist das nicht fair.

 

Ja und da verstehe ich einfach nicht, warum die SPD jemals für eine Arbeiterpartei gehalten wurde.

 

Ich habe auch das Gefühl, diese Partei will gar nicht, dass das Nettoeinkommen eines normalen Arbeitnehmers für eine Familie ausreicht. Fast könnte man denken, die SPD will gerade eine möglichst hohe Belastung für Familien, damit beide Elternteile unter Druck stehen erwerbstätig zu sein, am besten Vollzeit.

 

Wenn eine Mutter gezwungen ist täglich 8 Stunden bei Aldi an der Kasse zu sitzen, weil die Familie allein vom Einkommen ihres Mannes nicht leben kann, dann scheint die SPD das als Erfolg für "Gleichberechtigung" zu sehen.

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Was heißt da armrechnen.

Entweder ein (Ehe)Paar wird als Paar gerechnet oder nicht.

Also entweder gemeinsame Veranlagung, oder die nichtberufstätige Frau des Chefarztes bekommt Bürgergeld.

Im einen Fall so, im andern Fall anders, wie es gerade für den Staat vorteilhafter ist,  geht nicht

 

Werner

 

Ich kenne ein älteres Ehepaar, wo die Frau schwere Demenz hat und in ein Pflegeheim musste. Der Ehemann muss die ganzen Ersparnisse, die er als Alleinverdiener über Jahrzehnte erwirtschaftet hat zur Finanzierung des Heimplatzes aufbrauchen. Und einen Teil seiner Rente muss er auch noch dafür abgeben.

 

Also wenn nach Meinung der SPD Ehen keine Gütergemeinschaft mehr sind und im Steuerrecht behandelt werden sollen wie zwei allein lebende Menschen, dann sollte das bitte auch bei solchen Dingen gelten. Also dann müssen Ehepartner nicht mehr für die Pflege des anderen mit aufkommen, sondern der Staat muss einspringen, so wie bei unverheirateten Menschen auch.

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vor 9 Minuten schrieb Guppy:

 

Ja und da verstehe ich einfach nicht, warum die SPD jemals für eine Arbeiterpartei gehalten wurde.

 

Ich habe auch das Gefühl, diese Partei will gar nicht, dass das Nettoeinkommen eines normalen Arbeitnehmers für eine Familie ausreicht. Fast könnte man denken, die SPD will gerade eine möglichst hohe Belastung für Familien, damit beide Elternteile unter Druck stehen erwerbstätig zu sein, am besten Vollzeit.

 

Wenn eine Mutter gezwungen ist täglich 8 Stunden bei Aldi an der Kasse zu sitzen, weil die Familie allein vom Einkommen ihres Mannes nicht leben kann, dann scheint die SPD das als Erfolg für "Gleichberechtigung" zu sehen.

Ich kann Deinen Erfahrungshorizont nicht einschätzen, aber solange es das Industriearbeitermilieu in der Breite noch gab, war die SPD tatsächlich deren politische Interessenvertretung. Betriebliche Mitbestimmung, Arbeitnehmerrechte, Aufstiegschancen, Lohnniveau, usw. waren durchaus mal zentrale Themen für diese Partei.

 

Der Schwenk auf den Feminismus stammt - glaube ich - so richtig erst aus der Zeit, als die SPD mit den Grünen ins Bett gestiegen ist, um regieren zu können.

bearbeitet von Flo77
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vor 40 Minuten schrieb Guppy:

Ja und da verstehe ich einfach nicht, warum die SPD jemals für eine Arbeiterpartei gehalten wurde.

 

Sie war es mal und hat sich insbesondere dafür eingesetzt, daß BIldung allen Schichten geöffnet wird und durch Gewerkschaften die Arbeiter einen gerechten Anteil am erarbeiteten Wohlstand erhalten.

 

Soweit so gut.

 

Das Problem ist jetzt aber, für die SPD, da die Arbeiter als minderbemittelte Fürsorgeobjekte ausfallen, daß diese jetzt auch noch ihren Wohlstand behalten wollen, diese *biep*.

 

vor 40 Minuten schrieb Guppy:

Ich habe auch das Gefühl, diese Partei will gar nicht, dass das Nettoeinkommen eines normalen Arbeitnehmers für eine Familie ausreicht. Fast könnte man denken, die SPD will gerade eine möglichst hohe Belastung für Familien, damit beide Elternteile unter Druck stehen erwerbstätig zu sein, am besten Vollzeit.

Wenn eine Mutter gezwungen ist täglich 8 Stunden bei Aldi an der Kasse zu sitzen, weil die Familie allein vom Einkommen ihres Mannes nicht leben kann, dann scheint die SPD das als Erfolg für "Gleichberechtigung" zu sehen.

 

Genau das habe ich geschrieben.

bearbeitet von rorro
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vor 41 Minuten schrieb Guppy:

Ich kenne ein älteres Ehepaar, wo die Frau schwere Demenz hat und in ein Pflegeheim musste. Der Ehemann muss die ganzen Ersparnisse, die er als Alleinverdiener über Jahrzehnte erwirtschaftet hat zur Finanzierung des Heimplatzes aufbrauchen. Und einen Teil seiner Rente muss er auch noch dafür abgeben.

Er hat die Ersparnisse, weil es das Splitting gab - und sie keine Rente, weil sie nicht einbezahlt hat - ich finde das nicht unangemessen.

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