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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Nennt man in Fachkreisen auch das „Merkelproblem“

Ja schon, ich verstehe eben nur nicht, wo das Problem ist, für Bund und Land verschiedene Parteien zu wählen.

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Gerade eben schrieb Kara:

Ja schon, ich verstehe eben nur nicht, wo das Problem ist, für Bund und Land verschiedene Parteien zu wählen.

 Nein, das ist was anderes. Die Grünen hier in BaWü halte ich für eingeschränkt wählbar (extremistische Tendenzen haben sie aber schon auch), im Bund sind sie für mich als extremistische Partei (wie alle extremistischen Parteien) unwählbar.

Bei Shubashi ging es aber ja nur um die Landes-CDU

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Kara:

Ja schon, ich verstehe eben nur nicht, wo das Problem ist, für Bund und Land verschiedene Parteien zu wählen.

Wir haben ein Zwei-Kammern-System.

 

Was Du im Land wählst, kommt im Bundesrat wieder raus.

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vor 1 Stunde schrieb Kara:

Ich glaube, ich hab das Problem nicht verstanden. Du magst euren CDU-MP, auch wenn du grundsätzlich die CDU nicht magst?

 

Ich wähle für's Land auch anders als für den Bund. Die Grünen sind so ziemlich die allerletzte Partei, die ich bei einer Bundestagswahl wählen würde. Für's Ländle bin ich aber Kretschmann-Wähler der ersten Stunde, weil ich ihn super finde und im Land all die Themen, die mich bei den Grünen abstoßen, keine Rolle spielen.

Weswegen ich auf die BW-Wahl gespannt bin, bei der Kretschmann aus altersgründen nicht mehr für die Grünen antritt...

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Gerade eben schrieb Flo77:

Was Du im Land wählst, kommt im Bundesrat wieder raus.

Ja, ist mir klar, nehme ich in Kauf.

 

vor 1 Minute schrieb Werner001:

Bei Shubashi ging es aber ja nur um die Landes-CDU

Ach so! Er findet die Landes-CDU doof, mag nur den MP? Hm... aber letztlich kommt's doch nur auf's Programm an 🤔... 

 

Egal, eigentlich geht's ja gerade um was ganz anderes 😄.

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vor 1 Minute schrieb rince:

Weswegen ich auf die BW-Wahl gespannt bin, bei der Kretschmann aus altersgründen nicht mehr für die Grünen antritt...

Ja, ich auch.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Ich finde schon,dass das Bild von der Ehe als Mann verdient/ Frau nicht veraltet ist,weil es eben mittlerweile noch so viele andere Modelle gibt,die ja nicht minderwertig sind.

Die Frage ist nicht, ob es en vogue oder veraltet ist, die Frage ist, welches Interesse die Geselschaft daran hat,  dass Frauen daheim bleiben oder dass sie das nicht tun. Der Verlust an Berufsqualifikation ist ein nicht unwesentlicher Punkt, Frauen (und auch Männer) die lange daheim bleiben, verdienen danach signifikant weniger, zahlen weniger in die Rente ein und haben daher im Alter mit deutlich erhöhter Wahrscheinlichkeit ein Armutsproblem. Flaschensammelnde Renter haben nämlich in der Regel nicht genug eingezahlt.

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vor 22 Minuten schrieb Flo77:

Nice try.

 

Störung der öffentlichen Ordnung ist ein anderes Thema.

 

 

Inwiefern stört denn das Kopftuch meines Gegenübers von gestern die öffentliche Ordnung?

Die Trägerin ist eine fleißige,ehrgeizige Frau,die sich nichts hat zu schulden kommen lassen.

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Gerade eben schrieb Chrysologus:

Die Frage ist nicht, ob es en vogue oder ...

 

Mich störte vor Allem,dass es als das einzige Modell genannt wurde.

 

Ansonsten hast du aber vollinhaltlich recht.

 

 

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vor 27 Minuten schrieb mn1217:

 

Da lebt die Frau bestimmt vom Einkommen des Mannes.Dann ist alles in Ordnung...

 

Du behauptest doch, das Kopftuch sei kein Problem.

 

Und bitte: das Kopftuch an sich ist mir völlig egal; die dahinterstehende Ideologie ist das Problem.

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34 minutes ago, Kara said:

 

Ich finde halt, dass das kein Problem ist 😄!

 

Für ne Kommunalwahl kann ich nochmal ganz anders wählen. Jede Ebene hat ihre ganz eigenen "Zuständigkeiten", deswegen kann ich mir auch für jede Ebene überlegen, welches Programm mir am ehesten zusagt.

 

Vielleicht finde ich es aber auch normal, weil ich aus Bayern komme. Dort gab es immer schon viele eingefleischte Bundes-SPD-Wähler, die für Bayern aber trotzdem jedesmal CSU gewählt haben. Auch in meiner Familie verbreitet.

 

Also nein, ich sehe kein Problem darin, verschiedene Parteien zu wählen.

 

Allerdings muss ich sagen, bin ich mit meinem Latein bzgl. Bund mittlerweile auch am Ende. Es könnte sein, dass ich bei der nächsten Wahl zum ersten Mal seit meinem 18. Geburtstag nicht wählen werde. 

 

Unterschiedlich abstimmen mache ich den letzten Jahren eigentlich auch. 

Mit meiner Frau diskutiere ich auch gerne, welche Koalition wir gerne hätten, mit vier Stimmen ging auch „Ampel“ (ja, ich weiß, eine ziemliche Enttäuschung, aber nochmal GroKo?)

 

Es ging mir mehr um die Frage, wo man sich lokalpolitisch aktiv einbrächte, wenn man dann bei der nächsten Wahl diese Partei gar nicht unterstützen wollte. Das erschiene mir unehrlich. 

Vom Typ her bin ich halt konservativer „Sozi“, aber die Partei gibt es zumindest auf Bundesebene leider nicht mehr.

(Und so, wie der Albig seine Frau abserviert hatte, konnte ich ihn auch nicht wählen - da brach der katholische innere Reaktionär hervor.)

 

Ich mag Politik also wohl doch nur als Zuschauersport - auf dem Platz wäre ich voll der Loser!

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

Es ging mir mehr um die Frage, wo man sich lokalpolitisch aktiv einbrächte, wenn man dann bei der nächsten Wahl diese Partei gar nicht unterstützen wollte. Das erschiene mir unehrlich. 

Ah, verstehe.... ja, damit hast du wohl Recht. 

 

vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Vom Typ her bin ich halt konservativer „Sozi“, aber die Partei gibt es zumindest auf Bundesebene leider nicht mehr.

Geht mir ganz genauso.

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vor einer Stunde schrieb Kara:

Schade, dass ich deinen Beitrag nicht 10 x liken kann. 

Ja,klar.

Ging gegen mich UND es wurde geflucht.

 

Es gibt doch mehr als ein Modell,das Paare leben können,oder?

bearbeitet von mn1217
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vor 36 Minuten schrieb Flo77:

Du behauptest doch, das Kopftuch sei kein Problem.

 

Und bitte: das Kopftuch an sich ist mir völlig egal; die dahinterstehende Ideologie ist das Problem.

Ich nehme die Dame sehr unideologisch wahr.

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vor 23 Minuten schrieb Shubashi:

 

Unterschiedlich abstimmen mache ich den letzten Jahren eigentlich auch. 

Mit meiner Frau diskutiere ich auch gerne, welche Koalition wir gerne hätten, mit vier Stimmen ging auch „Ampel“ (ja, ich weiß, eine ziemliche Enttäuschung, aber nochmal GroKo?)

 

Es ging mir mehr um die Frage, wo man sich lokalpolitisch aktiv einbrächte, wenn man dann bei der nächsten Wahl diese Partei gar nicht unterstützen wollte. Das erschiene mir unehrlich. 

Vom Typ her bin ich halt konservativer „Sozi“, aber die Partei gibt es zumindest auf Bundesebene leider nicht mehr.

(Und so, wie der Albig seine Frau abserviert hatte, konnte ich ihn auch nicht wählen - da brach der katholische innere Reaktionär hervor.)

 

Ich mag Politik also wohl doch nur als Zuschauersport - auf dem Platz wäre ich voll der Loser!

 

 

Parteipolitik nie meine Sache gewesen,ich passe nicht in Schubladen.

Ich bin eher für unabhängige,neutrale Organisationen und da war ich ja auch aktiv.

 

Ich finde es gut,dass es so viele Möglichkeiten gibt. Wer Partei will,kann das machen. Wer eher Bürgerinitiative machen will,auch kein Problem. Und es gibt noch so viel mehr.

 

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb Werner001:

 Nein, das ist was anderes. Die Grünen hier in BaWü halte ich für eingeschränkt wählbar (extremistische Tendenzen haben sie aber schon auch), im Bund sind sie für mich als extremistische Partei (wie alle extremistischen Parteien) unwählbar.

....

 

Werner

Wo wären die denn nur extrem,geschweige denn extremistisch?

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Ich habe Bedenken, dass man ein Einbeziehen der Renten auch dann noch hin bekommt, wenn die Ehe geschieden wird - man könnte aber die Rentenbeiträge der Partner poolen und jeweils hälftig verbuchen - wäre ein wenig Bürokratie, sollte aber nicht zu kompliziert sein

 

 

Man könnte auch damit beginnen, dass alle in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen und Bestverdienende nicht raus können. 

bearbeitet von Die Angelika
Vergessenes nicht eingefügt
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vor 1 Stunde schrieb Kara:

 

Ich finde halt, dass das kein Problem ist 😄!

 

Für ne Kommunalwahl kann ich nochmal ganz anders wählen. Jede Ebene hat ihre ganz eigenen "Zuständigkeiten", deswegen kann ich mir auch für jede Ebene überlegen, welches Programm mir am ehesten zusagt.

 

Vielleicht finde ich es aber auch normal, weil ich aus Bayern komme. Dort gab es immer schon viele eingefleischte Bundes-SPD-Wähler, die für Bayern aber trotzdem jedesmal CSU gewählt haben. Auch in meiner Familie verbreitet.

 

Also nein, ich sehe kein Problem darin, verschiedene Parteien zu wählen.

 

Allerdings muss ich sagen, bin ich mit meinem Latein bzgl. Bund mittlerweile auch am Ende. Es könnte sein, dass ich bei der nächsten Wahl zum ersten Mal seit meinem 18. Geburtstag nicht wählen werde. 

 

Du wirst doch nicht zum Nichtdemokrat werden! 😨

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Die Frage ist nicht, ob es en vogue oder veraltet ist, die Frage ist, welches Interesse die Geselschaft daran hat,  dass Frauen daheim bleiben oder dass sie das nicht tun. Der Verlust an Berufsqualifikation ist ein nicht unwesentlicher Punkt, Frauen (und auch Männer) die lange daheim bleiben, verdienen danach signifikant weniger, zahlen weniger in die Rente ein und haben daher im Alter mit deutlich erhöhter Wahrscheinlichkeit ein Armutsproblem. Flaschensammelnde Renter haben nämlich in der Regel nicht genug eingezahlt.

 

Und welches Interesse hat die Gesellschaft daran, dass Kinder in der Folge immer früher fremdbetreut werden?

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

Und welches Interesse hat die Gesellschaft daran, dass Kinder in der Folge immer früher fremdbetreut werden?

Pardon, aber die "Hoheit über die Kinderbetten" ist doch für eine Regierung mit edukativer Mission ein Gottesgeschenk.

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Hoheit über die Kinderbetten?

Haben doch am ehesten Kuscheltiere.

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vor 47 Minuten schrieb mn1217:

Ja,klar.

Ging gegen mich UND es wurde geflucht.

 

 

Ja klar, ich like z.B. grundsätzlich alle Beiträge, die gegen dich gehen. Glaubst du ernsthaft, dass du hier im Forum so wichtig bist, dass es User gibt, die ein Like vergeben, weil es gegen dich geht?

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Die Frage ist nicht, ob es en vogue oder veraltet ist, die Frage ist, welches Interesse die Geselschaft daran hat,  dass Frauen daheim bleiben oder dass sie das nicht tun. Der Verlust an Berufsqualifikation ist ein nicht unwesentlicher Punkt, Frauen (und auch Männer) die lange daheim bleiben, verdienen danach signifikant weniger, zahlen weniger in die Rente ein und haben daher im Alter mit deutlich erhöhter Wahrscheinlichkeit ein Armutsproblem. Flaschensammelnde Renter haben nämlich in der Regel nicht genug eingezahlt.

 

Und welches Interesse hat die Gesellschaft daran, dass Kinder in der Folge immer früher fremdbetreut werden?

Das ist am Ende immer eine Abwägung - im Blick auf Kinder geht es um die Qualität der Batreuung, nicht um das Verwandschaftsverhältnis der Betreuenden.

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Ja klar, ich like z.B. grundsätzlich alle Beiträge, die gegen dich gehen. Glaubst du ernsthaft, dass du hier im Forum so wichtig bist, dass es User gibt, die ein Like vergeben, weil es gegen dich geht?

Lass das doch bitte.

 

Jeder ist wichtig.

Stärkeren sind es nicht. 

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vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Das ist am Ende immer eine Abwägung - im Blick auf Kinder geht es um die Qualität der Batreuung, nicht um das Verwandschaftsverhältnis der Betreuenden.

Nicht nur das.

Letztlich ist die Kinderbetreuung doch eine Entscheidung der Eltern.

Hier wird vehement gefordert,dass die Familie ein bestimmtes Modell leben kann.

Klar,dann aber auch genauso alle anderen Modelle.

KiTa muss nicht schlechter sein als Eltern,es kommt ja auch auf das Kind an.

Bezüglich Sprachförderung ist ein KiTa Besuch mMn sogar zu empfehlen. 

 

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