Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

vor 2 Minuten schrieb Chrysologus:

Das ist am Ende immer eine Abwägung - im Blick auf Kinder geht es um die Qualität der Batreuung, nicht um das Verwandschaftsverhältnis der Betreuenden.

 

Die Frau also dann als Kindergebärerin, die zu gering qualifiziert ist, ihre Kinder zu erziehen, weshalb sie besser in einer Einrichtung mit staatlich qualifizierten Erziehern aufgehoben sind?

Du siehst schon, wo das Ganze problematisch werden könnte?

DDR 2.0 lässt grüßen 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Chrysologus:

Das ist am Ende immer eine Abwägung - im Blick auf Kinder geht es um die Qualität der Batreuung, nicht um das Verwandschaftsverhältnis der Betreuenden.

Die Qualität der Betreuung ist in Deutschland vielerorts qua Personalmangel unter aller S...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 minutes ago, Chrysologus said:

Das ist am Ende immer eine Abwägung - im Blick auf Kinder geht es um die Qualität der Batreuung, nicht um das Verwandschaftsverhältnis der Betreuenden.

 

Wir hatten da in Deutschland über 40 Jahre einen Großversuch in der DDR.

Woran erkennt man jetzt, wie die Qualität der Betreuung war, und ob sie besser ist, als das, was das vereinigte Deutschland zusammenbringt?

Auch bei uns wird sich die Qualität immer ein Stück weit nach Kassen- und Personallage richten statt nach pädagogischen Qualitätsansprüchen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Die Frau also dann als Kindergebärerin, die zu gering qualifiziert ist, ihre Kinder zu erziehen, weshalb sie besser in einer Einrichtung mit staatlich qualifizierten Erziehern aufgehoben sind?

Du siehst schon, wo das Ganze problematisch werden könnte?

DDR 2.0 lässt grüßen 

In manchen (vielen?) Fällen ist das so. Besser wäre da allerdings, es würden erst gar keine Kinder in die Welt gesetzt werden

 

Werner 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kinder müssen so früh wie möglich in Kitas, um dort Gender- und diversitätsbewusste "Pädagogik" erfahren zu dürfen. Zuhause werden ihnen sonst noch Werte und Weltbilder von den Nazis vermittelt. Das muss unbedingt verhindert werden!

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Du wirst doch nicht zum Nichtdemokrat werden!

 

Es gibt keine - proeuropäische - Partei mehr, deren grundsätzliche Einstellung zu diesem Land und seiner Bevölkerung auch nur annähernd meinen Vorstellungen entspricht.

Von Detailfragen rede ich erst gar nicht, da war ich die letzten Jahre schon alles andere als anspruchsvoll.

 

Ich habe das Gefühl, es gibt nur noch eine Einheitspartei. Die mich in die Rolle eines Beobachters zwingt, dem nichts mehr anderes übrig bleibt, als kopfschüttelnd vom Rand aus den Untergang des Abendlandes zu beobachten.

 

Hat Demokratie nicht auch irgendwie etwas damit zu tun, die Wahl zu haben? Ich habe aber keine Wahl, wenn ich nicht unter linken Parteien wählen will.

 

Demokratie als "Teilhabe an der politischen Willensbildung"... ich lach mich schlapp. Wir bekommen gesagt, was politischer Wille zu sein hat. Andere Meinungen sind wahlweise rechts oder rechts. Oder frauenfeindlich und antiquiert. 

 

Noch glaube ich an ein Europa. An unser Europa. Wenn mir der Glaube daran auch noch verloren geht, dann hab ich keine Probleme mehr. Dann kann ich wirklich AfD wählen (wenn die bis dahin nicht verboten sind).

 

bearbeitet von Kara
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb rince:

Kinder müssen so früh wie möglich in Kitas, um dort Gender- und diversitätsbewusste "Pädagogik" erfahren zu dürfen. Zuhause werden ihnen sonst noch Werte und Weltbilder von den Nazis vermittelt. Das muss unbedingt verhindert werden!

Tja, zuhause werden wohl alle möglichen Weltbilder vermittelt. Bisweilen vielleicht auch gar keine?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

 

Ich hatte vor unserer Kommunalwahl mit unserer SPD OV-Vorsitzenden gesprochen, ob ich da nicht mal vorbeikomme - mit 50%-Job ist man ja quasi halber Rentner, der sonst nur die Supermarktkassen verstopft.

Das Problem ist halt, in SH gefällt mir unser MP und die Ampel gefällt mir nicht.

Nur ist die Ex-Barschel-CDU erst recht nicht mein Fall.

Politik ist also gar nicht so einfach.

Das habe ich ja hier schon öfter geschrieben. Eine Bundes CDU, in der ein Daniel Günther starken Rückhalt hätte, müsste wieder zurück in die Regierung. Aber davon ist die Union aktuell noch weiter entfernt als vor der letzten Wahl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Das habe ich ja hier schon öfter geschrieben. Eine Bundes CDU, in der ein Daniel Günther starken Rückhalt hätte, müsste wieder zurück in die Regierung. Aber davon ist die Union aktuell noch weiter entfernt als vor der letzten Wahl.

Ja, eine AfD ohne Höcke wäre klasse.

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 7.7.2023 um 09:54 schrieb Bleze:


Viele Startups und Firmen verlagern in andere Länder. Warum wohl? 
 

Nur mal zwischendurch, weil solche Meldungen ja hier sonst niemand verlinkt:

 

https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2023-07/start-up-gruendung-berlin-hamburg-muenchen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Das ist am Ende immer eine Abwägung - im Blick auf Kinder geht es um die Qualität der Batreuung, nicht um das Verwandschaftsverhältnis der Betreuenden.

 

Die Frau also dann als Kindergebärerin, die zu gering qualifiziert ist, ihre Kinder zu erziehen, weshalb sie besser in einer Einrichtung mit staatlich qualifizierten Erziehern aufgehoben sind?

Du siehst schon, wo das Ganze problematisch werden könnte?

DDR 2.0 lässt grüßen 

  1. Kindererziehung als Frauenproblem zu definieren, wie du es gerade machst, halte ich für indiskutabel. Das können Väter eben so gut wie Mütter, Männer eben so gut wie Frauen.
  2. "Es geht nicht um Verwandschaftsbeziehung" heißt schlicht, dass diese keine Rolle spielt für die Qualität der Kindererziehung - nur weil man biologisch Elternteil ist, ist man weder besonders kompetent noch besonders inkompetent in der Kindererziehung. Es gibt nun  einmal Menschen, die das großartig machen, und solche, denen man Kinder nicht zu lange anvertrauen sollte.
  3. Es gibt durchaus einen Mittelweg zwischen der deutschen Helikoptermama und der 24h Kita - das eine ist so daneben wie das andere.

Aber man kann auch das offenbar von dir präferierte Ideal der deutschen Mutter fürdern: 3 Jahre Beschäftigungsverbot ab Geburt, weil das für die Kinder das beste sein soll. Der Arbeitsvertrag wird dann automatisch aufgehoben. Ist es das, was dir vorschwebt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Soulman:

Ja, eine AfD ohne Höcke wäre klasse.

Würde sich in Ostdeutschland aber auch schnell halbieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Thofrock:

Das habe ich ja hier schon öfter geschrieben. Eine Bundes CDU, in der ein Daniel Günther starken Rückhalt hätte, müsste wieder zurück in die Regierung. Aber davon ist die Union aktuell noch weiter entfernt als vor der letzten Wahl.

 

Ich frag mich, was der Merz eigentlich so macht?

Gibt's den überhaupt noch?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb Thofrock:

Nur mal zwischendurch, weil solche Meldungen ja hier sonst niemand verlinkt:

 

https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2023-07/start-up-gruendung-berlin-hamburg-muenchen

 

Schaun wir mal was davon in einem Jahr noch übrig ist. 

bearbeitet von Bleze
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Klassidsch deutsche Haltung - Gründer, na ja.

 

Hä? Ich finde Startups/Gründer super. Ich sehe nur nicht das in DE aus vielerlei Gründen davon viel überleben (von den natürlichen Selektionen des Marktes ganz abgesehen) wird bzw. in bestimmten Branchen in DE bleibt. 

bearbeitet von Bleze
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 hours ago, Thofrock said:

Das habe ich ja hier schon öfter geschrieben. Eine Bundes CDU, in der ein Daniel Günther starken Rückhalt hätte, müsste wieder zurück in die Regierung. Aber davon ist die Union aktuell noch weiter entfernt als vor der letzten Wahl.


Warum sollen unsere Politiker unbedingt alle in den Bund?

Ich war auch mit Herr Habeck hier sehr zufrieden, nur boxt er jetzt anscheinend deutlich oberhalb seiner Gewichtsklasse.

Nicht jeder oder jede, die unser kleines Land gut verwaltet, wird in Berlin glücklich oder bedeutend.

(Was ich aber manchmal gut finde: Herrn Stegner höre ich seitdem viel gedämpfter.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 hours ago, Chrysologus said:

Aber man kann auch das offenbar von dir präferierte Ideal der deutschen Mutter fürdern: 3 Jahre Beschäftigungsverbot ab Geburt, weil das für die Kinder das beste sein soll. Der Arbeitsvertrag wird dann automatisch aufgehoben. Ist es das, was dir vorschwebt?


Ich weiß jetzt nicht, wie die Diskussion auf ein Beschäftigungsverbot kommt, aber ich denke, wenn ich die Geschichten meiner Nichte aus der Kinderkrippe höre, ist es eine Abwägung:

Geld und Karriere auf der einen Seite, auf der anderen Seite eben die eigenen Kinder in einem Umfeld, in dem man oft eben auch keine Leute, keinen Bock oder keine Zeit hat.

Sprich: es braucht auch Glück, eine wirklich gute Einrichtung zu finden. Echtes Interesse an der Sache oder einfach nur ein Job können Welten bedeuten.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Shubashi:


Ich weiß jetzt nicht, wie die Diskussion auf ein Beschäftigungsverbot kommt, aber ich denke, wenn ich die Geschichten meiner Nichte aus der Kinderkrippe höre, ist es eine Abwägung:

Geld und Karriere auf der einen Seite, auf der anderen Seite eben die eigenen Kinder in einem Umfeld, in dem man oft eben auch keine Leute, keinen Bock oder keine Zeit hat.

Sprich: es braucht auch Glück, eine wirklich gute Einrichtung zu finden. Echtes Interesse an der Sache oder einfach nur ein Job können Welten bedeuten.

 

Das war etwas überzogen - ich bin hier nicht der Ansicht, dass eine Lösung für jeden die richtige ist. Ich halte ein deutlich erhötes Kindergeld / Kinderfreibetrag für weit zielführender als das Ehegattensplitting, weil ich so Eltern mit Kindern besser stelle anstatt Menschen dafür zu belohnen, dass sie verheiratet sind und sehr unterschiedlich verdienen.

 

Es geht bei der Frage Kinderbetreuung nicht nur um Geld und Karriere (was allerdings seit Generationen die Männer zu einer vornehmen Zurückhaltung bewog), es geht gesellschaftlich um die Fragen Kompetenzerhalt (wer 10 Jahre aus dem Beruf draußen war, der kann den eigentlich vergessen) und privat auch um die Frage, ob und wer eine 24/7 Kinderbetreuung kann. Es gibt durchaus belastbare Studien, dass  berufstätige Eltern sich mehr Zeit am Tag mit ihrem Kind beschäftigen als Vollzeithausfrauen oder -männer - weil sie sich die Zeit nehmen.

 

Aber am Ende begünstigt und benachteiligt jede denkbare Variante aus dem Komplex Ehegattensplitting - Elternzeit - Kindergeld/-freibetrag - Ausgestaltung der Kidnerbetreuung bestimmte Familien- und Betreuungsformen, das ist fast unvermeidbar. Und jede Form kann zum Vor- wie zum Nachteil der Beteiligten gelebt werden, auch das ist einfach so. Familienidylle vs. schlechte KiTa auszuspielen ist so wenig seriös wie die gute KiTa vs. daheim sitzende Ehefrau mit gelangweiltem

Au-Pair, die ihr das Kind vom Hals hält.

 

Die Ausgangsfrage war jedoch, welches Interesse die Gesellschaft daran haben könnte, die  lange daheim bleibende Hausfrau  nicht zu fördern - und hier habe ich es gewagt, auf daraus resultierende Folgen wie Altersarmut hinzuweisen, was mir den Vorwurf eines Wunsches nach DDR-Betreuungseinrichtungen einrachte. Aber statistisch ist es relativ klar - wenn ein Partner (meist die Frau) ein paar Jahre daheim bleibt, der Partner (selten -in) aber gut verdient, dann ist das Leben im Alter gesichert, wenn die Ehe hält. Wenn die Scheidung kommt, wenn die Kinder etwa 10 sind, dann wird zu wenig Rente übertragen, um die nun meist folgende Aushilfstätigkeit zu kompensieren und der (meist die) Betroffene landet in der Altersarmut. Insofern sehe ich schon ein gesellschaftliches Interesse daran, solche Situationen zu verhindern. Nicht, weil ich hier Zugriff auf die Kinder haben will, sondern weil wir erst dieses Modell subventionieren und dann später Sozialhilfe zahlen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Das habe ich ja hier schon öfter geschrieben. Eine Bundes CDU, in der ein Daniel Günther starken Rückhalt hätte, müsste wieder zurück in die Regierung. Aber davon ist die Union aktuell noch weiter entfernt als vor der letzten Wahl.

Günther ist ja noch weiter links als Merkel. Der kann eigtl. gleich bei den Grünen eintreten. So eine CDU braucht weder im Bund noch irgendwo anders überhaupt jemand.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb bw83:

50% der Startups existieren nach dem ersten Jahr nicht mehr.

Woran liegt das eigentlich?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...