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Politik für Alle


mn1217

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vor 12 Minuten schrieb Studiosus:

 

Alice Weidel? 🫠

Wenn sie gut vorliest, was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann...

Bei Politikern wäre ich aber insgesamt zurückhaltend,parteiunabhängig.

Schule/ KiTa sollte da neutral sein.

 

Aber wie jemand aussieht und welches Geschlecht ser hat,ist da wirklich unerheblich. 

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vor 11 Minuten schrieb Studiosus:

Und weil wir es neulich von der Neutralität im Unterricht hatten: Ich muss mich gerade an meinen alten Professor für Sozialethik zurück erinnern. Der hat nicht selten - nicht auf dem Flur, sondern während der Lehrveranstaltung - eingestreut: "Sie wissen ja, dass ich die Grünen wähle, weil das meiner Ansicht nach die einzige Partei ist, die dies und das". 

 

Frage in die Runde: Noch in Ordnung oder schon Überwältigung? 

Und unsere Sozilehrer waren alle schwarz wie die Nacht. 

Jo, Menschen sind nicht perfekt. 

Solange ein" Meiner Meinung nach" dabei ist und er eine gute ( Gegen) Argumentation die Schüler nicht nur aushält,sondern auch nicht gut benotet,ist alles gut. So war das bei uns und es hat Spaß gemacht. 

Lange her , ich würde hier oft gerne mein 17/18 jähriges Ich diskutieren lassen.

 

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

 

Äh.

Ich wurde schon für weniger angemeckert.

Ich denke nicht,dass hier ein User anderen vorschreiben sollte,was sie zu wählen haben.

 

 

Tu ich das? Ich sage, man solle es sich an der Wahlurne besser zweimal überlegen. Wählen kann von mir aus jeder, was er will. Meinetwegen auch die Tierschutzpartei oder die Partei Bibeltreuer Christen. 

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vor 9 Minuten schrieb Studiosus:

oder die Partei Bibeltreuer Christen.

Die haben immer so rührende Wahlwerbefilmchen :) 

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Ich glaube politische Parteien und auch andere gesellschaftliche Akteure haben schon lange verstanden, dass der Weg zum Erfolg über die Jugend, konkreter: die Kinder, geht. Kinder sind formbar, manipulierbar (Fridays for Future ist die reale Anwendung des abstrakt Gesagten), haben bis zu einem gewissen Alter noch keine eigenen Urteile fest ausgebildet, nehmen wie eifrige Schwämme auf, was man ihnen vorsetzt. Die Lehrerin/der Lehrer, der Pfarrer, die Trainerin im Sportverein usw. sind für unsere kleinen Mitbürger nicht nur aufgrund ihrer Größe Autoritätsfiguren. Wenn sich die Eltern aus der Erziehung, auch der ethischen Erziehung, ihrer Kinder zurückziehen, dann überlässt man den Ton des kindlichen Geistes den formenden Händen fremder Personen und ihren Agenden. Die Rede von der "Lufthoheit über den Kinderbetten" ist kein Zufall. 

 

Das halte ich für eine unterschätzte Gefahr. Wir alle schützen unsere Kinder davor, mit Fremden mitzugehen, vor ein Auto zu laufen oder von der Brücke zu springen. Und zugleich geben nicht wenige Eltern ihren Nachwuchs bei Leuten ab, von denen sie nicht sicher sein können, mit welcher Ideologie sie diese füttern, während man selbst malochen ist. Es ist daher empfehlenswert, dass die Eltern auch ein Auge darauf haben, was in ihrer Schule, ihrer Gemeinde oder Sportverein so abläuft. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 51 Minuten schrieb Studiosus:

So wird er zumindest gehandelt und als Beispiel dafür herbeigezogen, dass Grüne segensreich auf Landesebene wirken

Hat das jemand behauptet? Mit ihm gehören die Grünen zu den möglichen kleineren Übeln, die zur Auswahl stehen, ohne ihn vermutlich nicht mehr

 

Werner

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vor 21 Minuten schrieb Werner001:

Hat das jemand behauptet?

 

Hier nicht direkt. Aber in den letzten Wochen und Monaten seit die Bundes-Grünen in Berlin nicht gerade eine bella figura machen, wird - natürlich wiederum hauptsächlich von den Grünen - nach Baden-Württemberg gezeigt und gesagt, dass Winfried Kretschmann das im Ländle doch großartig macht. 

 

vor 22 Minuten schrieb Werner001:

Mit ihm gehören die Grünen zu den möglichen kleineren Übeln, die zur Auswahl stehen, ohne ihn vermutlich nicht mehr

 

 

Diesem Statement schließe ich mich, trotz Vorbehalten gegen Kretschmann, gerne an. 

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vor 15 Minuten schrieb Flo77:

 

Sie denkt halt wahrscheinlich immer noch, Menschen aus anderen Kulturkreisen und mit anderen religiösen Prägungen würden dieselben - wie ihren Pass - an der Grenze zu Deutschland wegwerfen. 

 

Dass die Zuwanderung von anderen Kulturen, insbesondere wenn sie in einem Ausmaß wie in Deutschland geschieht, auch das aufnehmende Land auf lange Sicht verändern wird, ist ihr scheinbar noch nicht aufgegangen. [Nicht dass ich sonderlich viel dagegen hätte, wenn Pride-Flags eher nicht den öffentlichen Raum dominieren und vor allem nicht von kath. Kirchen wehen] 

bearbeitet von Studiosus
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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

Dass die Zuwanderung von anderen Kulturen, insbesondere wenn sie in einem Ausmaß wie in Deutschland geschieht, auch das aufnehmende Land auf lange Sicht verändern wird, ist ihr scheinbar noch nicht aufgegangen.

 

Doch, ich denke schon, und das ist ziemlich sicher auch beabsichtigt. Was dagegen wohl nicht beabsichtigt ist, daß die Veränderung in eine ganz andere Richtung gehen wird als erwartet.

 

Obwohl ich auch da nicht sicher bin. Zumindest die extreme Linke in Frankreich scheint das entstandene Chaos geradezu herbeizusehnen. Der Hass auf die bürgerliche Gesellschaft treibt schon merkwürdige Blüten.

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Um Andrea Nahles selbst zu zitieren: 

"Da da di da da da da ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt".

 

 

 

 

 

bearbeitet von Studiosus
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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

Der Hass auf die bürgerliche Gesellschaft treibt schon merkwürdige Blüten.

Welche "bürgerliche Gesellschaft"?

 

Die oberen 10%?

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Stimmt, Göring-Eckhardt war das: Deutschland wird sich verändern und ich freue mich darauf. 

 

Naja, was soll man da auch Sinnvolles erwarten? Bei jemandem, der sogar das Studium der ev. Theologie abbricht. 

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Das ist zweifellos richtig, aber in früheren Zeiten konnte man das auch noch relativ bedenkenlos tun. Seit Staaten (das Beispiel DDR fiel mehrmals) und andere interessierte Kreise ihre Betreuungsangebote nutzen, um sich die nächsten Generationen zurecht zu biegen, hätte ich da deutliche Vorbehalte.

Mir hat man erklärt, daß es in der DDR um die "Schaffung" von zusätzlichen Arbeitskräfte (in diesem Falle hauptsächlich um Arbeitskräftinnen) ging. Die Hochtechnisierung in der Wirtschaft war überschaubar, so daß in den meisten Bereiche die Handarbeit enorm wichtig war und viele Hände haben mehr geschafft.

Wie viele DDR-Kinder hast Du gefragt, von denen Dir wie viele bestätigt haben, daß sie "zurecht gebogen wurden"? Insbesondere in den vorschulischen Einrichtungen? Oder glaubst Du auch, daß die Kleinsten Kampflieder singen mußten?

 

vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

In Deutschland macht man leider oft den Fehler, eine Sache, die für eine sozialschwache Minderheit richtig ist, für alle vorzuschreiben. Für Kinder aus einem dysfunktionalen familiären Umfeld, in dem Routinen, regelmäßige Mahlzeiten und schulische Förderung nicht gegeben sind, ist die Ganztagsschule ein sinnvolles Modell. Für alle anderen nicht. Aber um einzelne nicht auszusondern und zu stigmatisieren, sollen es dann alle tun.

*räusper*

Ich bin in den Klassen 1 bis 4 auch in eine Ganztagesschule gegangen und stamme aus keinem "dysfunktionalen familiären Umfeld", bei mir gab es Routinen, regelmäßige Mahlzeiten und ich war eine der Klassenbesten. Bis auf letzteres traf das auf (fast) alle Mitschüler zu. Unserem Klassenzusammenhalt und dem Miteinander und jedem Einzelnen war das dienlich bis hin zu einer Traurigkeit, als das Konzept nach der vierten Klasse endete.

Vielleicht war früher auch nur alles manches besser anders???

Aber wahrscheinlich bin ich nur mal wieder ein Sonderfall, der für die Allgemeinheit uninteressant ist.

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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

 Bei jemandem, der sogar das Studium der ev. Theologie abbricht. 

Hä? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ganz unabhängig von Frau G.-E.!

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vor 2 Minuten schrieb UHU:
vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Das ist zweifellos richtig, aber in früheren Zeiten konnte man das auch noch relativ bedenkenlos tun. Seit Staaten (das Beispiel DDR fiel mehrmals) und andere interessierte Kreise ihre Betreuungsangebote nutzen, um sich die nächsten Generationen zurecht zu biegen, hätte ich da deutliche Vorbehalte.

Wie viele DDR-Kinder hast Du gefragt, von denen Dir wie viele bestätigt haben, daß sie "zurecht gebogen wurden"? Insbesondere in den vorschulischen Einrichtungen? Oder glaubst Du auch, daß die Kleinsten Kampflieder singen mußten?

 

Ich habe Mitte der 70er Jahre Verwandte meiner damaligen Frau in der DDR besucht. Wir haben damals über alles mögliche gesprochen, auch über die Kindererziehung. Sie nannten sie nur "unsere Sozialwaisen". 

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45 minutes ago, Flo77 said:

Karin Göring-Eckhart freut sich ja drauf, wenn sich das Land verändert...

 

(Nicht die Nahles, aber der Stein flog nicht weit daneben.)

 

Ich bin mal gespannt, ob dieser Guardian-Artikel über die „Liberalität“ einer islamisch dominierten Gemeinde in den USA hierzulande ebenso ein breites Echo finden wird, wie die Attacke auf Ahmad Mansour in der doch eher obskuren islamisch-BDS-nahen Website „hyphenonline“.

Ich befürchte leider, dass deutsche liberale Medien ihre sonderbare Affinität zum autoritären Mainstream-Islam inzwischen langsam auch auf die BDS-Bewegung ausweiten.

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vor 18 Minuten schrieb UHU:

Ich bin in den Klassen 1 bis 4 auch in eine Ganztagesschule gegangen und stamme aus keinem "dysfunktionalen familiären Umfeld", bei mir gab es Routinen, regelmäßige Mahlzeiten und ich war eine der Klassenbesten. Bis auf letzteres traf das auf (fast) alle Mitschüler zu. Unserem Klassenzusammenhalt und dem Miteinander und jedem Einzelnen war das dienlich bis hin zu einer Traurigkeit, als das Konzept nach der vierten Klasse endete.

Vielleicht war früher auch nur alles manches besser anders???

Aber wahrscheinlich bin ich nur mal wieder ein Sonderfall, der für die Allgemeinheit uninteressant ist.

 

Da hast Du mich falsch verstanden: Mein Punkt war, dass die Ganztagsschule vor allem den Schülern hilft, die unter den genannten Bedingungen leben und lernen (dysfunktionale Familie etc.) und nicht so sehr für diejenigen sinnvoll ist, die das nicht tun. Dass auch ein Kind, das diese zusätzliche Unterstützung eigentlich nicht bräuchte, auf die Ganztagsschule gehen kann und das erfolgreich tun kann, habe ich nicht abstreiten wollen. 

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vor 1 Stunde schrieb Kara:

 

Ich mag den Kretschmann wirklich. Nur habe ich mich mit der Schulpolitik nie befasst... erst jetzt, weil meine Tochter in der 4. ist. Und da breitet sich die ganze Misere vor mir aus....

 

Hm Bilungspolitik war das einzige, was ich von Kretschmann so ein bischen mitbekommen habe.

 

Da war doch auch mal was mit einem neuen Bildungsplan, "sexuelle Vielfalt" in der Grundschule. Und eben das mit den ganztägigen Gemeinschaftsschulen.

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vor 24 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich bin mal gespannt, ob dieser Guardian-Artikel über die „Liberalität“ einer islamisch dominierten Gemeinde in den USA hierzulande ebenso ein breites Echo finden wird, wie die Attacke auf Ahmad Mansour in der doch eher obskuren islamisch-BDS-nahen Website „hyphenonline“.

Ich befürchte leider, dass deutsche liberale Medien ihre sonderbare Affinität zum autoritären Mainstream-Islam inzwischen langsam auch auf die BDS-Bewegung ausweiten.

Sorry, ich find den Punkt nicht.

 

Außer vielleicht in ein paar Queer-Medien denke ich nicht, daß die Geschehnisse in Hamtramck überhaupt in deutschen Medien Erwähnung finden.

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

 

Tu ich das? Ich sage, man solle es sich an der Wahlurne besser zweimal überlegen. Wählen kann von mir aus jeder, was er will. Meinetwegen auch die Tierschutzpartei oder die Partei Bibeltreuer Christen. 

 

Die Tierschutzpartei wurde hier im Ort übrigens tatsächlich in paar mal gewählt.

(Ich war ja bei den letzten Wahlen Wahlhelferin).

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

 

 

...Es ist daher empfehlenswert, dass die Eltern auch ein Auge darauf haben, was in ihrer Schule, ihrer Gemeinde oder Sportverein so abläuft. 

 

Sicher,aber unterschätze Kinder und Jugendliche nicht.

Die können ziemlich Conta geben.

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

 

Sie denkt halt wahrscheinlich immer noch, Menschen aus anderen Kulturkreisen und mit anderen religiösen Prägungen würden dieselben - wie ihren Pass - an der Grenze zu Deutschland wegwerfen. 

 

Dass die Zuwanderung von anderen Kulturen, insbesondere wenn sie in einem Ausmaß wie in Deutschland geschieht, auch das aufnehmende Land auf lange Sicht verändern wird, ist ihr scheinbar noch nicht aufgegangen. [Nicht dass ich sonderlich viel dagegen hätte, wenn Pride-Flags eher nicht den öffentlichen Raum dominieren und vor allem nicht von kath. Kirchen wehen] 

 

Länder verändern sich ohnehin.

Und ohne Pizza und Döner- wäre schon sehr schade.

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

 

Länder verändern sich ohnehin.

Und ohne Pizza und Döner- wäre schon sehr schade.

Du vergleichst den Rückfall in eine Moral, gegen die die 50er in Deutschland liberal und progressiv waren mit ESSEN???

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Und ohne Pizza und Döner- wäre schon sehr schade

 

Beides schon regelmäßig mit Inbrunst verzehrt. Ich denke aber, dass es klar ist, dass sich mit dem Zuzug von fremden Menschen, insbesondere aus Kulturen, die sagen wir es vorsichtig, problematisch sind, nicht nur das Angebot auf den Speisekarten verändert. 

bearbeitet von Studiosus
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