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Politik für Alle


mn1217

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vor 29 Minuten schrieb Werner001:

Hattest du nicht vorhin die Sintflut erwähnt? Du scheinst sie ja direkt herbeizusehnen.

 

Werner

Was meinst Du wohl, warum immer wieder Billionen Dollar in den Hochwasserschutz investiert werden. Nicht gerade in Bangladesch, aber dort wo man es sich leisten kann.

 

Jede Katastrophe braucht erstmal einen Vorboten, gerne am anderen Ende der Welt, bevor die Menschen sie glauben. Erst dann wird darüber nachgedacht, wie man sich davor schützen kann. Und wenn es erst die nächste Generation trifft, dann nicht mal das.

 

Menschenleben sind gar nicht mal der Indikator, außer man kannte ein Opfer persönlich, aber wenn der Katastrophenschutz richtig Wirtschaftskraft und Lebensqualität kostet, dann verstehen auch Querdenker ganz langsam die Zusammenhänge.

Aber erstmal muss es krachen. 

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vor 46 Minuten schrieb Flo77:

Hochinteressant die Frage, wer dann da hoch darf.

 

Ob nach Geld, "Rasse", Fähigkeiten oder sonst was ausgewählt wird?

Hauptsache, divers genug 🤪

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vor 55 Minuten schrieb Thofrock:

Ständig zu wiederholen was nicht funktioniert, ist ja doch ein bisschen destruktiv. Und gar nichts machen funktioniert auch nicht.

Wie hoch soll die Mauer denn sein, die du um Europa bauen möchtest? Und was machst du mit den Flüchtlingen innerhalb dieser Mauer?


Es geht nicht um Mauer bauen. Du wirst aus den genannten Gründen nur nicht jede Fluchtbewegung hier (Europa) aufnehmen können.
Ja, es werden aufgrund von Klima, Krieg etc. Menschen sterben. Das ist tragisch und wir hier können froh sein das wir davon (noch) nicht betroffen sind.

Wenn tatsächlich bis 2050 (Statista) 216 Millionen Menschen auf der Flucht vor Klima sein sollten (Krieg nicht eingerechnet).
Dann kann und wird Europa die nicht alle aufnehmen (können). Es gehen nur so viele wie man sich als Gesellschaft leisten kann (und will). 

Neben der moralischen Komponente sind hier auch klare Überlegungen anderer Art erforderlich sofern man nicht der eigenen Gesellschaft schaden möchte.

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Hauptsache, divers genug 🤪

Ein Aspekt, den ich im ScienceFiction zB für sehr merkwürdig halte.

 

Eine Kultur, die keine "Rassenschranken" kennt, müsste sich nach meinem Verständnis binnen den 100 Generationen, die bis dahin vergangen sein sollen, doch vollständig durchmischt und eine neue "Rasse" gebildet haben unter der "echte" Weiße, Schwarze und Asiaten völlig in der Minderheit sein müssten.

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vor 22 Minuten schrieb Thofrock:

dann verstehen auch Querdenker ganz langsam die Zusammenhänge.

Also, bei Corona haben die als "Querdenker" verunglimpten Leute die Zusammenhänge weitaus schneller verstanden als die Verantwortlichen. Die waren mehr damit beschäftigt, ihr Narrativ zu schützen. Aber das gehört in einen anderen Thread.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Eine Kultur, die keine "Rassenschranken" kennt, müsste sich nach meinem Verständnis binnen den 100 Generationen, die bis dahin vergangen sein sollen, doch vollständig durchmischt und eine neue "Rasse" gebildet haben unter der "echte" Weiße, Schwarze und Asiaten völlig in der Minderheit sein müssten.

Schau mal nach Brasilien. Auch da gab es Sklavenimporte aus Schwarzafrika. Aber im Gegensatz zu den USA, in denen die Rassen jahrhundertelang getrennt blieben, haben sie sich in Brasilien schnell durchmischt. "Echte" Schwarze gibt es da quasi nicht mehr.

(Was, wie ich hier im Forum gelernt habe, den Brasilianern den Vorwurf der "mangelnden Diversität" eingeracht hat...)

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

(Was, wie ich hier im Forum gelernt habe, den Brasilianern den Vorwurf der "mangelnden Diversität" eingeracht hat...)

Das ist idiotisch.

 

Finde ich.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Das ist idiotisch.

 

Finde ich.

Findest du nicht nur, ist es. Falten sind unabhängig vom Finden wahr

 

Werner

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1 hour ago, Thofrock said:

Was meinst Du wohl, warum immer wieder Billionen Dollar in den Hochwasserschutz investiert werden. Nicht gerade in Bangladesch, aber dort wo man es sich leisten kann.

 

Jede Katastrophe braucht erstmal einen Vorboten, gerne am anderen Ende der Welt, bevor die Menschen sie glauben. Erst dann wird darüber nachgedacht, wie man sich davor schützen kann. Und wenn es erst die nächste Generation trifft, dann nicht mal das.

 

Menschenleben sind gar nicht mal der Indikator, außer man kannte ein Opfer persönlich, aber wenn der Katastrophenschutz richtig Wirtschaftskraft und Lebensqualität kostet, dann verstehen auch Querdenker ganz langsam die Zusammenhänge.

Aber erstmal muss es krachen. 

 

Ich glaube, Du wolltest „Milliarden“ schreiben.

Alle Naturkatastrophen zusammen haben 2022 „gerade“ mal gut 50 „billions“ in USD verursacht, Milliarden also.

Es war allerdings ein „gutes Jahr“, in der Vergangenheit hatten wir Jahre mit zu 350 Mrd USD an Schäden. Tendenziell hast Du ebenfalls Recht damit, dass wetterbedingte Katastrophen erheblich in der Schadenssumme zulegen.

Auf der positiven Seite nehmen die Opferzahlen aber ab - 1960 verursachten schwere Hochwasser in China allein 2,5 Mio Todesopfer, was heute undenkbar wäre.

https://ourworldindata.org/grapher/damage-costs-from-natural-disasters?time=1980..2022

 

https://www.deutschlandfunk.de/naturkatastrophen-erschreckende-statistik-mit-positivem-100.html

 

 

 

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"Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei, hält das Individualrecht auf Asyl in seiner derzeitigen Praxis für unmenschlich und will es durch eine neue EU-Regelung ersetzen.

 

Theoretisch hätten 35 Millionen Afghanen das Recht, in Deutschland aufgenommen zu werden, schrieb der CDU-Politiker in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Dienstag).

 

„Damit möglichst wenig Menschen ihr Recht in Anspruch nehmen, knüpfen wir es an die Voraussetzung eines Antrages auf europäischem Boden.“ Diese Auswahl sei aber „zutiefst inhuman“. „Wer zu alt, zu schwach, zu arm oder zu krank ist, ist chancenlos“, so Frei."

 

https://www.tagesspiegel.de/politik/auswahl-sei-zutiefst-inhuman-unions-geschaftsfuhrer-will-individualrecht-auf-asyl-abschaffen-10164817.html

 

Stimme ihm total zu, die deutsche Flüchtlingspolitik ist komplett verrückt und unmenschlich.

 

Die Idee mit den Kontingenten finde ich nicht schlecht. Wenn Deutschland zum Beispiel pro Jahr maximal 10.000 Menschen aus Kriegsgebieten aufnimmt und diese direkt aus den betroffenen evakuiert. Frauen, Kinder, Alte, Kranke, Behinderte. Menschen die wirklich am meisten Schutz bräuchten.

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vor einer Stunde schrieb rince:

 

Von wegen "grundlos". Die Naziabiturienten haben bestimmt übelst provoziert!! 

Du Nazi!

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vor 40 Minuten schrieb Kara:

 

Von wegen "grundlos". Die Naziabiturienten haben bestimmt übelst provoziert!! 

Du Nazi!

Stimmt, sie waren bestimmt weiss. Das ist bekanntlich übelster Rassismus 😬

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Findest du nicht nur, ist es. Falten sind unabhängig vom Finden wahr

 

Werner

Fakten natürlich, nicht Falten

 

Werner

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vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Fakten natürlich, nicht Falten

 Und Finder anstatt Finden?

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Naja. Man muss sich halt mal in die Leute reinversetzen.

Da hast du den Schmuck deiner Oma verkauft, und dein gut gehendes Frisörgeschäft zugemacht, um die Reise nach Deutschland zu finanzieren, weil dir die Schlepper gesagt haben, die Deutschen warten sehnsüchtig auf dich und belohnen dich reichlich mit Geld, Auto und Haus, sobald du da bist. 

Dann kommst du nach langer, gefährlicher Reise an, und die Deutschen stecken dich in eine Sammelunterkunft. Sie erwarten, dass du darüber glücklich und zutiefst dankbar bist, weil du ja mit knapper Not Hunger und Folter entkommen bist.

 

Da darfst du jetzt die nächsten Monate und Jahre verbringen, die einzige Abwechslung sind Termine mit Beamten, die verständnislos gucken, wenn du nach dem Auto und dem Haus fragst.

 

Zurückgehen ist auch keine Option, dein Laden ist weg, und deine Oma erwartet, dass du ihren Schmuck mindestens verdreifachst, als Reicher aus Almanya.

 

So vergehen Wochen, Monate, Jahre. Die anderen Jungs, mit denen du abhängst, haben ähnliche Geschichten, eich eint der Hass auf dieses Schaiz-Land, das euch so schwer enttäuscht und hängen lässt.

 

Und dann lauft ihr durch die Stadt, und da feiern die Kinder dieser Schaiz-Deutschen ausgelassen und lassen es sich gutgehen…

 

Ich kann das nachvollziehen, ganz im Ernst.

 

Werner

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Ich vermute, dass @Werner001 im Großen und Ganzen recht hat.

 

Und ich vermute, dass die Polizei zu spät kam oder zu spät alarmiert wurde.

 

Als unser Gymnasium vor über 20 Jahren gebaut wurde, große Glasfassaden, war ich mit einer Gruppe meiner halbwüchsigen Mittelschüler*innen unterwegs und ging dran vorbei.

 

Und prompt sprach einer der Jungs davon, er würde da gerne einen Stein reinwerfen ...

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Sahra Wagenknecht will eine eigene Partei gründen.

 

Hm. Könnte je nach der Meinung für Russland eine gewisse Konkurrenz für die AfD werden...

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Heute Abend habe ich bei youtube ein Bisserl in Sachen Randale im Freibad gestöbert. Ja, es gibt zahlreiche Vorfälle und in der Regel spielen männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund eine Rolle, in der Regel mit geringem Bildungsgrad.

 

Könnten allesamt meine Ex-Schüler sein (ich bin nicht mehr an der Mittelschule).

 

Was mich bei einem Bericht besonders verstört hat: Die Polizei in Berlin hat klar kommuniziert, dass sie damit personell überfordert sei.

 

Ich habe dank meiner Jungs gelegentlich Kontakt mit der Polizei gehabt, bei dreien ermittelte der Staatsanwalt (und stellte das Verfahren wieder ein). Bei einer Sache beschlich mich der Verdacht, unsere Polizei hätte sich die alte Nachtwache von Ankh-Morpork zum Vorbild genommen: Es ist wesentlich angenehmer, den angetrunkenen Radlfahrer zur Blutkontrolle zu kutschieren als sich um den häuslichen Streit im Nachbarort zu kümmern.

 

Selbst meine Grundschüler*innen sind schon zynisch genug um zu wissen, dass die Polizei bei vielen Sachen abwinkt und sich nicht zuständig fühlt.

 

Nun ist es aber so, dass Selbstjustiz in diesem Land nur in Fällen dringender Notwehr (Jedermannsrecht) und in Ausnahmefällen gestattet ist. Das Gewaltmonopol liegt ausschließlich bei der Exekutive. Wenn die sich aber weigert oder nicht in der Lage ist, für Frieden und Gerechtigkeit zu sorgen, wie soll man dann jungen Hitzköpfen mit mangelnder Impulskontrolle, noch dazu mit eigener Migrationserfahrung im Rahmen einer Fluchtgeschichte, klar machen, dass Selbstjustiz (Ich schlag ihn in die Fresse, weil er meine Mutter beleidigt hat!) ein No-Go ist? Noch dazu, wenn das zur Schau getragene Ego nicht mit dem tatsächlichen Selbstwertgefühl übereinstimmt?

bearbeitet von nannyogg57
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vor 5 Stunden schrieb nannyogg57:

wie soll man dann jungen Hitzköpfen mit mangelnder Impulskontrolle, noch dazu mit eigener Migrationserfahrung im Rahmen einer Fluchtgeschichte, klar machen, dass Selbstjustiz (Ich schlag ihn in die Fresse, weil er meine Mutter beleidigt hat!) ein No-Go ist? Noch dazu, wenn das zur Schau getragene Ego nicht mit dem tatsächlichen Selbstwertgefühl übereinstimmt?

Das ist eines der Probleme, die nicht angegangen werden. Weitere sind: wir haben viel zu wenig Perspektiven für die „jungen Hitzköpfe“, die jungen Hitzköpfe werden beständig mehr, und es gibt ganz generell kein Konzept, wie wir damit umgehen sollen.

 

Werner

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9 hours ago, nannyogg57 said:

.... Selbst meine Grundschüler*innen sind schon zynisch genug um zu wissen, dass die Polizei bei vielen Sachen abwinkt und sich nicht zuständig fühlt.  ...

 

Das ist schlicht die Erfahrung, dass Ressourcen endlich sind, ganz entgegen der praktisch unbegrenzten Ressource an Wunschdenken und politischen Versprechungen.

Polizei bedeutet heutzutage schlicht „Allzuständigkeit“. Wir arbeiten ja ziemlich viel mit der Polizei zusammen, und Du wirst überrascht sein, wie schnell Du den einzigen nächtlichen Streifenwagen einer 20.000 Einwohner-Stadt überforderst. Ein renitenter Besoffener krakeelt, und Du hast locker 3, 4 Ruhestörungsbeschwerden, denen Du nachgehen musst. Da stehen dann noch ein paar pöbelnde Kumpel von ihm rum, schon ist ein zweiter Streifenwagen aus dem Nachbarort erforderlich. Der Polizeihund mit Maulkorb springt ihn an, weil er Widerstand leistet, er markiert den Verletzten, wir kommen dazu - mindestens schon 6 Leute beschäftigt. Dann wird der Polizeiarzt hinzugerufen, weil Blutprobe und ärztliches Urteil, dass er markiert - 7. Inzwischen der dritte Streifenwagen, weil ja alle schon beschäftigt sind. Rottet sich da wirklich mal eine Gruppe zusammen, ist schon das Äquivalent des Kreises und mehr beschäftigt.

Unsere soziale und rechtliche Infrastruktur ist auf eine überwiegend friedliche und kooperative Infrastruktur ausgelegt - der Gendarm kommt nicht mehr mit dem Gewehr und „klärt“ die Situation mit ein paar Kolbenstößen.

Kommen Jahr für Jahr hunderttausende, die eher an diese Art von „Rechtsfrieden“ gewöhnt sind, musste Du unsere Gesellschaft wieder mit deutlich mehr Gewalt und Autorität betreiben.

Ich finde, da werden die Bürger durchaus gefragt werden müssen, ob sie das so wollen. Und das ist nur ein einziger kleiner Aspekt der Überforderung öffentlicher Ressourcen.

bearbeitet von Shubashi
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vor 54 Minuten schrieb Shubashi:

Ich finde, da werden die Bürger durchaus gefragt werden müssen, ob sie das so wollen

Warum fragen? Das könnte die Bürger beunruhigen, unser Zuwanderungssystem ist sowieso alternativlos, jede Änderung wäre menschenrechtswidrig und mehr Polizei will eh keiner, besser sollte man sie abschaffen. Aber irgendwann wird doch wohl endlich das große Ziel, die proletarische Weltrevolution erreicht werden, danach gibt es eh keine Bürger mehr, sondern nur noch glückliche Menschen!

 

Klingt wirr? Mag sein, aber ich glaube, das ist die Grundlage unserer Politik. Anders kann ich es mir nicht erklären 

 

Werner

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