Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Auch dazu brauchst du wohl Grundlagen....

 

Das Haus sollte reichen. Kann man ja vermieten. So schwierig ist das alles auch nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Darum geht’s nicht. Schenkung mit Nießbrauch für die Schenker mindestens 10 Jahre vor dem Ableben erspart jegliche Erbschaftssteuer. Nicht mehr, nicht weniger.

Ja, ich verstehe dich schon und du hast natürlich völlig Recht! Ich dachte nur, du hast es auf unsere Situation bezogen 🙂. Und da war es eben egal.

Keiner wollte das Haus, meine Mutter lebt noch, wir sind 2 Kinder, für uns haben die Freibeträge gereicht.

 

War halt auch nicht der Tegernsee.

bearbeitet von Kara
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Wo ist das Problem?

 

Werner

 

Das Problem ist der Neid. Nichts anderes. Schon die Geburt in Deutschland ist unverdient (wie wir von den Zuwanderern wissen). Das sind bloß die Neider weiter weg.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb Kara:

Wenn du dein Elternhaus in München oder am Tegernsee aus sagen wir den 70ern erbst, dass du voll durchsanieren musst, dann kannst du eine Erbschaftssteuer im 6stelligen Bereich eben NICHT mehr zahlen.

 

Ich finde den Gesetzesvorschlag gut und würde ihn noch erweitern. München z.B. hat das Problem, dass private Vermieter aussterben, weil bei Mehrfamilienhäuser die Steuern in die Millionen gehen und die Erben sich das nicht leisten können. Sie müssen verkaufen. Mit der Folge, dass (ausländische) Investoren - mit gravierenden Nachteilen für die Mieter - nach und nach den gesamten Wohnungsmarkt übernehmen. Findest du das gut? Ich nicht. Wenigstens die Freibeträge müssten deutlich angehoben werden.

 

Ja,ich finde prinzipiell gut,dass Steuern zu zahlen sind 

Anders funktioniert der Staat auch nicht.

Wer so privilegiert ist,ein Elternhaus am Tegernsee zu gaben,Glückwunsch. Völlig neidfrei.

Aber das kostet halt auch Geld .

 

 

Ich bin übrigens auch für eine Schenkungssteuer( gibt es die nicht auch? )

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 40 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das Problem ist halt nur, dass der, der ein Haus geerbt hat, damit noch lange nicht liquide genug ist, um daraus entstehende Steuern bezahlen zu können. Um welche Steuern geht es eigentlich genau, für die beim Erbe keine Steuern gezahlt werden sollen

 Erbschaftssteuern? Grundsteuern?

Habe den Artikel nicht ganz gelesen,aber ich meine,Erbschaftssteuer. 

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Auf Nahrungsmittel git es schon den reduzierten ...  

 

 

Für Grundnahrungsmittel, also die absoluten Basics  (Obst,Gemüse,Brot,Mehl,Zucker, Reis, Milch,Salz,Butter) kann ich mir durchaus 5 oder auch 0 Prozent vorstellen.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Ich bin übrigens auch für eine Schenkungssteuer( gibt es die nicht auch? )

 

Die gilt für zehn Jahre, dann nicht mehr. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meistens weiss Mensch allerdings nicht,wann er/ sie ablebt.

( Also '10 Jahre vor Ableben' kann schiefgehen...)

Erbschaftssteuer zahlt man ja auch nicht ewig.

 

Wir haben den Fall grade in der  (Schwieger)Familie,da gab es ( mMn völlig unnötigen) Zoff, weil mein Mann die real existierende Beurteilung des Elternhauses erwähnt hat ( die kam im Rahmen der Grundsteuergeschichte).

 

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb mn1217:

Meistens weiss Mensch allerdings nicht,wann er/ sie ablebt.

 

Deswegen macht man das bei bester Gesundheit. Das Nießbrauchrecht schützt gut vor Missbrauch durch Erben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb rorro:

 

Deswegen macht man das bei bester Gesundheit. Das Nießbrauchrecht schützt gut vor Missbrauch durch Erben.

Das macht die Hütte für den institutionellen Investor nur billiger, weil Privatverkauf für Eigenbedarf nicht mehr funktioniert. Teilverkauf macht es ebenfalls billiger, weil niemand dem Teilbesitzer seinen Anteil mehr abnehmen kann.

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb mn1217:

 

Die "fremde Person" in der KiTa ist eine hochqualifizierte Fachkraft.

Ist Oma nicht unbedingt.

Und diese hochqualifizierte Fachkraft leidet unter dem Personalmangel und hat nicht selten viel zu viele Kinder zu betreuen, steht unter Stress, wird von Eltern genervt, hat mit Dokumentation und überbordender Bürokratie zu kämpfen.

Welch traumhaftes Szenario!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Soulman:

Das macht die Hütte für den institutionellen Investor nur billiger, weil Privatverkauf für Eigenbedarf nicht mehr funktioniert. Teilverkauf macht es ebenfalls billiger, weil niemand dem Teilbesitzer seinen Anteil mehr abnehmen kann.

Vielleicht sollten Familien mit Grundbesitz ihr Vermögen als BGB-Gesellschaft, Erbengemeinschaft oder gleich als (nicht rechtsfähiger) Verein oder Stiftung halten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb bw83:

Und diese hochqualifizierte Fachkraft leidet unter dem Personalmangel und hat nicht selten viel zu viele Kinder zu betreuen, steht unter Stress, wird von Eltern genervt, hat mit Dokumentation und überbordender Bürokratie zu kämpfen.

Welch traumhaftes Szenario!

 

Auch in Finnland? Ausgangspunkt der Diskussion ist das finnische Modell

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb bw83:

Und diese hochqualifizierte Fachkraft leidet unter dem Personalmangel und hat nicht selten viel zu viele Kinder zu betreuen, steht unter Stress, wird von Eltern genervt, hat mit Dokumentation und überbordender Bürokratie zu kämpfen.

Welch traumhaftes Szenario!

Stimmt leider,wird aber durch die Abwertung des Berufes durch Menschen,die meinen,Eltern/ Verwandte seien automatisch besser, nur befördert.

Ich wäre durchaus für bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen für Erzieher* innen .

 

Stress haben Eltern aber auch, genervt sind sie auch- da gibt es durchaus Gemeinsamkeiten.

 

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb Soulman:

Das macht die Hütte für den institutionellen Investor nur billiger, weil Privatverkauf für Eigenbedarf nicht mehr funktioniert. Teilverkauf macht es ebenfalls billiger, weil niemand dem Teilbesitzer seinen Anteil mehr abnehmen kann.

 

Der Erbe hätte sonst auf den Tod des Erblassers warten müssen - ich würde auch nur dem etwas schenken, der dich dessen im Leben bislang würdig gezeigt hat (bestenfalls die eigenen Kinder).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Flo77:

Vielleicht sollten Familien mit Grundbesitz ihr Vermögen als BGB-Gesellschaft, Erbengemeinschaft oder gleich als (nicht rechtsfähiger) Verein oder Stiftung halten.

 

Es gibt einige, die eine vvGmbh dafür nutzen. Allerdings wird meistens schon in diese gekauft und nicht so sehr umgeschichtet. Die ist allerdings auch bei Verkauf nie steuerfrei, eher was für Investoren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb rorro:

 

Es gibt einige, die eine vvGmbh dafür nutzen. Allerdings wird meistens schon in diese gekauft und nicht so sehr umgeschichtet. Die ist allerdings auch bei Verkauf nie steuerfrei, eher was für Investoren.

Die vvGmbH ist allerdings schon ein ziemlich aufwändiges Konstrukt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Auch in Finnland? Ausgangspunkt der Diskussion ist das finnische Modell

Nachdem es in Finnland auch Personalmangel gibt wie hierzulande, ist es für mich schwer vorstellbar, dass es finnischen Erzieherinnen und Erziehern da soooo viel besser geht als ihren Pendants hierzulande. Dort werden ja in Modellprojekten Ausländer zu Erzieherinnen und Erziehern umgeschult und das täte niemand, wenn es denn genug Personal gäbe.

 

Wenn du schon das finnische Modell verteidigst, dann gehe ich eben auch davon aus, dass du nichts dagegen hättest, wenn dies zumindest in Teilen auch in D adaptiert würde. Nachdem wir hier schon bei "normalen Arbeitszeiten" einen Mangel an Personal in Kitas haben, sehe ich nicht, wo denn nun das Personal für Spät- oder Nachtschichten herkommen soll.  Daher mein Beitrag.

 

Im Übrigen ist das 24-h-Modell nur ein Baustein von vielen, der die finnische Kinderbetreuung signifikant von der hiesigen unterscheidet. Und weil dem so ist, nutzt es wenig, sich diesen einen Aspekt rauszugreifen und (implizit) so zu tun, als wäre das der Weisheit letzter Schluss. Eltern haben es (vereinfacht gesagt) von Gesetzeswegen in den ersten Kinderjahren weniger zu arbeiten. Dies wiederum hat natürlich zur Folge, dass weniger externe Betreuung benötigt wird.

bearbeitet von bw83
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb mn1217:

Stimmt leider,wird aber durch die Abwertung des Berufes durch Menschen,die meinen,Eltern/ Verwandte seien automatisch besser, nur befördert.

Ich wäre durchaus für bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen für Erzieher* innen .

 

Stress haben Eltern aber auch, genervt sind sie auch- da gibt es durchaus Gemeinsamkeiten.

 

Meiner Wahrnehmung nach sind die Zeiten, in denen diese Abwertung vorkam, doch langsam aber sicher vorbei. Zumindest in meiner Blase hat eigentlich jeder verstanden, dass die Kinderbetreuung in beruflicher Form ein Knochenjob ist und dass die oftmals leider nicht so tollen Verhältnisse in den Einrichtungen eher systembedingt vorkommen und auch dem Personalmangel geschuldet sind. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb bw83:

Nachdem es in Finnland auch Personalmangel gibt wie hierzulande, ist es für mich schwer vorstellbar, dass es finnischen Erzieherinnen und Erziehern da soooo viel besser geht als ihren Pendants hierzulande. Dort werden ja in Modellprojekten Ausländer zu Erzieherinnen und Erziehern umgeschult und das täte niemand, wenn es denn genug Personal gäbe.

 

Wenn du schon das finnische Modell verteidigst, dann gehe ich eben auch davon aus, dass du nichts dagegen hättest, wenn dies zumindest in Teilen auch in D adaptiert würde. Nachdem wir hier schon bei "normalen Arbeitszeiten" einen Mangel an Personal in Kitas haben, sehe ich nicht, wo denn nun das Personal für Spät- oder Nachtschichten herkommen soll.  Daher mein Beitrag.

 

Im Übrigen ist das 24-h-Modell nur ein Baustein von vielen, der die finnische Kinderbetreuung signifikant von der hiesigen unterscheidet. Und weil dem so ist, nutzt es wenig, sich diesen einen Aspekt rauszugreifen und (implizit) so zu tun, als wäre das der Weisheit letzter Schluss. Eltern haben es (vereinfacht gesagt) von Gesetzeswegen in den ersten Kinderjahren weniger zu arbeiten. Dies wiederum hat natürlich zur Folge, dass weniger externe Betreuung benötigt wird.

 

Erstmal verteidige ich gar kein Modell.

Ich finde es lediglich fragwürdig, so zu tun, als sei Betreuung von Kindern durch ihre Eltern per se das Beste. Und das finde ich fragwürdig, obwohl meine vier Kinder die ersten vier Jahre in keinem Kindergarten waren und später auch in keinem Hort, sondern hauptsächlich von mir betreut wurden.

Aber ich könnte mir das zum einen leisten, zum anderen war ich damit auch zufrieden.

Es gibt aber Elternteile, die nicht so in dieser Rolle aufgehen wie ich und sehr unzufrieden sind, weil ihnen ihr Beruf fehlt. Solche Eltern tun ihren Kindern auch nicht gut 

Ebenso sieht es auch mit Eltern aus, die aus finanziellen Gründen arbeiten müssen und permanent unter Stress stehen, weil die Kinderbetreuung organisiert werden muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb mn1217:

 

Die "fremde Person" in der KiTa ist eine hochqualifizierte Fachkraft.

Ist Oma nicht unbedingt.

 

Aber Oma liebt ihre Enkel und die fremde "hochqualifizierte Fachkraft" eher nicht. Das ist kein Vorwurf, es ist völlig normal, dass die "Fachkraft" überhaupt nicht diese emotionale Bindung zu fremden Kindern haben kann.

 

Ein Kind, ganz besonderes die Kleinen, braucht meiner Meinung nach vorallem Liebe, Nähe, Vertrauen, Sicherheit. Diese Nestwärme im Elternhaus ist durch nichts zu ersetzen. Und dafür braucht man auch nicht "hochqualifiziert" zu sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Guppy:

Aber Oma liebt ihre Enkel und die fremde "hochqualifizierte Fachkraft" eher nicht.

Das ist in dieser Pauschalität sicher nicht richtig (da brauche ich nur an meine eigene Großmutter zu denken).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb Guppy:

Aber Oma liebt ihre Enkel und die fremde "hochqualifizierte Fachkraft" eher nicht.

Was dazu führen kann, daß die Oma den geliebten Enkel mit Schokolade vollstopft, was die hochqualifizierte Fachkraft eher nicht tun würde.

vor 20 Minuten schrieb Guppy:

Diese Nestwärme im Elternhaus ist durch nichts zu ersetzen.

Nein. Sie ist unverzichtbar, aber sie muß nicht ständig vermittelt werden.

Das Neugeborene braucht sie noch in jedem wachen Moment, das Pubertier sucht sie zunehmend außerhalb des Elternhauses...

Was ich damit sagen will: Man kann Kinder, altersabhängig, durchaus für ein paar Stunden fremdbetreuen lassen ohne daß sie davon Schaden nehmen.

Und: So gut wie kein Mensch wird Kindergartentante, wenn er nicht auch ein gewisses Maß an notwendigen emotionalen Fähigkeiten mitbringt. (Bei Juristen und Medizinern ist das manchmal anders, das wird nicht immer aus echtem Interesse sondern manchmal auch 'nur' wegen des Prestiges oder des hervorragenden Abiturs studiert.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Was dazu führen kann, daß die Oma den geliebten Enkel mit Schokolade vollstopft, was die hochqualifizierte Fachkraft eher nicht tun würde.

Nein. Die Fachkraft muss Stunden mit Protokollieren verbringen und darf das Kind ja nicht falsch anfassen. Vom Erziehungsplan ganz abgesehen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Guppy:

Aber Oma liebt ihre Enkel und die fremde "hochqualifizierte Fachkraft" eher nicht

 

Schon wieder mal so ein Mythos.

Wieso sollte Oma ihre Enkel auf jeden Fall lieben?

Das ist die Fortführung des Mythos der auf jeden Fall ihre Kinder liebenden Mutter. 

So ein Schmarrn. 

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...