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Politik für Alle


mn1217

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Homeschooling erlaubt den Eltern vorallem ihre Kinder völlig in ihrer eigenen Blase zu kontrollieren und von Informationen fernzuhalten.

 

Meinem Verständnis von Erziehung widerspricht das auf diversen Ebenen.

 

Davon mal ab, daß die meisten Eltern die miserabelsten Lehrer sind (schwules Lehrerkind also diskriminier mich hier nicht).

 

Ich kenne kein Land, das zu Homeschooling zwingt.

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vor 38 Minuten schrieb Flo77:

In den USA vielleicht. Hierzulande war es bisher - zumindest in autochthonen Familien - üblich die Kinder schon ab dem Kindergarten mit der Realität vertraut zu machen.

 

Muss man sich deiner Meinung nach mit allen existierenden Lebensrealitäten vertraut machen, um ein glückliches und erfülltes Leben zu leben? Das macht man als Erwachsener doch auch nicht.

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vor 3 Minuten schrieb Guppy:

 

Muss man sich deiner Meinung nach mit allen existierenden Lebensrealitäten vertraut machen, um ein glückliches und erfülltes Leben zu leben? Das macht man als Erwachsener doch auch nicht.

Nein, je weniger man mitbekommt, desto glücklicher ist man. Wie meine Mutter schon sagte: Dumme Menschen sind glücklicher, die machen sich viel weniger Gedanken

 

Werner

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vor 47 Minuten schrieb Flo77:

Wer hat das denn behauptet?

 

Deine negative Einschätzung dazu vermittelte den Eindruck.

Mir ist keine Evidenz bekannt, daß Homeschooling bspw. durch gläubige Katholiken negative Effekte hätte. Vielleicht gibt es die, ich kenne bloß keine.

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vor 38 Minuten schrieb Werner001:

Nein, je weniger man mitbekommt, desto glücklicher ist man. Wie meine Mutter schon sagte: Dumme Menschen sind glücklicher, die machen sich viel weniger Gedanken

 

Da ist was dran. Hat aber nicht unbedingt nur etwas mit Dummheit zu tun.

 

Ich habe mir schön öfter die Frage gestellt, ob man nicht eigentlich viel ruhiger und besser leben würde, wenn man sich mit solchen Dingen wie Politik, Nachrichten usw. überhaupt nicht mehr beschäftigen würde.

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vor 8 Stunden schrieb MartinO:

 


Die Regierungsbildung wird spannend. PP und Regionalparteien hat schon geklappt, aber eine PP-VOX-Koalition mit Unterstützung baskischer und katalanischer Separatisten dürfte schwierig werden.

Sowohl RTVE als auch El País (eher sozialistisch) und El Mundo (eher konservativ) glauben nicht, dass sich eine funktionsfähige  Regierungsmehrheit ergibt. Höchstens wenn Junts per Catalunya (ein Parteienbündnis, das den spanischen Staat prinzipiell ablehnt) die Regierung Sánchez unterstützt.

 

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Wenn Kohl die CDU als "NPD mit Substanz" bezeichnet hätte... Ich bin nun wirklich nicht bei " früher war alles besser", aber das wäre nie passiert. 

bearbeitet von mn1217
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33 minutes ago, rince said:

Merz hat 'Jehova' gesagt! Zu Poden mit dem Purchen!

 

Mich interessiert eigentlich weniger, ob er „Jehova“ ruft, sondern ob ich ihm zutraue ein vernünftiges, attraktives Poltikangebot zu gestalten.

Bisher augenscheinlich nicht, denn mit seiner wirren Taktik dürfte er kaum politische Partner gewinnen, und von einer CDU-AfD-Regierung erwarte ich deutlich mehr Chaos und Qualitätsverschlechterung als von z.B. Rot-Rot-Grün.

Wenn er also ernsthaft regieren wollte, wüsste ich gerne was er eigentlich will, und wie er es umzusetzen gedenkt.

bearbeitet von Shubashi
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Zu den Straftaten in Freibädern gibt es auf www.tagesschau.de im Faktenfinder einen erhellenden Beitrag .

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vor 9 Stunden schrieb Guppy:

 

 

 

...wenn man sich mit solchen Dingen wie Politik, Nachrichten usw. überhaupt nicht mehr beschäftigen würde.

Das ist ja gar nicht möglich.

Politik hat ja quasi auf alles Einfluss,was wir täglich tun.

Zumindest indirekt beschäftigt sich also jeder jeden Tag mit  (Auswirkungen von) Politik.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Wenn Kohl die CDU als "NPD mit Substanz" bezeichnet hätte...

… wäre das kein gutes Wortspiel gewesen, sondern Unfug. Aber in Zeiten, in denen zwischen moralinsaurem Bierernst und plumper Fäkalsatire kein Platz mehr ist, versteht das natürlich keiner

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Zu den Straftaten in Freibädern gibt es auf www.tagesschau.de im Faktenfinder einen erhellenden Beitrag .

Dann verlink den doch einfach mal.

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vor 13 Stunden schrieb Guppy:

 

Unabhängig von Inhalt, finde ich es grundsätzlich ein gutes Argument für Homeschooling. Dass die Lehrpläne in Schulen von politischen Mehrheiten beeinflusst und zusammengestellt werden ist in Deutschland nicht anders. Oft wird versucht, bestimmte Ideologien so an die Schulen und in die Köpfe der Kinder zu bekommen.

 

Homeschooling gibt den Eltern mehr Freiheit selbst zu entscheiden und ihre Kinder ggf. zu schützen.

 

Vielleicht bist du ja ein Universalgenie und auch pädagogisch ganz toll- aber viele Eltern scheitern doch irgendwann daran,die nötigen Inhalte erklären zu können. Es ist doch fast niemand in allen Fächern so gut,um auf Mittel- oder gar Oberstufenniveau unterrichten zu können.

Und auch Eltern treffen eine Auswahl,die genauso auf Basis einer " Bias" beruht.

Vielleicht sogar stärker,weil sie nicht mit anderen über die Auswahl diskutieren müssen.

 

Zudem fehlt Kindern und Jugendlichen mMn ohne Schulbesuch der Kontakt zu Gleichaltrigen und anderen Erwachsenen als dem Eltern.

Ob Mensch so lernt,mit verschiedenen Menschen umzugehen?

bearbeitet von mn1217
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vor 11 Stunden schrieb Guppy:

 

Machen das nicht alle Eltern so, dass sie Einflüsse, die sie für schädlich und unangemessen halten von ihren Kindern nach Möglichkeit fernhalten?

Kommt auf die Eltern an.

Manche trauen ihren Kindern auch etwas zu.

Gerade,wenn Eltern so drauf sind wie von dir beschrieben, ist es dochxwichtig,dass die Kinder wenigstens in der Schule mal rauskommen und mit anderen Einflüssen (die ja real existieren) konfrontiert werden.

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vor 10 Stunden schrieb Guppy:

 

Muss man sich deiner Meinung nach mit allen existierenden Lebensrealitäten vertraut machen, um ein glückliches und erfülltes Leben zu leben? Das macht man als Erwachsener doch auch nicht.

"Mit allen" geht gar nicht. Aber wie soll denn jemand eine selbstbestimmte Wahl treffen,wenn er gar keine Alternativen zum Elternhaus kennenlernt?

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vor 11 Minuten schrieb Werner001:

… wäre das kein gutes Wortspiel gewesen, sondern Unfug. Aber in Zeiten, in denen zwischen moralinsaurem Bierernst und plumper Fäkalsatire kein Platz mehr ist, versteht das natürlich keiner

 

Werner

Das "Wortspiel" war nun wirklich nicht besonders gut.

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vor 20 Minuten schrieb rince:

Dann verlink den doch einfach mal.

Wie heisst das Zauberwort? ;-)

( " flott")

 

Ich hatte gedacht,ihr bekommt das mit den Angaben im Post so hin.

 

www.tagesschau.de/faktenfinder/freibaeder-straftaten-109.html

( freibaeder zusammen,das wurde hier im Text vom Handy getrennt)

 

bearbeitet von mn1217
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22 minutes ago, Werner001 said:

… wäre das kein gutes Wortspiel gewesen, sondern Unfug. Aber in Zeiten, in denen zwischen moralinsaurem Bierernst und plumper Fäkalsatire kein Platz mehr ist, versteht das natürlich keiner

 

Werner


Auch wenn es vermutlich satirisch gemeint war, eine sehr ungeschickte Äußerung, weil er damit unwillkürlich den Eindruck erweckte, der wahre Gegner in der eigenen Gewichtsklasse sei die AfD. Selbst wenn er überaus optimistisch wäre - im Augenblick hat die Regierung Macht und Mehrheit.

Will Herr Merz allerdings nur der Stärkste in der Opposition sein, dann passt es schon, sich v.a. an der AfD zu messen.

(Ehrlich, ich möchte v.a. eine vernüftige zukunftsfähige Sachpolitik, die möglichweise auch mal was schafft. Von der AfD ist außer „Back to the fifties“-Träumen nichts zu erwarten - ist das wirklich Zielmarke für die Union?)

bearbeitet von Shubashi
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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Auch wenn es vermutlich satirisch gemeint war, eine sehr ungeschickte Äußerung, weil er damit unwillkürlich den Eindruck erweckte, der wahre Gegner in der eigenen Gewichtsklasse sei die AfD.

Äh, ich dachte, die AfD ist der Gegner? 
Nun doch nicht?

“wir sind die bessere Alternative für Deutschland“ (sinngemäß) halte ich für ein gelungenes Wortspiel 

 

Werner

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2 minutes ago, Werner001 said:

Äh, ich dachte, die AfD ist der Gegner? 
Nun doch nicht?

“wir sind die bessere Alternative für Deutschland“ (sinngemäß) halte ich für ein gelungenes Wortspiel 

 

Werner


Für die Opposition ist der Hauptgegner immer die Regierung.

Hat niemand so drastisch und eindeutig festgestellt wie der alte Wehner, in etwa so damals zur CDU, ganz klare Kante:

 „Und wenn Sie hier das Godesberger Programm zur Abstimmung stellen, wir werden dagegen sein!“

 

Die Grundlage von praktischer Politik ist nun mal immer die Macht, wer die nicht will, bleibt halt in der Opposition.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:


Für die Opposition ist der Hauptgegner immer die Regierung.

Hat niemand so drastisch und eindeutig festgestellt wie der alte Wehner, in etwa so damals zur CDU, ganz klare Kante:

 „Und wenn Sie hier das Godesberger Programm zur Abstimmung stellen, wir werden dagegen sein!“

 

Die Grundlage von praktischer Politik ist nun mal immer die Macht, wer die nicht will, bleibt halt in der Opposition.

Na dass die Grünen der Hauptgegner sind, hat Merz ja auch schon gesagt.

Und wenn sich die Inion nicht zur besseren Alternative erklären darf, dann sollte sich aber bitte niemand aufregen, wenn sie mit der AfD zusammen Opposition macht. Aber das ist dann ja auch wieder nicht recht.

 

Werner

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vor 47 Minuten schrieb Werner001:

Äh, ich dachte, die AfD ist der Gegner? 
Nun doch nicht?

“wir sind die bessere Alternative für Deutschland“ (sinngemäß) halte ich für ein gelungenes Wortspiel 

 

Werner

Deine Ansprüche habe ich für höher gehalten...

 

Und indirekt nennt er die AfD damit gut ( CDU ist nur  'besser') oderzumindest etwas,woran er die CDU misst.

bearbeitet von mn1217
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vor 39 Minuten schrieb Shubashi:


Für die Opposition ist der Hauptgegner immer die Regierung.

Hat niemand so drastisch und eindeutig festgestellt wie der alte Wehner, in etwa so damals zur CDU, ganz klare Kante:

 „Und wenn Sie hier das Godesberger Programm zur Abstimmung stellen, wir werden dagegen sein!“

 

Die Grundlage von praktischer Politik ist nun mal immer die Macht, wer die nicht will, bleibt halt in der Opposition.

 

Wenn Sache gut sind,sind sie gut , dann muss die Opposition nicht aus Prinzip dagegen sein.

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