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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Wie ich schrieb: es wird ja jede echte Alternative als „rechts“ und „AfD-Politik“ verunglimpft, um am besten erst gar keine Diskussion darüber zuzulassen 

 

Werner

 

Das stimmt aber so allgemein ( " jede Alternative")mMn nicht.

Ist natürlich die Frage,was als " echte Alternative" gesehen wird.

Ich sehe hier im Forum aber eher,dass es umgekehrt ist und kritische Kommentare gegenüber rechter Politik direkt angegangen werden.

Eine Diskussion über " echte Alternativen" findet kaum statt, weil es da,vermutlich von allen  "Seiten", Vorurteile gibt,dass die jeweils Anderen ohnehin allgemein alles ablehnen würden. 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Wie kommst Du darauf, dass Eltern vermuten, ihre Kinder kämen dort nicht zurecht?

 

Naja,warum schicken Eltern ihre Kinder nicht zur Schule?

Offensichtlich denken sie,dass die Kinder dort nicht zurechtkommen, sich  "schädlichen" Einflüssen  (inklusive angeblicher Indoktrination) nicht widersetzen können, mit der Schulwelt überfordert sind.

Und/ oder sie denken,dass alle Lehrer fachlich und pädagogisch ungeeignet sind und die Kinder nicht auch positive Erlebnisse haben können.

 

bearbeitet von mn1217
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Gerade eben schrieb mn1217:

Ich sehe hier im Forum aber eher,dass es umgekehrt ist und kritische Kommentare gegenüber rechter Politik direkt angegangen werden.

Was ist denn „rechte Politik“?

Ich habe eher den Eindruck, dass mit dem Vorwurf, etwas sei „rechte Politik“ versucht wird, eine Diskussion direkt abzuwürgen .

Gerade drei Postings weiter oben kam der Vorschlag, „das AfD-Thema einfach zu ignorieren“.

Mit diesem Mechanismus wird seit langem (erstmals krass aufgefallen ist es mir 2015/16) versucht, jede Diskussion abzuwürgen: man erklärt die Kritik für „rechts“ und sagt anschließend, man wollen „den Rechten kein Forum bieten“ und verweigert die Diskussion.

Und wer das kritisiert, ist natürlich auch „rechts“, so dass man auf seine Kritik nicht eingehen muss.

 

Werner

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Ich kann nur eines sagen: Die Schulzeit mit Internat war eine der glücklichsten meines Lebens dort wurde ich selbstständig und selbstbestimmt
Meiner ersten Erzieherin Frau Handler oder der lieben Krankenschwester Hansi werde ich immer in liebevoller Dankbarkeit gedenken 

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Eine sehr, sehr wohlwollende Beschreibung.

 

(Also die These, die Schulatmosphäre würde auf das Arbeitsleben vorbereiten.)

;-)

 Es ist schon eher Arbeit als in reinen Freizeitvereinen.

Und den Umgang mit unterschiedlichen Vorgesetzten und Kollegen,die auch mal schwierig sein können,übt Schule auf jeden Fall ein.

bearbeitet von mn1217
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29 minutes ago, Werner001 said:

Ja, wäre geschickter gewesen für ihn, da hast du recht. Aber dauerhaft kann man halt nicht so tun, als hätte man die nicht bemerkt, vor allem dann nicht, wenn sie in Umfragen immer stärker wird. Mag dein, dass euer MiPrä die Realität dauerhaft auszublenden vermag, auf Bundesebene wird das nicht funktionieren. 

 

Werner

 

Wie gesagt, bei uns in SH wird das „Ignorieren“ ziemlich erfolgreich praktiziert, durch alle Parteien und auch die Medien weitgehend.

Warum Merz sich dieses Thema freiwillig anzieht, kapiere ich nicht. Die Kommunalpolitik wird doch von Bundespolitikern fast nie thematisiert, warum macht Merz das ohne jede Not?

Warum macht er keine wirtschaftspolitischen Ansagen? Das wäre sein (angeblich) ureigens Feld, er hätte quasi den „Topstürmer“ der Grünen als Gegner, ohne sich Optionen mit der grünen Partei zu verbauen. Inflation gehört zu den Hauptsorgen, und es wäre auch mit Ankündigungen zu einer vernünftigen Energiepolitik kombinierbar, eine weitere offene Flanke der Ampel.

Bei Krieg kann er sich staatstragend geben, und nebenbei die AfD in einer echten Schwachstelle treffen (wie die Linke, ohne beide überhaupt namentlich zu erwähnen).

Staatsverschuldung - der FDP ggf. bauchpinseln und auf Koalitionschancen hoffen.

Was er tatsächlich macht, ist, sich von Medien und Ampel das Spiel nach eigenen Schwachpunkten diktieren lassen.

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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Was ist denn „rechte Politik“?

Ich habe eher den Eindruck, dass mit dem Vorwurf, etwas sei „rechte Politik“ versucht wird, eine Diskussion direkt abzuwürgen .

Gerade drei Postings weiter oben kam der Vorschlag, „das AfD-Thema einfach zu ignorieren“.

Mit diesem Mechanismus wird seit langem (erstmals krass aufgefallen ist es mir 2015/16) versucht, jede Diskussion abzuwürgen: man erklärt die Kritik für „rechts“ und sagt anschließend, man wollen „den Rechten kein Forum bieten“ und verweigert die Diskussion.

Und wer das kritisiert, ist natürlich auch „rechts“, so dass man auf seine Kritik nicht eingehen muss.

 

Werner

 

Konservativ und rechts sind für mich schon  2 Paar Schuhe.

Und wenn ich eine bestimmte Politik als rechts empfinde,dann will ich das auch schreiben können.

Wenn dann jemand anders deswegen nicht weiter diskutieren will,sein Pech.

Hier im Forum ist es doch eher so,dass schon der zarte Hinweis,Schokolade sei evtl. kein lebensnotwendiges Grundnahrungsmittel 'böse links' oder 'böse grün'.

Verweise auf öffentlich- rechtliche Quellen werden mit Verschwörungstheorien quittiert.

DAS ist doch der Diskussionsabbruch,wie soll denn da eine  gute Diskussion entstehen.

 

Vielleicht hülfe generell weniger Zynismus und weniger Vorannahmen,dass die "anderen" ohnehin nur abwürgen wollten

 

Und ein Widerspruch a la " ich stimme dir nicht zu" ist doch kein Diskussionsabbruch.

Ebenso nicht, wenn Wortspiele nicht nei jedem auf die gleiche Begeisterung stoßen. 

Eher,wenn " du bist dumm" oder gar " du vergiftet das Diskussionsklima' o.ä.kommt .

 

bearbeitet von mn1217
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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

Wie gesagt, bei uns in SH wird das „Ignorieren“ ziemlich erfolgreich praktiziert, durch alle Parteien und auch die Medien weitgehend

Mit anderen Worten es passiert was?

 

Eure Kommunalparlamente und der Landtag beantworten weder Anfragen noch Anträge und bei Abstimmungen darf keiner so abstimmen wie die AfD?

 

Und das bezeichnet ihr da im Norden als repräsentative Drmokratie?

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1 minute ago, Flo77 said:

Mit anderen Worten es passiert was?

 

Eure Kommunalparlamente und der Landtag beantworten weder Anfragen noch Anträge und bei Abstimmungen darf keiner so abstimmen wie die AfD?

 

Und das bezeichnet ihr da im Norden als repräsentative Drmokratie?

 

Im wesentlichen haben sich die Parteien auf Landesebene geeinigt, kommunal nicht mit der AfD zu kooperieren. Im Landtag ist sie aufgrund ihrer Zerstrittenheit und Kooperation mit Altnazis nicht mehr vertreten - Quittung der Wähler halt.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

 

Im wesentlichen haben sich die Parteien auf Landesebene geeinigt, kommunal nicht mit der AfD zu kooperieren.

Bla  Blupp.

 

Was heißt das konkret? Kriegen die bei Sitzungen keinen Kaffee und keine Plätzchen?

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vor 23 Minuten schrieb Flo77:

Mit anderen Worten es passiert was?

 

Eure Kommunalparlamente und der Landtag beantworten weder Anfragen noch Anträge und bei Abstimmungen darf keiner so abstimmen wie die AfD?

 

Und das bezeichnet ihr da im Norden als repräsentative Drmokratie?

Anträge müssen abgestimmt werden, die lehnt man in der Abstimmung ab.
  Wenn die AfD einem Antrag einer anderen  Fraktion zustimmt ist  das  ihre Sache,
was Anfragen  betrifft ist die Regelung völlig verschieden 

ja und man wählt keine AfD Kandidaten in Funktionen den kein Abg kann gezwungen werden bestimmte Kandidaten zu wählen
so ist das alles bestens geregelt lupenreine Demokratie

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Bla  Blupp.

 

Was heißt das konkret? Kriegen die bei Sitzungen keinen Kaffee und keine Plätzchen?

siehe meinen letzten Beitrag oben das funktioniert so bis in den Gemeinderat

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vor 46 Minuten schrieb mn1217:

Naja,warum schicken Eltern ihre Kinder nicht zur Schule?

Offensichtlich denken sie,dass die Kinder dort nicht zurechtkommen, sich  "schädlichen" Einflüssen  (inklusive angeblicher Indoktrination) nicht widersetzen können, mit der Schulwelt überfordert sind.

Und/ oder sie denken,dass alle Lehrer fachlich und pädagogisch ungeeignet sind und die Kinder nicht auch positive Erlebnisse haben können.

 

 

Hast Du schon einmal mit Menschen gesprochen, die ihre Kinder selbst beschulen oder weißt Du das „offensichtlich“ alles selbst?

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vor 6 Minuten schrieb Spadafora:

Anträge müssen abgestimmt werden, die lehnt man in der Abstimmung ab.
  Wenn die AfD einem Antrag einer anderen  Fraktion zustimmt ist  das  ihre Sache,
was Anfragen  betrifft ist die Regelung völlig verschieden 

ja und man wählt keine AfD Kandidaten in Funktionen den kein Abg kann gezwungen werden bestimmte Kandidaten zu wählen
so ist das alles bestens geregelt lupenreine Demokratie

Die Turmuhr schlägt 5.

Ruft der Maurer „Feierabend!“

Ruft der Polier: „Ich sag hier, wenn Feierabend ist! Feierabend!“

Analog geht man dann halt mit Anträgen der AfD um.

 

Werner

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vor 23 Minuten schrieb Werner001:

Die Turmuhr schlägt 5.

Ruft der Maurer „Feierabend!“

Ruft der Polier: „Ich sag hier, wenn Feierabend ist! Feierabend!“

Analog geht man dann halt mit Anträgen der AfD um.

 

Werner

nein man geht mit den Anträgen streng nach Geschäftsordnung um und bitte nicht mit parlamentarischen Gewohnheiten verwechseln die müssen nicht eingehalten werden wenn z.N. eine Fraktion, die auf völlige Ablehnung stößt gewählt wird
In Österreich war es lange Zeit üblich dass der erste und dritte Präsident des Parlaments von Regierungsparteien gestellt wird davon ist man abgekommen jetzt  nominieren die 3 stärksten Parteien, wobei jeder gewählt werden kann es war dazu nicht nötig die Geschäftsordnung zu ändern, den dort steht nur jeder kann gewählt werden

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vor 51 Minuten schrieb rorro:

 

Hast Du schon einmal mit Menschen gesprochen, die ihre Kinder selbst beschulen oder weißt Du das „offensichtlich“ alles selbst?

da das in Deutschland illegal ist und in Österreich nur unter strengsten Auflagen und Kontrolle der Schulbehörde möglich ist ergibt sich das Problem nicht
bei Covid Kritikern war es groß in Mode die Schüler zum Heimunterricht abzumelden nach einem halben Jahr war der Spuck vorbei den einen wurde es zu viel die Anderen schafften es nicht das die Kinder das Klassenziel erreichten somit besteht Schulpflicht

jedenfalls wir sind wieder bei den üblichen 0,5% wie vor der Pandemie

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1 hour ago, Flo77 said:

Mit anderen Worten es passiert was?

 

Eure Kommunalparlamente und der Landtag beantworten weder Anfragen noch Anträge und bei Abstimmungen darf keiner so abstimmen wie die AfD?

 

Und das bezeichnet ihr da im Norden als repräsentative Drmokratie?

 

Hier steht es etwas genauer:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Parteien-in-SH-Keine-Zusammenarbeit-mit-AfD-in-Kommunen,afd3006.html

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Absichtserklärung. Handlungsempfehlung.

Kindergarten.

Nepotismus und Pöstchengeschacher.

 

Wahrscheinlich ist mein Verständnis von Demokratie einfach nicht pfründenorientiert genug.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

 

Wie man es gerne hätte, nicht, wie es wirklich ist. Im Moment tauchen überall Berichte über Zusammenarbeit mit der AfD in Kommunen auf. Schauen wir also mal.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Aha, keine Pöstchen. Aber sonst? Wenn nun zwei Fraktionen im Gemeinderat für den neuen Spielplatz sind und zwei hätten dort lieber einen Parkplatz, müssen dann die Spielplatzbefürworter für den Parkplatz stimmen, wenn die AfD für den Spielplatz ist?

 

Werner

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1 minute ago, Flo77 said:

Absichtserklärung. Handlungsempfehlung.

Kindergarten.

Nepotismus und Pöstchengeschacher.

 

Wahrscheinlich ist mein Verständnis von Demokratie einfach nicht pfründenorientiert genug.

 

Na ja, die meisten kommunalpolitisch aktiven Menschen werden v.a. viel Zeit investieren, aber kaum mehr profitieren als Menschen in anderen Ehrenämter wie Sportverein oder Feuerwehr. (Wobei letztere meist tatsächlich stiefmütterlichst behandelt werden.)

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Gerade eben schrieb Shubashi:

 

Na ja, die meisten kommunalpolitisch aktiven Menschen werden v.a. viel Zeit investieren, aber kaum mehr profitieren als Menschen in anderen Ehrenämter wie Sportverein oder Feuerwehr. (Wobei letztere meist tatsächlich stiefmütterlichst behandelt werden.)

Im kleinen fängt an, was sich nach oben fortsetzt.

 

Und seien es z.B. Baugenehmigungen für Projekte, die kein anderer Antragsteller bekäme. Hier mal ein Bad, da einen Wintergarten, dort ein gemeinsamer Urlaub - man kennt sich, man pampert sich.

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Im kleinen fängt an, was sich nach oben fortsetzt.

 

Und seien es z.B. Baugenehmigungen für Projekte, die kein anderer Antragsteller bekäme. Hier mal ein Bad, da einen Wintergarten, dort ein gemeinsamer Urlaub - man kennt sich, man pampert sich.

 

Ein ehemaliger Nachbar von uns hatte einen kleinen Bauhandwerksbetrieb, trat der örtlichen SPD bei und bekam auf einmal eine Menge kleiner städtischer Aufträge. So ist das nun mal.

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