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Politik für Alle


mn1217

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vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Aha, keine Pöstchen. Aber sonst? Wenn nun zwei Fraktionen im Gemeinderat für den neuen Spielplatz sind und zwei hätten dort lieber einen Parkplatz, müssen dann die Spielplatzbefürworter für den Parkplatz stimmen, wenn die AfD für den Spielplatz ist?

 

Werner

Nein Sie müssen nur einen eigenen Antrag einbringen und dem der AfD nicht zustimmen ist doch ganz einfach

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vor 20 Stunden schrieb Thofrock:

Merkwürdige Frage. 

Das funktioniert genau so lange, bis eine Mehrheit der Wähler glaubt, die AfD können wirklich Probleme lösen.

Danach funktioniert dann gar nichts mehr.

 

 


Was ich meine ist, dass die AfD mehr Stimmen bekommen wird wenn die Politik versucht sie krampfhaft zu ignorieren. Denn dadurch (und durch das ignorieren vieler Themen die sich die AfD zunutze macht) wirkt es für manche Menschen evtl. als würde man ihre Stimme ignorieren. Und das wird nicht gut sein im Resultat.
 

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vor 5 Minuten schrieb Spadafora:

Nein Sie müssen nur einen eigenen Antrag einbringen und dem der AfD nicht zustimmen ist doch ganz einfach

Die AfD unterstützt den Spielplatz-Antrag und verhilft ihm zur Mehrheit. Also ist der Spielplatz durch Zusammenarbeit (im Sinne der Merzschen Aussage) mit der AfD möglich geworden.

Nun empört sich die halbe Republik aber, das dürfe unter gar keinen Umständen passieren 

 

(das mit dem eigenen Antrag ist das mit dem Polier (siehe oben))

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 18 Minuten schrieb Werner001:

Aha, keine Pöstchen. Aber sonst? Wenn nun zwei Fraktionen im Gemeinderat für den neuen Spielplatz sind und zwei hätten dort lieber einen Parkplatz, müssen dann die Spielplatzbefürworter für den Parkplatz stimmen, wenn die AfD für den Spielplatz ist?

 

Werner

Nein Sie müssen nur einen eigenen Antrag einbringen und dem der AfD nicht zustimmen ist doch ganz einfach
es geht darum keine Anträge der AfD zu unterstützen oder mit ihr gemeinsam zu formulieren

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Was mir seltsam erscheint: 

woher kommt die geradezu übermäßige Beschäftigung mit der AfD, selbst hier?

Gibt es echt keine relevanteren oder interessanteren Probleme in der deutschen Politik?

Und ist diese Besessenheit nicht geradezu einer der Gründe, dass die Partei ein völlig unverhältnismäßiges Medienecho hat?

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vor 3 Minuten schrieb Bleze:


Was ich meine ist, dass die AfD mehr Stimmen bekommen wird wenn die Politik versucht sie krampfhaft zu ignorieren. Denn dadurch (und durch das ignorieren vieler Themen die sich die AfD zunutze macht) wirkt es für manche Menschen evtl. als würde man ihre Stimme ignorieren. Und das wird nicht gut sein im Resultat.
 

über 50% kriegen sie nicht und wenn kein Koalitionspartner da ist nützt auch keine Mehrheit

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

über 50% kriegen sie nicht und wenn kein Koalitionspartner da ist nützt auch keine Mehrheit


Das wird die Stimmung "im Volk" aber nicht verbessern. Eben das ist ja mein Problem dabei. 
Angenommen sie bekämen 50%, dann würde man 50% der Menschen in DE politisch ignorieren.

Das soll gut sein? Warum geht man nicht lieber hin & gräbt der AfD politisch das Wasser ab indem
man mehr auf die Sorgen & Themen der Menschen eingeht als gefühlt "von oben herab" zu regieren?

Hier läuft doch in der Kommunikation zwischen "Volk" & "Politik" gewaltig was schief.

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Gerade eben schrieb Shubashi:

Was mir seltsam erscheint: 

woher kommt die geradezu übermäßige Beschäftigung mit der AfD, selbst hier?

 

Weil man sie nicht ignorieren kann, wenn es ständig heißt „wie kannst du das sagen, diesen Begriff hat auch die AfD schon mal benutzt“, „das ist AfD-Politik was du da vorschlägst“, „ das ist Wasser auf die Mühlen der AfD, das zu sagen“, „das nutzt nur der AfD, was du vorschlägst“ use. usf.

Die linke Hälfte des politischen Spektrums (und die beginnt im Zentrum der Union) ist besessen von dem Thema, weil sie weiß, dass man damit Opposition sehr schön ersticken kann

 

Werner

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2 hours ago, rorro said:
3 hours ago, mn1217 said:

Naja,warum schicken Eltern ihre Kinder nicht zur Schule?

Offensichtlich denken sie,dass die Kinder dort nicht zurechtkommen, sich  "schädlichen" Einflüssen  (inklusive angeblicher Indoktrination) nicht widersetzen können, mit der Schulwelt überfordert sind.

Und/ oder sie denken,dass alle Lehrer fachlich und pädagogisch ungeeignet sind und die Kinder nicht auch positive Erlebnisse haben können.

 

 

Hast Du schon einmal mit Menschen gesprochen, die ihre Kinder selbst beschulen oder weißt Du das „offensichtlich“ alles selbst?

Statistiken dazu gibt es keine, ausser auf der Homepage der NHERI, die Homeschool-Lobby. Hier einige Informationen zu der Problematik. Fazit (welche Ueberraschung!) es hängt von der Bildung und der Seriösität der Eltern ab. Korreliert in etwa mit deren Einkommen.

 

Soweit mir bekannt ziehen allerdings deutlich weniger Homeschooler eine höhere Bildung (College, Uni) durch als solche die aus Public Schools kommen, deren Qualität - wiederum nach Lage und Einkommensverhältnissen einer Stadt oder Gegend - auch nicht über alle Zweifel erhaben sind. Privatschulen lassen wir mal aussen vor. Die sind selten eine Alternative für Homeschool-Eltern. Und da liegt mmn das eigentliche Problem. Es sind sehr oft die falschen die sich für Homeschooling entscheiden, mangels Qualifikation dafür.

 

Der soziale Aspekt ist für mich der wichtigste. Es ist einfach nicht vergleichbar wenn die Kinder die ganze Woche tagsüber in der Schule sind, wie wenn sie ein paar Stunden auf dem Spielplatz verbringen. Der soziale Aspekt hat uns auch bewogen, unsere Töchter in die Public Schools zu schicken, wenigstens bis zur Highschool. Sie soilen nicht in irgendeiner Blase aufwachsen.

bearbeitet von phyllis
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vor 14 Minuten schrieb Werner001:

Die linke Hälfte des politischen Spektrums (und die beginnt im Zentrum der Union) ist besessen von dem Thema, weil sie weiß, dass man damit Opposition sehr schön ersticken kann

 

Allerdings im des Preises, daß man sie immer stärker macht.

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7 minutes ago, Werner001 said:

Weil man sie nicht ignorieren kann, wenn es ständig heißt „wie kannst du das sagen, diesen Begriff hat auch die AfD schon mal benutzt“, „das ist AfD-Politik was du da vorschlägst“, „ das ist Wasser auf die Mühlen der AfD, das zu sagen“, „das nutzt nur der AfD, was du vorschlägst“ use. usf.

Die linke Hälfte des politischen Spektrums (und die beginnt im Zentrum der Union) ist besessen von dem Thema, weil sie weiß, dass man damit Opposition sehr schön ersticken kann

 

Werner

 

Das erklärt immer noch nicht, warum dann z.B. Herr Merz so folgsam über dieses Stöckchen springt. Und in der Union ist außer Herrn Merz eigentlich niemand sonderlich daran interessiert.

Andere Themen wie Wirtschaft, Inflation, Wohnungsbau bieten sich aktuell auch medial an - eine gute Opposition könnte hier einsteigen.

Ich befürchte ehrlich gesagt, dass die Union hier einfach immer noch inhaltlich ausgelaugt ist....

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vor 18 Minuten schrieb Shubashi:

Was mir seltsam erscheint: 

woher kommt die geradezu übermäßige Beschäftigung mit der AfD, selbst hier?

Gibt es echt keine relevanteren oder interessanteren Probleme in der deutschen Politik?

Und ist diese Besessenheit nicht geradezu einer der Gründe, dass die Partei ein völlig unverhältnismäßiges Medienecho hat?

Die Sache ist doch relativ logisch: Es gibt in den anderen Parteien einen Konsens wie bestimmte Themen gehändelt werden sollen. Oder wie sie ignoriert werden sollen.

 

Die AfD ist die einzige Partei, die diesem Konsens der Verdrängung und Ignoranz eine andere Sichtweise gegenüber stellt.

 

Jede Frage nach diesen Themen wird direkt zu einer AfD-Frage, weil die anderen Parteien sich schon der Problembenennung verweigern.

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

 

Das erklärt immer noch nicht, warum dann z.B. Herr Merz so folgsam über dieses Stöckchen springt. Und in der Union ist außer Herrn Merz eigentlich niemand sonderlich daran interessiert.

Andere Themen wie Wirtschaft, Inflation, Wohnungsbau bieten sich aktuell auch medial an - eine gute Opposition könnte hier einsteigen.

Ich befürchte ehrlich gesagt, dass die Union hier einfach immer noch inhaltlich ausgelaugt ist....

Eine "gute" Opposition, wäre eine geschlossene Opposition, die der Regierung tatsächlich mal in die Parade fährt.

 

Wenn jede Oppositionspartei ängstlich vermeidet mit den anderen zu arbeiten, weil sie Angst ums eigene Image haben, kann das nicht funktionieren.

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

Das erklärt immer noch nicht, warum dann z.B. Herr Merz so folgsam über dieses Stöckchen springt.

Klar er hätte natürlich sagen können „Ihre offensichtlichen Fangfragen beantworte ich nicht, fragen sie mich gefälligst etwas anderes“

 

Werner

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Das wäre bei den Sommerinterviews mMn ohnehin das ...naja, Zweitbeste.

Das Beste wäre nicht- Existenz.

Die dienen  mMn rein dem Füllen des Sommerlochs und ergeben selten Neues.

Oft sind sie auch recht nichtssagend,da,war das mit Merz dann eine Ausnahme.

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vor 44 Minuten schrieb Bleze:


Was ich meine ist, dass die AfD mehr Stimmen bekommen wird wenn die Politik versucht sie krampfhaft zu ignorieren. Denn dadurch (und durch das ignorieren vieler Themen die sich die AfD zunutze macht) wirkt es für manche Menschen evtl. als würde man ihre Stimme ignorieren. Und das wird nicht gut sein im Resultat.
 

Wer eine Partei wählt, die sich in dieser Weise abgrenzt, der weiß selbstverständlich, dass seine Stimme verschenkt ist. Das ist nun mal so. Da kann man auch nichts machen.

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vor 41 Minuten schrieb Werner001:

 

 

 

...Die linke Hälfte des politischen Spektrums (und die beginnt im Zentrum der Union) ...

 

Werner

 

 

Äh,bitte,was?

Das " Zentrum der Union"( auch kein soo tolles Wortspiel) ist doch eher politische Mitte?

 

Nach deiner Definition wäre die "rechte Hälfte" deutlich weniger als die Hälfte und schon ziemlich sehr rechts.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Wer eine Partei wählt, die sich in dieser Weise abgrenzt, der weiß selbstverständlich, dass seine Stimme verschenkt ist. Das ist nun mal so. Da kann man auch nichts machen.

Wählen in der DDR, der Sowjet-Union, Nordkorea und China war/ist so unglaublich viel sicherer und weniger Fehleranfällig, nicht wahr?

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:
vor 41 Minuten schrieb Werner001:

...Die linke Hälfte des politischen Spektrums (und die beginnt im Zentrum der Union) ...

 

Äh,bitte,was?

 

Wenn alle Parteien, einschließlich der Mauerschützen-Partei, sagen, sie würden im Notfall miteinander koalieren, um die „Rechten“ zu verhindern, wie nennst du das dann?

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vor 44 Minuten schrieb Bleze:


Das wird die Stimmung "im Volk" aber nicht verbessern. Eben das ist ja mein Problem dabei. 
Angenommen sie bekämen 50%, dann würde man 50% der Menschen in DE politisch ignorieren.

Das soll gut sein? Warum geht man nicht lieber hin & gräbt der AfD politisch das Wasser ab indem
man mehr auf die Sorgen & Themen der Menschen eingeht als gefühlt "von oben herab" zu regieren?

Hier läuft doch in der Kommunikation zwischen "Volk" & "Politik" gewaltig was schief.

 

Die "Sorgen& Themen der Menschen" sind allerdings ziemlich vielfältig und nicht unbedingt das,was die ein oder andere Partei meint,dass es die Sorgen& Themen seien .

Meist geht es Parteien um die angeblichen oder tatsächlichen "Sorgen& Themen" der Zielgruppe. 

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Wählen in der DDR, der Sowjet-Union, Nordkorea und China war/ist so unglaublich viel sicherer und weniger Fehleranfällig, nicht wahr?

Weniger fehleranfällig: Naja,könnte man so sagen,je nach dem,wie man fehleranfällig definiert.

Sicherer: Kommt drauf an für wen.

 

MMn ist es nicht so interessant und natürlich undemokratisch.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Äh,bitte,was?

Das " Zentrum der Union"( auch kein soo tolles Wortspiel) ist doch eher politische Mitte?

… und damit beginnt „links“ links davon

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Ja, wäre geschickter gewesen für ihn, da hast du recht. Aber dauerhaft kann man halt nicht so tun, als hätte man die nicht bemerkt, vor allem dann nicht, wenn sie in Umfragen immer stärker wird. Mag dein, dass euer MiPrä die Realität dauerhaft auszublenden vermag, auf Bundesebene wird das nicht funktionieren. 

 

Werner

Umfragen interessieren einen Scheißdreck. Die AfD hat bei der letzten Bundestagswahl ordentlich verloren, trotz der schwachen Union, und trotz ihrer tollen Umfragen.

 

Dieser absurde Wettbewerb im Moment, welches Institut die Partei noch höher sieht (da werden dann plötzlich sogar Umfragen von Insa zum Tagesthema), sind doch Spielerei von Leuten die sonst nichts zu tun haben. Oppositionsparteien liegen zwischen den Wahlen immer höher, vor allem wenn sie nur laut dazwischen blöken. Ist dir das noch nie aufgefallen. Sie aber am Wahltag wirklich zu wählen, wenn ein Programm und lebenden Menschen hinter dem Namen stehen, ist was völlig anderes. Eigentlich bist du alt genug um das selbst zu wissen.

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 

 

Ich empfehle einigen Diskutanten ein Mittagessen, da scheint der Blutzucker niedrig zu sein und es wird nur noch gemöppert...

 

Flo,das magst du so sehen und offensichtlich Werner,aber es ist nicht die einzig wahre Wahrheit.

Und blendet die politische Mitte komplett aus.

 

Edit: Ich habe zwar was gegessen,aber bin offensichtlich trotzdem unkonzentriert .

Falsches Zitat.

Entschuldigung geht an Marcellinus und flo.

bearbeitet von mn1217
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