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Politik für Alle


mn1217

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Gerade eben schrieb mn1217:

 

Viel Bevölkerung heisst nicht automatisch viel CO2 Ausstoß.  Es kommt sehr auf die Lebensweise an.

Jetzt mal abgesehen davon,dass Zuwanderung nicht unbedingt Bevölkerungswachstum bedeutet,denn die nicht Zugewanderten können ja weniger werden.

Wie sagt man das jetzt freundlich...?

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

 

Viel Bevölkerung heisst nicht automatisch viel CO2 Ausstoß.  Es kommt sehr auf die Lebensweise an.

Jetzt mal abgesehen davon,dass Zuwanderung nicht unbedingt Bevölkerungswachstum bedeutet,denn die nicht Zugewanderten können ja weniger werden.

Mehr Zuwanderung nach D heißt sehr wohl automatisch mehr CO2-Ausstoß für D, da die Zugewanderten in D nicht leben wie die Menschen im Niger oder im Jemen.

Fakt ist, dass wir in Deutschland binnen 30 Jahren um über 4 Mio. Menschen "gewachsen" sind.

Im Grunde haben wir "nur" Glück, dass viel schmutzige Industrie abgewandert ist.

bearbeitet von bw83
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Bist du denn der Meinung,man sollte unhöflich sein und ein Willkommen sei " idiotisch"?

Meine Meinung behalte ich mal für mich, sonst kommst Du aus dem melden nicht mehr raus.

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Was denn?

Momentan wird ja nur rumgemeckert.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Bist du denn der Meinung,man sollte unhöflich sein und ein Willkommen sei " idiotisch"?

Das, was 2015 an den Bahnhöfen abging (siehe Ramelow und Konsorten), das war Idiotie. Da wussten ja teilweise die Neuankömmlingen in den Zügen schon gar nicht, wie sie auf den Hirnfasching reagieren sollten, der sie da erwartete.

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Gerade eben schrieb bw83:

Mehr Zuwanderung nach D heißt sehr wohl automatisch mehr CO2-Ausstoß für D, da die Zugewanderten in D nicht leben wie die Menschen im Niger oder im Jemen.

Fakt ist, dass wir in Deutschland binnen 30 Jahren um über 4 Mio. Menschen "gewachsen" sind.

Nochmal,es kommt auf die Lebensweise an.

Die kann sich auch in D ändern.

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Gerade eben schrieb bw83:

Das, was 2015 an den Bahnhöfen abging (siehe Ramelow und Konsorten), das war Idiotie. Da wussten ja teilweise die Neuankömmlingen in den Zügen schon gar nicht, wie sie auf den Hirnfasching reagieren sollten, der sie da erwartete.

 

Da bin ich nicht nur in Bezug auf das verwendete Vokabular anderer Meinung.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Meine Meinung behalte ich mal für mich, sonst kommst Du aus dem melden nicht mehr raus.

 

Ich melde keine Meinungen.

 Beleidigungen schon - das sind aber keine Meinungen.

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Gerade eben schrieb mn1217:

Nochmal,es kommt auf die Lebensweise an.

Die kann sich auch in D ändern.

In welche Richtung denn? Wie hätten wir's denn gern? Richtung Mongolei, Swasiland, Vanuatu?

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Da bin ich nicht nur in Bezug auf das verwendete Vokabular anderer Meinung.

Daraus kann man zuverlässig schließen, dass man selbst richtig liegt.

 

Ich erinnere nur mal daran: "Inshallah!"

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vor 6 Minuten schrieb bw83:

Wenn die Grünen eine Kanzlerin einer eigentlich konservativen Partei loben, ...

 

Die Grünen sind,was den Wortsinn anbetrifft,in einigen Punkten konservativ.

Sie sind zB für die Bewahrung der Umwelt.

Und in einigen Werten auch wertkonservativ.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Die Grünen sind,was den Wortsinn anbetrifft,in einigen Punkten konservativ.

Sie sind zB für die Bewahrung der Umwelt.

Und in einigen Werten auch wertkonservativ.

Aber nicht konservativ im Sinne der CDU!

 

Und darum geht es. Wir reden hier um das "Konservative" im Sinn der Politik und nicht über das Bewahren der Schöpfung.

bearbeitet von bw83
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Nochmal,es kommt auf die Lebensweise an.

Die kann sich auch in D ändern.

Klar. Unsere Vorfahren waren Leibeigene mit 6 Leuten auf 30 m² ohne Fensterscheiben, mit Stohdach und einem Holzfeuer, ohne fliesend Wasser und 4 toten Kindern auf dem Friedhof.

 

Die Frauen hatten nix zu sagen und Wochenende und Urlaub gab es nicht.

 

In der Tat Zustände, die man wirklich gerne wieder hätte.

bearbeitet von Flo77
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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Jetzt mal abgesehen davon,dass Zuwanderung nicht unbedingt Bevölkerungswachstum bedeutet,denn die nicht Zugewanderten können ja weniger werden.

Davon abgesehen kann Klimawandel ja auch toll sein, weil das Klima ja auch besser werden kann.

Das ist halt der Unterschied zwischen dem, was theoretisch sein kann und dem was in der Realität ist.

Und in der Realität wird das Klima nicht besser und die Bevölkerung wächst.

Allein im letzten Jahr um 1,1 Millionen, seit 2015 um 2,2 Millionen, dieses Jahr noch nicht berücksichtigt 

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

 

Ich melde keine Meinungen.

 Beleidigungen schon - das sind aber keine Meinungen.

Erfahrungsgemäß neigst Du dazu Meinungen persönlich zu nehmen.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:
vor 2 Stunden schrieb Bleze:


Es geht hier nicht um rationale Entscheidungen, es geht um Angst & Sorgen der Wähler.

Dann hätte Frank Recht, und du hältst die Wähler für komplett bescheuert. Die haben Angst und Sorgen, wissen aber nicht wovor. 

 

Nach der Logik müsste die Ampel ja nur 2025 jedem AfD-Wähler ein angstlösendes Medikament (am besten noch Pervitin :lol:) und vielleicht noch 5000 € schenken, und schwupps fliegen die aus dem Bundestag.

 

 

Das ist wieder mal typisch!

@Bleze redet von Wählern die Angst und Sorgen haben, und du machst daraus gleich mal Wähler, die Angst und Sorgen haben, aber nicht wissen, wovor.

Klar, so ist das dann auch ganz einfach sich in seiner sorglos schnöseligen Art über Wähler lustig zu machen, die Angst und Sorgen haben, anstatt nachzufragen, wovor sie Angst und Sorgen haben.

 

So, ich habe  nur eine Ahnung, wovor Wähler Angst und Sorgen haben, auch wenn ich aufgrund der Tatsache, dass ich die Alternative für Deutschland nicht in der AfD sehe, aber leider auch keine wählbare Alternative für Deutschland sehe, vermutlich nicht mehr wählen gehen werde, und zwar weder bei den bayrischen Landtagswahlen noch bei den nächsten Bundestagswahlen. 

Sie haben vermutlich genau vor dem Angst, was mir als Nichtwähler der AfD Sorgen bereitet, nämlich vor den Folgen einer seit gefühlten Ewigkeiten verfehlten Zuwanderungs- und Asylpolitik.

Der einzige Unterschied zwischen Aus-Angst-und-Sorgen-AfD-Wählern und mir besteht darin, dass ich in der AfD keine Alternative sehe, sondern davon ausgehe, dass deren Erstarken, so es denn bis zu einer Regierungsbeteiligung im Bund führt, zum Gegenteil von dem, was man sich eigentlich wünschen würde.

 

Ich wünsche mir Politiker, die sich ihrem eigenen Volk verpflichtet fühlen und nicht vor lauter Menschenrechtsgefühlsduselei blind sind für all den bestehenden Missbrauch deutscher Gesetze, den es bereits gibt.

 

Nur ein einziges Beispiel aus meinem Berufsalltag (und erzähle mir keiner, dass das nur ein bedauerlicher Einzelfall nicht gelungener Integration sei, denn in Variationen kommt sowas in meinem kleinen popeligen Arbeitsort immer wieder vor):

- Klient, Türke, Asylantrag abgelehnt, deshalb auf die Schiene Ausbildungsduldung gewechselt, erhält Sozialleistungen, hat neben der Ausbildung einen Minijob, ist grottenschlecht in der Schule mangels hinreichender Deutschkenntnisse, kann aber die angebotene Unterstützung für seine Ausbildung wegen des Minijobs, der auch noch Zeit frisst, nicht nutzen, weil er immer wieder absagt, weil er eben da kurzfristig arbeiten muss.

Heute habe ich ihn damit konfrontiert und ihm gesagt, dass er aus meinem Förderangebot rausfliegt, solange er neben der Ausbildung zusätzlich einen Minijob macht und in meinen Stunden immer wieder fehlt, dass ich das auch so dokumentieren werde und dass er sich bis zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres sich entscheiden soll, was ihm wirklich wichtig ist. Punkt.

Nun seine Antwort auf diese Konfrontation:

- er muss seine Eltern in der Türkei unterstützen, weil diese Schulden beim Onkel haben, der sie zurückgezahlt haben will. Art der SChulden? Sie haben eine Wohnung gekauft. Aha. Man halte fest:

Der junge Mann ist wohngeldberechtigt. 

-außerdem muss er seinem jüngeren Bruder helfen, damit dieser seine in Deutschland geborene Kusine, die seit 3 Jahren wegen der Liebe in der Türkei bei ihm weilt, in der Türkei standesgemäß ehelichen kann. Anschließend, so ist es geplant, wird die Kusine, nein Ehefrau nach Deutschland zu ihren seit 30 Jahren in Deutschland lebenden Eltern zurückkehren, um dann von dort aus, seinen Familiennachzug zu organisieren. Sein Bruder hat deshalb auch ein B1-Zertifikat in Deutschland gemacht.

Aha. Also Mein Klient, der nicht einmal A1-Niveau hat, muss seinen angeblich ein B1-Zertifikat besitzenden kleinen Bruder helfen, nach Deutschland zu komme *gaaaanzdooofguck* Wieso hat mein Klient dann nicht ein B1-Zertiikat in der Türkei erworben? Weitere Fragen zum Zertifikat verkneife ich mir.

Auf meinen wenig kultursensiblen Hinweis, dass in Deutschland Ehen zwischen Kusin und Kusinen verboten seien, antwortete er "Aber in der Türkei ist das normal!", woraufhin ich mir fast die Zunge abgebissen habe, um ihm statt der Antwort "Dann bleibt doch dort!!!!" die Antwort zu geben "Aber er will doch mit seiner Frau nach Deutschland"

 

Wen wundert es, dass ich da berechtigte Zweifel an einer gelungenen Integration der seit 30 Jahren in Deutschland lebenden Eltern der Kusine habe, und außerdem auch noch Zweifel am Integrationswillen aller an diesem Theater Beteiligten?

Ja und weil das alles so supidupiklassetoll gelungen ist, holen wir uns gleich mit unserer derzeitigen Politik weitere Probleme, ach nein, die Formulierung ist ja braun, also weitere aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarme Menschen, denen wir gerade als Deutsche wegen unserer ganz bösen Nazivergangenheit zu blinder Naivität verpflichtet sind,  ins Land, für die wir nur genug "Geld in die Hand nehmen" müssen, damit die Integration gelingt.

 

@Thofrock u.ä.: ich warte schon auf eure Kübel mit braunem Mist, die ihr mir jetzt vermutlich über den Kopf kippen wollt

 

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Und ich fürchte du hältst die Wählenden für dumm.

 

Ich fürchte eher, dass die etablierten Politiker die Wahlberechtigten für so dumm halten, dass sie glauben, sie müssen nur schreien "Pfui, Bäh, nimm das nicht in die Finger, das ist Scheicze!" und schon halten sie rotgelbgrün Scheicze für wählbar. Scheicze bleibt nur leider auch dann SCheicze, wenn da ein bisserl Ökopaprika und Ökospinat mit ein paar Maiskörnern drin ist

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Und wo war das Argument?

 

Wahrscheinlich hast du keines.

In solchen Situationen stelle ich mich klüger als ich bin und halte die Klappe... muss man natürlich nicht nach machen.

 

Wäre nur besser gewesen, wenn du bereits die Klappe gehalten hättest, ehe du die Antwort an  @Bleze geschrieben hast....

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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

 

Ich melde keine Meinungen.

 Beleidigungen schon - das sind aber keine Meinungen.

ähm

 

Ich übernehme mal:

vor 25 Minuten schrieb Flo77:

Wie sagt man das jetzt freundlich...?

 

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Mich würde mal konkret interessieren, welchen AfD-Politiker du für befähigt hältst, Politik mit zu gestalten, damit sich deren Wähler mitgenommen fühlen.

Wen könnten wir wirklich gebrauchen, um das Chaos (OT-Bleze) aufzulösen. 

 

Chrupalla als Experte für Wirtschaftspolitik?

Frau von Storch für die Außenpolitik?

Höcke Innenpolitiker?

Frau Weidel in der Familienpolitik?

Herr Brandner für Arbeit und Soziales?

Peter Boehringer für Kultur und Bildung?

 

Wessen Kompetenz hat dich in soweit überzeugt, dass du ihn gern gegen amtierende Politiker tauschen möchtest, bzw wessen Ideen sollten umgesetzt werden, um AfD-Wählern eine Freude zu machen.

 

 

 

KÖnnte die Antwort vielleicht auch darin liegen?

ICh zitiere @Bleze:

Zitat

Die Menschen haben Sorgen und die AfD bedient genau die richtigen Themen.

Die Lösung für mich wäre das man diese Themen zu den demokratischen Parteien verlagert und den Menschen zeigt das man sich ihrer Sorgen annimmt.
 

 

Dazu braucht es nicht einen einzigen fähigen AfD-Politiker. 

ICh persönlich glaube nämlich nicht, dass es einen AfD-Politiker gibt der zur Regierung fähig wäre. Aber es gibt leider allzu viele von ihnen, die besser als alle anderen Parteien wissen, welche Themen sie bedienen müssen

 

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vor 3 Stunden schrieb phyllis:

jetzt mal ehrlich: Wenn ich praktisch alles was die Regierung spätestens seit 2015 liefert für total bescheuert und inkompetent halte (und dafür gibts super-Argumente) und einen Wechsel will, wen soll ich dann wählen?

 

Also einen Wechsel um jeden Preis will ich auch nicht. 

Ich befürchte, der Preis wäre zu hoch, wenn ich meine Stimme für eine Regierung(sbeteiligung) der AfD gäbe. 

Also gar niemanden wählen?

Äh sorry, nein, dann bin ich ja ein Nichtdemokrat....hmmmmm

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vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das ist wieder mal typisch!

@Bleze redet von Wählern die Angst und Sorgen haben, und du machst daraus gleich mal Wähler, die Angst und Sorgen haben, aber nicht wissen, wovor.

Klar, so ist das dann auch ganz einfach sich in seiner sorglos schnöseligen Art über Wähler lustig zu machen, die Angst und Sorgen haben, anstatt nachzufragen, wovor sie Angst und Sorgen haben.

 

So, ich habe  nur eine Ahnung, wovor Wähler Angst und Sorgen haben, auch wenn ich aufgrund der Tatsache, dass ich die Alternative für Deutschland nicht in der AfD sehe, aber leider auch keine wählbare Alternative für Deutschland sehe, vermutlich nicht mehr wählen gehen werde, und zwar weder bei den bayrischen Landtagswahlen noch bei den nächsten Bundestagswahlen. 

Sie haben vermutlich genau vor dem Angst, was mir als Nichtwähler der AfD Sorgen bereitet, nämlich vor den Folgen einer seit gefühlten Ewigkeiten verfehlten Zuwanderungs- und Asylpolitik.

Der einzige Unterschied zwischen Aus-Angst-und-Sorgen-AfD-Wählern und mir besteht darin, dass ich in der AfD keine Alternative sehe, sondern davon ausgehe, dass deren Erstarken, so es denn bis zu einer Regierungsbeteiligung im Bund führt, zum Gegenteil von dem, was man sich eigentlich wünschen würde.

 

Ich wünsche mir Politiker, die sich ihrem eigenen Volk verpflichtet fühlen und nicht vor lauter Menschenrechtsgefühlsduselei blind sind für all den bestehenden Missbrauch deutscher Gesetze, den es bereits gibt.

 

Nur ein einziges Beispiel aus meinem Berufsalltag (und erzähle mir keiner, dass das nur ein bedauerlicher Einzelfall nicht gelungener Integration sei, denn in Variationen kommt sowas in meinem kleinen popeligen Arbeitsort immer wieder vor):

- Klient, Türke, Asylantrag abgelehnt, deshalb auf die Schiene Ausbildungsduldung gewechselt, erhält Sozialleistungen, hat neben der Ausbildung einen Minijob, ist grottenschlecht in der Schule mangels hinreichender Deutschkenntnisse, kann aber die angebotene Unterstützung für seine Ausbildung wegen des Minijobs, der auch noch Zeit frisst, nicht nutzen, weil er immer wieder absagt, weil er eben da kurzfristig arbeiten muss.

Heute habe ich ihn damit konfrontiert und ihm gesagt, dass er aus meinem Förderangebot rausfliegt, solange er neben der Ausbildung zusätzlich einen Minijob macht und in meinen Stunden immer wieder fehlt, dass ich das auch so dokumentieren werde und dass er sich bis zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres sich entscheiden soll, was ihm wirklich wichtig ist. Punkt.

Nun seine Antwort auf diese Konfrontation:

- er muss seine Eltern in der Türkei unterstützen, weil diese Schulden beim Onkel haben, der sie zurückgezahlt haben will. Art der SChulden? Sie haben eine Wohnung gekauft. Aha. Man halte fest:

Der junge Mann ist wohngeldberechtigt. 

-außerdem muss er seinem jüngeren Bruder helfen, damit dieser seine in Deutschland geborene Kusine, die seit 3 Jahren wegen der Liebe in der Türkei bei ihm weilt, in der Türkei standesgemäß ehelichen kann. Anschließend, so ist es geplant, wird die Kusine, nein Ehefrau nach Deutschland zu ihren seit 30 Jahren in Deutschland lebenden Eltern zurückkehren, um dann von dort aus, seinen Familiennachzug zu organisieren. Sein Bruder hat deshalb auch ein B1-Zertifikat in Deutschland gemacht.

Aha. Also Mein Klient, der nicht einmal A1-Niveau hat, muss seinen angeblich ein B1-Zertifikat besitzenden kleinen Bruder helfen, nach Deutschland zu komme *gaaaanzdooofguck* Wieso hat mein Klient dann nicht ein B1-Zertiikat in der Türkei erworben? Weitere Fragen zum Zertifikat verkneife ich mir.

Auf meinen wenig kultursensiblen Hinweis, dass in Deutschland Ehen zwischen Kusin und Kusinen verboten seien, antwortete er "Aber in der Türkei ist das normal!", woraufhin ich mir fast die Zunge abgebissen habe, um ihm statt der Antwort "Dann bleibt doch dort!!!!" die Antwort zu geben "Aber er will doch mit seiner Frau nach Deutschland"

 

Wen wundert es, dass ich da berechtigte Zweifel an einer gelungenen Integration der seit 30 Jahren in Deutschland lebenden Eltern der Kusine habe, und außerdem auch noch Zweifel am Integrationswillen aller an diesem Theater Beteiligten?

Ja und weil das alles so supidupiklassetoll gelungen ist, holen wir uns gleich mit unserer derzeitigen Politik weitere Probleme, ach nein, die Formulierung ist ja braun, also weitere aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarme Menschen, denen wir gerade als Deutsche wegen unserer ganz bösen Nazivergangenheit zu blinder Naivität verpflichtet sind,  ins Land, für die wir nur genug "Geld in die Hand nehmen" müssen, damit die Integration gelingt.

 

@Thofrock u.ä.: ich warte schon auf eure Kübel mit braunem Mist, die ihr mir jetzt vermutlich über den Kopf kippen wollt

 

 

Ich glaube noch nicht einmal das es den Menschen nur um Zuwanderungspolitik geht. Das ist sicher nur einer der großen Punkte. Die Leute sehen das immer weniger im Geldbeutel bleibt, sie aber immer mehr bezahlen müssen. Das Geld an Stellen ausgegeben wird wo man es eher woanders brauchen könnte. Das Geld sinnlos verpulvert wird usw., das viele nicht wissen was mit der Wärmewende auf sie zukommt & wie sie das bezahlen sollen. Und und und. 

 

Die Sorgen sind real und unsere Politik beantwortet sie nicht, thematisiert sie eher am Rande und nimmt es scheinbar nicht ernst. Da liegt doch das Problem. Dann zu unterstellen die Menschen wüssten nicht wovor sie Angst haben ist schon frech. 

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Ich fürchte eher, dass die etablierten Politiker die Wahlberechtigten für so dumm halten, dass sie glauben, sie müssen nur schreien "Pfui, Bäh, nimm das nicht in die Finger, das ist Scheicze!" und schon halten sie rotgelbgrün Scheicze für wählbar. Scheicze bleibt nur leider auch dann SCheicze, wenn da ein bisserl Ökopaprika und Ökospinat mit ein paar Maiskörnern drin ist

Es ist wohl ein vielschichtiges Problem auch auf Seiten der Politiker und ich glaube gar nicht, dass diese per se die Wähler für dumm halten.

Ich glaube eher, dass viele Politiker auf Basis ihres Lebenslaufs oder Lebenswegs soweit von der Realität des Normalbürgers entrückt sind, dass die gar nicht mehr wissen, wie man als normaler Mensch eben lebt.

Und da ein Politiker ja in seiner Blase lebt, wird das alles nur noch schlimmer.

Das wird dann noch durch die Berater gepusht und schon hat man den Salat.

 

Wenn ich mal den Landtagsabgeordneten meines alten Landkreises ansehe, ich kenne den ein bissl, der hat mit U20 bereits die Vorstandschaft in der örtlichen JU übernommen, dann zwar studiert und das auch abgeschlossen, aber nie wirklich gearbeitet. Bei dem gab's nur CSU, CSU, CSU. Seminare hier, Kongresse da und so gelangte er dann in den Landtag und dort ist er nun seit 15 Jahren tätig. Der ist jetzt Anfang 50 und kennt seit 30 Jahren nichts außer Parteipolitik.

Ich weiß von ihm ja auch, dass du in der CSU ohne dieses Rumgehüpfe auf den Seminaren und Kongressen, die viel Freizeit verschlingen und teilweise ganze Wochenenden dauern, nix wirst.

 

Mir macht keiner weis, dass das in anderen Parteien großartig anders läuft. Zufälligerweise letztens von dem gelesen, von Sarnowski, einer der beiden bayerischen Grünen-Vorsitzenden, war mit 20 schon Vorsitzender des Kreisverbandes der Grünen Ebersberg. Nicht der Grünen Jugend, sondern vom Grünen-Kreisverband. Was soll denn aus dem werden außer einem von der Realität entrückten Politiker?

 

Die schlimmsten Auswüchse nimmt das dann bei so Leuten wie von der Leyen an. Dass die vom normalen Leben keine Ahnung hat, kann kein Wunder sein. Die kennt ja nix anderes als das, was sie macht.

 

Ich habe dafür auch keine Lösung parat, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es mit Amateuren per se besser laufen würde. Aber diese Realitätsferne aus Sicht des normalen Menschen zieht sich durch alle Parteien und wird immer schlimmer.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

" Ökowahnsinn"?

Und was hat das,was immer es auch sein soll,mit Ausländerfeindlichkeit zu tun?

 

 

Vielleicht ist das, was du als Ausländerfeindlichkeit, bezeichnest, gar keine Ausländerfeindlichkeit.

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vor 2 Stunden schrieb Bleze:

 

Was soll denn diese dumme Frage? 

 

Aber weißt du denn immer noch nicht, dass Schokolade ungesund ist? Da sieht man mal wieder, wie dumm unser deutsches Volk doch ist!

Und genau deshalb brauchen wir auch die Grünen, die unser aller Steuergeld damit verdienen, dass sie darüber diskutieren, wie beschaffen die Warnaufdrucke auf nicht gesunden Lebensmittel sein müssen, was in Schulkiosks noch käuflich zu erwerben sein darf (natürlich sowieso nur Gesundes), ob es noch moralisch verantwortbar ist, wenn es in Kantinen, der Uni-Mensa usw. noch Fleisch gibt

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