Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Nebenbei: Bin ich der Einzige bei dem MEHR Polizei das Sicherheitsgefühl nicht verstärkt sondern im Gegenteil die gefühlte Bedrohung verstärkt?

 

Wenn die Situation sicher wäre, bedürfte es ja nicht der zusätzlichen Sicherheitskräfte.

 

Den Eindruck hatte ich schon weiland vor 25 Jahren in den damaligen Diskotheken.

Den Eindruck hatte ich Ende der 70er Anfang der 80er Jahre als das Zauberwort "Schleierfahndung" lautete. Da ich damals jung war passte ich gut in das Fahndungsschema und habe mehrmals in die Mündung einer Maschinenpistole blicken dürfen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Howe:

@ mn1217: Ja, da ist sicherlich was wahres dran. Aber genauso könnte man auch schlussfolgern: Die Unfälle auf deutschen Autobahnen kommen daher, dass jeder schneller als 130 fährt!

Nicht der Besitz einer Waffe, oder eines PS-starken Autos, führt zu Todesfällen, sondern der falsche Gebrauch und der kriminelle Wille!

Um zu schießen, brauche ich nicht nur den Willen, sondern auch die Waffe.

Fürs Rasen das Auto.

Langsamer fahren geht auch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich komme mir ja richtig jung vor. 

Sentimentales Nachtrauern bringt aber nur sehr wenig.

Die Frage ist, was ist hier und heute und was tun wir für die Zukunft.

Aus der Vergangenheit lernen wir hoffentlich. 

Und was Parteien anbetrifft : Es gibt immer auf und Abs und totgesagte leben länger. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb Flo77:

Nebenbei: Bin ich der Einzige bei dem MEHR Polizei das Sicherheitsgefühl nicht verstärkt sondern im Gegenteil die gefühlte Bedrohung verstärkt?

 

Wenn die Situation sicher wäre, bedürfte es ja nicht der zusätzlichen Sicherheitskräfte.

 

Den Eindruck hatte ich schon weiland vor 25 Jahren in den damaligen Diskotheken.

 

Nein, du bist nicht der einzige, und dein Eindruck ist auch richtig, daß das alles schon vor vielen Jahrzehnten begonnen hat. Es ist meine Generation gewesen, und die, die ein wenig älter waren als ich. Wir hatten die strenge Erziehung der Adenauerzeit noch erlebt. Unser Ziel war eine Art Anarchismus: Recht und Ordnung ohne Zwang. Wir haben uns getäuscht. Es war sicher richtig, den Zwang abzulehnen, den wir erlebt hatten, daß das Zusammenleben von so vielen, sich eigentlich fremden Menschen aber ohne Zwang ginge, war eine Illusion.

 

Dafür zahlen wir nun den Preis, ob mit oder ohne Zuwanderer. Die einzige Hilfe wird der Wiederaufbau eines Polizeistaates sein. Das Wort ist nicht schön, und die Sache ist es noch viel weniger, aber nur durch Kontrolle und letztlich Einschränkung der Freiheit wird ein mehr an Sicherheit wieder möglich sein. Das wird unangenehme Begleiterscheinungen haben, das hat mehr Macht für Sicherheitskräfte immer, denn Macht wird sicherlich auch mißbraucht werden, aber es gibt keine Alternative, wenn die Gesellschaft nicht in Anarchie versinken will, Anarchie im Sinne von Abwesenheit von Recht wie Ordnung. Die Freiheit ist übrigens schon weitgehend verschwunden. Auf welches Volksfest kann man noch gehen ohne Taschenkontrollen und Schutzpolizei in Mannschaftsstärke? Wer geht noch Abends ohne mulmiges Gefühl selbst durch am Tag belebte Straßen?

 

Das alles ist nicht schön, und es hat nach meinem Empfinden schon vor mehr als 25 Jahren begonnen. Es hat begonnen mit der Diskussion um die Berechtigung von Gewalt gegen Sachen, dann gegen Personen. Es hat begonnen damit, daß man es für normal hielt, daß öffentliche Veranstaltungen wie Fußballspiele von Gewaltausbrüchen begleitet wurden. Es hat begonnen überall da, wo für Gewalt gleich welcher Art Entschuldigungen gefunden wurden. Die Kämpfe (denn das waren es) um Startbahn West und Brockdorf waren weitere Beispiele. Heute sind es Nazis, die Dörfer zu "befreiten Zonen" erklären, Angriffe auf Juden auf offener Straße, Synagogen unter Polizeischutz, Motorrad-Gangs, die sich Feuergefechte auf offener Straße liefern, Mafia, die hier ihre Rückzugsräume hat, Drogendealer, die heute verhaftet und morgen von einem Richter wieder freigelassen werden, usw. Die Liste ließe sich beliebig verlängern.

 

Verhaltensstandards sind in den letzten Jahrzehnten in einem Maße erodiert, das wir uns damals nicht hätten vorstellen können. Aus der Freiheit des Einzelnen ist die Freiheit des Stärkeren, Rücksichtsloseren geworden. Der Wirklichkeit auf den Straßen entspricht die Fantasie in den Köpfen. Kein Krimi selbst im Vorabendprogramm ohne Leiche. Explizite Darstellung von rohester Gewalt, egal ob gegen Männer, Frauen oder selbst Kinder dient der täglichen Unterhaltung. Und immer mehr Menschen machen zwischen dieser Fantasiewelt und der Wirklichkeit keinen Unterschied mehr, sehen ihn vielleicht auch gar nicht. So ist der Autounfall, tragisches Unglück für die Beteiligten, für die Vorbeifahrenden nur ein aufregendes Foto- oder Filmmotiv, und Rettungsdienste wie Sicherheitskräfte sind ihres Lebens nicht sicher, wo sie doch nur helfen wollen.

 

Nein, diese unsere Welt ist nicht nur gefühlt nicht in Ordnung, ganz und gar nicht!

bearbeitet von Marcellinus
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 35 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die Welt war damals eben einfacher! Scherz beiseite! Natürlich war die Welt nicht einfacher, man hat sie nur einfacher gesehen. Es gab rechts und es gab links. Und es gab einen verlorenen Krieg, und in den Anfangsjahren noch überall Trümmer, die noch meinen Schulweg säumten, und das Ideal hat mein Vater damals so formuliert: "Einmal wieder besoffen, und dann mit fettige Finger!".

 

So hatte man Gestalten wie Wehner, den ehemaligen Kommunisten, Schmidt, der erst in der Niederlage zum Demokraten wurde, Genscher, der Wendehals, Strauß, Dregger, und nicht zu vergessen: Willy Brandt, eine Bandbreite, die wir uns heute kaum noch vorstellen können. Eines waren die meisten allerdings nicht: Karrieristen.

 

Bei den Grundüberzeugungen wäre ich vorsichtig. Welche gemeinsamen Grundüberzeugungen sollten Brandt, Wehner ("der Herr badet lau") und Schmidt denn gehabt haben außer der, die SPD sollte regieren? Ja, ok, nie wieder Krieg! Aber das war angesichts der Lage mehr Einsicht in die Notwendigkeit. Zumindest Adenauer hat einen Krieg kaltlächend riskiert, Schmidt zumindest mit ihm gedroht, beide vermutlich, weil sie der Ansicht waren, nur so den Frieden zu sichern, was ja auch zumindest hier in Europa funktioniert hat.

 

Dafür akzeptierte man, was die jeweiligen Großmächte in ihren Einflußsphären taten, und trat auch dann gegen die Gegenseite auf, wenn die mal etwas richtig machte. Es war eine Zeit, in der die Regierenden in weit höherem Maße vor der öffentlichen Meinung geschützt waren als heute, auch wenn diese Zeit langsam zuende ging, so wie die Industriegesellschaft, der die SPD ihren Aufstieg verdankte. Mit Kohle und Stahl ging es zuende, und mit den Gewerkschaften ebenso, und es begann der Aufstieg der linksbürgerlichen Funktionäre in der SPD. Die Krone dieser Entwicklung ist Kevin Kühnert.

 

Die Grundüberzeugungen würde ich schon im Godesberger Programm sehen, das geht dann doch über Charakter-und Mentalitätsunterschiede hinaus - die gemeinsamen negativen Erfahrungen mit der Allmacht Moskaus wurden auch von Wehner maßgeblich geteilt.

Was Krieg und Frieden angeht: ich würde kaum sagen wollen, dass irgendjemand den "kaltlächelnd" riskiert hat - sowas konnten allenfalls Leute wie Stalin und Mao, die tatsächlich ohne Bedenken Millionen für ihre Macht geopfert haben.

 

Ich denke aber auch, der wichtigste Unterschied zu heute ist tatsächlich die leibhaftige Erfahrung des verlorenen Krieges, daneben die negativen Erfahrungen im Exil (v.a auch im Osten) und eben daraus die Überzeugung, dass es wichtigeres gibt als dieeigene Karriere.

 

Das ist ein gewaltiger Unterschied zu einer politischen Ideologie, die für die Mehrzahl heute weitgehend im Kopf entsteht, und die in Konflikten durchgesetzt wird, in denen bei einer Niederlage schlimmstenfalls ein gekränktes Ego oder ein Karriereabzweig droht.

(Dafür spricht in meinen Augen auch der substanzlose Überschwang, mit der z.B. 2017 geradezu tausende auf den sogen. "Schulz-Express" aufspringen wollten - und die danach wie Schnee in der Sonne wieder dahinschmolzen.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 56 Minuten schrieb Flo77:

Nebenbei: Bin ich der Einzige bei dem MEHR Polizei das Sicherheitsgefühl nicht verstärkt sondern im Gegenteil die gefühlte Bedrohung verstärkt?

 

Wenn die Situation sicher wäre, bedürfte es ja nicht der zusätzlichen Sicherheitskräfte.

 

Den Eindruck hatte ich schon weiland vor 25 Jahren in den damaligen Diskotheken.

In den Diskotheken, in denen ich vor 25 Jahren war, hab ich mich nicht unsicher gefühlt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb Marcellinus:

Die einzige Hilfe wird der Wiederaufbau eines Polizeistaates sein.

Ich bin ja immer noch hoffnungsloser Optimist und hoffe, dass es auch einen "gesunden Mittelweg" zwischen Polizeistaat und behördlichem Nichtstun gibt.

 

(So wie ich bei der Zuwanderung auch für einen Mittelweg zwischen "Wir müssen jeden nehmen und willkommen heissen" und "Wir lassen niemanden rein" plädiere)

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gibt es. Ich fühle mich mit viel Polizei oder security auch nicht wohl und bin sehr dafür,dass wir uns wieder mehr trauen.

Unsere Freiheit aufzugeben ist unnötig und auch unsinnig. 

Polizeistaat brauchen wir sicher nicht und alles in allem leben wir ziemlich sicher.

Wir lassen uns nur verunsichern. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb rince:

Ich bin ja immer noch hoffnungsloser Optimist und hoffe, dass es auch einen "gesunden Mittelweg" zwischen Polizeistaat und behördlichem Nichtstun gibt.

 

Das Wort „Polizeistaat“ war absichtlich provokant gewählt. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die Wiederherstellung des öffentlichen Gewaltmonopols, Weg von einer Gewalt der Straße, und hin zu einer Gewalt des Rechts. Und zwar ganz egal, an welchem Ort oder aus welchem Anlass.

 

Und es geht nicht etwa darum, ungerechtfertigte Gewalt Anwendung nachträglich zu sanktionieren, selbst das passiert ja heutzutage über weite Strecken nicht, sondern sie zu verhindern. Es geht darum, dass aus einem öffentlichen Fremdzwang ein persönlicher Selbstzwang wird, der persönliche Gewaltanwendung zu einem Tabu werden läßt, nicht in dem Sinne, dass man nicht mehr darüber spricht, sondern in dem Sinne, dass es nicht mehr stattfindet.

 

Das ist ein Ziel, dass wohl nur in Jahrzehnten zu erreichen ist, so wie es auch in Jahrzehnten verspielt wurde. Aber dazu gehört, dass man Gewalt überhaupt erst einmal zur Kenntnis nimmt, auch als eigentlich unvermeintlichen Teil menschlicher Beziehungen. Und weil sie so unvermeidlich ist, muss man versuchen, sie im Griff zu behalten, entweder durch äußeren oder durch inneren Zwang.

 

Auf Deutsch: wir müssen unser Bild von den Menschen wieder ein wenig mehr weg von dem bewegen, wie wir sie gerne hätten, hin zu dem, wie sie wirklich sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Gibt es. Ich fühle mich mit viel Polizei oder security auch nicht wohl und bin sehr dafür,dass wir uns wieder mehr trauen.

Unsere Freiheit aufzugeben ist unnötig und auch unsinnig. 

Polizeistaat brauchen wir sicher nicht und alles in allem leben wir ziemlich sicher.

Wir lassen uns nur verunsichern. 

 

 

Wir sind schon dabei, unsere Freiheit aufzugeben. Wie viele Orte an die wir entweder gar nicht, oder zu bestimmten Zeiten nicht mehr gehen, natürlich nicht, weil es gefährlich wäre, natürlich nicht, sondern nur weil es unvernünftig ist.

 

Wieviel Gewalt haben wir mittlerweile gelernt als „normal“ hinzunehmen? Wir freuen uns, wenn die Kriminalität mal ein Jahr etwas weniger steigt als im Jahr davor. Aber sie steigt, seit Jahrzehnten! Wir nehmen das hin wie die Inflation. Wir regen uns auf über die Waffengewalt in den USA, aber auch hier steigt sie, und auch hier steigt die Zahl der Waffen, legal wie illegal.

 

Was aber viel schlimmer ist: eine immer größere Zahl von Menschen braucht nur noch einen Tick, um auszurasten. Die Selbstkontrolle hat in den letzten Jahrzehnten rapide nachgelassen, eine allgemeine Verwahrlosung, die zunehmend hingenommen, manchmal nicht einmal mehr zur Kenntnis genommen wird. Aber immer nur weiter so. Nur nicht verunsichern lassen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver
vor 21 Minuten schrieb mn1217:

Gibt es. Ich fühle mich mit viel Polizei oder security auch nicht wohl und bin sehr dafür,dass wir uns wieder mehr trauen.

Unsere Freiheit aufzugeben ist unnötig und auch unsinnig. 

Polizeistaat brauchen wir sicher nicht und alles in allem leben wir ziemlich sicher.

Wir lassen uns nur verunsichern. 

 

 

Die deutsche Polizei war sehr lange Zeit eine Lachnummer fuer Auslaender und inzwischen ist sie es offenbar auch fuer ihre eigene Bevoelkerung geworden. 

 

Sie hat das gleiche Schicksal wie das deutsche Militaer. Deutschland hat ueber lange Zeit systematisch seine Sicherheitskraefte vernachlaessigt, sowohl von der Ausstattung als vor allem vom Image und der oeffentlichen Meinung her und das raecht sich jetzt, wo grundsaetzliche Mechanismen des Rechtsstaates in Teilen nicht mehr automatisch funktionieren, weil sie nicht mehr anerkannt werden. Mechanismen, die man davor selbst preisgegeben hat. Die Signale sind unten angekommen in der Gesellschaft, und es wird nur umgesetzt, was davon flaechendeckend signalisiert wurde - das man die eigenen Sicherheitskraefte weder ernst nehmen muss noch dass es Sanktionen gibt, wenn man es nicht tut. 

 

 

 

 

 

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Apropos Deutsches Militär: 

 

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_86171062/erneut-flugzeug-defekt-bundeswehr-kommt-wegen-panne-zu-spaet-zu-nato-einsatz.html

 

https://www.n-tv.de/politik/Bundeswehrpiloten-ueben-Fliegen-zu-wenig-article21186975.html

 

Eine Lachnummer... aber Hauptsache, wir haben Kinderkrippen und Uniformen für Schwangere... Und die Verantwortliche wird wegbefördert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Wir freuen uns, wenn die Kriminalität mal ein Jahr etwas weniger steigt als im Jahr davor. Aber sie steigt, seit Jahrzehnten!

 

Die Kriminalität in Deutschland sinkt kontinuierlich. Im Lauf der vergangenen 30 Jahre um mehr als 20 Prozent.
 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

....

Was aber viel schlimmer ist: eine immer größere Zahl von Menschen braucht nur noch einen Tick, um auszurasten. Die Selbstkontrolle hat in den letzten Jahrzehnten rapide nachgelassen, eine allgemeine Verwahrlosung, die zunehmend hingenommen, manchmal nicht einmal mehr zur Kenntnis genommen wird. Aber immer nur weiter so. Nur nicht verunsichern lassen!

die allgemeine verwahrlosung merke ich am stil der diskussion.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Wir sind schon dabei, unsere Freiheit aufzugeben. Wie viele Orte an die wir entweder gar nicht, oder zu bestimmten Zeiten nicht mehr gehen, natürlich nicht, weil es gefährlich wäre, natürlich nicht, sondern nur weil es unvernünftig ist.

 

Wieviel Gewalt haben wir mittlerweile gelernt als „normal“ hinzunehmen? Wir freuen uns, wenn die Kriminalität mal ein Jahr etwas weniger steigt als im Jahr davor. Aber sie steigt, seit Jahrzehnten! Wir nehmen das hin wie die Inflation. Wir regen uns auf über die Waffengewalt in den USA, aber auch hier steigt sie, und auch hier steigt die Zahl der Waffen, legal wie illegal.

 

Was aber viel schlimmer ist: eine immer größere Zahl von Menschen braucht nur noch einen Tick, um auszurasten. Die Selbstkontrolle hat in den letzten Jahrzehnten rapide nachgelassen, eine allgemeine Verwahrlosung, die zunehmend hingenommen, manchmal nicht einmal mehr zur Kenntnis genommen wird. Aber immer nur weiter so. Nur nicht verunsichern lassen!

Mehr Polizei ist aber nicht die Lösung;sondern die Erziehung zu Kommunikation und Gewaltlosigkeit. Und dass wir nicht alles glauben,was die AfD will.

Die Realität erlebe ich anders als du,aber okay,ich lebe auf dem Land .

Ich bin aber auch damals in der Uni- Stadt um drei Uhr nachts alleine durch den Wald gegangen.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb helmut:

die allgemeine verwahrlosung merke ich am stil der diskussion.

Dein hysterisches Rumbrüllen z.B. ist ein gutes Beispiel für Verwahrlosung bei Diskussionen, deine pauschalen Vorwürfe an alle anderen, die nicht deiner Meinung sind, sie seien Rassisten, ebenso.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

@Long John Silver

Die Lehrer hast du noch vergessen.

Weswegen man sie bewaffnen muß. ... oder so...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Long John Silver:

 

Die deutsche Polizei war sehr lange Zeit eine Lachnummer fuer Auslaender und inzwischen ist sie es offenbar auch fuer ihre eigene Bevoelkerung geworden. 

 

Sie hat das gleiche Schicksal wie das deutsche Militaer. Deutschland hat ueber lange Zeit systematisch seine Sicherheitskraefte vernachlaessigt, sowohl von der Ausstattung als vor allem vom Image und der oeffentlichen Meinung her und das raecht sich jetzt, wo grundsaetzliche Mechanismen des Rechtsstaates in Teilen nicht mehr automatisch funktionieren, weil sie nicht mehr anerkannt werden. Mechanismen, die man davor selbst preisgegeben hat. Die Signale sind unten angekommen in der Gesellschaft, und es wird nur umgesetzt, was davon flaechendeckend signalisiert wurde - das man die eigenen Sicherheitskraefte weder ernst nehmen muss noch dass es Sanktionen gibt, wenn man es nicht tut. 

 

 

 

 

 

Die Bundeswehr hätte wohl besser so bleiben sollen,wie sie vor der Aufhebung der Wehrpflicht war.

Momentan fehlt da viel Material.

 

Insgesamt bin ich sehr froh,das wir hier kein " erst schießen, dann fragen" praktizieren. Wer darüber lacht, ist ein armes Würstchen.

 

Ich denke übrigens nicht,dass ein  Massenauflauf von Uniformierten so viel an der Glaubwürdigkeit oder am Respekt ändert 

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Alfons:

 

Die Kriminalität in Deutschland sinkt kontinuierlich. Im Lauf der vergangenen 30 Jahre um mehr als 20 Prozent.
 

 

Ich sehe da eher ein munteres Auf und Ab...

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197/umfrage/straftaten-in-deutschland-seit-1997/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Weswegen man sie bewaffnen muß. ... oder so...

Wenn du das meinst. Zum Glück dürfte deine Meinung eine Minderheitsmeinung sein :) 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eher Herr Trump.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Alfons:

 

Die Kriminalität in Deutschland sinkt kontinuierlich. Im Lauf der vergangenen 30 Jahre um mehr als 20 Prozent.
 

wieviel kriminelle ossis kamen eigentlich hinzu?

bearbeitet von helmut
schreibfehler
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb rince:

Dein hysterisches Rumbrüllen z.B. ist ein gutes Beispiel für Verwahrlosung bei Diskussionen, deine pauschalen Vorwürfe an alle anderen, die nicht deiner Meinung sind, sie seien Rassisten, ebenso.

ich leide nicht an hysteri, wie ein nachlesen meiner beiträge zeigt. ich bin der einzige mit meiner meinung. da erübrigt sich dein vorwurf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb rince:

Dein hysterisches Rumbrüllen z.B. ist ein gutes Beispiel für Verwahrlosung bei Diskussionen, deine pauschalen Vorwürfe an alle anderen, die nicht deiner Meinung sind, sie seien Rassisten, ebenso.

was mir diese welt angenehm macht: vor ca. 80 jahren hat man juden  " kaftanträger" genannt. sie und die, die sie verteidigten wurden zu millionen ermordet. heute wird einer, der "kopftuchmädchen" oder "kopfwindelträger" schreit, von einer mehrheit verachtet. ihm bleibt nur das projektive lob: "du gutmensch".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...