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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

 

Da ist im gleichen Link  "Meinung" und "die Wahrheit" enthalten.

Beides geht aber nicht.

(Eigene) Meinung ist nie " die Wahrheit".

 

In dem Link wird wahrheitsgemäß von der Meinungsäußerung einer deutschen Professorin mit türkischen Wurzeln berichtet.

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:

Meine Generation mit Sicherheit nicht. Man sagt uns, wir sollen privat vorsorgen, weil es für uns im Alter keine Rente mehr geben wird, von der man leben kann.

Das stimmt so nicht. Die Rente wird nicht, wie früher mal, den gewohnten Lebensstandard sichern können. Auch nicht mehr für Leute mit 'vollständiger' Erwebsbiographie. Da muß man halt zusätzlich vorsorgen. Ob man dereinst von der Rente leben kann, das hängt ganz entscheidend davon ab, ob mal lange genug eingezahlt hat. Die früher üblichen 45-50 Beitragsjahre bekommen immer weniger zusammen. Bei deutlich weniger kann es dann schon knapp werden.

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20 hours ago, Flo77 said:

Nun, Frau Rackete hat sich ja mal eindeutig positioniert:

Sicher weiß ich nur, dass ich nicht Deutschland leben werde, auch nicht in der EU.

 

Nun ja - sie bezog das damals vermutlich vorallem auf ihre Einkommensmöglichkeiten.

 

Die Linke plant jetzt der parteilosen Rackete ein Versorgungsangebot auf Kosten der europäischen Steuerzahler zu machen.

 

Jetzt unabhängig davon, ob ich mit der Dame politisch in irgendwas überein käme - als Persönlichkeit interessant und im Lebenslauf ansprechend und überzeugend.

 

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

 

Jetzt unabhängig davon, ob ich mit der Dame politisch in irgendwas überein käme - als Persönlichkeit interessant und im Lebenslauf ansprechend und überzeugend.

 

Du bist auch leicht zu beeindrucken, oder?

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vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Das stimmt so nicht. Die Rente wird nicht, wie früher mal, den gewohnten Lebensstandard sichern können. Auch nicht mehr für Leute mit 'vollständiger' Erwebsbiographie. Da muß man halt zusätzlich vorsorgen. Ob man dereinst von der Rente leben kann, das hängt ganz entscheidend davon ab, ob mal lange genug eingezahlt hat. Die früher üblichen 45-50 Beitragsjahre bekommen immer weniger zusammen. Bei deutlich weniger kann es dann schon knapp werden.

 

Selbst eine durchgehende Erwerbsbiografie bis 67 bringt mit normalen Lohn nur eine Rente auf Niveau der Sozialhilfe oder vielleicht knapp drüber. Und das obwohl man sein Leben lang gearbeitet und Beiträge für die Rentenversicherung bezahlt hat.

 

"Zusätzlich vorsorgen" ist halt für viele auch einfach zynisch, die bei den hohen Steuern und Abgaben, Inflation, Mietpreisen und Energiepreisen selbst bei ordentlichem Lohn froh sind, wenn sie bis zum Monatsende hinkommen.

 

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vor 12 Stunden schrieb Guppy:

 

Selbst eine durchgehende Erwerbsbiografie bis 67 bringt mit normalen Lohn nur eine Rente auf Niveau der Sozialhilfe oder vielleicht knapp drüber. Und das obwohl man sein Leben lang gearbeitet und Beiträge für die Rentenversicherung ..

 

 

Also,bei normalem Lohn ist das nicht so.

Bei niedrigem ist es eine andere Sache und wenn die Erwerbsbiographie unterbrochen ist.

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vor 12 Stunden schrieb Guppy:

 

Selbst eine durchgehende Erwerbsbiografie bis 67 bringt mit normalen Lohn nur eine Rente auf Niveau der Sozialhilfe oder vielleicht knapp drüber. Und das obwohl man sein Leben lang gearbeitet und Beiträge für die Rentenversicherung bezahlt hat.

 

"Zusätzlich vorsorgen" ist halt für viele auch einfach zynisch, die bei den hohen Steuern und Abgaben, Inflation, Mietpreisen und Energiepreisen selbst bei ordentlichem Lohn froh sind, wenn sie bis zum Monatsende hinkommen.

 

das kommt auf die Höhe des Einkommens an von welchem Einkommen gehst Du bei denen Aussagen aus

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Wenn sich Menschen mit  "normalem" und auch höherem Einkoommen beschweren,sie kämen " kaum zurecht", dann setze ich auch ein Fragezeichen an die Finanzkompetenz und die Ansprüche. 

Menschen,die wenig verdienen und/ oder Bürgergeld bekommen,beschweren sich seltener - zumindest habe ich diesen Eindruck. Aber da schlägt die Inflation ja mehr zu. Je weniger Mensch verdient,desto mehr geht prozentual an Grundnahrungsmittel, Miete,Heizung- alles Dinge,die deutlich teurer geworden sind.

 

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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Wenn sich Menschen mit  "normalem" und auch höherem Einkoommen beschweren,sie kämen " kaum zurecht", dann setze ich auch ein Fragezeichen an die Finanzkompetenz und die Ansprüche. 

Die Frage des finanziellen "Zurechtkommens" hat erstaunlich wenig mit den verfügbaren Mitteln zu tun.

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vor 20 Stunden schrieb Moriz:

Das stimmt so nicht. Die Rente wird nicht, wie früher mal, den gewohnten Lebensstandard sichern können. Auch nicht mehr für Leute mit 'vollständiger' Erwebsbiographie. Da muß man halt zusätzlich vorsorgen. Ob man dereinst von der Rente leben kann, das hängt ganz entscheidend davon ab, ob mal lange genug eingezahlt hat. Die früher üblichen 45-50 Beitragsjahre bekommen immer weniger zusammen. Bei deutlich weniger kann es dann schon knapp werden.

 

Haste das Merz'sche Syndrom?

Wie willst du denn "halt zusätzlich vorsorgen" mit so laut Merz kleinen Summen von 50 Euro pro Monat, wenn du dich grad so mäßig monatlich versorgen kannst?

Und sorry, gerade die, die eben nicht "halt zusätzlich" vorsorgen können, bekommen oft genug doch ihre 45-50 Beitragsjahre zusammen, und wenn sie sie nicht zusammen bekommen, dann nicht wegen irgendwelcher Luxus-Sabbaticals, sondern weniger luxuriöser Zeiten der Arbeitslosigkeit. Dann lass da mal irgendwo auch noch Kurzarbeit dazwischen sein, dann weißt du, wer nicht "halt zusätzlich vorsorgen" kann

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vor 39 Minuten schrieb mn1217:

Wenn sich Menschen mit  "normalem" und auch höherem Einkoommen beschweren,sie kämen " kaum zurecht", dann setze ich auch ein Fragezeichen an die Finanzkompetenz und die Ansprüche. 

Menschen,die wenig verdienen und/ oder Bürgergeld bekommen,beschweren sich seltener - zumindest habe ich diesen Eindruck. Aber da schlägt die Inflation ja mehr zu. Je weniger Mensch verdient,desto mehr geht prozentual an Grundnahrungsmittel, Miete,Heizung- alles Dinge,die deutlich teurer geworden sind.

 


Also natürlich käme ich auch mit einer Feuerstelle und einem Kanten trocken Brot nebst Glas Wasser "zurecht".

Aber dafür hab ich nicht studiert & gehe arbeiten. Wenn ich sehe was ich an Abgaben habe und an allen möglichen Steuern noch dazu OHNE das was ich für das tägliche Leben aufwenden muss, könnt ich kotzen.
 

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vor 1 Minute schrieb Bleze:

Wenn ich sehe was ich an Abgaben habe und an allen möglichen Steuern noch dazu OHNE das was ich für das tägliche Leben aufwenden muss, könnt ich kotzen.

 

Und noch mehr, wenn andere sich anmaßen, zu entscheiden, womit ich auskommen sollte, und womit nicht. 

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Haste das Merz'sche Syndrom?

Wie willst du denn "halt zusätzlich vorsorgen" mit so laut Merz kleinen Summen von 50 Euro pro Monat, wenn du dich grad so mäßig monatlich versorgen kannst?

Und sorry, gerade die, die eben nicht "halt zusätzlich" vorsorgen können, bekommen oft genug doch ihre 45-50 Beitragsjahre zusammen, und wenn sie sie nicht zusammen bekommen, dann nicht wegen irgendwelcher Luxus-Sabbaticals, sondern weniger luxuriöser Zeiten der Arbeitslosigkeit. Dann lass da mal irgendwo auch noch Kurzarbeit dazwischen sein, dann weißt du, wer nicht "halt zusätzlich vorsorgen" kann


Kurzarbeit der Coronajahre z.b., bekommt auch niemand wieder. Oder auch der Fakt das nicht jeder in allen Berufen diese Zeiten zusammen bekommen KANN, da vorn herum die Ausbildung/Studium steht und nach hinten Dich ggf. niemand so lange beschäftigt.

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vor 55 Minuten schrieb mn1217:

 

Also,bei normalem Lohn ist das nicht so.

Bei niedrigem ist es eine andere Sache und wenn die Erwerbsbiographie unterbrochen ist.

 

Nun wenn Merz gehobener Mittelstand ist, dann habe ich einen niedrigen Lohn 😉

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vor 55 Minuten schrieb mn1217:

Wenn sich Menschen mit  "normalem" und auch höherem Einkoommen beschweren,sie kämen " kaum zurecht", dann setze ich auch ein Fragezeichen an die Finanzkompetenz und die Ansprüche. 

Menschen,die wenig verdienen und/ oder Bürgergeld bekommen,beschweren sich seltener - zumindest habe ich diesen Eindruck. Aber da schlägt die Inflation ja mehr zu. Je weniger Mensch verdient,desto mehr geht prozentual an Grundnahrungsmittel, Miete,Heizung- alles Dinge,die deutlich teurer geworden sind.

 

 

Also, ich weiß jetzt nicht, was du unter Menschen mit einem "normalen" Einkommen verstehst.

Ich befürchte nur, dass manche schlichtweg nicht wissen, wie schnell Geld weg ist, ohne dass man große Sprünge macht.

MEine Mutter war Verkäuferin, mein Vater Finanzbeamter, wir waren drei Kinder. Denen wollten meine Eltern eine gute Ausbildung zukommen lassen. So meine Mutter machte nebenheir HEimarbeit, beidente auf der Allgäuer Festwoche usw., damit das Geld für die Autoversicherung und das jährliche Heizöl da war. Die Finanzen waren gut durchgeplant. ICh erinnere mich aber noch an einen arg frühen Wintereinbruch bereits Mitte Oktober, da war ich grad mal 12 Jahre alt. Das Geld für die nötigen Winterschuhe war schlichtweg erst Ende Oktober da, also musste ich halt in den dünnen Halbschuhe zur Schule laufen und hatte in der Schule klitschnasse, eiskalte Füße. Das lag sicher an der mangelnden Finanzkompetenz und den Ansprüchen meiner Eltern, uns eine gute Ausbildung zukommen zu lassen.

Und klar, die sollen halt dann auch auf Miniatururlaub mit Selbstversorgung verzichten. 😉

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vor 21 Minuten schrieb Bleze:


Also natürlich käme ich auch mit einer Feuerstelle und einem Kanten trocken Brot nebst Glas Wasser "zurecht".

Aber dafür hab ich nicht studiert & gehe arbeiten. Wenn ich sehe was ich an Abgaben habe und an allen möglichen Steuern noch dazu OHNE das was ich für das tägliche Leben aufwenden muss, könnt ich kotzen.
 

 

Dann kannst du dir vorstellen, wie sehr Menschen mit anderen Ausbildungen und anderer Arbeit kotzen könnten....

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vor 21 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Dann kannst du dir vorstellen, wie sehr Menschen mit anderen Ausbildungen und anderer Arbeit kotzen könnten....

 

Ich kenne niemanden aktuell persönlich der NICHT kotzt. Egal welcher Beruf...

bearbeitet von Bleze
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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Wenn sich Menschen mit  "normalem" und auch höherem Einkoommen beschweren,sie kämen " kaum zurecht", dann setze ich auch ein Fragezeichen an die Finanzkompetenz und die Ansprüche. 

Menschen,die wenig verdienen und/ oder Bürgergeld bekommen,beschweren sich seltener - zumindest habe ich diesen Eindruck. Aber da schlägt die Inflation ja mehr zu. Je weniger Mensch verdient,desto mehr geht prozentual an Grundnahrungsmittel, Miete,Heizung- alles Dinge,die deutlich teurer geworden sind.

 

Hast Du schonmal 'ne vier- oder mehrköpfige Familie mit einem deutschen Durchschnittseinkommen versorgt? In einer städtischen Umgebung?

 

Unter Habeckscher Rezessionspolitik?

 

Bis Habeck kam, war noch ein bisschen was möglich - aber seitdem wird es immer schwieriger.

bearbeitet von Flo77
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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Bis Habeck kam, war noch ein bisschen was möglich - aber seitdem wird es immer schwieriger.

 

Das ist Klassenkampf von oben nach unten, oder mit anderen Worten: „Eure Armut kotzt mich an!“

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vor 26 Minuten schrieb Bleze:

Ich kenne niemanden aktuell persönlich der NICHT kotzt. Egal welcher Beruf...

 

In meinem persönlichen Umfeld haben wir einer Ex-Jugoslawin, die als Alleinerziehnde mit zwei Kindern ohne Schulabschluß von HartzIV lebte, zu einer Schulausbildung und zu einer Ausbildungsstelle als Erzieherin mit verhelfen können.

 

Jetzt ist sie fertig (natürlich mit Job bei der Ausbildung), bekommt keinerlei Transferleistung mehr, kann zu keiner Tafel mehr gehen - und hat sich Blezes Club angeschlossen.

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vor 46 Minuten schrieb Bleze:

 

Ich kenne niemanden aktuell persönlich der NICHT kotzt. Egal welcher Beruf...

Diese Lebensmittelverschwendung kann ich mir nicht leisten.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

 

Also,bei normalem Lohn ist das nicht so.

Bei niedrigem ist es eine andere Sache und wenn die Erwerbsbiographie unterbrochen ist.

Wer 45 Jahre lang genau das Durchschnittsgehalt verdient hat, bekommt, wenn er aktuell in Rente geht, gut 1530 Euro Rente. Davon sind derzeit 909 Euro steuerfrei (Existenzminimum), vom Rest derzeit nochmal 17 % steuerfrei (Anteil jährlich sinkend weiter sinkend)

 

Werner

 

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Hast Du schonmal 'ne vier- oder mehrköpfige Familie mit einem deutschen Durchschnittseinkommen versorgt? In einer städtischen Umgebung?

 

Unter Habeckscher Rezessionspolitik?

 

Bis Habeck kam, war noch ein bisschen was möglich - aber seitdem wird es immer schwieriger.

Sinngemäss nach Habeck-Logik:

 

Nur weil jemand sich nichts mehr zu essen kaufen kann, bedeutet das ja nicht, dass er hungert...

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vor 1 Minute schrieb rince:

Sinngemäss nach Habeck-Logik:

 

Nur weil jemand sich nichts mehr zu essen kaufen kann, bedeutet das ja nicht, dass er hungert...

Ich könnte auch einfach im Auto in der Tiefgarage bei meinem Arbeitgeber wohnen...

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