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Politik für Alle


mn1217

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Man kann das ablehnen und Behinderte lieber außer Sicht bringen, man muss das aber nicht.

Kannst du belegen, dass ohne Inklusion an Schulen Behinderte "ausser Sicht" gebracht werden? Besteht das "normale Leben" von Kindern und Jugendlichen für dich nur aus Schule? Du hast doch Kinder, du solltest wissen, dass das nicht so ist.

 

vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Es geht in ihr um die Rechte Behinderter, das muss man nicht mögen, etwa das Wahlrecht Behinderter.

Was hat das Wahlrecht für Behinderte mit der gescheiterten Inklusion im Schulwesen zu tun?

 

vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Das habe ich nicht gesagt. Von Höcke allerdings kann und darf man das sagen.

Das gute, bekannte katholische Stossgebet "Herr, ich bin so dankbar, dass ich besser bin als jene Sünder dort!"? :) 

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vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Oh, man muß das nicht moralisch sehen. Ich kenne einige durchaus qualifizierte junge Leute, die während der Corona-Kurzarbeit gelernt haben, daß man auch mit weniger Arbeitszeit gut leben kann. Den öffentlichen Statistiken würde ich nicht nur an dieser Stelle nicht allzuviel vertrauen. Der Oberkanzler Scholz hat sie gerade erst für ihre demokratiestabilisierende Arbeit gelobt - und mit Demokratie meinen Leute wie er vor allem sich selbst.

Du vertraust eben nix, was du nicht selbst auf deiner Scholle siehst. Deswegen sind Diskussionen mit dir auch von Grund auf sinnlos.

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So weit zur Behauptung, durch spezielle Förderschulen würden Behinderte Menschen ausser Sicht gebracht...

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vor 23 Stunden schrieb Thofrock:

 Möchtest du die Gesellschaft von der gelungene Inklusion der woken Homosexuellen auch gern befreien? Vielleicht ist das woke Deutschland da ja auch etwas übers Ziel hinaus geschossen.

 

Ich würde die Gesellschaft mit den inkludierten Homosexuellen gerne vom Wokismus befreien. Damit Schland nicht so über das Ziel unter weiter hinausschießt wie der angelsächsische Teil der Welt. Es wird den (in Neusprech) "marginalisierten Gruppen" am Ende mehr schaden als nützen, fürchte ich. Ich sage nur woke Rassentrennung zur "Inklusion" von BiPoCs, und Martin L. Kings "I have a dream"-Rede ist Haßrede. Habe ich mir nicht ausgedacht, kann ein normal denkender Mensch auch nicht.

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vor 34 Minuten schrieb bw83:

Deswegen sind Diskussionen mit dir auch von Grund auf sinnlos.

 

Niemand zwingt dich!

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Niemand zwingt dich!

Wenn du Unwahrheiten verbreitest, sollten diese zumindest dargelegt werden, damit andere Leser das nicht noch aufschnappen.

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vor 8 Minuten schrieb GermanHeretic:

und Martin L. Kings "I have a dream"-Rede ist Haßrede

Wer hat sich das denn zurechtinterpretiert?

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Bei Inklusion geht es nicht ausschließlich um geistig, sondern auch um körperlich behinderte Kinder - und es geht darum, dass alle Menschen, auch Behinderte, am normalen Leben teilnehmen dürfen. Man kann das ablehnen und Behinderte lieber außer Sicht bringen, man muss das aber nicht.

 

Jetzt kommt wieder alles durcheinander. Die Aussagen Höckes zur Inklusion haben sich ausschliesslich auf das Thema Schule bezogen. Er hat überhaupt nichts davon gesagt, dass behinderte Menschen nicht am normalen Leben teilnehmen sollten. Er hat auch nicht gesagt, dass Rollstuhlfahrer nicht in eine Regelschule sollten. Wozu dann wieder dieser künstlich erzeugte Hysterie?

 

Geistig Behinderte profitieren meiner Meinung nach mehr von einer Förderschule mit speziell ausgebildeten Lehrern. Eine Förderschule zu besuchen heisst nicht, dass man nicht am normalen Leben teilnimmt.

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vor 39 Minuten schrieb rince:

So weit zur Behauptung, durch spezielle Förderschulen würden Behinderte Menschen ausser Sicht gebracht...

 

Das ist halt das klassische Schwarz-Weiß-Denken.

In meinem Arbeitsort befinden sich auch , Kindertagesstätte, Hort, Grundschule, Mittelschule, Förderschule, Berufsschule und Gymnasium in direkter Nachbarschaft. Also da ist nichts möglich von wegen außer Sichtweite bringen. Das mag vielleicht mal vor einigen Jahrzehnten so gewesen sein, ist es aber längst nicht mehr.

 

Am Gymnasium an meinem Wohnort gab es auch mal ein körperbehindertes Mädchen mit Rollstuhl. Einen Aufzug gab es nur vom Erdgeschoss ins erste Stockwerk im Mittelgebäude. Ja mei, da wurde dann halt die Klasse des Mädchens raumtechnisch so eingetaktet, dass sie überall hinkam.

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vor einer Stunde schrieb bw83:

Wenn du Unwahrheiten verbreitest, sollten diese zumindest dargelegt werden, damit andere Leser das nicht noch aufschnappen.

 

Du meinst, öffentliche Statistiken seien die „Wahrheit“? Du bist noch leichtgläubiger als ich dachte. Im ZDF läuft übrigens gerade die Werbung für 75 Jahre Statistisches Bundesamt samt Lobrede des Kanzlers. Sowas nennt man heute „Nachrichten“. 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 54 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Du meinst, öffentliche Statistiken seien die „Wahrheit“? Du bist noch leichtgläubiger als ich dachte. Im ZDF läuft übrigens gerade die Werbung für 75 Jahre Statistisches Bundesamt samt Lobrede des Kanzlers. Sowas nennt man heute „Nachrichten“. 

Oh, du denkst aber richtig quer, Respekt!

 

Erbärmlich...

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vor 7 Minuten schrieb bw83:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Du meinst, öffentliche Statistiken seien die „Wahrheit“? Du bist noch leichtgläubiger als ich dachte. Im ZDF läuft übrigens gerade die Werbung für 75 Jahre Statistisches Bundesamt samt Lobrede des Kanzlers. Sowas nennt man heute „Nachrichten“. 

Oh, du denkst aber richtig quer, Respekt!

 

Erbärmlich...

Ja, der staatliche Umgang mit Statistik ist wirklich erbärmlich!

 

Als ich heute am Rande mitbekam, wie der BuPrä unsere Verfassung lobte bekam ich auch ein seltsames Gefühl. Nach drei Jahren Corona-Politik ist von ihren Werten nämlich nicht mehr viel übrig.

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vor 12 Stunden schrieb mn1217:

Wie überall anders auch: Barriefreier Zugang,ausreichend Personal,das gut ausgebildet ist,nötige Ausstattung. 

 

Edit: So stelle ich mir das überall vor.

Es ist natürlich leider nicht überall so.

Mit ein paar Rampen und Fahrstühlen ist es nicht getan.

Was ist mit Seh-/Hörbeeinträchtigungen? Motorischen? Das ganze Spektrum von kognitiven?

vor 11 Stunden schrieb mn1217:

Und auch in einer Klasse muss nicht zwangsweise jeder das Gleiche machen.

Da geht Differenzierung durchaus.

Doch - zumindest zum großen Teil.

Sonst entsteht da eine Geräuchkulisse, bei der gar niemand irgendwas mitbekommt. (stelle ich mir zumindest so vor)

vor 11 Stunden schrieb mn1217:

Ich hielte übrigens auch eine gewisse Ruhe für möglich und auch,dass alle Gebärdensprache lernen. Schaden tuts nicht.

Für das Angebot Gebärdensprache zu lernen bin ich auch.

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vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Die Auftrennung der Schüler ist gewollt.

Dass Menschen mit Einschränkungen erst in Förderschulen und dann in Werkstätten verschwinden,damit sie ja niemand sehen muss,ist gewollt.

Ja, manche Aufteilung ist gewollt, weil es für den Einzelnen sinnvoll und zielorientiert ist, wobei die Ziele so weit auseinander liegen, wie die Menschen verschieden ist. Ist aber auch nicht schlimm!

Das hat nichts mit "verschwinden" zu tun. Pauschal hat es was mit Menschenwohl und eigener Zufriedenheit zu tun, was das genau ist, ist logischerweise für jeden verschieden. Auch nicht schlimm!

 

Die Durchlässigkeit in Bildung und Gesellschaft muß erhöht werden.

Denn prinzipiell bin ich auch dafür:

vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Offene Konzepte,in denen sich die Menschen begegnen, zusammen arbeiten und lernen und sich gegenseitig als selbstverständlich wahrnehmen,halte ich für deutlich zielführender.

Und das gibt es mMN deutlich zuwenig.

aber an Stellen und zu Zeitpunkten und in einem Umfang, wo es allen gut tut.

 

Wie oben geschrieben: Eine gemeinsame Projektwoche in der Schule oder einen Ausflug bspw. in Zoo oder eine gemeinsame Tischtennis-AG oder oder oder ... kann ich mir alles sehr gut vorstellen, aber ob der gemeinsame Matheunterricht für alle gut wird, da habe ich so meine Zweifel.

 

vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Wo Personal allgemein so herkommt.

Wenn in bestimmten Bereichen zu wenig Personal vorhanden ist,dann muss es angeworben werden.und gut ausgebildet und bezahlt werden.

Siehe oben mein Beispiel von Lokführer und Lehrer.

Personal wächst nicht auf Bäumen oder steht auch nicht im Großhandel auf Paletten zur Abholung.

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vor 5 Stunden schrieb bw83:

Das ist doch schlichtweg polemischer Unfug. Woher hast du denn deine kruden Infos? Oder gilt das mal wieder nur für deine Scholle?

 

Die Zahl der Beschäftigten ist in D auf einem Rekordhoch, das passt mal genau 0 zu deinem Gerede. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigten Beschäftigten hat in D von 2008 auf 2023 um 7 Mio. zugenommen, die Bevölkerung selbst jedoch "nur" um ca. 2,5 Mio.

 

Zu Beginn der Corona-Pandemie gab es einen Einschnitt und rückläufige Zahlen bei den Beschäftigten, im Juni 2021 war der Wert aber schon wieder höher als im April 2020 und die Zahl ist seitdem nochmal um 800.000 gestiegen.

Wie hat sich der Anteil der Teilzeitkräfte entwickelt?

Und wer hat warum eine Teilzeitstelle?

Entspricht die Zunahme der Beschäftigtenanzahl wirklich die Zunahme von Vollzeitstellen?

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Wie hat sich der Anteil der Teilzeitkräfte entwickelt?

Und wer hat warum eine Teilzeitstelle?

Entspricht die Zunahme der Beschäftigtenanzahl wirklich die Zunahme von Vollzeitstellen?

Tagesaktuell:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/teilzeit-fachkraefte-drei-viertel-wollen-nicht-wieder-vollzeit-a-29f19165-fc5a-4e4d-b8b5-9814489064d2

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Oh, man muß das nicht moralisch sehen. Ich kenne einige durchaus qualifizierte junge Leute, die während der Corona-Kurzarbeit gelernt haben, daß man auch mit weniger Arbeitszeit gut leben kann. Den öffentlichen Statistiken würde ich nicht nur an dieser Stelle nicht allzuviel vertrauen.

Dazu kann ich auch einige Beispiele beisteuern. Wobei ich da auch ältere Semester kenne ;).

Mit öffentlichen Statistiken ist es wie mit allen Statistiken ... glaube nur der, die du selbst gefälscht hast.

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vor 2 Minuten schrieb bw83:

Ganz grob runtergebrochen: wenn aus zwei früheren Vollzeitstellen jetzt viel Teilzeitstellen geworden sind, hat sich die Beschäftigenanzahl verdoppelt. Es wird ja nicht mehr Arbeit geschafft, denn die gleiche Arbeit wird von mehr Leuten getan. Und? Wo ist jetzt der Gewinn?

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Mit öffentlichen Statistiken ist es wie mit allen Statistiken ... glaube nur der, die du selbst gefälscht hast.

 

Genau das habe ich während meiner beruflichen Laufbahn für einige Zeit getan (allerdings keine staatlichen, sondern kommerzielle). War ein merkwürdiges Erlebnis. 

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vor 5 Stunden schrieb rince:

Mit dem Geschimpfe bei diesem Thema hat @Thofrock angefangen, als er seinen Eröffnungs-Post zum Thema abgesetzt hat, gefolgt von @Chrysologus, die ja beide Kritikern der Inklusion mehr oder weniger verschwörerisch (aber dennoch deutlich) vorwerfen, bereits die Gaskammern vorzuheizen. 

Da sind viele beteiligt und es ist egal,wer "angefangen" hat.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Kara:

Wir haben ein Schulzentrum für behinderte Kinder im Stadtteil. Die Schule für geistig Behinderte hat 100 Mitarbeiter für 180 Schüler.

Man sieht sie oft auf dem großen Spielplatz oder in unserem Wäldchen. Selbst schwerst behinderte Kinder werden ihren Möglichkeiten entsprechend "aktiviert". Und egal, wem man wo begegnet, die Betreuer sind IMMER absolut geduldig (manche Kinder sind aufgrund ihrer Behinderung durchaus schwierig im Verhalten) und "sonnig", anders kann ich das nicht ausdrücken. Mir wird jedesmal warm ums Herz.

Die geistig leichter behinderten Kinder sieht man sehr oft im Supermarkt, wo sie das Einkaufen und den Umgang mit Geld lernen. Oder in der Straßenbahn, wo sie lernen, wie man damit von A nach B kommt. Es werden eben neben dem Schulunterricht auch viele lebenspraktische Dinge geübt, etwas, das ja wahnsinnig wichtig ist. Außerdem finden auch Therapien dort statt, so dass man das nicht noch in der Freizeit machen muss.

 

Für mich war jedenfalls immer klar, dass ich mein behindertes Kind dort auf die Schule schicken würde. Eine bessere Förderung kann ich mir nicht vorstellen.

Da habt ihr Glück.

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vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Genau das habe ich während meiner beruflichen Laufbahn für einige Zeit getan (allerdings keine staatlichen, sondern kommerzielle). War ein merkwürdiges Erlebnis. 

Schräg ist es auch, eine Statistik zu erstellen und dann zu sehen, welche Zahlen wem "verkauft" werden.

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Schräg ist es auch, eine Statistik zu erstellen und dann zu sehen, welche Zahlen wem "verkauft" werden.

 

Oder der Augenblick, wo es heißt: "Das können wir so nicht lassen, so nicht weitergeben!" ;) Ich war froh, als der Job vorbei war, auch wenn er recht gut bezahlt wurde. 

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Gehört eigentlich in den Nachbarfaden,aber das trifft auf viele der letzten Postings zu:

Ich denke,dass das Bildungssystem komplett überdacht und umgestaltet werden sollte.

Und nicht erst die " Normalen", dann die " Anderen" (Wer immer das definiert) bedacht werden.

bearbeitet von mn1217
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