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Politik für Alle


mn1217

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vor 21 Stunden schrieb bw83:

Der politische Änderungswille ist in Ansätzen ja da, dass auch Jobcenter-Kunden besser gefördert werden können.

Hubertus Heil hat mit verschiedenen Inhalten im "Bürgergeld" die Tür für Jobcenter-Kunden aufgemacht, damit diese leichter an Förderungen (Qualifizierungen, Coachings, etc.) kommen. Aber in der Realität scheitert's nach wie vor an ähnlichen Problemen wie vorher, auch wenn es schon a bissl besser geworden ist. 

Wer 500 Euro Bürgergeld plus 150 Euro Weiterbildungsprämie erhält und dann als erwachsener Mensch 2 Jahre lang eine Umschulung machen soll, naja, weiß nicht, schwierig.

Da tut sich der ALG 1-Kunde, der 1.600 Euro monatlich erhält, auf die 2 Jahre gesehen, sicherlich a bissl leichter...

Danke für Deine Mühe. Jetzt verstehe ich die letzte (große) Gesetzesänderung etwas besser.

 

vor 20 Stunden schrieb Die Angelika:

Der 23jährige ohne Ausbildung bekommt kein ALG2. Da sind erst nochmal die Eltern am Zahlen, da sie grundsätzlich unterhaltspflichtig sind für eine begabungsbezogene Ausbildung ihres Kindes.

Wie lange denn?
Prinzipiell finde ich das richtig.

 

vor 12 Stunden schrieb mn1217:

Laut Lokalzeitung haben in den letzten zwei Monaten 154.000 junge Menschen den Kulturpass genutzt. 

Immerhin.

Dieses Jahr werden knapp 686.000 Menschen in Deutschland 18.

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vor 19 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich habe auch sowohl die für Integrations-, als auch für Alphakurse, war auch eine Weile Freiberuflerin.

Und nun rechne doch deine 1055,75 pro Woche minus 29 Tage Urlaub minus durchschnittliche Krankheitstage minus Sozialabgaben (AN +AG)Anteil minus die Löcher, wenn der eine Kurs zu Ende und ein anderer noch nicht angefangen hat aus. Dann ist das kein guter Lohn für die Qualifikationen, die man haben muss. 

Selbstverständlich kann der Sprachlehrer im Integrations - oder Alphakurse nicht dieselbe Gehaltshöhe erwarten wie ein Lehrer im Regelschulsystem. Da liegen aber Welten dazwischen, auch bei 42 Euro. Denn Lehrer im Regelschulsystem haben trotz aller ferialen Korrekturarbeiten mehr als 29 Urlaubstage im Jahr. Und der in einer Bildungseinrichtung fest angestellte Sprachlehrer unterrichtet auch nicht nur Alpha und Integrationskurse, sondern auch B2Kurse, berufsbezogene Sprachkurse, C1 Kurse und da ist ganz schnell vorbei mit purer Arbeit mit Lehrwerk. Das funzt nicht mal mehr in den Alpha und Integrationskursen, da die Kurse heftig heterogen sind, trotz Einstufungstests

Vor allen Dingen verdient ein fest angestellter Sprachlehrer auch keine 42 Euro pro Stunde. Die bekommt nur ein Freiberufler, der aber im Urlaub, wenn er krank ist oder gerade kein Kurs stattfindet, eben auch nichts bekommt.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Vor allen Dingen verdient ein fest angestellter Sprachlehrer auch keine 42 Euro pro Stunde. Die bekommt nur ein Freiberufler, der aber im Urlaub, wenn er krank ist oder gerade kein Kurs stattfindet, eben auch nichts bekommt.

Deswegen habe ich auch mehrmals darauf hingewiesen, dass es sich um Honorarkräfte dreht. Aber gut, nun hat's der dritte oder vierte gesagt, vielleicht sagt's auch noch der fünfte oder sechste User. Dann werden wir es schon bald beisammen haben.

 

Sprachlehrer, die aktuell keine Kurse haben, wohnen entweder in einer Einöde ohne Verkehrsanbindung oder haben es sich mit allen Trägern in ihrer Umgebung versemmelt.

bearbeitet von bw83
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vor 6 Minuten schrieb UHU:

Wie lange denn?
Prinzipiell finde ich das richtig.

Ich habe ehrlich gesagt meine Zweifel an den aktuellen Regelungen.

 

https://www.haufe.de/recht/familien-erbrecht/wie-lange-muessen-eltern-fuer-erwachsene-kinder-unterhalt-zahlen_220_542082.html

 

(Ich hatte z.B. im Kopf, daß die Unterhaltspflicht mit Abschluss der ersten Ausbildung aber spätestens mit 25 oder 27 erlöschen würde.)

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vor 56 Minuten schrieb nannyogg57:

Nur von einem war die Rede nicht: Dass Menschenrechte mit dem Adjektiv "sogenannte" relativiert werden sollten und dass man sie zur Disposition stellen könnte.

 

Ich kann solche Posts nicht nachvollziehen, nicht, wenn ich an diesen sehr interessanten Rückblick auf den Beginn der ersten wirklich funktionierenden Demokratie in Deutschland denke.

Ja, in Herrenchiemsee ging es um Menschenrechte.

Was uns heute oftmals als Menschenrechte verkauft wird, sind gar keine. Deshalb „sogenannte“.

Und dazu stehe ich.

153.912 Asylanträge wurden bis einschl. Juli in 2023 gestellt.

Weißt du wieviele Menschen in diesem Zeitraum Asyl erhalten haben? Dieses Menschenrecht Asyl, das die auf Herrenchiemsee ins GG geschrieben haben?

Ich hab gegoogelt. Es waren 1.099.

Und den anderen sage ich wie in meinem erste Posting, das dir so sauer aufgestoßen ist: Wir geben euch die Chance, nutzt die gefälligst. 
Denn ein Menschenrecht, dass ihr trotzdem bleiben könnt gibt es nicht, auch wenn man uns das immer wieder weismachen will. 
 

Werner

 

bearbeitet von Werner001
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vor 16 Minuten schrieb bw83:

 

Sprachlehrer, die aktuell keine Kurse haben, wohnen entweder in einer Einöde ohne Verkehrsanbindung oder haben es sich mit allen Trägern in ihrer Umgebung versemmelt.

Aktuell ja. 2020/21 (auch wegen Corona) war es ganz anders.

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vor 16 Minuten schrieb Flo77:

Ich habe ehrlich gesagt meine Zweifel an den aktuellen Regelungen.

 

https://www.haufe.de/recht/familien-erbrecht/wie-lange-muessen-eltern-fuer-erwachsene-kinder-unterhalt-zahlen_220_542082.html

 

(Ich hatte z.B. im Kopf, daß die Unterhaltspflicht mit Abschluss der ersten Ausbildung aber spätestens mit 25 oder 27 erlöschen würde.)

Danke für den Link.

Mein letzter und komplett veralteter Stand war: entweder der Abschluß einer Berufsausbildung (Lehre/FH/Uni egal), die zum Einstieg ins Erwerbsleben taugt, oder das Erreichen des 27. Lebensjahres. Also analog Deinem Stand.

Deswegen die Bitte um eine Aktualisierung. Die aktuelle Regelung ... nun ja.

Wobei ich dazu sagen/schreiben muß, daß ich einen zügigen, also im Rahmen der normalen Zeiten, Abschluß angenommen habe. Scheint ja wohl in den letzten Jahren punktuell an Relevanz verloren zu haben.

Sowieso: Dieses Rumgegammele* (da möge jeder selbst überlegen, was hineinfällt) finde ich ... :facepalm:

 

* Damit meine ich nicht, wenn jemand nach ganz kurzer Zeit sich zu einem Wechsel entschließt oder nach dem ersten Abschluß fachfremd einen zweiten Anlauf nimmt.

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vor 13 Minuten schrieb UHU:

Danke für den Link.

Mein letzter und komplett veralteter Stand war: entweder der Abschluß einer Berufsausbildung (Lehre/FH/Uni egal), die zum Einstieg ins Erwerbsleben taugt, oder das Erreichen des 27. Lebensjahres. Also analog Deinem Stand.

Deswegen die Bitte um eine Aktualisierung. Die aktuelle Regelung ... nun ja.

Wobei ich dazu sagen/schreiben muß, daß ich einen zügigen, also im Rahmen der normalen Zeiten, Abschluß angenommen habe. Scheint ja wohl in den letzten Jahren punktuell an Relevanz verloren zu haben.

Sowieso: Dieses Rumgegammele* (da möge jeder selbst überlegen, was hineinfällt) finde ich ... :facepalm:

 

* Damit meine ich nicht, wenn jemand nach ganz kurzer Zeit sich zu einem Wechsel entschließt oder nach dem ersten Abschluß fachfremd einen zweiten Anlauf nimmt.

Ich war so darauf erpicht aus der elterlichen Kontrolle herauszukommen, daß ich froh war, daß mein Lehrlingsgehalt ausreichte um selbstständig zu werden.

 

Ich bin mal gespannt, wie meine Kinder sich das vorstellen...

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Ich bin mal gespannt, wie meine Kinder sich das vorstellen...

Frag sie doch einfach ;)

 

vor 2 Minuten schrieb Flo77:

... aus der elterlichen Kontrolle ...

Auch in dem Punkt wird sich die letzten Jahre/Jahrzehnte etwas verändert haben ...

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vor 44 Minuten schrieb MartinO:

Vor allen Dingen verdient ein fest angestellter Sprachlehrer auch keine 42 Euro pro Stunde. Die bekommt nur ein Freiberufler, der aber im Urlaub, wenn er krank ist oder gerade kein Kurs stattfindet, eben auch nichts bekommt.

 

Ja freilich. Denn der jeweilige Bildungsträger ist verpflichtet, dem freiberuflichen Sprachlehrer diese 42 Euro zu zahlen. Da zahlt er aber eben nur, wenn der arbeitet und zrägt nicht das Risiko, dass er bei der angestellten Lehrkraft trägt:

Krankheit, Elternzeit, usw.usf. Ich hatte das mal ausgerechnet. Im Regelfall bist du bei einer Festanstellung dennoch besser dran als als Freiberufler. Es sei denn, du wärest nie krank. 

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vor 48 Minuten schrieb bw83:

Deswegen habe ich auch mehrmals darauf hingewiesen, dass es sich um Honorarkräfte dreht. Aber gut, nun hat's der dritte oder vierte gesagt, vielleicht sagt's auch noch der fünfte oder sechste User. Dann werden wir es schon bald beisammen haben.

 

Sprachlehrer, die aktuell keine Kurse haben, wohnen entweder in einer Einöde ohne Verkehrsanbindung oder haben es sich mit allen Trägern in ihrer Umgebung versemmelt.

 

Also Corona ist noch gar nicht so lange her....und wer hätte da zuerst Probleme. Jawollja, die freiberufl. Lehrkräfte. 

Und als Freiberufler zahlst du halt euch die ganzen Fahrtkosten von einem, zum anderen Kursorte. Die Träger haben ja allesamt Verbünde, sofern du nicht grad in einer Großstadt unterrichtest

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vor 48 Minuten schrieb Flo77:

Ich habe ehrlich gesagt meine Zweifel an den aktuellen Regelungen.

 

https://www.haufe.de/recht/familien-erbrecht/wie-lange-muessen-eltern-fuer-erwachsene-kinder-unterhalt-zahlen_220_542082.html

 

(Ich hatte z.B. im Kopf, daß die Unterhaltspflicht mit Abschluss der ersten Ausbildung aber spätestens mit 25 oder 27 erlöschen würde.)

 

Meines Wissens spätestens mit27 im Regelfall, aber auch da gibt's noch Ausnahmen 

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Also Corona ist noch gar nicht so lange her....und wer hätte da zuerst Probleme. Jawollja, die freiberufl. Lehrkräfte. 

Und als Freiberufler zahlst du halt euch die ganzen Fahrtkosten von einem, zum anderen Kursorte. Die Träger haben ja allesamt Verbünde, sofern du nicht grad in einer Großstadt unterrichtest

Ich habe nicht nur einmal von der Flaute von 2018 bis 2022 gesprochen, ich habe außerdem gesagt, dass die Sprachlehrkräfte in unserer Region überall das Erstatten von Fahrtkosten verlangen. Man kann das natürlich einfach überlesen, ist auch ne Variante, und dann seinen eigenen Erguss draufbomben.

Du liest meine Beiträge auch nicht so wirklich. Soll ich dir die nochmal verlinken?

 

 

 

bearbeitet von bw83
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vor 5 Stunden schrieb bw83:

Eben. In Sprachkursen stellt der Träger die Räume inkl. (EDV-) Ausstattung und Strom, die Teilnehmer zahlen ihre Arbeitsbücher selbst. Das Material, sofern benötigt, stellt i.d.R. auch der Träger bereit. Der Sprachlehrer braucht für den Unterricht kein "Werkzeug".

 

Nun der Kunde des Handwerkers zahlt das verarbeitete Material auch selbst und mittlerweile berechnen dir Handwerker für "Großwerkzeuge" wie Bagger, Rüttelplatten u.ä. auch pauschale Gebühren.

Deine Argumentation sollte man dann wohl vielleicht auch auf den gemeinen Regelschullehrer anwenden. Da könnte der Staat dann ordentlich Geld einsparen 😉

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vor 1 Stunde schrieb bw83:

PS:

Es ist beileibe niemand gezwungen, diesen Job zu machen und ich würde niemand dazu raten. Die Bedingungen sind insgesamt absoluter Müll. Deswegen gibt's auch zu wenig Sprachlehrer.

 

Na endlich schreibst du es auch. 

Wenn man da dauerhaft ordentlich verdienen könnte, gäbe es mehr davon. 

Das ist kein Job für Leute, die davon wirklich leben müssen und den Job für eine spätere Rente brauchen 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Vor zwei Tagen waren wir auf Herrenchiemsee. Nicht um das Königschloss zu bewundern, es ging um die Ausstellung zum Verfassungskonvent 1948.

 

Sehr interessant, sich einmal mit der verzwickte Lage derer zu beschäftigen, die im Sommer 1948 eine Verfassung für einen Staat verfassen sollten, den es nicht gab, für ein Volk, von dem es nicht klar ist, ob es tatsächlich ein Volk ist, minus der Leute, die in der sowjetischen Besatzungszone lebten, eigentlich ohne Befugnisse, nur mit ein paar Vorgaben der Besatzer (MartinO hätte seine helle Freude dran).

 

Da waren Mitläufer und Opfer an einem Tisch, alle "Bundesländer" (mehr oder weniger) und sie wollten eines nie wieder: Nie wieder so eine Scheyc-Nazidiktatur, die sich legal der Demokratie bemächtigen könnte.

 

Da ist von Grundrechten die Rede. Da waren Leute dabei, die hatten nur überlebt, weil sie Asyl erhalten hatten.

 

Nur von einem war die Rede nicht: Dass Menschenrechte mit dem Adjektiv "sogenannte" relativiert werden sollten und dass man sie zur Disposition stellen könnte.

 

Ich kann solche Posts nicht nachvollziehen, nicht, wenn ich an diesen sehr interessanten Rückblick auf den Beginn der ersten wirklich funktionierenden Demokratie in Deutschland denke.

Es sind diejenigen in der Politik, die versuchen, Armutsmigration unter dem Deckmäntelchen des Asylrechts abzuwickeln, die in letzter Konsequenz das zur Disposition stellen, was seinerzeit in Herrenchiemsee festgelegt wurde. 

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Denn ein Menschenrecht, dass ihr trotzdem bleiben könnt gibt es nicht, auch wenn man uns das immer wieder weismachen will. 

Das ist absolut richtig und dennoch kein Grund, die Menschenwürde in Anführungszeichen zu setzen.

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vor 22 Minuten schrieb bw83:

Ich habe nicht nur einmal von der Flaute von 2018 bis 2022 gesprochen, ich habe außerdem gesagt, dass die Sprachlehrkräfte in unserer Region überall das Erstatten von Fahrtkosten verlangen. Man kann das natürlich einfach überlesen, ist auch ne Variante, und dann seinen eigenen Erguss draufbomben.

Du liest meine Beiträge auch nicht so wirklich. Soll ich dir die nochmal verlinken?

 

 

 

 

Und? Bekommen sie ihre Fahrtkosten erstattet? Unsere nicht, obwohl sie das auch gerne hätten.

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Das ist absolut richtig und dennoch kein Grund, die Menschenwürde in Anführungszeichen zu setzen.

Ich habe nicht due Menschenwürde in Anführungszeichen gesetzt, ich habe von angeblichen Menschenrechten geschrieben. Angebliche Menschenrechte sind behauptete Menschenrechte, die es gar nicht gibt

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb nannyogg57:

@Studiosus Ich empfinde deine Einschätzung aller Menschen, die sich nicht in das normale Schema "Mann/Frau" einordnen lassen als "geistig verwirrt", als eine unterkomplexe Beleidigung einer ganzen Bevölkerungsgruppen.

 

Willkommen am Stammtisch, du hast das Niveau aus dem Stand unterboten.

 

Vielleicht sollte man deutlicher zwischen sex und gender unterscheiden.

Sex: Biologisch gibt es zwei Geschlechter. Mit seltenen Zwischenformen, die in er Regel krankheitsbeding sind.

(Der Mensch hat zwei Beine. Auch wenn es Beinamputierte und Kontergangeschädigte gibt. Die darf man nicht diskriminieren, Rampen und Aufzüge im öffentlichen Raum sind durchaus sinnvoll notwendig - aber man muß sie nicht jedes mal extra erwähnen.)

Gender: Es gibt Rollenverteilungen nach dem biologischen Geschlecht. Die können als Orientierung hilfreich sein, dürfen aber nicht zwingend sein (mit ganz wenigen Ausnahmen, z.B. Schauspieler oder Prostituierte). Jeder soll sein Leben nach Neigung und Eignung gestalten können. Im Idealfall ohne daß gefragt wird, wie es zwischen den Beinen aussieht...

 

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Am 19.8.2023 um 18:26 schrieb rorro:

Das Staatsverständnis des normalen Amerikaners ist ein grundlegend anderes als des gemeinen Europäers.

 

 

Woher kommt eigentlich gerade in Deutschland noch immer dieser Wunsch nach "Vater Staat", der für uns sorgt und alles für uns regelt? Und diese Bereitwilligkeit alles untertänig hinzunehmen und mitzumachen, was der Staat autoritär bis in die Privatsphäre hinein vorschreiben und regulieren will?

 

Verstehe ich irgendwie gerade vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte nicht.

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vor 7 Minuten schrieb Guppy:

 

 

Woher kommt eigentlich gerade in Deutschland noch immer dieser Wunsch nach "Vater Staat", der für uns sorgt und alles für uns regelt? Und diese Bereitwilligkeit alles untertänig hinzunehmen und mitzumachen, was der Staat autoritär bis in die Privatsphäre hinein vorschreiben und regulieren will?

 

Verstehe ich irgendwie gerade vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte nicht.

Wozu zwingt dich der Staat denn?

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vor 38 Minuten schrieb Moriz:

Das ist absolut richtig und dennoch kein Grund, die Menschenwürde in Anführungszeichen zu setzen.

Bislang habe ich erst eine einzige vernünftige Definition von „Menschenwürde“ gelesen. Alle anderen benutzen das Wort als Glückskeks.

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vor 12 Minuten schrieb Frank:

Wozu zwingt dich der Staat denn?

Solidarität.

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