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Politik für Alle


mn1217

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Zum Kulturpass:

 

Zum einen ist die Altersgrenze mit "willkürlich" nett umschrieben.

 

Die heute 18jährigen, die 2004 geboren wurden, haben z.B. keinen Anspruch auf den Kulturpass...

 

Zum anderen finde es mehr als makaber, daß der Jugend heute ein teures Geschenk gemacht wird, das sie als Erwachsene doppelt und dreifach zurückzahlen müssen.

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Es gibt ja weltweit einige "Einwanderungssysteme".

Es wäre ja durchaus möglich,diese zu vergleichen und dann sich aus den Systemen das rauszunehmen,was am Besten passt.

MMn sollte die Einwanderungspolitik in der EU abgestimmt werden.

Deutschland liegt geographisch halt etwas anders als Australien,aber auch Kanada. Das muss schon berücksichtigt werden.

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vor 17 Minuten schrieb Flo77:

Zum Kulturpass:

 

Zum einen ist die Altersgrenze mit "willkürlich" nett umschrieben.

 

Die heute 18jährigen, die 2004 geboren wurden, haben z.B. keinen Anspruch auf den Kulturpass...

 

Zum anderen finde es mehr als makaber, daß der Jugend heute ein teures Geschenk gemacht wird, das sie als Erwachsene doppelt und dreifach zurückzahlen müssen.

 

Zurückzahlen?

Kultur zahlt sich eher aus.

 

Was Alters- und andere Grenzen anbetrifft,gibt es die ja bei Vielem.

Kann ja,wenn das Ganze gut ankommt, im weiteren Verlauf noch geändert werden (als 'Dezemberkind' weiss ich,was du meinst).

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vor 37 Minuten schrieb mn1217:

Bleibt euch ja unbenommen.

Ich finde ein Fünftel in den ersten zwei Monaten,noch dazu in der Urlaubszeit, schon ganz gut.

 

Noch dazu in der Urlaubszeit?

Und ich Depp dachte immer, in der Urlaubszeit habe man mehr Freizeit für kulturelle Aktivitäten....

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vor 37 Minuten schrieb Shubashi:


Ich wäre nicht so begeistert davon, aber ich denke, dass die „Gutmeinenden“ die jetzigen Probleme des hiesigen Migrationssystem solange eskalieren lassen werden, bis wir etwas ähnliches bekommen werden. 

 

Das befürchte ich auch 

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vor 36 Minuten schrieb mn1217:

Es gibt ja weltweit einige "Einwanderungssysteme".

Es wäre ja durchaus möglich,diese zu vergleichen und dann sich aus den Systemen das rauszunehmen,was am Besten passt.

MMn sollte die Einwanderungspolitik in der EU abgestimmt werden.

Deutschland liegt geographisch halt etwas anders als Australien,aber auch Kanada. Das muss schon berücksichtigt werden.

Dennoch kommen ja, wie bei Australien, nicht wenige Menschen übers Wasser nach Europa. 

 

Wie Australien müsste man ihnen konsequent die Anlandung auf Europäischen Boden verwehren. Abfangen, in Lagern ausserhalb Europas das Asylverfahren abwickeln, und die wenigen, die tatsächlich Anspruch auf Asyl haben, nach Europa holen. Der Rest darf dann wieder nach Hause zurück, wo immer das sein mag. Aber das liegt dann nicht in unserer Verantwortung. 

 

Und dann müsste man sich um die Aussengrenzen an Land kümmern. Aber der Eiserne Vorhang hat gezeigt, der Schutz vor illegalen Übertritten technisch machbar ist, wenn der Wille dazu da ist.

bearbeitet von rince
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Den eisernen Vorhang will wohl niemand zurück.

Aussperren ist immer auch einsperren.

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vor 32 Minuten schrieb rince:

Dennoch kommen ja, wie bei Australien, nicht wenige Menschen übers Wasser nach Europa. 

 

Wie Australien müsste man ihnen konsequent die Anlandung auf Europäischen Boden verwehren. Abfangen, in Lagern ausserhalb Europas das Asylverfahren abwickeln, und die wenigen, die tatsächlich Anspruch auf Asyl haben, nach Europa holen. Der Rest darf dann wieder nach Hause zurück. 

Die Lager könnten auch in Europa sein, warum nicht.Was ist denn dabei, wenn jemand bis zur Klärung seiner Identität (das wäre der erste wichtige Punkt) und, wenn er aus einem Land kommt, wo im Normalfall eh keine Anerkennung zu erwarten ist, bis zur Klärung seines Verfahrens, in einem geschlossenen Lager bleiben muss 

Aber selbst das verstößt ja nach Ansicht vieler Gutmeinender schon gegen die Menschenrechte (ich persönlich würde wieder sagen „angebliche Menschenrechte“).

 

Wenn ungeklärte Identität nicht mehr ein entscheidender Vorteil wäre, würde die Anzahl derer. Die angeblich ihre Papiere verloren haben, rapide sinken. Und selbst bei verlorenen Papieren ist es nur in Ausnahmefällen ein Problem, die Herkunft festzustellen, sofern der Betroffene nicht die Mithilfe verweigert.

Zweitens muss klar sein, dass es nicht möglich ist, alle kommen und bleiben zu lassen, die das wünschen. So banal das klingt, scheint mir diese Einsicht bei vielen Leuten zu fehlen.

Wenn man aber eh jeden kommen und bleiben lassen möchte, der das wünscht, oder man von vornherein sagt, es gebe keine menschenrechtskonforme Möglichkeit, unerwünschte Migranten wieder loszuwerden, sollte man besser das Geld für die aufwendigen Verfahren sparen und in die Finanzierung der Folgekosten der Völkerwanderung stecken.

Ein deutsches Solidarsystem mit unbegrenzter Einwanderung erfordert langfristig ganze Herden von Goldeseln, wir sollten schauen, dass wir dir schnell bekommen


Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Den eisernen Vorhang will wohl niemand zurück.

Aussperren ist immer auch einsperren.

Wenn du keinen Unterschied zwischen deiner Wohnungstür und einer Gefängnistür erkennen kannst, solltest du dich mal mit einem Gefängnisinsassen unterhalten 

 

Werner

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Der eiserne Vorhang war schon ein Gefängnis.

 

Das australische Einwanderungssystem ist auch nicht unbedingt  "Wohnungstür".

 

Einigen schwebt wohl schon eine " Festung Europa" vor.

bearbeitet von mn1217
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Gerade eben schrieb mn1217:

.Das australische System ist auch nicht unbedingt " Wohnungstür".

Doch, jeder darf jederzeit aus Australien raus. Sogar die internierten Illegalen. Letztere werden auf Wunsch und bei Bedarf dabei sogar von der australischen Regierung unterstützt

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Der eiserne Vorhang war schon ein Gefängnis.

 

Das australische Einwanderungssystem ist auch nicht unbedingt  "Wohnungstür".

 

Einigen schwebt wohl schon eine " Festung Europa" vor.

Ich sehe nichts Schlechtes an einer "Festung Europa"

 

Ich sehe die Gegner davon eher als realitätsferne Träumer.

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Das ist derselbe Nonsens wie die Vorstellung, wenn es Grenzen gibt, könnten Waren nicht mehr ausgeführt werden. Deshalb könne Deutschland als Ex-Exportweltmeister keine Grenzen mehr ertragen. 

 

Dass eine Grenze ein Instrument eines Landes ist, um vor allem zu kontrollieren wer oder was ins Land hinein kommt, ist schwer vermittelbar. Selbstverständlich könnte Deutschland, entschlösse es sich, seine Grenzen zu schützen, weiter exportieren. Eine Grenze ist nicht wie im Sci-Fi-Roman ein Laserfeld, das nicht passierbar wäre. 

 

Allerdings fragt man sich, was Deutschland künftig überhaupt exportieren könnte. Es wird ja momentan alles dafür getan, dass rentable Industrien das Land verlassen und im Ausland produzieren. 

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vor 27 Minuten schrieb mn1217:

Der eiserne Vorhang war schon ein Gefängnis.

 

Das australische Einwanderungssystem ist auch nicht unbedingt  "Wohnungstür".

 

Einigen schwebt wohl schon eine " Festung Europa" vor.

der *biep* Kickl wirbt hier in Österreich für die Festung Österreich

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28 minutes ago, mn1217 said:

Einigen schwebt wohl schon eine " Festung Europa" vor.


Dieser Begriff ist allerdings eine bloße Polemik, denn in der Realität gibt es nun mal keine Staaten, die nicht den Anspruch erheben, festzulegen, wer bei ihnen wohnt.

Es entscheidet sich allenfalls die Entschlossenheit, diesen Anspruch durchzusetzen.

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Gerade eben schrieb Werner001:

Populismus beherrscht die Debatte von beiden Seiten 

 

Aber als Vorwurf geht es immer nur an die andere.

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1 hour ago, rince said:

Wie Australien müsste man ihnen konsequent die Anlandung auf Europäischen Boden verwehren.


Australien ist einen halben Globus weit von den wesentlichen Auswanderungsregionen der Welt entfernt. Außerdem ist es ein Kontinent, keine bloße Insel.

In Großbritannien kann man gerade sehr gut sehen, dass der Erfolg des australischen Modells sehr stark von der Geographie abhängt. Den Willen und politischen Druck, Einreisen zu verhindern, kann man der britischen Regierung kaum bestreiten - die praktischen Erfolge schon eher.

bearbeitet von Shubashi
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vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

Australien ist einen halben Globus weit von den wesentlichen Auswanderungsregionen der Welt entfernt.

Äh, nein. Die meisten Einwanderer kommen aus Südostasien nach Australien. Quasi von 'nebenan'.

Für die Nordafrikaner, die bei uns an die Tür klopfen, ist Australien aber tatsächlich uninteressant.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Die Lager könnten auch in Europa sein, warum nicht.Was ist denn dabei, wenn jemand bis zur Klärung seiner Identität (das wäre der erste wichtige Punkt) und, wenn er aus einem Land kommt, wo im Normalfall eh keine Anerkennung zu erwarten ist, bis zur Klärung seines Verfahrens, in einem geschlossenen Lager bleiben muss 

Ich sehe zwei rechtskonforme Möglichkeiten:

  1. Schnellverfahren. Wenn der Richter eine illegale Einreise feststellt, dann kann er ganz legal Haft anordnen. Muß er aber nicht: Der japanische Manager auf Dienstreise, dem sein Pass abhanden gekommen ist, den kann er durchaus zurück in sein Hotel schicken.
  2. Sammelunterkünfte. Wer illegal hier ist, der bekommt ein Bett in einer Turnhalle zugewiesen, aber keine Sozialwohnung. Wobei es jedem frei steht, sich wie jeder andere Tourist ein Hotelzimmer zu nehmen... Wobei ich fürchte, daß diese Betten in Turnhallen im Endeffekt auch nicht günstiger sind.

 

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Äh, nein. Die meisten Einwanderer kommen aus Südostasien nach Australien. Quasi von 'nebenan'.

Für die Nordafrikaner, die bei uns an die Tür klopfen, ist Australien aber tatsächlich uninteressant.

Gibt es eigentlich Bewegungen nach Indien?

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Gibt es eigentlich Bewegungen nach Indien?

Nur Astronauten und deutsche Entwicklungshilfe

 

Werner

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