Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

12 minutes ago, Moriz said:

Äh, nein. Die meisten Einwanderer kommen aus Südostasien nach Australien. Quasi von 'nebenan'.

Für die Nordafrikaner, die bei uns an die Tür klopfen, ist Australien aber tatsächlich uninteressant.


Nordafrikaner vermutlich nicht, aber die Hauptgruppe der Bootsflüchtlinge sind wohl Afghanen. Laut dieser Auskunft des australischen Parlaments stellt die Flucht per Boot wohl sowieso eine Anomalie da, bis 2012 kamen fast alle Asylbewerber per Flugzeug.

Danach kippte es zu Booten, was inzwischen aber wieder rückläufig ist, weil diese Menschen eben direkt zurück in internationale Gewässer eskortiert werden bzw. in Nauru etc auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten müssen.

Die Geographie scheint also tatsächlich keine so große Rolle zu spelen , wie icch dachte.

 

https://www.aph.gov.au/About_Parliament/Parliamentary_Departments/Parliamentary_Library/pubs/rp/rp1415/AsylumFacts#_Toc413067443

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 40 Minuten schrieb Shubashi:

Danach kippte es zu Booten, was inzwischen aber wieder rückläufig ist, weil diese Menschen eben direkt zurück in internationale Gewässer eskortiert werden bzw. in Nauru etc auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten müssen.

Genau so sollte es mMn auch auf dem Mittelmeer laufen... So ließen sich dann auch eine Vielzahl der Toten durch Schiffsunglücke vermeiden. Ich weiß, angeblich gibt es gar keinen Pull-Effekt, aber diese Märchen mag glauben, wer will.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

11 minutes ago, rince said:

Genau so sollte es mMn auch auf dem Mittelmeer laufen... So ließen sich dann auch eine Vielzahl der Toten durch Schiffsunglücke vermeiden. Ich weiß, angeblich gibt es gar keinen Pull-Effekt, aber diese Märchen mag glauben, wer will.


Das klingt ein bisschen einfach: erstmal müsste dazu ein Konsens unter allen europäischen Mittelmeeranrainern bestehen. Dann müsste dazu eine Möglichkeit bestehen, Migranten auch außerhalb des EU-Territoriums an Land bringen zu lassen - auch die Australier lassen niemanden auf hoher See ertrinken.

Desweiteren muss dazu wahrscheinlich der EGMR mitspielen - dessen Rechtsprechung führt zu einer deutlich anderen Rechtslage als sie in Australien gegeben ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Den eisernen Vorhang will wohl niemand zurück.

Aussperren ist immer auch einsperren.

 

vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Der eiserne Vorhang war schon ein Gefängnis.

 

Das australische Einwanderungssystem ist auch nicht unbedingt  "Wohnungstür".

 

Einigen schwebt wohl schon eine " Festung Europa" vor.

Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen der Einsperrung der eigenen Bevölkerung durch die eigene Regierung und dem Aussperren von staatsfremden Menschen.

:angry:

bearbeitet von UHU
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Nur Astronauten und deutsche Entwicklungshilfe

 

Werner

Wer ein Mondprogramm in jeglicher Hinsicht hinbekommt, bedarf mMn keine Entwicklungshilfe anderer Länder mehr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb UHU:

Wer ein Mondprogramm in jeglicher Hinsicht hinbekommt, bedarf mMn keine Entwicklungshilfe anderer Länder mehr.

Ach?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe gerade im ZDF ein Segment zur verabschiedeten Vorlage des Selbstbestimmungsgesetzes gesehen. Als "Expertin" wurde eine "Aktivistin" zugeschaltet, die - es tut mir leid - ganz offensichtlich ein Mann mit längeren, blondierten Haaren und Schminke ist. Der Moderator hat sich nibelungentreu an die Ansprache "Frau+Nachname" gehalten. Keiner Rede wert ist, dass diese "Aktivistin" natürlich "Beraterin" der Bundesregierung ist. 

 

Es tut mir wirklich leid: Aber gibt es wirklich Menschen in Deutschland, die sogar wählen dürfen, die vor dem Fernseher sitzen und sagen: "Ja, unzweifelhaft eine Frau". 

 

Also das ist doch wahnsinnig, um kein anderes Adjektiv zu verwenden. 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Studiosus:

Ich habe gerade im ZDF ein Segment zur verabschiedeten Vorlage des Selbstbestimmungsgesetzes gesehen. Als "Expertin" wurde eine "Aktivistin" zugeschaltet, die - es tut mir leid - ganz offensichtlich ein Mann mit längeren, blondierten Haaren und Schminke ist. Der Moderator hat sich nibelungentreu an die Ansprache "Frau+Nachname" gehalten. Keiner Rede wert ist, dass diese "Aktivistin" natürlich "Beraterin" der Bundesregierung ist. 

 

Es tut mir wirklich leid: Aber gibt es wirklich Menschen in Deutschland, die sogar wählen dürfen, die vor dem Fernseher sitzen und sagen: "Ja, unzweifelhaft eine Frau". 

 

Also das ist doch wahnsinnig, um kein anderes Adjektiv zu verwenden. 

 

 

Ich kann ja nur von mir reden, aber ich bin froh im normalen Leben nichts mit diesen "besonderen Existenzen" zu tun haben zu müssen.

 

(Ich vermute allerdings, daß ich damit nicht alleine bin.)

bearbeitet von Flo77
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Kritik der "Aktivistin" am Gesetz in der derzeitigen Form war übrigens, dass es keine Sanktionsmöglichkeiten bei "Misgendern" und "Dead naming" enthalte. 

 

Am besten man redet, wenn sichs vermeiden lässt, gar nicht mehr mit solchen Leuten. 

 

Ich bin ja mal gespannt, wann der erste Deutsche wegen dieser "Tatbestände" vor den Richter zitiert wird. 

bearbeitet von Studiosus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

It's a world gone mad. 

 

Yes, Sire. Aber da ist, um es mit Hamlet zu sagen, Methode im Wahnsinn. Und das ist besorgniserregend. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb Studiosus:

Die Kritik der "Aktivistin" am Gesetz in der derzeitigen Form war übrigens, dass es keine Sanktionsmöglichkeiten bei "Misgendern" und "Dead naming" enthalte. 

 

Am besten man redet, wenn sichs vermeiden lässt, gar nicht mehr mit solchen Leuten. 

 

Ich bin ja mal gespannt, wann der erste Deutsche wegen dieser "Tatbestände" vor den Richter zitiert wird. 

Woher soll man denn auch wissen, als was sich jemand identifiziert? Nach dem Augenschein kann man ja nicht gehen, was ja auch intendiert ist. Was soll man da also sanktionieren?

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Woher soll man denn auch wissen, als was sich jemand identifiziert? Nach dem Augenschein kann man ja nicht gehen, was ja auch intendiert ist. Was soll man da also sanktionieren?

 

Werner

 

Also so wie ich es verstehe, geht es darum, dass Dir ein Mann, der sich für eine Frau hält, sagt, er sei eine Frau. Und Du hast ihn bzw. sie dann entsprechen zu adressieren. Wenn Du dann aus Nachlässigkeit oder Absicht ihn doch nach seinem biologischen Geschlecht genderst (also sagst, er steht da hinten, statt sie), dann wäre das "Misgendern" und evtl. zu sanktionieren. 

bearbeitet von Studiosus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb Studiosus:

 

Also so wie ich es verstehe, geht es darum, dass Dir ein Mann, der sich für eine Frau hält, sagt, er sei eine Frau. Und Du hast ihn bzw. sie dann entsprechen zu adressieren. Wenn Du dann aus Nachlässigkeit oder Absicht ihn doch nach seinem biologischen Geschlecht genderst (also sagst, er steht da hinten, statt sie), dann wäre das "Misgendern" und evtl. zu sanktionieren. 

Ich hab ein Problem mit Namen. Ich kann mir die nicht merken und nicht zuordnen, außer wenn ich Leute gut kenne 

Ich sag deshalb von je her sowieso nie „Guten Morgen, Herr/Frau XY“, sondern schlicht und einfach „Guten Morgen“

Ist mir also ziemlich egal.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Ich hab ein Problem mit Namen. Ich kann mir die nicht merken und nicht zuordnen, außer wenn ich Leute gut kenne 

Ich sag deshalb von je her sowieso nie „Guten Morgen, Herr/Frau XY“, sondern schlicht und einfach „Guten Morgen“

Ist mir also ziemlich egal.

Dann kannst du nur hoffen, daß der/die/das so Gegrüßte sich nicht als Australier definiert und "guten Abend" die korrekte Tageszeit gewesen wäre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Moriz:

..zugewiesen, aber keine Sozialwohnung....

 

Das mit der Sozialwohnung ist nicht mal bei Menschen,die legal hier sind so.

Auch nicht bei  "Biodeutschen".

 

Turnhalle sind mMn aus verschieden Gründen keine Dauerlösung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb UHU:

 

Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen der Einsperrung der eigenen Bevölkerung durch die eigene Regierung und dem Aussperren von staatsfremden Menschen.

:angry:

Aussperren ist immer auch Einsperren.

Tür zu ist zu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Ich habe gerade im ZDF ein Segment zur verabschiedeten Vorlage des Selbstbestimmungsgesetzes gesehen. Als "Expertin" wurde eine "Aktivistin" zugeschaltet, die - es tut mir leid - ganz offensichtlich ein Mann mit längeren, blondierten Haaren und Schminke ist. Der Moderator hat sich nibelungentreu an die Ansprache "Frau+Nachname" gehalten. Keiner Rede wert ist, dass diese "Aktivistin" natürlich "Beraterin" der Bundesregierung ist. 

 

Es tut mir wirklich leid: Aber gibt es wirklich Menschen in Deutschland, die sogar wählen dürfen, die vor dem Fernseher sitzen und sagen: "Ja, unzweifelhaft eine Frau". 

 

Also das ist doch wahnsinnig, um kein anderes Adjektiv zu verwenden. 

 

 

Woraus schließt du auf das Geschlecht?

Aus der Haarlänge?

Gesicht?

Das ist alles nicht besonders aussagekräftig. 

Solange du kein Karyogramm hast, gilt die Aussage der Dame über sich selbst,sie wird es schon wissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb mn1217:

Aussperren ist immer auch Einsperren.

Tür zu ist zu.

Du klingst wie der Mathematiker, der einen Löwen fängt: Er setzt sich in den Käfig und definiert "Hier ist draussen".

 

Ansonsten ist die Welt groß genug um sich außerhab von Europa nicht eingesperrt zu fühlen.

 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Ich kann ja nur von mir reden, aber ich bin froh im normalen Leben nichts mit diesen "besonderen Existenzen" zu tun haben zu müssen.

 

(Ich vermute allerdings, daß ich damit nicht alleine bin.)

 

Mit Männern mit langen Haaren?

Mostly harmless.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb Werner001:

Woher soll man denn auch wissen, als was sich jemand identifiziert? 

 

Werner

Meistens sagen die Leute das dazu,wenn es ihnen wichtig ist.

Ich habe bei GNTM Alex Mariah Peter damals oder Mirella dieses Jahr nicht als die problematischen Kandidatinnen wahrgenommen. 

Heute habe ich zufällig einen Pocast über eine*n Künstler* in gehört, der/ die sich nur mit Nachnamen hat anreden lassen. Ich kannte ihn/ sie nicht und habe mal sire Kunst gegoogelt. Was ich bei Künstlern nämlich das Entscheidende finde.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Meistens sagen die Leute das dazu,wenn es ihnen wichtig ist.

Ich habe bei GNTM Alex Mariah Peter damals oder Mirella dieses Jahr nicht als die problematischen Kandidatinnen wahrgenommen. 

Heute habe ich zufällig einen Pocast über eine*n Künstler* in gehört, der/ die sich nur mit Nachnamen hat anreden lassen. Ich kannte ihn/ sie nicht und habe mal sire Kunst gegoogelt. Was ich bei Künstlern nämlich das Entscheidende finde.

 

GNTM? Jetzt erklärt sich einiges.

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Du klingst wie der Mathematiker, der einen Löwen fängt: Er setzt sich in den Käfig und definiert "Hier ist draussen".

 

Ansonsten ist die Welt groß genug um sich außerhab von Europa nicht eingesperrt zu fühlen.

 

 

Die Welt mag groß sein, aber vor alkemnfpr privilegierte Menschen aus industrialisierten Ländern.

Wobei sie da dann ja auch wieder durch digitale Verbindungen klein ist.

Für sehr viele Menschen ist sie vielleicht groß, da haben sie aber nix von.

Wir hatten einfach Glück, in einem reichen Land geboren worden zu sein.

Daraus erwächst Verantwortung,  aber kein Vorrecht.

Und auch nicht,irgendwie " besser" oder " mehr wert" zu sein.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb mn1217:

Woraus schließt du auf das Geschlecht?

Aus der Haarlänge?

Gesicht?

Das ist alles nicht besonders aussagekräftig. 

Solange du kein Karyogramm hast, gilt die Aussage der Dame über sich selbst,sie wird es schon wissen.

 

Ich habe zwei gesunde Augen im Kopf und bin lange genug auf der Welt, um ziemlich treffsicher eine "Frau" von einer Frau unterscheiden zu können. Von Darbietungen aus dem Travestiegewerbe, die wirklich täuschend echt Frauen imitieren, einmal abgesehen. Dort soll ja auch getäuscht werden, das ist Teil des Spieles. 

 

Es ist ja nicht so, dass alle "Transfrauen" selbst nach Transition MeisterInnen der Verwandlung wären. Oft sehen sie auch im Endstadium aus wie Manni mit Perücke. Das kommt eben heraus, wenn man sein gottgegebenes Geschlecht manipuliert.* Das klingt jetzt sicher "transphob". Ich bin zwar kein Phänomenologe, aber ich verlasse mich auf die Erscheinungen und meinen gesunden Menschenverstand. Und ich lasse mir nicht vorschreiben, das anders zu sehen. 

 

Es gibt ja durchaus u. a. Parlamentarierinnen etwa der Grünen (wo auch sonst?), bei denen man keinen Master in Biologie benötigt, um zu sehen, dass das keine biologischen Frauen sind. Namen brauche ich wohl keine nennen. 

 

 

*Was vollkommen in Ordnung ist. Jeder mündige Erwachsene soll sich umoperieren und verkleiden wie er lustig ist. Aber bitte Hände weg von den Kindern, die man wirklich nicht schon vor der juristischen Mündigkeit mit Hormonblockern vollstopfen muss. Oft vergeht die "Geschlechtsdysphorie" in auffälligem Zusammenhang mit dem Ende der Pubertät. 

bearbeitet von Studiosus
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb bw83:

GNTM? Jetzt erklärt sich einiges.

Guilty pleasure.

Und sie ist wenigstens bekannt. 

Die Transmenschen aus dem eigenen Verwandten- oder Bekanntenkreis ( soweit vorhanden) sind als Beispiel ungeeignet,da sie Anderen unbekannt sind und es auch nicht okay ist,jemanden, der nicht hier mitschreibt,  ohne Einverständnis in die Diskussion reinzuziehen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...