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Politik für Alle


mn1217

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vor 12 Stunden schrieb Moriz:

 

Ach Quatsch! Die Arbeitgeber sind ihren kommenden Fachkräften doch gerne bei der Wohnungsbeschaffung behilflich.

 

PS.: Das war früher übrigens gar nicht mal so unüblich, daß Arbeitgeber auch Wohnraum schafften.

Als der Herr Leverkus seine Farbenfabrik von Remscheid auf ein paar Wiesen am Rhein verlegte, weil da die Transportmöglichkeiten besser waren, da musste er auch eine Arbeitersiedlung bauen, weil es weit und breit keine passenden Wohnmöglichkeiten gab. Diese Siedlung benannte er dann nach dem Weiler, in dem er geboren wurde. Heute ist Leverkusen eine Großstadt!

Viele Zechensiedlungen wurden von den Zechenbetreibern gebaut, um ihre Arbeitskräfte und deren Familien unterzubringen. Die häufig aus dem Osten eingewandert sind.

Hierzustadt gibt es eine Siedlung, die zu einem Glaswerk gehört hat. Mit fensterlosen Schlafzimmern in den Häusern, damit die schichtarbeitenden Glasbläser auch tagsüber gut schlafen konnten.

Das liest sich nach einfach zu kopierenden energieintensiven Betrieben. Die sollen nicht mehr hier produzieren, sondern dort, wo sie nicht die deutsche CO2 Bilanz belasten. 

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vor 11 Stunden schrieb rince:

Werden auf wundersame Weise rund um bestehende Firmen wieder massig Flächen frei, die man problemlos mit Arbeiterwohnsiedlungen bebauen kann?

Hierzustadt interessanterweise ja! Dennoch werden diese Flächen lieber als Gewerbegebiete entwickelt.

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vor 32 Minuten schrieb Moriz:

Hierzustadt interessanterweise ja! Dennoch werden diese Flächen lieber als Gewerbegebiete entwickelt.

Was war vorher auf dem Gelände? Oder wird einfach die Zerstörung von Natur und die Bodenversiegelung weiter voran getrieben? 

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vor 14 Stunden schrieb Moriz:

Ach Quatsch! Die Arbeitgeber sind ihren kommenden Fachkräften doch gerne bei der Wohnungsbeschaffung behilflich.

 

Ich bin beruflich auch viel in der Fleischbranche unterwegs und dort ist es nahezu ausschließlich so, daß die Firmen für ihre zumeist ausländischen Arbeiter sowohl die Wohnungen besorgen (z.T. auch Mehrfamilienhäuser kaufen) als auch diese, wenn gemietet, monatlich komplett bezahlen.

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb rince:
vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Hierzustadt interessanterweise ja! Dennoch werden diese Flächen lieber als Gewerbegebiete entwickelt.

Was war vorher auf dem Gelände? Oder wird einfach die Zerstörung von Natur und die Bodenversiegelung weiter voran getrieben? 

Eine Klopapierfabrik.

Inzwischen befinden sich dort Dienstleister, u.a. DHL und eine Tierarztpraxis.

Der bekannteste Industreibetrieb der Stadt ist nur zwei Haltestellen entfernt.

 

Andererseits gibt es hierzustadt viele Industriebrachen, die mit Wohnungen bebaut werden.

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vor 37 Minuten schrieb Moriz:

Eine Klopapierfabrik.

Inzwischen befinden sich dort Dienstleister, u.a. DHL und eine Tierarztpraxis.

Der bekannteste Industreibetrieb der Stadt ist nur zwei Haltestellen entfernt.

 

Andererseits gibt es hierzustadt viele Industriebrachen, die mit Wohnungen bebaut werden.

So einen Fall gibt es hier auch: eine Firma mit einem Gebäudekomplex aus den 70ern ist in ein anderes Industriegebiet umgezogen. Neubauen war wohl besser als das Bestehende zu renovieren. Das ehemalige Industrieareal wird nun mit Wohngebäuden bebaut. Bezug nächstes Jahr. Aber die haben nichts mit irgendwelchen anderen Arbeitgebern des Gebietes zu tun. Die werden unabhängig vermietet/verkauft.

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Quel surprise: Die Einführung des €49-Tickets, mit dem das Bahnfahren für den Bürger preisgünstiger werden soll, wird den Steuerzahler deutlich mehr Geld kosten als bisher. Schilda wie es leibt und lebt 😀 

 

https://www.n-tv.de/24352317

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vor 15 Minuten schrieb rince:

Quel surprise:

 

Manche Dinge kommen halt einfach aus heiterem Himmel!! Der erste Schnee auf der Autobahn, Prigoschins unerwartetes und plötzliches Ableben, eine Erhöhung der Preise im Nahverkehr...

 

Nein. Manches ist einfach unvorhersehbar.

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Das erinnert ja nicht wenig an die "Liedbuch-Affäre" in Österreich. Da will man sich auch mockiert haben, weil aktive Politiker vor 20 Jahren das falsche Liedlein gesungen haben. 

 

Mir für meinen Teil ist vor allem wichtig, welche Programmatik ein Politiker hat und ob er Lösungen anbieten kann für virulente Fragen. Artikel aus der Abizeitung interessieren mich eher weniger. 

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Und ja, der Doppelstandard ist wieder mit Händen zu greifen: Wenn man die Grünen an gewisse pädosexuelle Abwege aus ihrer Gründungszeit erinnert, dann grenzt das an Verhetzung. Wenn man von einem konservativen Politiker etwas von vor 30 Jahren ausgräbt und skandalisiert, dann gehört das zum demokratischen Spiel. Gähn. Das ist alles so dermaßen durchsichtig und billig, dass es nicht einmal mehr zur Unterhaltung dient. 

 

Und die Leute interessiert es nicht mehr. Man hat das Schreckgespenst "rechts" so lange durch die politische Manage geschleift, dass es sozusagen seine Wirkung im Kampf um die Mandate verloren hat. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Minute schrieb Kara:

Hat unser grüner Ex-Außenminister (den ich sehr schätzte btw) nicht in seiner Jugend Steine geworfen 🤔?

Genau wie die anderen "Koryphäen" seiner Partei, die es schon damals nicht für nötig hielten in angemessener Kleidung zur Arbeit zu erscheinen, war damals auch schon offensichtlich, daß die Organe unseres Staates dieser Partei nie daran Zweifel gelassen haben, daß sie keinerlei Interesse am Fortbestand oder Wohlergehen dieses Landes hatten.

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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Und ja, der Doppelstandard ist wieder mit Händen zu greifen: Wenn man die Grünen an gewisse pädosexuelle Abwege aus ihrer Gründungszeit erinnert, dann grenzt das an Verhetzung. Wenn man von einem konservativen Politiker etwas von vor 30 Jahren ausgräbt und skandalisiert, dann gehört das zum demokratischen Spiel. Gähn. Das ist alles so dermaßen durchsichtig und billig, dass es nicht einmal mehr zur Unterhaltung dient. 

wie reagieren den die Grünen konkret auf diese Vorwürfe? Herr Eiwanger reagiert in dem er abstreitet das geschrieben zu haben?

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Genau wie die anderen "Koryphäen" seiner Partei, die es schon damals nicht für nötig hielten in angemessener Kleidung zur Arbeit zu erscheinen, war damals auch schon offensichtlich, daß die Organe unseres Staates dieser Partei nie daran Zweifel gelassen haben, daß sie keinerlei Interesse am Fortbestand oder Wohlergehen dieses Landes hatten.

durch die Kleidung??? husch husch die Waldfee

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"unangemessene Kleidung" und besagtes Flugblatt (oder die Forderung der Grünen, Pädophilie freizugeben) sind schon zwei paar Schuhe. 

 

Aiwanger müsste damals 16 oder 17 Jahre alt gewesen sein. Da wollen sie ihm jetzt was ans Leder flicken, 35 Jahre später? Ernsthaft? 

 

Wenn es allerdings so gewesen war, wie beschrieben, wird es ja Aufzeichnungen dazu geben in den Schulakten, dann würde er sich mit einer Leugnung trotzdem selber ins Knie schießen.

 

Na gut, wäre es unser Kanzler, könnte er einfach sagen, dass er sich halt an nichts mehr erinnern kann...

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vor 2 Minuten schrieb rince:

"unangemessene Kleidung" und besagtes Flugblatt (oder die Forderung der Grünen, Pädophilie freizugeben) sind schon zwei paar Schuhe. 

 

Aiwanger müsste damals 16 oder 17 Jahre alt gewesen sein. Da wollen sie ihm jetzt was ans Leder flicken, 35 Jahre später? Ernsthaft? 

 

Wenn es allerdings so gewesen war, wie beschrieben, wird es ja Aufzeichnungen dazu geben in den Schulakten, dann würde er sich mit einer Leugnung trotzdem selber ins Knie schießen.

 

Na gut, wäre es unser Kanzler, könnte er einfach sagen, dass er sich halt an nichts mehr erinnern kann...

ich denke wenn er es geschrieben hat sollte er es zugeben und sich bei der jüdischen Gemeinde entschuldigen  wie lange das her ist ist bei den Aussagen ohne Bedeutung

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Er versucht halt, obwohl er es nicht so gut kann, zu scholzen und cumexen: I wois nix, oi Söder Markus, glaabs ma do, I wois fei vun nix... 

 

Aber zur Sache: Es ist schon lächerlich, dass man offensichtlich inhaltlich so wenig oder nichts zu erwidern hat, dass man mittlerweile schon die Schulzeit von Politikern durchforsten muss, um "kompromittierendes Material" zu finden. 

 

Das ist ein Trend, den sich - obwohl sie ihn sich zunutze machen - eigentlich keine Partei gerne sehen sollte. Denn wer weiß? Vielleicht findet man auch irgendwann bei türkischen Grünen-Abgeordneten eine 100-jährige Kindergärtnerin, die bezeugt, dass der Spitzenkandidat als 6-Jähriger "Tod den Kurden!" gerufen hat und dann sein Lego-Haus "bombardiert" hat. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 6 Minuten schrieb rince:

"unangemessene Kleidung" und besagtes Flugblatt (oder die Forderung der Grünen, Pädophilie freizugeben) sind schon zwei paar Schuhe. 

 

Aiwanger müsste damals 16 oder 17 Jahre alt gewesen sein. Da wollen sie ihm jetzt was ans Leder flicken, 35 Jahre später? Ernsthaft? 

 

Wenn es allerdings so gewesen war, wie beschrieben, wird es ja Aufzeichnungen dazu geben in den Schulakten, dann würde er sich mit einer Leugnung trotzdem selber ins Knie schießen.

 

Na gut, wäre es unser Kanzler, könnte er einfach sagen, dass er sich halt an nichts mehr erinnern kann...

Dass man sicher feststellen kann, wer das geschrieben hat, wage ich zu bezweifeln. Verboten war es damals schon und daher wird der Verfasser wohl kaum unter Klarnamen aufgetreten sein.

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

ich denke wenn er es geschrieben hat sollte er es zugeben und sich bei der jüdischen Gemeinde entschuldigen  wie lange das her ist ist bei den Aussagen ohne Bedeutung

Ja, das sollte er.

 

Dennoch sehe ich, in Bezug auf seine aktuelle Rolle, einen Unterschied, ob jemand sowas in der Pennäler-Pupertät verfasst hat (ja, auch damals war es unappetitlich), oder aber in jüngerer Vergangenheit.

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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

Er versucht halt, obwohl er es nicht so gut kann, zu scholzen und cumexen: I wois nix, oi Söder Markus, glaabs ma do, I wois fei vun nix... 

 

Aber zur Sache: Es ist schon lächerlich, dass man offensichtlich inhaltlich so wenig oder nichts zu erwidern hat, dass man mittlerweile schon die Schulzeit von Politikern durchforsten muss, um kompromittierendes Material zu finden. 

solche Äusserungen sind unter keinen Umständen lächerlich und es ist sehr zu begrüssen wenn der Wähler das auch erfährt

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Ja, das sollte er.

 

Dennoch sehe ich, in Bezug auf seine aktuelle Rolle, einen Unterschied, ob jemand sowas in der Pennäler-Pupertät verfasst hat (ja, auch damals war es unappetitlich), oder aber in jüngerer Vergangenheit.

das Problem ist dass wenn es so war er abstreitet das kann ihm jetzt zum Verhängnis werden

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Dass man sicher feststellen kann, wer das geschrieben hat, wage ich zu bezweifeln. Verboten war es damals schon und daher wird der Verfasser wohl kaum unter Klarnamen aufgetreten sein.

Lt. Bericht gab es dazu ja einen Disziplinarausschuss an seiner Schule zu diesem Fall. Müsste das dann nicht irgendwie dokumentiert sein? Hörensagen nach 35 Jahren wäre ja äusserst dürftig.

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Gerade eben schrieb rince:

Lt. Bericht gab es dazu ja einen Disziplinarausschuss an seiner Schule zu diesem Fall. Müsste das dann nicht irgendwie dokumentiert sein? Hörensagen nach 35 Jahren wäre ja äusserst dürftig.

richtig warten wir was die FAZ bietet

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