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Politik für Alle


mn1217

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6 hours ago, Spadafora said:

die Frage bleibt oder Bruder nicht den Kopf für den stellvertretenden Ministerpräsident hin hält

 

Ist das nicht eher die prinzipielle Haltung, dass nach rechts grundsätzlich der negativste Verdacht als gerechtferigt gilt, beim linken Steinewerfer oder Geheimdienstspitzel gilt: „Es war doch gut gemeint!“

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Ach so, du verbuchtst das unter Lausbubenstreich.

 

Mir scheint mittlerweile, du kannst Texte einfach nicht verstehen. 

Ich hatte dazu bereits eine deutliche Aussage gemacht. Also hör mit deiner Dreckschleuderei gegen mich auf und beantworte stattdessen einfach mal die Frage, wer der Adressat dieses unsäglichen Flugblatts war. Um es dir leichter zu machen:

Das waren Mitschüler. 

 

Das Burkhart-Gymnasium in Mallersdorf  feierte heuer sein 50jähriges Jubiläum scheint weder ein jüdisches Gymnasium gewesen zu sein noch zu sein

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Als ob es die Freien Wähler auch nur eine einzige Stimme gekostet hätte, wenn das Flugblatt wirklich von Hubert Aiwanger gewesen wäre. Im Gegenteil, die hätten noch Stimmen von der AfD dazu bekommen.

 

Die Süddeutsche fährt eine Kampagne zur Stärkung der Freien Wähler in Bayern. Hier hat man wirklich bei einigen Leuten das Wasser aus dem Aquarium gelassen.

 

 

Mach dir lieber mal Gedanken um dein eigenes Aquarium. DA scheint das Wasser nicht mehr viel Sauerstoff zu haben, was gemeinhin, vorausgesetzt das Lebewesen hat ein Hirn, zu einer Beeinträchtigung der Gehirnfunktionen führt.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Ach was, Hubsi wäre zurückgetreten, ein neuer Vorsitzender hätte ihm für die Verdienste um die Partei gedankt, und den Vorsitz übernommen.

 

Die Vorstellung, dass Söder mit den Grünen koaliert hätte, ist doch abenteuerlicher Blödsinn.

 

Um Ministerpräsident bleiben zu können, schreckt Söder mMn vor nichts (und ich meine wirklich "nichts") zurück.

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vor 45 Minuten schrieb MartinO:

Schwer einzuschätzen, da die Freien Wähler politisch ziemlich unbestimmt sind. 

 

Mit der Thofrockschen Glaskugel bedarf es keiner Einschätzung.

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@Shubashi

Dass @Thofrock sich eine Liste mit einzelnen Aussagen von rechtsextremen und nationalsozialistischen Politikern zusammengestellt hat, mit denen er in regelmäßigen Abständen eine braune Duftmarke im Forum setzt, ist mittlerweile bekannt. Die Zielsetzung solcher Forenmarkierung bleibt unklar. Auf mich wirkt es allmählich, als sei sein Ziel, unter dem Vorwand der Wehrhaftigkeit gegen Rechtsextremismus selbiges Gedankenschlecht weiterzuverbreiten.

Ich schreibe bewusst Gedankenschlecht anstelle von Gedankengut, da er mir ansonsten sicher unter Präsentation weiterer rechtsextremistischer Zitate unterstellen würde, dass ich Rechtsextremismus gut finde, was man ja schon untrüglich daran erkenne, dass ich von Gedankengut schreibe. So ist das nun mal mit seiner Textverständniskompetenz...

bearbeitet von Die Angelika
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55 minutes ago, Die Angelika said:

Textverständniskompetenz


Ich gestehe, dass es mir bei solchen Fragen weniger um die aktuelle Diskussion, sondern generell um historische Zitate, die sehr häufig einer Person zugeschrieben werden, die sie aber niemals gesagt hat.

Inzwischen versuche mir anzugewöhnen, sowas immer zu verifizieren, sonst nimmt das Kuddelmuddel aus Wahrheit und Legende überhand.

 

Aktuell ist sich anscheinend kein Kommentator sicher, wie sich die „SZ“-Recherche auswirken wird. So unmittelbar vor der Wahl ist ein solcher Scoop eine heikle Sache - die Wähler werden sich fragen, ob das Hetzpamphlet eines Oberschülers wirklich das Thema der Schlagzeilen sein sollte, wenn die Bevölkerung aktuell mit den Leistungen der Politik in Land und Bund unzufrieden ist wie selten zuvor.

Wenn so etwas also rüber kommt als ginge es den Parteien als auch den Medien nur um Schlagzeilen und Scharmützel, während Wirtschaft, Infrastruktur und Gesellschaft hörbar im Gebälk knarzen und das Land vor einer schweren Krise steht, dann kann es bei der Wahl zu einer Protest-Watsch‘n kommen, die am Ende niemanden gefallen kann.

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

die Wähler werden sich fragen, ob das Hetzpamphlet eines Oberschülers wirklich das Thema der Schlagzeilen sein sollte, wenn die Bevölkerung aktuell mit den Leistungen der Politik in Land und Bund unzufrieden ist wie selten zuvor.

Wenn so etwas also rüber kommt als ginge es den Parteien als auch den Medien nur um Schlagzeilen und Scharmützel, während Wirtschaft, Infrastruktur und Gesellschaft hörbar im Gebälk knarzen und das Land vor einer schweren Krise steht, dann kann es bei der Wahl zu einer Protest-Watsch‘n kommen, die am Ende niemanden gefallen kann.

 

Ich bin grad wirklich frustriert darüber. 

Irgendwie hatte ich wohl tief in mir immer noch gehofft, dass solches Parteienverhalten endlich ein Ende finden würde angesichts der Aufgaben, die anstehen. Aber nein, es geht nur um Macht, und da ist scheinbar jedes Mittel recht, selbige zu ergreifen. Es kotzt mich sowas von an....

Ich halte ja nun mal von Söder reichlich wenig, das habe ich hier schon oft genug mehr als deutlich gesagt. Aber, tja...typisch Söder, der riecht was ankommt bei den Leuten und balanciert mal wieder ganz fein aus, und zwar, obwohl er Aiwanger auch lieber heute als morgen los sein würde: klare Positionierung zum Flugblattinhalt und die Forderung, dass geklärt werden müsse, ob die Vorwürfe stimmen. Ansonsten hält er sich vornehm zurück, auch wenn ihn die Opposition noch so sehr in die Enge zu treiben versucht.

Ich gehe davon aus, dass Söder das grad so sieht:

 

Zitat

Und wackelt vielleicht doch die klare CSU-Koalitionsaussage zugunsten der Freien Wähler? Die Politologin Jasmin Riedl von der Universität der Bundeswehr in München meint:

Das wird Aiwanger nicht schaden.

Jasmin Riedl, Politologin, Bundeswehrhochschule München

Riedl weiter: "Meine Beobachtung ist: Er hat eine fast schon eingeschworene Unterstützerschaft. Und die wird auch weiter fest zu ihm halten." An seinen Zustimmungswerten werde sich sicher nichts ändern. "Die unterstützen Aiwanger, weil er so ist, wie er ist", sagt Riedl.

Furcht, Aiwanger könnte sogar profitieren

Beim Koalitionspartner CSU fürchten einige sogar, dass Aiwanger am Ende profitieren könnte, dass es ein oder zwei Prozentpunkte mehr werden. Weil das mit dem Flugblatt so lange her sei. Weil derart in seiner Vergangenheit gewühlt werde, das empfänden manche als unfair. Und weil er den eigenen Bruder bis zuletzt nicht verraten habe.

Quelle

 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Ich bin grad wirklich frustriert darüber. 

Irgendwie hatte ich wohl tief in mir immer noch gehofft, dass solches Parteienverhalten endlich ein Ende finden würde angesichts der Aufgaben, die anstehen. Aber nein, es geht nur um Macht, und da ist scheinbar jedes Mittel recht, selbige zu ergreifen. Es kotzt mich sowas von an....

Ich halte ja nun mal von Söder reichlich wenig, das habe ich hier schon oft genug mehr als deutlich gesagt. Aber, tja...typisch Söder, der riecht was ankommt bei den Leuten und balanciert mal wieder ganz fein aus, und zwar, obwohl er Aiwanger auch lieber heute als morgen los sein würde: klare Positionierung zum Flugblattinhalt und die Forderung, dass geklärt werden müsse, ob die Vorwürfe stimmen. Ansonsten hält er sich vornehm zurück, auch wenn ihn die Opposition noch so sehr in die Enge zu treiben versucht.

 

Auch wenn ich dir Recht gebe, dass Söder ein Opportunist ist: Die Forderung, dass das geklärt werden müsse, hat er vor dem Geständnis von Helmut Aiwanger erhoben - und das meiner Meinung nach zurecht: Wenn der stellvertretende Ministerpräsident selbst der Verfasser gewesen wäre und das abgestritten hätte, wäre er untragbar. Das konnte aber zu diesem Zeitpunkt niemand wissen.

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vor 8 Minuten schrieb MartinO:

Auch wenn ich dir Recht gebe, dass Söder ein Opportunist ist: Die Forderung, dass das geklärt werden müsse, hat er vor dem Geständnis von Helmut Aiwanger erhoben - und das meiner Meinung nach zurecht: Wenn der stellvertretende Ministerpräsident selbst der Verfasser gewesen wäre und das abgestritten hätte, wäre er untragbar. Das konnte aber zu diesem Zeitpunkt niemand wissen.

 

Und? Hatte ich etwas anderes behauptet?

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vor 10 Minuten schrieb MartinO:

Wenn der stellvertretende Ministerpräsident selbst der Verfasser gewesen wäre und das abgestritten hätte, wäre er untragbar.

 

Warum gilt das bei linken Politikern so nicht?

 

Der Kretschmann war zum Beispiel noch mit Mitte 20 als Student ein überzeugter Kommunist und Anhänger von Mao.

Oder Joschka Fischer hat in dem Alter noch Polizisten zusammengeschlagen und die Morde der RAF bejubelt.

 

Die waren bzw. sind nicht untragbar in hohen Staatsämtern?

 

Aber ein Aiwanger, der mit 16 ein dummes Flugblatt verfasst hat, wäre fast 40 Jahre später untragbar als Minister?

 

Er hat das Flugblatt ja nicht verfasst, also rein hypothetisch. Irgendwie scheinen da bei linken und bürgerlichen Politikern komplett unterschiedliche Masstäbe zu gelten, oder?

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Frustrierend ist das schon, aber es gehört nun einmal - quasi schon immer - zum politischen Spiel, die Schwäche eines Kontrahenten zu erkennen und auch auszunutzen. Insofern kann es fast nicht Wunder nehmen, dass insbesondere Spd und Grüne jetzt lautstark versuchen, Aiwanger abzuschießen. Denn im Endeffekt können sie nur nennenswert nach oben kommen, wenn die sehr populären Freien Wähler ins Hintertreffen geraten. Und da bietet das Pennäler-Pamphlet eben einen wunderbaren Anlass. 

 

Der Zentralrat der Juden hat sich auch schon geäußert. Das ist meistens der Anfang vom Ende. Nicht weil Juden die Welt regieren (jetzt hab ich einigen Kommentatoren die Pointe geklaut, sry), sondern weil dieses Gremium nicht zu Unrecht hohes Ansehen genießt. 

 

Dass man das politische Hauen und Stechen zugunsten größerer Herausforderungen aufgeben sollte, das kann man nicht vermitteln. Das klappt ja nicht einmal in der Ampel in Berlin (dort klappt es sogar ausgesprochen schlecht), obwohl man da ideologisch mehr oder weniger unter sich ist. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 5 Minuten schrieb Guppy:

 

Warum gilt das bei linken Politikern so nicht?

 

Der Kretschmann war zum Beispiel noch mit Mitte 20 als Student ein überzeugter Kommunist und Anhänger von Mao.

Oder Joschka Fischer hat in dem Alter noch Polizisten zusammengeschlagen und die Morde der RAF bejubelt.

 

Die waren bzw. sind nicht untragbar in hohen Staatsämtern?

 

Aber ein Aiwanger, der mit 16 ein dummes Flugblatt verfasst hat, wäre fast 40 Jahre später untragbar als Minister?

 

Er hat das Flugblatt ja nicht verfasst, also rein hypothetisch. Irgendwie scheinen da bei linken und bürgerlichen Politikern komplett unterschiedliche Masstäbe zu gelten, oder?

Kretschmann hat sich dazu bekannt. Fischer m.W. auch.

Als Söder sich zu dem Flugblatt äußerte, konnte er noch nicht wissen, ob Aiwanger der Verfasser war oder nicht. Mehr habe ich nicht behauptet.

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Und es wird doch wohl niemand den großen Führer Mao oder Genosse Stalin in Verbindung mit Hitler bringen wollen. Die beiden Erstgenannten waren lupenreine Demokraten und überzeugte Humanisten. 

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Wo wir hier gerade über politischen Extremismus reden und was dagegen getan werden müsste….

Heute eröffnete unsere Lokalzeitung mit der erstaunlichen Nachricht über die Islamisten in Hamburg und deren „Tiktokisierung“ ihrer Propaganda - das Personenpotential dieser Gruppen beträgt 1775 Menschen, ist in der Zunahme, 82% gelten als gewaltbereit. 225 gelten explizit als „Jihadisten“.

 

Mal zu Vergleich:

Linksextremisten: 1130 (Gewaltpotential 75%)
Rechtsextremisten: 380 (Gewaltpotential 35%)

Verschwörungsideologen (inkl. Reichsbürger etc.) 340 (Gewaltpotential unklar)

https://www.hamburg.de/contentblob/17171594/fe440db40051944f3b8abcb37f27165e/data/vsb-2022-daten-und-zahlen.pdf

 

Und jetzt zum Vergleich wie die öffentliche Aktivität gegen die unterschiedlichen antidemokratischen Aktivitäten ist:

https://www.hamburg.de/gegen-rechtsextremismus/

https://www.hamburg.de/innenbehoerde/islamismus/

 

Ich kenne die Vergleichszahlen anderer Bundesländer nicht, aber hier in Hamburg legen solche Zahlen nahe, dass der „öffentliche Kampf“ gegen politischen Extremismus möglicherweise einfach ein Vehikel ist, im „normalen demokratischen Wettbewerb“ Vorteile abzugreifen.

 

 

 

 

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 25 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich kenne die Vergleichszahlen anderer Bundesländer nicht, aber hier in Hamburg legen solche Zahlen nahe, dass der „öffentliche Kampf“ gegen politischen Extremismus möglicherweise einfach ein Vehikel ist, im „normalen demokratischen Wettbewerb“ Vorteile abzugreifen.


Natürlich, darum gibt es ja auch mittlerweile gute & legitime Gewalt und eben die "böse Gewalt". 
Zusätzlich dazu eben die Gewalt über die man nicht spricht, weil es alles verwirrte Einzeltäter sind.
 

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vor 35 Minuten schrieb Shubashi:

Ich kenne die Vergleichszahlen anderer Bundesländer nicht, aber hier in Hamburg legen solche Zahlen nahe, dass der „öffentliche Kampf“ gegen politischen Extremismus möglicherweise einfach ein Vehikel ist, im „normalen demokratischen Wettbewerb“ Vorteile abzugreifen.

Wie? Wahlkampf finanziert aus Steuermitteln der Exekutive? Das wäre ja............ illegal? Das "N" in "NGO" wäre in den meisten Fällen stumpf gelogen?

bearbeitet von Soulman
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vor 6 Minuten schrieb Bleze:
vor 34 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich kenne die Vergleichszahlen anderer Bundesländer nicht, aber hier in Hamburg legen solche Zahlen nahe, dass der „öffentliche Kampf“ gegen politischen Extremismus möglicherweise einfach ein Vehikel ist, im „normalen demokratischen Wettbewerb“ Vorteile abzugreifen.


Natürlich, darum gibt es ja auch mittlerweile gute & legitime Gewalt und eben die "böse Gewalt". 
Zusätzlich dazu eben die Gewalt über die man nicht spricht, weil es alles verwirrte Einzeltäter sind.
 

Und weil von den üblichen Verdächtigen sofort der Vorwurf der Islamophobie erhoben wird, wenn man doch mal über besagte Gewalt spricht.

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2 minutes ago, rince said:

Und weil von den üblichen Verdächtigen sofort der Vorwurf der Islamophobie erhoben wird, wenn man doch mal über besagte Gewalt spricht.


Bei den tatsächlichen Gewaltakten sind die Rechtsextremisten tatsächlich ganz vorn.

Nur bezieht sich antidemokratisches Bestreben ja nicht nur auf innerdeutsche Gewalt, sondern z.B. auf die Dominanz ganzer Milieus oder soziale Einschüchterung. Juden klagen z.B. immer wieder darüber, dass ihre Wahrnehmung von Antisemitismus gar nicht von der polizeilichen Kriminalstatistik widergespiegelt wird, weil da vieles einfach den Rechten zugeschlagen wird, nur weil Täter nicht eindeutig ermittelt werden.

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vor 57 Minuten schrieb Shubashi:


Juden klagen z.B. immer wieder darüber, dass ihre Wahrnehmung von Antisemitismus gar nicht von der polizeilichen Kriminalstatistik widergespiegelt wird, weil da vieles einfach den Rechten zugeschlagen wird, nur weil Täter nicht eindeutig ermittelt werden.


Das ist tatsächlich ein großes Problem welches auch Statistiken verzerrt.
Viele der antisemitischen Taten aus muslimischer Ecke landen da eben auch.
Antisemitismus = rechte Gewalt, passt scho... 

So macht man es sich auch recht einfach.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Juden klagen z.B. immer wieder darüber, dass ihre Wahrnehmung von Antisemitismus gar nicht von der polizeilichen Kriminalstatistik widergespiegelt wird, weil da vieles einfach den Rechten zugeschlagen wird, nur weil Täter nicht eindeutig ermittelt werden.

Ich gab ja schon geschrieben, dass ich nicht den Eindruck habe, dass der Antisemitismus  das gewichtige Zentrum der heutigen rechten Ideologie ist, wie er das bis 1945 war.

Natürlich gibt es immer noch Antisemitismus, aber meiner Erfahrung nach nicht in dem pathologischen Ausmaß wie vor 1945 (und da nicht etwa nur bei den Nazis).

Den krassen Hass gegen Juden, der einem in Nazi-Reden entgegenschlägt, findet man heute allenfalls noch auf arabischer Seite.

 

Für heutige deutsche Rechte ist das völkische Element viel bestimmender geworden als das rassische. 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Ich gab ja schon geschrieben, dass ich nicht den Eindruck habe, dass der Antisemitismus  das gewichtige Zentrum der heutigen rechten Ideologie ist, wie er das bis 1945 war.

Natürlich gibt es immer noch Antisemitismus, aber meiner Erfahrung nach nicht in dem pathologischen Ausmaß wie vor 1945 (und da nicht etwa nur bei den Nazis).

Den krassen Hass, der einem in Nazi-Reden entgegenschlägt, findet man heute allenfalls noch auf arabischer Seite.

 

Für heutige deutsche Rechte ist das völkische Element viel bestimmender geworden als das rassische. 

Werner


Stimme ich Dir völlig zu. Ich treibe mich ja auch viel in Diskussionen mit Muslimen herum & was da auf Juden geschimpft wird habe ich noch nirgendwo anders erlebt.

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vor 8 Minuten schrieb Bleze:

Das ist tatsächlich ein großes Problem welches auch Statistiken verzerrt.
Viele der antisemitischen Taten aus muslimischer Ecke landen da eben auch.
Antisemitismus = rechte Gewalt, passt scho... 

Und es passt bequem ins aktuelle Narrativ der Politik

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vor einer Stunde schrieb rince:

Und es passt bequem ins aktuelle Narrativ der Politik


Absolut, wobei das unter Merkel ja schon begonnen hat da diese ja nicht eingestehen konnte das mit ihrem "wir schaffen das" auch Probleme ins Land geholt wurden.
Also schustert man Antisemitismus lieber der rechten Ecke zu (natürlich gibt es das auch dort, keine Frage), als eigene Fehler zuzugeben.

bearbeitet von Bleze
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