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Politik für Alle


mn1217

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vor 34 Minuten schrieb rince:

Warum kritisierst du dann Aiwanger?

Weil er selbst ein Systembüttel mit Doppelmoral ist. Immerhin ist er ranghoher Politiker.

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

 

Darüber können wir gerne sachlich diskutieren.

 

Nur: Mindestlohn und niederige Lohngruppen gehen nun mal nicht in die Berechnung des Existenzminimums ein. Das ominöse 'Lohnabstandsgebot' das früher gerne ausgepackt wurde um eine Erhöhung der Sozialhilfe zu diskreditieren ist heutzutage einfach kein valides Argument mehr. Zumindest außerhalb von Stammtischen.

 

Haben nicht Asylbewerber auch ein Anrecht auf das Existenzminimum?

 

Werner

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Doch,bekommen sie nur nicht.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Wenn der Mindestlohn unters Existenzminimum fallen sollte, dann wären Mindestlohnempfänger bürgergeldberechtigt (soweit sie es aufgrund ihrer Unterhaltspflichten nicht sowieso schon sind). Von daher sollte der Staat eine solche Situation tunlichst vermeiden.

Ein gewisser Abstand ist mit Sicherheit wünschenswert, aber nicht zwingend. Die Leute haben ja auch vor dem Mindestlohngesetz miese Jobs gemacht und sich nicht in die soziale Hängematte gelegt.

Wünschenswert ist vieles.

Etliche stellen sich die Frage, warum sie 40 h die Woche arbeiten gehen. Zu mal nicht alle kostenlos zur Arbeit kommen. Also ziehen sich noch Fahrtkosten ab, die im ländlichen Raum in Form von Blech auf vier Rädern aussehen.

 

Und hierzu: Wie muß die massive Inflation in den unteren Einkommensschichten ausgeglichen werden? Also wie soll das praktisch funktionieren?

vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Und insgesamt: Ja, die massive Inflation muß in den unteren Einkommensschichten ausgeglichen werden! Je höher das Einkommen, desto unproblematischer ist die Situation, jedenfalls solange am Ende des Monats noch genug Geld übrig ist.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

530 Euro.

Spart  euch den Neid.

Sonst könnt ihr gern versuchen, damit einen Monat zurechtzukommen. 

563,00 Euro


Nix Neid. Diskussion von Lebens- und Arbeitswirklichkeiten.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

530 Euro.

Spart  euch den Neid.

Sonst könnt ihr gern versuchen, damit einen Monat zurechtzukommen. 

Sorry.

563.

Ändert aber nix .

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3 minutes ago, UHU said:

Und hierzu: Wie muß die massive Inflation in den unteren Einkommensschichten ausgeglichen werden? Also wie soll das praktisch funktionieren?

2 hours ago, Moriz said:

Und insgesamt: Ja, die massive Inflation muß in den unteren Einkommensschichten ausgeglichen werden! Je höher das Einkommen, desto unproblematischer ist die Situation, jedenfalls solange am Ende des Monats noch genug Geld übrig ist.

indem man die Sozialhilfe erhöht. Und fröhlich weiterhin 3-stellige Milliarden-Defizite im Staatshaushalt produziert.

Das treibt die Inflation  natürlich überhaupt nicht weiter an, nee nee, ganz sicher nicht. :facepalm:

bearbeitet von phyllis
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vor 6 Minuten schrieb UHU:

Ja,gemerkt und korrigiert, sogar,bevor ich das hier gelesen habt.

Und das ist sehr wenig. Zu wenig.

Am Ende des Geldes ist meist Monat übrig. Selbst wenn die Tafeln,die völlig überlastet sind,in Anspruch genommen werden.

 

Dass teilweise Löhne nicht viel höher sind,spricht nicht gegen eine Bürgergeld-, sondern für eine Lohnerhöhung. 

Wer als AG möchte,dass seine Angestellten gut arbeiten,soll gut bezahlen.

 

Sozialneid auf die Ärmsten finde ich echt daneben.

bearbeitet von mn1217
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vor 35 Minuten schrieb Moriz:

Das ominöse 'Lohnabstandsgebot' das früher gerne ausgepackt wurde um eine Erhöhung der Sozialhilfe zu diskreditieren ist heutzutage einfach kein valides Argument mehr.

 

Weil?

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Ja,gemerkt und korrigiert, sogar,bevor ich das hier gelesen habt.

Und das ist sehr wenig.

 

Dass teilweise Löhne nicht viel höher sind,spricht nicht gegen eine Bürgergeld-, sondern für eine Lohnerhöhung. 

 

Sozialneid auf die Ärmsten finde ich echt daneben.

Die Lohnerhöhung muß erstmal erwirtschaftet werden. Nicht jedes Unternehmen ist einfach nur böse gegenüber seinen Mitarbeitern, manche Unternehmen haben es einfach nicht, jedem Mitarbeiter einfach so x,xx Euro/St. mehr zu zahlen.

Und wenn sie es tun, kann (ich betone kann) es sein, daß die dadurch erhöhte Preis nicht mehr marktfähig sind.

 

Bitte definiere mal Neid in diesem Zusammenhang.

 

Ich finde es durchaus verständlich, wenn sich ein Mindestlohnempfänger nach einer 40-h-Woche Arbeit fragt, warum er dies tut, wenn er mit 40 Stunden plus Fahrzeiten mehr Freizeit pro Woche auf nicht soooooooooooooooooo wahnsinnig viel weniger kommt.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:
vor 38 Minuten schrieb Moriz:

Das ominöse 'Lohnabstandsgebot' das früher gerne ausgepackt wurde um eine Erhöhung der Sozialhilfe zu diskreditieren ist heutzutage einfach kein valides Argument mehr.

 

Weil?

*anschließ*

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Wer als AG möchte,dass seine Angestellten gut arbeiten,soll gut bezahlen.

 

Ich halte den Mindestlohn auch für zu niedrig. Nur kostet das alles viel Geld, was die Inflation erhöht und somit ist die Erhöhung dann auch real futsch.

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Nach den neuen Regelsätzen würde eine Familie mit 2 Kindern insgesamt ca. 2000 Euro Bürgergeld im Monat bekommen.

Plus Miete für eine 4-Zimmer-Wohnung.

Plus Heizkosten.

Plus sonstige Zuschüsse (Starter-Paket für die Schule, Klassenfahrten etc.)

 

Ein Familienvater, der für Mindestlohn Vollzeit arbeiten geht hat ca. 1900 Brutto, in Steuerklasse  dann ca. 1500 Netto. Plus 500 Euro Kindergeld.

 

Selbst Familienväter, die mehr als Mindestlohn verdienen kommen unter dem Strich auf dasselbe Einkommen, als wenn sie den ganzen Tag im Bett liegen und Bürgergeld kassieren würden.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

530 Euro.

Spart  euch den Neid.

Sonst könnt ihr gern versuchen, damit einen Monat zurechtzukommen. 

Pro Person? Kein Problem. Man darf ja nicht vergessen, dass keine Kosten fürs Wohnen mehr anfielen.

 

Ich glaube, wir könnten uns selbst eines der Autos noch leisten. Nur mit Auslandsreisen wäre natürlich nichts mehr.

bearbeitet von Aristippos
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vor einer Stunde schrieb phyllis:

indem man die Sozialhilfe erhöht. Und fröhlich weiterhin 3-stellige Milliarden-Defizite im Staatshaushalt produziert.

Das treibt die Inflation  natürlich überhaupt nicht weiter an, nee nee, ganz sicher nicht. :facepalm:

Wie wärs denn mal damit, dass man Sozialbetrug (der im mittleren zweistelligen Millionenbereich pro Jahr rangiert) genauso bekämpfen würde wie Steuerhinterziehung (im Jahr 2021 wurden in Urteilen und Strafbefehlen 1,25 Milliarden Euro festgestellt, geschätzt liegt die Summe aber bei ca. 100 Mrd. pro Jahr)?

 

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vor 39 Minuten schrieb Aristippos:

Pro Person? Kein Problem. Man darf ja nicht vergessen, dass keine Kosten fürs Wohnen mehr anfielen.

 

Ich glaube, wir könnten uns selbst eines der Autos noch leisten. Nur mit Auslandsreisen wäre natürlich nichts mehr.

Den Strom darfst du aber als Bürgergeldempfänger selbst zahlen. 

 

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vor 10 Stunden schrieb Thofrock:

 

 

Wusste gar nicht, dass der hier schreibt...

 

vor 10 Stunden schrieb Thofrock:

Das ist bestimmt auch der Grund, warum es in den Zeiten wo der "Stürmer" so erfolgreich war keine Presseorgane wie die SZ gab. Die hätten das Urheberrecht verletzt.

 

 

In dieses Forum kann man echt nur noch mit Gummistiefeln rein.

 

 

 

Ach? Das erklärt natürlich deine merkwürdige Gangart

 

vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Wie ewurde dieses Pamphlet damals eigentlich vervielfältigt? heute hat ja jeder einen Drucker mit Kopierfunktion zuhause, aber in den 80ern? Oder wurden alle Exemplare einzeln geschrieben?

 

Werner

 

vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Ich hatte dich älter geschätzt. Ich habe jetzt echt gedacht, du wärst in den 70ern schon zur Schule gegangen.

 

vor 8 Stunden schrieb rince:

Und ich stelle mit immer noch vor, wie du mit 2 Eimern Farbe in die Oper gehst...

 

vor 8 Stunden schrieb Shubashi:

 

Da gab es noch den Kulturkampf um den Schulkopierer, während die alte Garde darauf bestand, dass alle Aufgabenzettel auf Matrize getippt wurden?

vor 6 Stunden schrieb nannyogg57:

Schulkopierer in Bayern: Ich bin Boomer, etwas älter als Aiwanger. Zu meiner Zeit gab es einen Kopierer vor dem Sekretariat, man musste 10 Pfennig pro Kopie zahlen. Wenn man z.B. für die Facharbeit Seiten aus einem Buch kopieren wollte, dann tat man das auf diesem Gerät.

 

Matrizen waren zu meiner Zeit noch im Einsatz (Handouts bei Referaten), weil sie billiger waren, aber vermutlich zu der Zeit des Flugblattes selbst im tiefsten Niederbayern nicht mehr zwingend notwendig.

 

Also, im Allgäu müssen Schulen offenbar besonders schlecht ausgestattet gewesen sein. Ich weiß, dass Unterrichtsmaterialien selbst zu meiner Zeit im Referendariat (1986-88)  von den Lehrern nicht kopiert werden konnten, weil es keine Kopierer, sondern diese unsäglichen Matrizen gab. 

 

vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Die Radikalen wählen.

Und je weniger Andere wählen,desto mehr Anteil bekommen die Radikalen.

Wer das will,wählt nicht.

Wer das nicht will,wählt.

 

 

Das ist mir schlichtweg zu einfach.

Was denn, wenn nur noch Schrott oder Radikales zur Wahl steht? Wieso bitte soll ich dann Schrott wählen?

Im Endeffekt ist es nämlich wurscht, ob Radikales oder Schrott ein Volk in den Abgrund reißt. 

 

bearbeitet von Die Angelika
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30 minutes ago, bw83 said:

Wie wärs denn mal damit, dass man Sozialbetrug (der im mittleren zweistelligen Millionenbereich pro Jahr rangiert) genauso bekämpfen würde wie Steuerhinterziehung (im Jahr 2021 wurden in Urteilen und Strafbefehlen 1,25 Milliarden Euro festgestellt, geschätzt liegt die Summe aber bei ca. 100 Mrd. pro Jahr)?

 

Diese Probleme kennt man seit Jahrzehnten. Der Staat ist unfähig sie zu lösen.

Mir ging aber eigentlich nur um die Inflations-Treiberei, die staatliches Defizit-Haushalten verursacht.

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vor 16 Minuten schrieb phyllis:

Diese Probleme kennt man seit Jahrzehnten. Der Staat ist unfähig sie zu lösen.

Mir ging aber eigentlich nur um die Inflations-Treiberei, die staatliches Defizit-Haushalten verursacht.

Der könnte man u.a. indirekt mit Bekämpfen der Steuerhinterziehung entgegenwirken.

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vor einer Stunde schrieb phyllis:

Diese Probleme kennt man seit Jahrzehnten. Der Staat ist unfähig sie zu lösen.

Mir ging aber eigentlich nur um die Inflations-Treiberei, die staatliches Defizit-Haushalten verursacht.

Was für ein Blödsinn. Lebst du neuerdings in der Türkei? Wir hatten über 10 Jahre Nullzinspolitik, da war eher Deflation das Problem. Dass die Blase dann irgendwann mal platzt, haben wir auch hier im Forum 27 Mal diskutiert. Trotzdem ist unsere Inflation auf Strecke von 10 Jahren so niedrig wie nie zuvor. 

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vor 3 Stunden schrieb phyllis:

indem man die Sozialhilfe erhöht. Und fröhlich weiterhin 3-stellige Milliarden-Defizite im Staatshaushalt produziert.

Das treibt die Inflation  natürlich überhaupt nicht weiter an, nee nee, ganz sicher nicht. :facepalm:

Auch hier fragt man sich wieder, von welchem Staat du eigentlich schreibst. 

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