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Politik für Alle


mn1217

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Wann bist du das letzte mal gezwungen worden zu Gendern? 

Welche Sanktionen wurden dir angedroht?

Von wem?

Ich bin nicht mehr auf der Uni, aber die Berichte sind einschlägig.

 

Geh mal in eine X-beliebige Personalabteilung.

 

Schau Dir irgendein Nachrichtenmedium an.

 

Selbst für Arte-Dokumentationen brauch es mittlerweile einen Dolmetscher wie man die Sprachausfälle der Sprecher wohl interpretieren müsste.

 

Ich warte wirklich nur auf den Tag an dem sich irgendein Depp darüber beschwert, daß ich meine Briefe an Abteilungen anderer Firmen immer noch mit "Sehr geehrte Damen und Herren" anfange.

bearbeitet von Flo77
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vor 58 Minuten schrieb Shubashi:

Faz dazu:

Zitat

Wie die Universität am Mittwoch mitteilte, lehnt Sachs es in seinem Gutachten ab, “geschlechtergerechte Sprache“ als ein weiteres allgemeines formales Kriterium für Prüfungsnoten heranzuziehen. Er begründet dies damit, dass die Regeln für das Gendernnicht in gleicher Weise allgemein anerkannt seien wie Grammatik und Rechtschreibung. 

 

Auch das Weglassen eines Leerzeichens kann sinnverdrehend sein. (Fett durch mich, davor fehlt das Leerzeichen.)

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vor 37 Minuten schrieb Bleze:


Naja, wohin ersteres führt sieht man ja täglich auch im Netz. 
Waren unsere Deutschlehrer damals alle rechts-konservativ?

Was in Gottes Heiligen Namen hat die causa Aiwanger mit dem Gendern zu tun?

 

Ich bewundere die Fähigkeit der Gendergegner, nach dem Vorbild Catos jedes beliebige Thema mit ihrem Trauma zu verbinden, aber es nervt.

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Es gibt zwei Möglichkeiten mit dem Gendern umzugehen. 

1.: Man lässt den Menschen die Freiheit zu schreiben und zu sprechen wie sie wollen.

2.: Man zwingt sie zu einer Schreibweise.

 

Ich sehe einen Unterschied zwischen privatem und öffentlichem Rahmen.

 

Wie du privat mit deinen Freunden sprichst kann mir egal sein. Aber wenn du zum Beispiel als öffentlich-rechtlich finanzierter Nachrichtensprecher oder als öffentlich finanzierter Lehrer oder Uni-Professor oder Beamter oder Minister zu mir in einer unverständlichen, ideologisch motivierten Fantasiesprache sprichst, hat das nichts mit deiner Freiheit zu sprechen zu tun.

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

Dazu scheint Herr Graf, ehemaliger Lehrer am Gymnasium Mallersdorf und SPD-Mitglied, eine zu zwielichtige Rolle zu spielen. Allzu sehr riecht dessen Handeln genau nach dem, was Herr Aiwanger sagt, nämlich nach einer gezielten Rufmordkampagne. 

Irgendwie erinnert mich dieser Lehrer an einen hier fleissig mitschreibenden Foranten, der unter der Behauptung, ultralinks zu sein, jede Menge rechten Dreck verbreitet.

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Aber schön, dass sich endlich mal Leute für die Belange der Student*innen einsetzen.

 

Der akademische Mittelbau könnte jede Unterstützung brauchen, speziell bei der Frage der Arbeitsverträge und der verbindlichen Festanstellung.

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vor 5 Minuten schrieb Guppy:

Wie du privat mit deinen Freunden sprichst kann mir egal sein. Aber wenn du zum Beispiel als öffentlich-rechtlich finanzierter Nachrichtensprecher oder als öffentlich finanzierter Lehrer oder Uni-Professor oder Beamter oder Minister zu mir in einer unverständlichen, ideologisch motivierten Fantasiesprache sprichst, hat das nichts mit deiner Freiheit zu sprechen zu tun.

Wie du privat mit deinen Freundinnen und Freunden sprichst kann mir egal sein. Aber wenn du zum Beispiel als öffentlich-rechtlich finanzierter Nachrichtensprecher und öffentlich-rechtlich finanzierte Nachrichtensprecherin oder als öffentlich finanzierter Lehrer und öffentlich rechtlich finanzierte Lehrerin oder Uni-Professor und Uni-Professorin oder Beamter und Beamtin oder Minister und Minsterin ...

 

Geschlechtergerechte Sprache für Gender-Gegner ... 

bearbeitet von laura
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vor 4 Minuten schrieb nannyogg57:

Was in Gottes Heiligen Namen hat die causa Aiwanger mit dem Gendern zu tun?

Der Thread-Titel heisst: Politik für alle

 

Es geht nicht nur um Herrn Aiwanger und Bayern. Bitte sehr, ich helfe doch gerne ;) 

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vor 3 Minuten schrieb nannyogg57:

Der akademische Mittelbau

Gibt es da nicht eine geschlechtergerechte Formulierung? Bei „der …bau“ denkt doch kein Mensch an Frauen!

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb laura:

Wie du privat mit deinen Freundinnen und Freunden sprichst kann mir egal sein. Aber wenn du zum Beispiel als öffentlich-rechtlich finanzierter Nachrichtensprecher und öffentlich-rechtlich finanzierte Nachrichtensprecherin oder als öffentlich finanzierter Lehrer und öffentlich rechtlich finanzierte Lehrerin oder Uni-Professor und Uni-Professorin oder Beamter und Beamtin oder Minister und Minsterin ...

 

Geschlechtergerechte Sprache für Gender-Gegner ... 

Schön, dass du uns zeigst, dass du deine Muttersprache nicht verstehst. Aber dafür gibt es kein Fleiß-Sternchen. Und ein Gender-Sternchen schon gar nicht.

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Zum Gendern:

vor 1 Stunde schrieb Frank:

Im allgemeinen wird dazu auch niemand gezwungen. 

Dich kann ich hier ignorieren, wenn mir deine Genderei zu sehr auf den Keks geht (nein, leider kann ich dich nicht sperren, da du 'Moderator' bist).

Ich kann allerdings kein Radio mehr einschalten ohne von den von mir zwangsweise finfazierten Öffentlich-Rechtlichen mit diesem Gendergequatsche belästig zu werden. Das geht mir echt zu weit!

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Genauso wie es schlechtere Niten gibt wenn der Seitenrand nicht eingehalten wird, die Schriftgröße und der Zeilenabstand nicht stimmt der Textumfang nicht eingehalten wird oder Fachsprache nicht erkennbar ist.

Alles Formalia, die mit über die Note entscheiden. 

 

 

Das Problem ist nun wo?

 

Facharbeiten haben aus sehr gutem Grund Vorgaben über den Textumfang.

In der guten, alten Zeit, als alle mit Schreibmaschine tippten, reichte es aus, Seitenzahlen vorzugeben. Die Schriftgröße war standardisiert und kaum jemand hat sich die Mühe gemacht (oder die Zeit gehabt), eine knapp zu umfangreiche Arbeit noch mal neu zu tippen, mit etwas weniger Rand.

Das änderte sich mit dem Aufkommen der elektronischen Textverarbeitung. Ich erinnere mich an die Anekdote aus einer geisteswissenschaftlichen Fakultät, an der einem (noch schreibmaschinenaffinen) Professor der Entwurf eine Doktorarbeit mit 250 Seiten noch nicht umfangreich genug war. Der entspechende Promotionsstudent hat dann seine Arbeit unter Varitation der oben genannten Parameter auf 350 Seiten neu ausgedruckt, ein halbes Jahr liegen lassen und dann war der Professor hochzufrieden und der Student durfte die Arbeit bei der Promotionskommision einreichen.

Die adäquate Nutzung von Fachsprache ist ebenso selbstverständlich ein Kriterium wie die Einhaltung der Regeln der Schriftsprache.

Die Einhaltung irgendwelcher Phantasieregeln dürfen aber für eine wissenschaftliche Arbeit keine Relevanz haben!

Und zur Note: Steht ein Student am Ende zwischen zwei Noten, dann kann schon ein kleiner Punktabzug für die schlechtere Note entscheidend sein. Dieser muß dann gut begründet und darf nicht willkürlich sein.

 

Problem gefunden?

 

 

bearbeitet von Moriz
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vor 14 Minuten schrieb nannyogg57:

Ich bewundere die Fähigkeit der Gendergegner, nach dem Vorbild Catos jedes beliebige Thema mit ihrem Trauma zu verbinden, aber es nervt.

 

Wie man*frau in das Wald*In hineinruft, so schallt ens zurück.

 

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vor 25 Minuten schrieb nannyogg57:

Was in Gottes Heiligen Namen hat die causa Aiwanger mit dem Gendern zu tun?

Nichts. Hier überschneiden sich gerade zwei Themen. Kannst ja eines abspalten.

 

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vor 19 Minuten schrieb Werner001:
vor 22 Minuten schrieb nannyogg57:

Der akademische Mittelbau

Gibt es da nicht eine geschlechtergerechte Formulierung? Bei „der …bau“ denkt doch kein Mensch an Frauen!

 

Die akademische Mittelbäuerin?

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35 minutes ago, nannyogg57 said:

Was in Gottes Heiligen Namen hat die causa Aiwanger mit dem Gendern zu tun?

 

Ich bewundere die Fähigkeit der Gendergegner, nach dem Vorbild Catos jedes beliebige Thema mit ihrem Trauma zu verbinden, aber es nervt.


Hat doch die Münchener SPD und Linke klar dargelegt:

wer als Genosse über das Gendern Witze macht, hilft den Rechten!

Siehe Roland Hefter.

 

Diese „slippery slope“, wirklich jede Harmlosigkeit als „rechts“ zu definieren (mit dem selbstverständlichen „dog whistle“-Unterton von „rechtsextrem“), ist aus dem linken Lager poliert worden. Und solange jede neue Harmlosigkeit bei Grünen, Jusos oder Linken den Ruf nach mehr Seife auslöst, werden sie damit vorgeführt werden.

 

Eine Lösung wird nur sein, nicht jede Lappalie in die Polarisierungsmühle zu werfen.

(Wobei dieser Hinweis auch an diejenigen zu richten ist, die heutzutage persönlichen  Waschzwang mit dem unsäglichen Wort „grünversifft“ bemänteln.)

bearbeitet von Shubashi
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vor 28 Minuten schrieb laura:

Wie du privat mit deinen Freundinnen und Freunden sprichst kann mir egal sein. Aber wenn du zum Beispiel als öffentlich-rechtlich finanzierter Nachrichtensprecher und öffentlich-rechtlich finanzierte Nachrichtensprecherin oder als öffentlich finanzierter Lehrer und öffentlich rechtlich finanzierte Lehrerin oder Uni-Professor und Uni-Professorin oder Beamter und Beamtin oder Minister und Minsterin ...

 

Geschlechtergerechte Sprache für Gender-Gegner ... 

Und Du weißt, daß kein Mensch im normalen Sprachgebrauch diesen Wortaufwand betreiben würde, weil er zum Verständnis überhaupt nicht notwendig ist.

 

Oder für geübte Sprecher nicht notwendig war.

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Es wurden keine Hitlergrüße offengelegt, sondern behauptet.

Oder würdest du es auch als Offenlegung von Hitlergrüßen bezeichnen, wenn ich irgendwelchen Zeitungen auf spezielle Nachfrage erkläre, dass du das getan habest und ich das wisse, weil ich zufällig den Kusin einer deiner Klassenkameradinnen geheiratet habe, die mir  beim letzten Familienfest eidesstattlich versichert hat, dass du hitlergüßend durch den Pausenhof gehüpft bist?

Was denn jetzt? Zuerst bekomme ich hier zu lesen, das Hubert Aiwanger mit 17 noch viel zu klein war, und seine Hitlergrüße damit als Jugendsünde durchgehen.

 

Und jetzt plötzlich hatte sie gar nicht gegeben?

 

Was denn nun?

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vor 16 Minuten schrieb Shubashi:

Hat doch die Münchener SPD und Linke klar dargelegt:

wer als Genosse über das Gendern Witze macht, hilft den Rechten!

Siehe Roland Hefter.

Besonders albern die Linken, die sogar den Roland Hefter persönlich gendern und ihn als „Künstler*in“ bezeichnen :facepalm:

 

Werner

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Am 3.9.2023 um 20:57 schrieb Shubashi:

 

Nee, dieses explizite Dementi ist mir entgangen. Kannst Du es bitte noch verlinken,im Wortlaut.

 

Ich frage noch einmal, welches Dementi hier gemeint war?

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vor 24 Minuten schrieb Shubashi:


Hat doch die Münchener SPD und Linke klar dargelegt:

wer als Genosse über das Gendern Witze macht, hilft den Rechten!

Siehe Roland Hefter.

 

Diese „slippery slope“, wirklich jede Harmlosigkeit als „rechts“ zu definieren (mit dem selbstverständlichen „dog whistle“-Unterton von „rechtsextrem“), ist aus dem linken Lager poliert worden. Und solange jede neue Harmlosigkeit bei Grünen, Jusos oder Linken den Ruf nach mehr Seife auslöst, werden sie damit vorgeführt werden.

 

Eine Lösung wird nur sein, nicht jede Lappalie in die Polarisierungsmühle zu werfen.

(Wobei dieser Hinweis auch an diejenigen zu richten ist, die heutzutage persönlichen  Waschzwang mit dem unsäglichen Wort „grünversifft“ bemänteln.)

Wäre es eine gute Idee, diese Gegendarstellung mit "armes Opfer" zu kommentieren?

 

(Nicht persönlich gegen@Shubashi gerichtet, nur aus aktuellem Anlass, ein Test)

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