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Politik für Alle


mn1217

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vor 56 Minuten schrieb Kara:

Wenn ich das richtig verstanden habe, gilt der IG-Metall-Vorschlag nur für Stahlkocher. 

In Deutschland wird noch Stahl gekocht? Welcher Irre macht denn sowas? Na ja, dann halt bald nicht mehr.

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vor 2 Minuten schrieb Aristippos:

In Deutschland wird noch Stahl gekocht? Welcher Irre macht denn sowas? Na ja, dann halt bald nicht mehr.

Es gibt knapp 90.000 Beschäftigte in der deutschen Stahlindustrie, Bürojobs eingeschlossen.


Werner

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vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Ich konnte in dieser Angelegenheit keinen Riesenskandal entdecken, du warst der Meinung, jeder müsse solche Neonazis kennen und dürfe nicht mit ihnen sprechen und fandest es einen Riesenskandal.

 

Da du sowohl im Juli, wie auch jetzt wieder, behauptet hast Herrn Brandner nicht zu kennen, fiel diese Textstelle jetzt natürlich auf ihn zurück. Von Nerling, auch wenn du den ebenfalls nicht kanntest, war gar keine Rede. Außerdem beachte den Plural.

 

Ich frage mich gerade, ob der Herr Aiwanger den Herrn Nerling auch nicht kennt. 

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vor einer Stunde schrieb Kara:

Wenn ich das richtig verstanden habe, gilt der IG-Metall-Vorschlag nur für Stahlkocher. Und das ist m.M.n. halt auch wirklich ein übler Beruf. Vielleich wären bei einer 4-Tage-Woche ja mehr Menschen bereit, diesen Beruf auszuüben.

Davon, dass nur Stahlkocher betroffen sind, lese ich in den Berichten nichts. "Mitarbeiter der Stahlindustrie" dürfte auch andere Berufsgruppen umfassen?

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tarife-stahlindustrie-igmetall-100.html

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vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Es gibt knapp 90.000 Beschäftigte in der deutschen Stahlindustrie, Bürojobs eingeschlossen.


Werner

Das war ein Witz von Aristippos. 

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Ich frage mich gerade, ob der Herr Aiwanger den Herrn Nerling auch nicht kennt. 

Frag ihn halt.

Und wenn du eine vernünftige Antwort anstelle von genervter Reaktion möchtest, am besten nicht in der Form von „Herr Aiwanger, sie wollen doch wohl nicht ernsthaft behaupten, ihn nicht zu kennen“

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Frag ihn halt.

Und wenn du eine vernünftige Antwort anstelle von genervter Reaktion möchtest, am besten nicht in der Form von „Herr Aiwanger, sie wollen doch wohl nicht ernsthaft behaupten, ihn nicht zu kennen“

 

Werner

Das beißt sich sowieso. Ein Holocaustleugner würde niemals Witze über Freiflüge durch Schornsteine in Auschwitz machen.

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Davon, dass nur Stahlkocher betroffen sind, lese ich in den Berichten nichts. "Mitarbeiter der Stahlindustrie" dürfte auch andere Berufsgruppen umfassen?

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tarife-stahlindustrie-igmetall-100.html

Das Bild mit dem Mann am Hochofen und die Rede vom Stahlkocher (das sind übrigens zwei unterschiedliche Tätigkeiten) sind halt marketingmäßig ab Besten geeignet, Verständnis für die Forderung zu erreichen.

Würde den Buchhalter in der Arcelor Mittal-Zentrale oder die Netzwerktechnikerin bei Thyssen Krupp zeigen, sähe das anders aus

 

Werner

 

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vor 1 Stunde schrieb rorro:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Nun ja, wenn es der Markt richten soll - so klang es ja auch im oben verlinkten Interview an, wenn auch eher moderat - dann müssen im Zeiten von Fachkräftemangel die Preise für Fachkräfte steigen. Und nach dem wir allgemein auf einen Arbeitskräftemangel zusteuern gilt das mittelfristig auch für weniger qualifizierte Berufe. 

 

Natürlich. Das wird langfristig dazu führen, daß es keinen Mangel mehr gibt, weil in der Zwischenzeit so viele Unternehmen vom Markt verschwinden, daß die übrigens sich die Fachkräfte untereinander aufteilen.

Dagegen stehen Kosten für die Mitarbeitersuche und nicht generierte Einnahmen weil der Betrieb, auf Grund von Mitarbeitermangel, Aufträge ablehnen muss.

 

Ich will ja der gewerkschaftlichen Maximalforderung nicht das Wort reden. Wenn man diesen Bogen überspannt kann ein Betrieb nicht mehr wirtschaftlich arbeiten. Gleichzeitig muss was passieren, damit Arbeitsplätze attraktiv bleiben, sonst isses auch Essig mit der Rentabilität. 

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Als Arzt. Von Produktionstheorie hast du doch null Ahnung.

 

Ach was. Nimm mal den Mund nicht zu voll. Ich habe mich tiefer mit Produktionssystemen bei Akkordarbeitsplätzen beschäftigt und war bei der Errichtung von neuen Arbeitsplätzen involviert.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Und wenn es eh schon zu wenig Personal gibt, dann soll dieses weniger Personal noch zusätzlich weniger arbeiten...? Und damit soll ein Industrieland dann langfristig über die Runden kommen?

Wie schon in der Antwort an rorro: Es geht darum attraktive Arbeitsplätze zu bekommen. 

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Ich lese überall nur vom Stahlkocher.

 

Und doch, natürlich sind das die mit der glühenden Lava und dem feuerfesten Ganzkörperüberzug.

 

Vielleicht definiert die Presse aber den Stahlkocher grundsätzlich als Beschäftigten in der Stahlindustrie, wer weiß.

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https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/stahlindustrie-ig-metall-fordert-fuer-stahlkocher-8-5-prozent-mehr-lohn/29376222.html

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/tariverhandlungen-in-der-stahlindustrie-ig-metall-fordert-mehr-lohn-und-32-stunden-woche-a-93c9d9f6-cecd-4478-bce1-6912aad1ab6d

 

Aber ich glaube nicht, dass du zu doof zum Googeln bist.

 

Wenn die Presse den Begriff Stahlkocher fälschlicherweise allen in einem Stahlwerk Beschäftigten überstülpt, dann ist das so. Ich lese Stahlkocher, ich denke an Menschen mit genau diesem Beruf. Wohl mein Fehler.

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vor 3 Minuten schrieb Kara:

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/stahlindustrie-ig-metall-fordert-fuer-stahlkocher-8-5-prozent-mehr-lohn/29376222.html

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/tariverhandlungen-in-der-stahlindustrie-ig-metall-fordert-mehr-lohn-und-32-stunden-woche-a-93c9d9f6-cecd-4478-bce1-6912aad1ab6d

 

Aber ich glaube nicht, dass du zu doof zum Googeln bist.

 

Wenn die Presse den Begriff Stahlkocher fälschlicherweise allen in einem Stahlwerk Beschäftigten überstülpt, dann ist das so. Ich lese Stahlkocher, ich denke an Menschen mit genau diesem Beruf. Wohl mein Fehler.

Wobei das Fachkräftemangelproblem nicht nur die Stahlkocher betrifft. 

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vor 8 Minuten schrieb Kara:

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/stahlindustrie-ig-metall-fordert-fuer-stahlkocher-8-5-prozent-mehr-lohn/29376222.html

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/tariverhandlungen-in-der-stahlindustrie-ig-metall-fordert-mehr-lohn-und-32-stunden-woche-a-93c9d9f6-cecd-4478-bce1-6912aad1ab6d

 

Aber ich glaube nicht, dass du zu doof zum Googeln bist.

 

Wenn die Presse den Begriff Stahlkocher fälschlicherweise allen in einem Stahlwerk Beschäftigten überstülpt, dann ist das so. Ich lese Stahlkocher, ich denke an Menschen mit genau diesem Beruf. Wohl mein Fehler.

Danke. Ich hatte bisher tatsächlich nur von "Beschäftigten der Stahlindustrie" gelesen (s. meinen Link von der Tagesschau)

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Danke. Ich hatte bisher tatsächlich nur von "Beschäftigten der Stahlindustrie" gelesen (s. meinen Link von der Tagesschau)

Du hast doch nicht etwa ein Systemmedien-verursachtes Informationsblasenproblem?

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vor 9 Minuten schrieb Frank:

Wobei das Fachkräftemangelproblem nicht nur die Stahlkocher betrifft. 

Schon, allerdings ist es für mich ein Unterschied, ob ein körperlich hart arbeitender Mensch, der zudem noch einer sehr unangenehmen Umgebung ausgesetzt ist, in den Genuss einer 4-Tage-Woche kommen soll, oder ein Sesselpfurzer. Für letzteres hab ich kein Verständnis.

 

Da muss man sich dann echt fragen, wie weit man gehen will, um Arbeitskräfte zu bekommen (3-Tage-Woche? 60 Tage Urlaub? Arbeiten nach Lust und Laune?). Und ob es nicht doch die bessere Alternative für den Erhalt der deutschen Wirtschaft wäre, Nicht-Arbeiten unattraktiver zu machen.

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vor 3 Minuten schrieb Kara:

Da muss man sich dann echt fragen, wie weit man gehen will, um Arbeitskräfte zu bekommen (3-Tage-Woche? 60 Tage Urlaub? Arbeiten nach Lust und Laune?). Und ob es nicht doch die bessere Alternative für den Erhalt der deutschen Wirtschaft wäre, Nicht-Arbeiten unattraktiver zu machen.

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1753/versions/didache-lehre-der-zwolf-apostel-bkv/divisions/13

(Sozusagen altkirchliches Zuwanderungsrecht...)

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vor 7 Stunden schrieb rince:

Ich habe die beiden Namen nächste Woche wieder vergessen, einfach weil das für mich uninteressantes und unwichtiges Zeug ist.

 

Mir fehlt da offensichtlich die Leidenschaft und die Obsession, die einige hier bezüglich der AfD an den Tag legen.

 

So funktioniert eben das menschliche Gedächtnis. Informationen, die dem Menschen unwesentlich erscheinen, werden vergessen. Was ihm wichtig ist, das wird nicht vergessen.

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vor 7 Stunden schrieb Werner001:

Ach die Geschichte.
Nein, ich kenn dir beiden beteiligten Herren immer noch nicht und sie waren mir auch damals nicht wichtig genug um mir ihre Namen zu merken.

Es ging darum, dass jemand an einem Wahlkampfstand auftauchte und ein paar Fragen stellte, die dieser Brandner beantwortete. Dem Vernehmen nach keine schlimmen Fragen oder Antworten, aber der Fragende war ein Neonazi.

Ich konnte in dieser Angelegenheit keinen Riesenskandal entdecken, du warst der Meinung, jeder müsse solche Neonazis kennen und dürfe nicht mit ihnen sprechen und fandest es einen Riesenskandal.

 

Soweit die Tatsachen.

 

Die Aussage, die du hier zwei Seiten vorher gemacht hast, fasst das entstellend so zusammen, dass du mich als Verteidiger von Neonazis dastehen lässt. Respekt, an dir ist ja ein kleiner Bismarck verloren gegangen. 

Werner

 

 

 

 

Aber nur ein kleiner 😜

 

Bei mir ist beim Namen Brandner im Hirn kein Platz für irgendwelche angeblich wichtigen Politiker, weil ich den Namen automatisch mit Kaspar verbinde:

Brandner Kaspar

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Die IG Metall hätte ja nun gerne eine 4-Tage-Woche nicht nur bei vollem Lohnausgleich, sondern zusätzlich mit gleichzeitigem Lohnanstieg. 

 

Bin ich da der einzige, der verwundert mit dem Kopf schüttelt?

 

Wer hätte das denn nicht gerne?

 

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