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Politik für Alle


mn1217

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vor 44 Minuten schrieb Thofrock:

Wenn du das bis morgen Abend noch 17 Mal wiederholst, bekommst du ungefähr 29 likes. Aber du merkst schon, mit jeder weiteren Wiederholung nimmt das ab. Wie beim Grenznutzen.

Ich bedanke mich herzlichst bei dir für deine abermals sachlichen, unpersönlichen Beiträge. Ich lerne gerne von dir.

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vor 33 Minuten schrieb Studiosus:

Und zum Gesetz als solchem: Keiner wollte es (außer die Wärmepumpen-Hersteller), es strotzt vor sozialer Härte (Förderungsdeckel bei 15.000€), es regiert in die Heizungskeller und das Eigentum der Bürger hinein und der Effekt auf den Co2-Ausstoß ist, selbst wenn man das mittlere der gestern nachgeschobenen Szenarien veranschlagt, mäßig. 

 

Zu deutsch: Ein Rohrkrepierer. Ich persönlich würde mir ja wünschen, dass die Bürger, je nach Möglichkeit, dieses Gesetz weitgehend unterlaufen und klagen, wo immer es möglich ist. Ausbremsen, bis - so Gott will - eine Regierung, die nicht gegen das Volk arbeitet, es wieder abschafft. 

Das Gesetz und seine Folgen erheitern mich zutiefst.

 

Wir wollten schon vorletztes Jahr eine PV-Anlage aufs Dach klatschen, da waren die Preise unter aller Kanone. Jetzt sind sie noch bescheuerter. Wir warten jetzt einfach noch ein paar Jahre und dann schauen wir mal. Derweil heizen wir mit weiter mit Gas.

 

Alles dank Habeck und der grünen Mischpoke.

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vor 5 Minuten schrieb bw83:

Derweil heizen wir mit weiter mit Gas.

Glücklicherweise heizt die überwältigende Mehrheit der Bürger bei 30 Grad Außentemperatur überhaupt nicht.

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vor 17 Minuten schrieb Thofrock:

Auch wenn es dich verwirrt kannst du ja mal versuchen, konkreter zu werden. Was genau ist denn nun deine Intuition? Möchtest du Stahlproduktion in Deutschland weg haben, sollen Stahlkocher künftig für Mindestlohn arbeiten, oder möchtest du die Grenzen dicht machen?

Ich möchte garnix.

Phyllis hatte geschrieben, dass eine Viertagewoche dem deutschen Stahl die Konkurrenzfähigkeit nehme.

Du hast auf den amerikanischen Stahl verwiesen, der nur mit allen möglichen Subventionen konkurrenzfähig ist, und hast dann geschrieben, du fändest es lustig, dass Phyllis sage, der deutsche Stahl müsse die Amis unterbieten. Phyllis hatte aber gar nichts von den Amis gesagt, das warst du. Und dann hab ich eingeworfen, es gebe ja noch andere als die Amis, die Konkurrenz seien. Darauf fragst du mich jetzt, ob ich den deutschen Stahl weghaben oder dort Mindestlohn einführen wolle. Wieder kommst du unvermittelt mit etwas um due Ecke, was du mir vorwurfsvoll entgegenschleuderst, obwohl ich rein gar nichts zu diesem Thema gesagt hatte.

 

Wie gesagt, du redest oft sehr verwirrende Dinge

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Glücklicherweise heizt die überwältigende Mehrheit der Bürger bei 30 Grad Außentemperatur überhaupt nicht.

Glücklicherweise funktioniert unsere geförderte Wärmepumpe auch als Klimaanlage. Bei 30 Grad Außentemperatur sehr angenehm, muss ich sagen

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Wieder kommst du unvermittelt mit etwas um due Ecke, was du mir vorwurfsvoll entgegenschleuderst, obwohl ich rein gar nichts zu diesem Thema gesagt hatte.

Vorwurfsvoll? 

Wenn du dich mit so einem Placebo-Satz einmischt, kann man doch wohl mal fragen ob du auch eine Meinung hast.

Sonst wirkt so ein Satz nämlich wie Spam.

 

Und wenn Phyllis kluge Ratschläge für die deutsche Stahlproduktion hat, dann drängt sich ein Hinweis auf ihr Vorzeigeindustrieland USA, das hier immer wieder als leuchtendes Beispiel eingeführt wird, geradezu auf. Denn dort kann man seit Jahrzehnten Material darüber sammeln, dass wir hier bei uns tatsächlich sehr konkurrenzfähig sind, und das größte Problem falsche Unternehmerentscheidungen sind. TUI z.b ist ein schönes Beispiel dafür, wie man ein hochprofitables Industrieunternehmen vollständig in den Sand setzt. Das hat aber mal überhaupt nichts mit schlechten Wettbewerbsbedingungen in Deutschland zu tun. 

 

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Glücklicherweise heizt die überwältigende Mehrheit der Bürger bei 30 Grad Außentemperatur überhaupt nicht.

 

Sollen wir jetzt auf durch den Klimawandel bedingte sommerhafte Winter hoffen, sodass wir gar keine Heizungen nach Gesetzeslage einbauen müssen, weil sich Heizungen dann eh erübrigen?

Im übrigen heizt gerade die Bevölkerungsschicht, die sich dank unserer Sozialleistungen nicht um steigende Heizkoste zu kümmern braucht, auch gerne mal wenig energiesparend bei gleichzeitig gekipptem Fenster.

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vor 24 Minuten schrieb Die Angelika:

Diese Fassungslosigkeit und Wut wird irgendwann in Aggression umschlagen, wenn  Volksvertreter sich nicht endlich mal wieder darauf besinnen, dass sie zuallererst  gewählt sind, um ihr Volk zu vertreten.

 

Wobei ja den Bürgern durchaus nicht entgangen ist, daß die Gesinnung dieser "Volksvertreter" sich ganz hervorragend mit ihren eigenen Vorteilen verträgt. Beschränkung und Verzicht gelten immer nur für die anderen. 

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Wer mal genau hinsieht was die ganz Rechten im Programm stehen haben und wie sie so abstimmen,weiss auch,dass das definitiv nicht FÜR den" kleinen Mann" ist.

 

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vor 12 Stunden schrieb Werner001:

Glücklicherweise funktioniert unsere geförderte Wärmepumpe auch als Klimaanlage. Bei 30 Grad Außentemperatur sehr angenehm, muss ich sagen

 

Interessant.

Vor ein paar Jahren dürfte eure Gasheizung die Primärenergie direkt in Wärme umgewandelt haben.

Wenn es im kommenden Winter wirklich kalt ist, dann wird irgendein Gaskraftwerk mit überschaubarem Wirkungsgrad den Strom produzieren, den eure Wärmepumpe zum Heizen benötigt. Mit etwas Glück wird das ein Nullsummenspiel (wenn es wirklich kalt ist mit Sicherheit nicht).

Dafür läuft eure 'Heizung' jetzt aber auch noch im Sommer und verbraucht dabei edle elektrische Energie. Die hoffentlich alleine von Solaranlagen gespeist wird... Früher habt ihr einfach die Rollos runtergelassen und literweise Wasser gesoffen. (Wobei: Ganz ehrlich, bei diesen Temperaturen beneide ich euch um eure Klimaanlage.)

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

Diese Fassungslosigkeit und Wut wird irgendwann in Aggression umschlagen, wenn  Volksvertreter sich nicht endlich mal wieder darauf besinnen, dass sie zuallererst  gewählt sind, um ihr Volk zu vertreten. Das hat nichts mit Nationalismus zu tun, wenn Bürger das erwarten. Das Fatale ist nur, dass anscheinend ausgerechnet die A-Partei am klarsten ein Gehör für die Interessen der deutschen Bürger hat, während die anderen abgehoben von der Realität des deutschen Michels sich hauptsächlich um ihre Ideologien kümmern. 

 

Nun ist "das Volk" ein dehnbarer Begriff. Nützt es "dem Volk", wenn Krankenpfleger mehr Geld bekommen? Den Betroffenen mit Sicherheit, den Angehörigen von Pflegebedürftigen auch. Denjenigen, die nicht im Pflegebereich arbeiten, nicht pflegebedürftig sind und auch keine pflegebedürftigen engeren Verwandten haben, schadet es - weil dieses Geld entweder aus höheren Steuern oder aus höheren Beiträgen kommen muss.

Nützt es "dem Volk", wenn der ÖPNV stärker subventioniert wird? Denjenigen, die berufsbedingt viel Bus oder Bahn fahren (dazu gehöre ich) sicherlich, denjenigen, die aufgrund ihrer Wohnsituation oder ihrer körperlichen Verfassung aufs Auto angewiesen sind und denjenigen, die von zu Hause aus arbeiten können und Geschäfte in Laufweite haben, schadet es - weil auch sie von den höheren Steuern betroffen sind.

Ein höherer Mindestlohn nützt ausschließlich denjenigen, die Mindestlohn verdienen; Menschen, die mehr verdienen, haben ebenso wenig davon wie Bürgergeldempfänger. 

 

Welche der genannten Gruppen ist das Volk? 

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Nun ist "das Volk" ein dehnbarer Begriff. Nützt es "dem Volk", wenn Krankenpfleger mehr Geld bekommen? Den Betroffenen mit Sicherheit, den Angehörigen von Pflegebedürftigen auch. Denjenigen, die nicht im Pflegebereich arbeiten, nicht pflegebedürftig sind und auch keine pflegebedürftigen engeren Verwandten haben, schadet es - weil dieses Geld entweder aus höheren Steuern oder aus höheren Beiträgen kommen muss.

Nützt es "dem Volk", wenn der ÖPNV stärker subventioniert wird? Denjenigen, die berufsbedingt viel Bus oder Bahn fahren (dazu gehöre ich) sicherlich, denjenigen, die aufgrund ihrer Wohnsituation oder ihrer körperlichen Verfassung aufs Auto angewiesen sind und denjenigen, die von zu Hause aus arbeiten können und Geschäfte in Laufweite haben, schadet es - weil auch sie von den höheren Steuern betroffen sind.

Ein höherer Mindestlohn nützt ausschließlich denjenigen, die Mindestlohn verdienen; Menschen, die mehr verdienen, haben ebenso wenig davon wie Bürgergeldempfänger. 

 

Welche der genannten Gruppen ist das Volk? 

Nicht zu vergessen wichtige Projekte wie indische Mondmissionen oder palästinensische Märtyrerrenten! Da müssen einfach höhere Steuern sein, wie soll man das sonst finanzieren?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Dann gehen wir zurück zum Thema: Wer gehört zum Volk?

 

In Sonntagsreden von Politikern aller Parteien üblicherweise nur die eigene Anhängerschaft und diejenigen, die in der Partei eine starke Lobby haben.

Ich schrieb ja schon vor einiger Zeit, dass es kein Volksparteien im früheren Sinn mehr gibt. Da jede Partei davon ausgehen kann, von der überwiegenden Mehrheit sowieso nicht gewählt zu werden, wird eigentlich fast nur noch Klientelpolitik betrieben. Wobei manche Parteien noch auf der Suche nach einem eigenen festen Klientel sind

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Ich schrieb ja schon vor einiger Zeit, dass es kein Volksparteien im früheren Sinn mehr gibt. Da jede Partei davon ausgehen kann, von der überwiegenden Mehrheit sowieso nicht gewählt zu werden, wird eigentlich fast nur noch Klientelpolitik betrieben. Wobei manche Parteien noch auf der Suche nach einem eigenen festen Klientel sind

 

Werner

In diesem Sinn gibt es sogar eher Volksparteien als in früheren Zeiten. 
Für Katholiken und nach der Auflösung der DP auch für evangelische Bauern war es lange undenkbar, etwas anderes als CDU bzw. CSU zu wählen, für gewerkschaftlich organisierte Industriearbeiter fast undenkbar, etwas anderes als SPD zu wählen.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Wer mal genau hinsieht was die ganz Rechten im Programm stehen haben und wie sie so abstimmen,weiss auch,dass das definitiv nicht FÜR den" kleinen Mann" ist.

 

Damit unterscheiden sich die Rechten also nicht von den Grünen.

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vor 2 Minuten schrieb Spadafora:

beide fördern dieselbe Klientel?

"Die Rechten" sicher nicht, da es sie als Partei nicht gibt. 

Die AfD wird zum Teil von einer Klientel gewählt, die lange auch die Linke wählte, da es teilweise gemeinsame Feindbilder (USA, "Hochfinanz" bzw. "großes Kapital") gibt.

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vor 4 Minuten schrieb Spadafora:

beide fördern dieselbe Klientel?

Nein, beide vernachlässigen dieselbe Klientel 

 

Werner

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7 minutes ago, Werner001 said:

Ich schrieb ja schon vor einiger Zeit, dass es kein Volksparteien im früheren Sinn mehr gibt. Da jede Partei davon ausgehen kann, von der überwiegenden Mehrheit sowieso nicht gewählt zu werden, wird eigentlich fast nur noch Klientelpolitik betrieben. Wobei manche Parteien noch auf der Suche nach einem eigenen festen Klientel sind

 

Werner


Die Ursache des Untergangs der „Volksparteien“ in der Bundesrepublik ist ja vielschichtig, in gewissem Sinne stellen sie in Staaten ohne Mehrheitswahlrecht auch eine Anomalie dar.

Übrigens heißt „Klientelpartei“ nicht automatisch, dass diese auf „Klientelpolitik“ beschränkt ist - die pure Notwendigkeit zum politischen Kompromiss führt dazu, auch Kriterien außerhalb des eigenen Wählerspektrums erwägen zu müssen.


Ich denke beinahe, dass die rückwärtsgewandte Sehnsucht nach „volksparteilichen“ Mehrheiten die politischen Sichtweisen aktuell unrealistisch verzerrt: nämlich dadurch, dass quasi die „demokratische Mehrheit“ zur neuen Volkspartei verklärt wird, die jetzt zuverlässig für stabile Koalitionen zu sorgen habe.

Nur wird in so einem System die AfD letztlich zur einzigen echten Wahlalternative und damit automatisch gestärkt.

Wir werden so ein verhängnisvolles System (in dem die AfD immer mächtiger würde) nur aufhalten können, wenn diese künstliche Dichtomie vermieden wird - wir brauchen weder „Volksparteien“ noch „Ersatzvolksmehrheiten“ - wir müssen uns einfach an wechselnde und tendenziell instabilere Regierungskonstellationen gewöhnen, in denen möglicherweise auch „Rechte“ temporär ihren Platz haben werden.

Ansonsten wird in so einem System (hoffentlich) die Partei stark sein, die inhaltlich gute Angebote für die Wähler wirkungsvoll umsetzt.

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Eigentlich brauchen wir Politiker, die demokratietauglicher sind.

 

Der Souverän ist das Volk. Keine Partei, keine Koalition, nicht für Medien, nur das Volk.

 

Und der Souverän entscheidet, welche Probleme welche Priorität haben und welche Lösung mehrheitlich bevorzugt wird.

 

Keiner sonst.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Damit unterscheiden sich die Rechten also nicht von den Grünen.

Oh doch.

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Oh doch.

DARIN! In der Missachtung des Größtenteils der Bevölkerung.

 

Um nicht zu sagen des wichtigsten Teils der Bevölkerung der die ganzen Spielereien einer Regierung nämlich üblicherweise bezahlt...

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