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Politik für Alle


mn1217

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

 

Gestern wurde hier u. a. ein Verbot der Grünen-Partei ins Spiel gebracht. Einen solchen Ansatz teile ich nicht. 

Stell bitte noch mal klar, dass das Satire sein soll. 

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vor 3 Minuten schrieb Thofrock:

Stell bitte noch mal klar, dass das Satire sein soll. 

 

Was? Dass eine solche Idee geäußert wurde? Das war tatsächlich so, ja. 

 

Ich denke der User war sich aber durchaus bewusst, dass das nicht möglich ist. Und auch aus guten Gründen nicht möglich ist. 

 

Ich nehme das, ohne es weiter zu bewerten, als Ausweis dafür, wie stark die Ablehnung grüner bzw. rot-grüner Politik in Teilen der Bevölkerung bereits gediehen ist. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 8 Minuten schrieb Studiosus:

Im Übrigens denke ich, wenn Deutschland nicht der einzige Geisterfahrer in Europa bleiben will, dass jetzt allmählich Dinge in Gang kommen, die nicht aufzuhalten sind.

Wo siehst du Deutschland denn als "einzigen Geisterfahrer in Europa"? Frankreich hat bei den EE ähnliche Ziele wie Deutschland. Zum Beispiel sollen sämtliche Gebäude mittelfristig auf < 50kWh/(m²*a) saniert werden. Ähnlich schaut es in den anderen Ländern der EU aus. Dass wir unseren CO²-Ausstoß verringern müssen, ist ja keine deutsche Idee. Allerdings hinkt Deutschland im Vergleich zu manchen Ländern wie Dänemark beim EE-Ausbau deutlich hinterher. 

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vor 6 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Wo siehst du Deutschland denn als "einzigen Geisterfahrer in Europa"? Frankreich hat bei den EE ähnliche Ziele wie Deutschland. Zum Beispiel sollen sämtliche Gebäude mittelfristig auf < 50kWh/(m²*a) saniert werden. Ähnlich schaut es in den anderen Ländern der EU aus. Dass wir unseren CO²-Ausstoß verringern müssen, ist ja keine deutsche Idee. Allerdings hinkt Deutschland im Vergleich zu manchen Ländern wie Dänemark beim EE-Ausbau deutlich hinterher. 

 

Ich bezog mich damit eher auf gesellschaftspolitische Herausforderungen. 

 

Dass Deutschland hinsichtlich der Klima-Ziele in einen breiten europäischen Konsens eingebunden ist, versteht sich von selbst. Die Frage ist nur, wie man diese so erreicht, dass weder die heimische Wirtschaft unwiederbringlich geschädigt noch die Bevölkerung an den Rand der finanziellem Leistbarkeit getrieben wird. Da spreche ich mich für besonnene Lösungen aus, die vor allem ohne Zwang auskommen. 

 

Wer natürlich den Parolen von FFF und Letzte Generation aufsitzt und glaubt, in 5 Jahren sei alles verloren, wenn nicht radikal durchgegriffen wird, der ist für Besonnenheit nicht eben empfänglich. Angst und Panik sind keine guten Ratgeber. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 10 Minuten schrieb Studiosus:

 

Was? Dass eine solche Idee geäußert wurde? Das war tatsächlich so, ja. 

 

Ich denke der User war sich aber durchaus bewusst, dass das nicht möglich ist. Und auch aus guten Gründen nicht möglich ist. 

Ich weiß wer das geschrieben hatte. Aber dass du jetzt so tust als sei das ernst gemeint gewesen, kann nur Satire sein. 

Du hättest ebenso gut schreiben können, dass du nichts dagegen hast wenn heute Abend die Sonne untergeht.

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vor 51 Minuten schrieb Studiosus:

Also nur zur Klarstellung, da "Fassungslosigkeit" und "Wut" als Begriffe aus einem meiner Beiträge kamen: Ich hoffe man kann in meinem Fall nachvollziehen, dass diese Gefühle bei mir nicht den Wunsch wecken, Fackelmärsche zu veranstalten oder das politische System umzuwälzen. Ich kann mich da beherrschen 😇

 

Du kannst dich da beherrschen, weil deine Ratio noch dominant ist. Wie geht es anderen, die betroffener sind?

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vor 48 Minuten schrieb mn1217:

Gegen angeblich " gängelnde" Parteien sein,aber anderen usern vorzuschreiben,was sie zu denken und wann sie ihre Meinung zu wechseln haben ist mal mindestens Doppelmoral.

 

 

Und anderen Usern vorzuschreiben, dass sie zu wählen haben, weil sie ansonsten undemoktatisch seien, ist dann wohl auch mal mindestens Doppelmoral

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vor 48 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Das könnte ich 1:1 jedem Wähler von FDP, Union und AfD unterstellen - jedem Nichtwähler sowieso, denn denen muss alles egal sein. 

 

Wieso sollte jedem Nichtwähler alles egal sein müssen?

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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

Wer natürlich den Parolen von FFF und Letzte Generation aufsitzt und glaubt, in 5 Jahren sei alles verloren, wenn nicht radikal durchgegriffen wird, der ist für Besonnenheit nicht eben empfänglich. Angst und Panik sind keine guten Ratgeber. 

Warum gleich so aggressiv und abwertend? Zunächst einmal ist Deutschland an die Vorgaben der EU (-55% Treibhausgas-Ausstoß (Vgl. 1990) bis 2030, Klimaneutralität bis 2050) und das Klimaschutzgesetz von 2021 (-65% bis 2023, -88% bis 2040, -95% bis 2050) gebunden. Innerhalb dieser Grenzen gibt es natürlich Spielraum aber der wird immer kleiner, je näher wir den den Stichdaten kommen. Ich finde es aber reichlich naiv zu glauben, dass sich das umsetzen lässt, ohne dass wir Bürger davon etwas mitbekommen. Klimaneutrales Heizen lässt sich nun mal schwer erreichen, ohne fossile Heizungen an irgendeinem Zeitpunkt vor 2050 auch tatsächlich auszutauschen. Und wenn du von einer Nutzungsdauer von 30 Jahren pro Heizung ausgehst aber 2024 noch eine Ölheizung verbaust, muss die rein logisch noch vor Ende dieser Zeitspanne dran glauben. Dafür können weder die Grünen, noch FFF oder die Letzte Generation etwas. 

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vor 43 Minuten schrieb mn1217:

Denen ist es nicht nur egal,ich denke,einige von ihnen wollen die Rechten,trauen sich aber nicht,dass offen zu zeigen. 

Zumindest wollen sie keine Demokratie.  Sonst würden sie wählen.

 

Wie gut ihr doch Bescheid wisst über die Gesinnung von Nichtwählern! Habt ihr deren Wohnungen verwanzt? 

 

Falls ich am 8. Oktober nicht wählen werde, dann sicher nicht, weil mir alles egal wäre, sondern weil ich nach reichlicher und gewissenhafter Überprüfung zu der Entscheidung gekommen bin, dass ich keine der zu Wahl stehenden Parteien wählen kann. 

Und das ist zu tolerieren, auch wenn es schwerfällt. Immerhin leben wir (noch?) nicht in einer DDR 2.0., wo der Bürger gezwungen war, seine Stimme einer Partei zu geben. 

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vor einer Stunde schrieb OneAndOnlySon:

Jahrzehnte ohne aktive Migrationspolitik

 

Die Lebenslüge der Bundesrepublik: "Wir sind kein Einwanderungsland."

 

Stand heute noch in meiner Zeitung: Das Problem sind weniger die, die kommmen, sondern die, die bleiben, obwohl sie hier kein Asyl bekommen. Die Rückführungsraten sind verschwindend gering.

 

Irgendwie habe ich auch den Eindruck, daß sich die Million Ukrainer vergleichsweise gut integriert während das bei den Syrern ganz anders aussieht. Was nicht zuletzt am kulturellen Hintergrund liegen dürfte und unserer Weigerung, klar zu sagen, welche kulturelle Integrationsleistungen wir von Einwanderern erwarten, über die Sprache hinaus.

 

Dabei dürften die meisten Einwanderer leistungsbereit sein. Nur machen wir es ihnen schwer. Erst dürfen sie nicht arbeiten, bis daß wir offiziell festgestellt haben, daß wir sie hier nicht wollen. Dann dulden wir sie doch und erwarten (sinnvollerweise!), daß sie sich unseren Bildungsgepflogenheiten anpassen. Wir haben vermutlich das beste System beruflicher Bildung der Welt. Aber das heißt halt auch: Erst mal zwei bis drei Jahre Lehrzeit, bei minimalem Einkommen, und erst nach der erfolgreichen Prüfung 'ne anständige Bezahlung. Anderswo in der Welt fängt man halt einfach an, dem Onkel in seinem Betrieb zu helfen und arbeitet sich da langsam hoch, ganz ohne Prüfungen und Papiere. So ein vom Onkel 'ausgebildeter' Afrikaner mag ein Genie im Zuschweißen von Rostlöchern sein - aber an meinen Bremsen sollte er bitte nicht rumfummeln!

Dazu kommt, daß wir die Leute so auch in die Schattenwirtschaft abdrängen.

 

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vor 46 Minuten schrieb Thofrock:

Die Blöd-Zeitung meldet heute, dass Audi und BMW der Einladung zum Aiwanger-Empfang auf der IAA nicht nachgekommen sind. 

Schon wieder eine Schmutzkampagne.

 

Der Versuch, noch etwas Dreck zu werfen, ist schlimmstenfalls die Meldung der von dir genannten Zeitung. 

Ansonsten besteht noch für niemanden die Pflicht, die Einladung eines Politikers zu einem Empfang anzunehmen.

Behältst du übrigens ansonsten auch so die Übersicht, welche Einladung eines Politikers an wen auch immer angenommen oder abgelehnt wurde?

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vor 2 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Warum gleich so aggressiv und abwertend? Zunächst einmal ist Deutschland an die Vorgaben der EU (-55% Treibhausgas-Ausstoß (Vgl. 1990) bis 2030, Klimaneutralität bis 2050) und das Klimaschutzgesetz von 2021 (-65% bis 2023, -88% bis 2040, -95% bis 2050) gebunden. Innerhalb dieser Grenzen gibt es natürlich Spielraum aber der wird immer kleiner, je näher wir den den Stichdaten kommen. Ich finde es aber reichlich naiv zu glauben, dass sich das umsetzen lässt, ohne dass wir Bürger davon etwas mitbekommen. Klimaneutrales Heizen lässt sich nun mal schwer erreichen, ohne fossile Heizungen an irgendeinem Zeitpunkt vor 2050 auch tatsächlich auszutauschen. Und wenn du von einer Nutzungsdauer von 30 Jahren pro Heizung ausgehst aber 2024 noch eine Ölheizung verbaust, muss die rein logisch noch vor Ende dieser Zeitspanne dran glauben. Dafür können weder die Grünen, noch FFF oder die Letzte Generation etwas. 

Auf die Idee, daß das EU-Recht vielleicht völlig durchgeknallt sein könnte, kommst Du auch nicht.

 

Nebenbei: ist irgendein anderes Land in Europa auf dem Weg sich und seine Bevölkerung so gründlich zu ruinieren wie Abriss-Habeck es anleiert? Mit dem Segen aller "bürgerlichen" Parteien, sas das eigentlich irrsinnige an der ganzen Situation ist.

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vor 34 Minuten schrieb Studiosus:

Im Übrigens denke ich, wenn Deutschland nicht der einzige Geisterfahrer in Europa bleiben will, dass jetzt allmählich Dinge in Gang kommen, die nicht aufzuhalten sind. Man kann dringende politische Probleme nicht dauerhaft aussitzen, irgendwann brechen sie mit voller Wucht durch. 

 

Dass du in einer komplett anderen Welt lebst, muss man ja eigentlich nicht mehr erwähnen. Aber müsste dir nicht eigentlich schon mal aufgefallen sein, dass wir diese Schmutzkampagne schon einmal hatten. Während Rot-Grün 1998 bis 2005 haben Schäuble Stoiber und Wulf den gleichen Film gefahren. Kranker Mann Europas, Geisterfahrer, Zerstörer der Wirtschaft.

 

Und dann hat Frau Merkel übernommen, die Früchte der überfälligen Reformen geerntet, und die FAZ die Schröderpolitik nachträglich gelobt.

 

Das ist natürlich auch diesmal die Taktik. Die Ampel soll dringend erforderliche, aber schmerzhafte Veränderungen durchführen, und die Union möchte dann später davon profitieren. Eine jämmerliche Taktik natürlich, und diesmal wahrscheinlich nicht praktikabel weil von dem schlecht reden vorzugsweise nicht die Union sondern die Nazi-Partei profitiert.

 

vor 34 Minuten schrieb Studiosus:

Aber Anlass zu Alarmismus ist das nicht. Deutschland 2023 ist nicht Weimar und die AfD, sollte sie überhaupt nennenswerten politischen Einfluss gewinnen, ist nicht die NSDAP. 

 

Auch da hast du die aktuelle Lage nicht verinnerlicht. Die AFD schönreden ist inzwischen nicht mehr das Mittel der Wahl. Damit kannst du getrost aufhören. Die Radikalität ist es, die den Aufschwung für Höcke und Co bringt. Der AFD Wähler will eine maximal radikale Partei. Der will eine Führung, die sich dem "ausschwitzen" verschreibt, und das auch so deutlich wie möglich formuliert.

 

Gestern ist übrigens zum siebten Mal die Immunität von Höcke durch den thüringischen Landtag aufgehoben worden. Wegen Volksverhetzung. 

Bestimmt auch nur eine Schmutzkampagne.

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Der Versuch, noch etwas Dreck zu werfen, ist schlimmstenfalls die Meldung der von dir genannten Zeitung. 

Da die sonst nur die Ampel mit Dreck bewerfen, kannst du ja mal darüber nachdenken, was der Grund dieser Aktion sein könnte.

 

Ich hätte ja da schon eine Idee.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

für den Notfall gibt es Plan B für die Auswanderung, gell?

 

Bei mir ist das so, ich habe schon mal sicherheitshalber alle Facharzttitel woanders anerkennen lassen.

 

Das einzige, was uns hier hält, sind die  Großeltern unserer Kinder.

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:

Stand heute noch in meiner Zeitung: Das Problem sind weniger die, die kommmen, sondern die, die bleiben, obwohl sie hier kein Asyl bekommen. Die Rückführungsraten sind verschwindend gering.

 

Wenn man über anonyme Fälle spricht, kann man das natürlich schnell mal so darstellen.

Du hast sicher von dem Fall in Ostholstein diese Woche gehört, wo ein Unions-Landrad eine Vierfachabschiebung in letzter Sekunde stoppen musste, weil ein ganzes Dorf auf die Barrikaden gegangen ist.

 

Wenn die üblichen Verdächtigen in Sachsen das in ihrer Echokammer mitbekommen, dann kriegen sie Schaum vorm Mund. Aber die Menschen an Ort und Stelle, die hätten stattdessen den Landrat davon gejagt, der die Abschiebung verfügt hat.

bearbeitet von Thofrock
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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Senioren, die einen bestimmten Grad an Behinderung nachweisen können, erhalten eine Haushaltshilfe von der Pflegeversicherung bezahlt. Das sind dann auch Senioren, die [...] auch ansonsten noch völlig selbstständig ihren Alltag bestreiten und zudem auch noch ohne Probleme die Haushaltshilfe selbst finanzieren könnten (Was sie bis dato auch getan haben).

Ich sehe darin kein Problem. Ist wie mit der Krankenversicherung: Es gibt Leute, die könnten ihre Medikamente locker selbst bezahlen. Aber es gibt auch geung Leute, denen das nicht möglich ist. Da ist es mir lieber, alle profitieren von Versicherungsleistungen (deren Prämien sich übrigens nach der finanziellen Leistungsfähigkeit der Versicherten richtet) als daß sich die nur 'Reiche' leisten könnten.

Das sehe ich bei den Haushaltshilfen genau so. Schön für den, der sie sich selbst leisten kann. Aber besser ist es, wenn sich die alle 'leisten' können, die so auch im Alter noch für eine Weile in ihren vier Wänden wohnen bleiben können (was immer billiger ist als die Alternative Pflegeheim, viel billiger). Und irgendwie letztlich auch gerechter. Sonst hast Du die, die ihre Haushaltshilfe aus der eigenen Tasche finanzieren; diejenigen, wo die Kinder einspringen (soweit das von der Entfernung her möglich ist) und die, die entweder verwahrlosen oder auf Steuerzahlers (also unser aller) Kosten ins teure Pflegeheim kommen.

 

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vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Auf die Idee, daß das EU-Recht vielleicht völlig durchgeknallt sein könnte, kommst Du auch nicht.

 

Nebenbei: ist irgendein anderes Land in Europa auf dem Weg sich und seine Bevölkerung so gründlich zu ruinieren wie Abriss-Habeck es anleiert? Mit dem Segen aller "bürgerlichen" Parteien, sas das eigentlich irrsinnige an der ganzen Situation ist.

Wenn dir der Verweis auf das EU-Recht nicht Hinweis genug ist: Eine kurze Internetrecherche könnte dir zeigen, dass nahezu alle EU-Staaten auf einem ähnlichen Kurs wie Deutschland sind. Also raus aus den fossilen Energieträgern in den Bereichen Verkehr, Industrie und Heizen. Jetzt kannst du natürlich annehmen, dass ganz Europa einen Dachschaden hat und nur der besonders erleuchtete Flo77 erkennt, auf welchem Holzweg sie ist. Ich glaube das nicht.

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vor 43 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Ich glaube nicht, dass es den (meisten) Nichtwählern tatsächlich egal ist, was sich in Deutschland politisch abspielt. Sie manövrieren sich jedoch durch das Nichtwählen in eine Position, in denen sie fast keinen Einfluss auf das politische Geschehen nehmen können.

 

 

Manövrieren sie sich da wirklich noch hinein? Welchen Einfluss habe ich denn als Wähler noch auf das politische Geschehen?

Die zur Wahl stehenden Parteien halten ich ja nicht mal mehr im Geringsten an das, was sie vor der Wahl behauptet haben. 

Da kann ich grad so gut Roulette spielen. 

2017 habe ich bei der Bundestagswahl gewählt.

Damals war die Wahlbeteiligung um etwa 5 % gestiegen im Vergleich zu 2013.

Die Ereignisse direkt nach der Wahl sowie die jetzige Regierungspolitik haben dazu geführt, dass ich erstmalig (ich bin Jahrgang 62) darüber nachgedacht habe, nicht mehr zur Wahl zu gehen. 

Bei der letzten Landtagswahl in Bayern 2018 bin ich, mit einem unguten Bauchgefühl, noch zum Wählen gegangen. Seither habe ich ein noch schlechteres Bauchgefühl bei dem Gedanken, eine der Parteien wählen zu sollen.

Ich bin politisch interessiert, nutze jede sich mir bietende Gelegenheit, um mit Jugendlichen über die aktuelle Politik zu sprechen. Da ergibt sich im Rahmen meiner Arbeit eine Menge an Gelegenheiten. Was ich da (das letzte Mal diesen Mittwochabend) so alles zu hören bekomme, macht mir große Sorgen. Und nein, ich sehe leider keine Partei, der ich es zutraue, die Themen sinnvoll anzugehen, die Jugendliche bewegen, sodass auch an die Zukunft von Jugendlichen, die nicht aus einem Akademikerhaushalt stammen und ein Handwerk erlernen, gedacht ist. 

 

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vor 1 Minute schrieb OneAndOnlySon:

Wenn dir der Verweis auf das EU-Recht nicht Hinweis genug ist: Eine kurze Internetrecherche könnte dir zeigen, dass nahezu alle EU-Staaten auf einem ähnlichen Kurs wie Deutschland sind. Also raus aus den fossilen Energieträgern in den Bereichen Verkehr, Industrie und Heizen. Jetzt kannst du natürlich annehmen, dass ganz Europa einen Dachschaden hat und nur der besonders erleuchtete Flo77 erkennt, auf welchem Holzweg sie ist. Ich glaube das nicht.

In diesem Forum gelten aber gewisse alternative Fakten einfach nur deshalb, weil sie von der Mehrheit vertreten werden. Das hier ist ein schönes Beispiel dafür.

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vor 26 Minuten schrieb Die Angelika:

Falls ich am 8. Oktober nicht wählen werde, dann sicher nicht, weil mir alles egal wäre, sondern weil ich nach reichlicher und gewissenhafter Überprüfung zu der Entscheidung gekommen bin, dass ich keine der zu Wahl stehenden Parteien wählen kann. 

Ich freue mich schon darauf, wenn du zwei Tage vor der Wahl die Erkenntnis posten wirst, dass du jetzt gegen deine eigentliche Absicht doch wählen gehen musst, weil du ja sonst die Ampel stärken würdest.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Oh doch.

Die Grünen haben für andere nur Verachtung übrig. Sie sind unsäglich intolerant, treten teilweise äußerst aggressiv und kompromisslos auf.

Gestalten wie Hofreiter, Trittin oder Künast gibt es in den anderen großen Parteien kaum. 

Die Grünen sind mit das Schlimmste, was politisch passieren konnte. 

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