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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Die Ereignisse direkt nach der Wahl sowie die jetzige Regierungspolitik haben dazu geführt, dass ich erstmalig (ich bin Jahrgang 62) darüber nachgedacht habe, nicht mehr zur Wahl zu gehen. 

Wenn du damit zum Beispiel das Gebäudeenergiegesetz meinst: Was konkret stört dich an der diese Woche verabschiedeten erneuerten Fassung im Vergleich zur Version von 2020? Oder konkreter: Was ist an der "jetzigen Regierungspolitik" so schlecht, dass du meinst nicht mehr wählen zu können, was 2021 noch nicht so war?

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

 

Gestern wurde hier u. a. ein Verbot der Grünen-Partei ins Spiel gebracht. Einen solchen Ansatz teile ich nicht. Nicht nur, weil er juristisch aussichtslos ist, sondern weil ich von einer Ausbreitung der Verbotskultur in diesem Land nichts halte. 

 

Das Problem der Grünen müsste wirklich, wie Du auch erkennst, grunddemokratisch von der Wählerschaft selber gelöst werden. Auf dem Papier liest sich das sehr leicht: Wenn keiner oder nur wenige noch die Grünen wählen, ist deren Regierungsbeteiligung oder bei Unterschreitung der 5%-Hürde sogar der Einzug in den Bundestag unsicher. 

 

Aber leider wird es, auch wenn wir uns das anders wünschen, über 5%, ja eher 10% oder 15% Wähler geben, die den Grünen ihre Stimme geben. Und die Grünen sind ja (politisch) nicht blöd. Die Absenkung des Wahlalters ist der kaum kaschierte Versuch, neue Wählerschaft zu generieren. Kinder und Jugendliche sind für Idealismus sehr empfänglich. Das kann man schon daran sehen, dass es durch kluge Propaganda erreicht wurde, tausende Kinder und Jugendliche für FFF oder die radikalen Letzte Generation-Aktionen zu gewinnen. 

 

Und ich habe persönlich starke Zweifel, ob den Grünen ein entscheidender Teil ihrer Wähler nach dem Fiasko der Ampel wegbrechen wird. Wer wählt denn mehrheitlich die Grünen? Junge und alte Leute mit einer Angstneurose hinsichtlich des Klimawandels und eine gut situierte, akademische Schicht von Lehrern, Beamten usw., denen die Auswirkungen der Grünenpolitik egal sein können oder die diese vielleicht sogar noch begrüßen. 

Ich hatte das Verbot der Grünen deswegen ins Spiel gebracht, weil es ja doch die ein oder anderen gibt, die die AfD verbieten wollen. Ich halte von der AfD nichts. Aber wer diese Partei verbieten möchte, der muss auch dafür sein, die Grünen zu verbieten.

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Derweil hat Söder natürlich gemerkt dass er am letzten Sonntag falsch entschieden hat. Deshalb hat er Manfred Weber jetzt damit beauftragt, das zu sagen, was eigentlich er hätte sagen müssen.

 

 

https://www.n-tv.de/politik/CSU-Vize-Weber-kritisiert-Hubert-Aiwanger-article24383869.html

 

Ist das jetzt eigentlich eine Schmutzkampagne von Weber? Was er da sagt, konnte man hier ja auch fast wortwörtlich von mir lesen. Vor allem auf den verächtlich machenden Begriff "Jugendsünde" hatte ich ja auch mehrfach hingewiesen.

bearbeitet von Thofrock
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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Die Blöd-Zeitung meldet heute, dass Audi und BMW der Einladung zum Aiwanger-Empfang auf der IAA nicht nachgekommen sind. 

Schon wieder eine Schmutzkampagne.

Bist du der Herausgeber oder Verleger dieser Zeitung oder warum heißt die so?

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vor einer Stunde schrieb OneAndOnlySon:

Wo siehst du Deutschland denn als "einzigen Geisterfahrer in Europa"? Frankreich hat bei den EE ähnliche Ziele wie Deutschland. Zum Beispiel sollen sämtliche Gebäude mittelfristig auf < 50kWh/(m²*a) saniert werden. Ähnlich schaut es in den anderen Ländern der EU aus. Dass wir unseren CO²-Ausstoß verringern müssen, ist ja keine deutsche Idee. Allerdings hinkt Deutschland im Vergleich zu manchen Ländern wie Dänemark beim EE-Ausbau deutlich hinterher. 

Warum vergleicht man einen Staat von der Größe Deutschlands mit einem Staat von der Größe Dänemarks, mal diese ganzen Unterschiede bzgl. Geografie und Industrie außen vor?

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vor 49 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Warum gleich so aggressiv und abwertend? Zunächst einmal ist Deutschland an die Vorgaben der EU (-55% Treibhausgas-Ausstoß (Vgl. 1990) bis 2030, Klimaneutralität bis 2050) und das Klimaschutzgesetz von 2021 (-65% bis 2023, -88% bis 2040, -95% bis 2050) gebunden. Innerhalb dieser Grenzen gibt es natürlich Spielraum aber der wird immer kleiner, je näher wir den den Stichdaten kommen. Ich finde es aber reichlich naiv zu glauben, dass sich das umsetzen lässt, ohne dass wir Bürger davon etwas mitbekommen. Klimaneutrales Heizen lässt sich nun mal schwer erreichen, ohne fossile Heizungen an irgendeinem Zeitpunkt vor 2050 auch tatsächlich auszutauschen. Und wenn du von einer Nutzungsdauer von 30 Jahren pro Heizung ausgehst aber 2024 noch eine Ölheizung verbaust, muss die rein logisch noch vor Ende dieser Zeitspanne dran glauben. Dafür können weder die Grünen, noch FFF oder die Letzte Generation etwas. 

Natürlich sind die Grünen daran auch mit Schuld. Die haben das doch auf EU-Ebene befürwortet. 

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vor 2 Minuten schrieb bw83:

Warum vergleicht man einen Staat von der Größe Deutschlands mit einem Staat von der Größe Dänemarks, mal diese ganzen Unterschiede bzgl. Geografie und Industrie außen vor?

Die Behauptung, Deutschland wäre klimapolitisch grundlegend anders unterwegs als seine Nachbarn stammt nun nicht von mir. Frankreich und Dänemark waren nur zwei willkürliche Beispiele, um diesen Quark zu widerlegen. Du kannst aber gerne andere EU- Länder heranziehen. 

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vor 18 Minuten schrieb Thofrock:

Derweil hat Söder natürlich gemerkt dass er am letzten Sonntag falsch entschieden hat. Deshalb hat er Manfred Weber jetzt damit beauftragt, das zu sagen, was eigentlich er hätte sagen müssen.

 

 

https://www.n-tv.de/politik/CSU-Vize-Weber-kritisiert-Hubert-Aiwanger-article24383869.html

 

Ist das jetzt eigentlich eine Schmutzkampagne von Weber? Was er da sagt, konnte man hier ja auch fast wortwörtlich von mir lesen. Vor allem auf den verächtlich machenden Begriff "Jugendsünde" hatte ich ja auch mehrfach hingewiesen.

Wo steht das mit dem Auftrag seitens Söder? 

Deine Beiträge sind durch die Bank unsäglich. 

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vor 7 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Die Behauptung, Deutschland wäre klimapolitisch grundlegend anders unterwegs als seine Nachbarn stammt nun nicht von mir. Frankreich und Dänemark waren nur zwei willkürliche Beispiele, um diesen Quark zu widerlegen. Du kannst aber gerne andere EU- Länder heranziehen. 

Welche anderen EU-Staaten sind bzgl. Größe und Lage der Ballungszentren, Lage in Europa, Geografie, wirtschaftlicher Situation, Industrie, Migrationspolitik usw. mit D vergleichbar? Sag mir einen Staat bitte.

bearbeitet von bw83
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vor 22 Minuten schrieb bw83:

Ich hatte das Verbot der Grünen deswegen ins Spiel gebracht, weil es ja doch die ein oder anderen gibt, die die AfD verbieten wollen. Ich halte von der AfD nichts. Aber wer diese Partei verbieten möchte, der muss auch dafür sein, die Grünen zu verbieten.

Es könnte vielleicht doch einen klitzekleinen Unterschied in der Bewertung der Grünen und einer Partei geben, deren gesamte Jugendorganisation vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Ich bin kein Befürworter von Parteiverboten - auch nicht bei der AfD. Wer diese Partei aber diesbezüglich mit den Grünen vergleicht, sollte sein Verhältnis zum Deutschen Staat und der Demokratie dringend überprüfen. 

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vor 46 Minuten schrieb rorro:

 

Bei mir ist das so, ich habe schon mal sicherheitshalber alle Facharzttitel woanders anerkennen lassen.

 

Das einzige, was uns hier hält, sind die  Großeltern unserer Kinder.

 

Wenn ihr einen Live in-Housekeeper mit abgeschlossenem Theologiestudium braucht give me a call📞

 

Sprachanforderungen kann ich mir raufschaffen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Minute schrieb bw83:

Welche anderen EU-Staaten sind bzgl. Größe und Lage der Ballungszentren, Lage in Europa, Geografie, wirtschaftlicher Situation, Industrie, Migrationspolitik usw. mit D vergleichbar? Sag mir einen Staat bitte.

Geile Satire! Welche Menschen sind hinsichtlich Wohnort, Geburtsdatum, DNA und Frisur mit dir vergleichbar? Kannst du mir keinen nennen, bist du kein Mensch. 

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Und zum Thema Klimapolitik und EU: 

 

Ich bin nicht gegen eine vernünftige Klimapolitik. Das war ich nie und werde es nie sein.

 

Die Klimaziele sind politischer Konsens, national und supranational. Aber man sollte in Frage stellen können, ob es sinnvoll ist, die Souveränität des politischen Handelns aus der Hand zu geben. Die Staaten müssen selbst zusehen, wie sie - ohne zivilgesellschaftliche Verwerfungen und unter Beibehaltung ihrer wirtschaftlichen Kraft - der Herausforderung des Klimawandels begegnen wollen, ohne von Quoten und Vorgaben eines europäischen Wasserkopfs getrieben zu werden. 

 

Ganz ähnlich verhält es sich mit anderen Themenbereichen. 

 

Die Souveränität der Nationalstaaten ist kein rechtes Märchen. Aber ich weiß, dass jeder, der dem goldenen Kalb Europäische Union keinen Weihrauch streut, im Verdacht steht, "rechts" zu sein. 

 

***

 

Im Übrigen bin ich kein Gegner von Europa, im Gegenteil sogar. Ich verstehe mich, neben anderen, mir wichtigeren Dingen, durchaus als Europäer. Nur hat mein Europa mit dem Operettenparlament in Brüssel nichts zu tun.

 

Mein Europa wird geboren auf der Agora von Athen und auf dem Kapitolhügel in Rom, es diskutiert auf dem Areopag und im Senat und philosophiert in Stoa und Akademie, es wird im lebendigen Geist des Christentums getauft, schraubt sich mit gotischen Türmen in den Himmel, schreibt, spricht, singt und dichtet in der Erbsprache des römischen Reiches und später in seinen eigenen Zungen, bringt Kunst und Kultur hervor zur Verehrung Gottes und zur Freude der Volkes, zeigt dem Menschen im Humanismus seine Würde auf, stellt sich unter den weiten Schirm von Recht und Gerechtigkeit, gibt sich Verfassungen und lebt sein Bürgerrecht in demokratischen Formen aus, es wächst in höchste Höhen, fällt und richtet sich aus dem Staub wieder auf. 

 

Das ist mein Europa. Und nicht das bürokratische Ungetüm, das sich heute untersteht, den Namen Europa zu tragen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 27 Minuten schrieb Moriz:

 

Die Lebenslüge der Bundesrepublik: "Wir sind kein Einwanderungsland."

 

Stand heute noch in meiner Zeitung: Das Problem sind weniger die, die kommmen, sondern die, die bleiben, obwohl sie hier kein Asyl bekommen. Die Rückführungsraten sind verschwindend gering.

 

Irgendwie habe ich auch den Eindruck, daß sich die Million Ukrainer vergleichsweise gut integriert während das bei den Syrern ganz anders aussieht. Was nicht zuletzt am kulturellen Hintergrund liegen dürfte und unserer Weigerung, klar zu sagen, welche kulturelle Integrationsleistungen wir von Einwanderern erwarten, über die Sprache hinaus.

 

Dabei dürften die meisten Einwanderer leistungsbereit sein. Nur machen wir es ihnen schwer. Erst dürfen sie nicht arbeiten, bis daß wir offiziell festgestellt haben, daß wir sie hier nicht wollen. Dann dulden wir sie doch und erwarten (sinnvollerweise!), daß sie sich unseren Bildungsgepflogenheiten anpassen. Wir haben vermutlich das beste System beruflicher Bildung der Welt. Aber das heißt halt auch: Erst mal zwei bis drei Jahre Lehrzeit, bei minimalem Einkommen, und erst nach der erfolgreichen Prüfung 'ne anständige Bezahlung. Anderswo in der Welt fängt man halt einfach an, dem Onkel in seinem Betrieb zu helfen und arbeitet sich da langsam hoch, ganz ohne Prüfungen und Papiere. So ein vom Onkel 'ausgebildeter' Afrikaner mag ein Genie im Zuschweißen von Rostlöchern sein - aber an meinen Bremsen sollte er bitte nicht rumfummeln!

Dazu kommt, daß wir die Leute so auch in die Schattenwirtschaft abdrängen.

 

 

Ich denke, dass grundsätzlich viele der Einwanderer mit Ausbildungsvisum sich reichlich uninformiert über das Ausbildungssystem für eine Ausbildung in Deutschland entscheiden. 

Das duale Ausbildungssystem hat einen guten Ruf, deshalb kommen sie. Punkt. Mehr wissen sie oft nicht.

Dann kommt hinzu, dass das geforderte B1-Sprachzertifikat viel zu niedrig ist, um eine Ausbildung erfolgreich bestehen zu können.

Neben einer dualen Ausbildung hat man aber kaum noch ausreichend Zeit, um die fehlenden Sprachkenntnisse aufzubauen. Denn in der Ausbildung kommt dann noch die Fachsprache hinzu. 

Desweiteren sind die Regelungen für Auszubildende mit Ausbildungsvisum reichlich unausgegoren. So darf z.B. kein Ausbildungsjahr wiederholt werden, um einen bessere Basis füs Bestehen der Abschlussprüfung legen zu können. Stattdessen muss die Ausbildung, auch bei schlechter Zwischenprüfung, bis zum bitteren Ende weitergeführt werden. Wird dann die Abschlussprüfung (fast zwangsläufig) nicht bestanden, darf sie in einem halben Jahr wiederholt werden. Nur, da fehlt halt dann die Grundlage und außerdem führt das bereits erlebte Scheitern im ersten Anlauf die Prüfung im zweiten Anlauf sicher nicht zu einem Abbau von Prüfungsstress. 

Hinzu kommt, dass die rechtliche Konstruktion des Ausbildungsvisums dazu führt, dass das Ausbildungsvisum im Prinzip nur für Ausbildungen funktioniert, bei denen der Arbeitgeber eine Wohnmöglichkeit bietet. Das heißt, dass sich da v.a. die Gastronomie anbietet. 

Da kommen derzeit unglaublich viele aus aller Herren Länder, und eben auch welche, die eigentlich nur nach D wollen, mit Gastronomie aber im Prinzip nichts am Hut haben. Die fangen dann an und dann hast du die da und sie wollen in eine andere Ausbildung. Rechtlich geht das so nicht, aber da wird halt dann irgendwie nach Möglichkeiten gesucht.

Dann haben sie aber das Problem, dass sie mit ihren Finanzen hint und vorn nicht auskommen, weil das Wohnen zu teuer wird. Und nein, die bekommen keine Sozialleistungen wie Zuschuss zur Miete usw. (zumindest in Bayern nicht)

 

Die anderen Auszubildenden sind diejenigen, die einen Asylantrag gestellt haben, der aber abgelehnt wurde. Die haben dann eine Ausbildungsduldung. Die bekommen zusätzliche Sozialleistungen wie Wohngeld. Zudem dürfen die auch ein Ausbildungsjahr wiederholen. 

 

Tja,  in spätestens 3 Jahren wird es Erfahrungsnetzwerke geben, in denen auch die Unterschiede zu einer Ausbildung mit Ausbildungsduldung benannt werden. Welche Konsequenzen wird das sehr wahrscheinlich haben?

 

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vor 52 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Geile Satire! Welche Menschen sind hinsichtlich Wohnort, Geburtsdatum, DNA und Frisur mit dir vergleichbar? Kannst du mir keinen nennen, bist du kein Mensch. 

Beiträge aus Absurdistan zeigen, das keine Argumente vorhanden sind. Typisch grün.

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

 

Dass du in einer komplett anderen Welt lebst, muss man ja eigentlich nicht mehr erwähnen. Aber müsste dir nicht eigentlich schon mal aufgefallen sein, dass wir diese Schmutzkampagne schon einmal hatten. Während Rot-Grün 1998 bis 2005 haben Schäuble Stoiber und Wulf den gleichen Film gefahren. Kranker Mann Europas, Geisterfahrer, Zerstörer der Wirtschaft.

 

Und dann hat Frau Merkel übernommen, die Früchte der überfälligen Reformen geerntet, und die FAZ die Schröderpolitik nachträglich gelobt.

 

Das ist natürlich auch diesmal die Taktik. Die Ampel soll dringend erforderliche, aber schmerzhafte Veränderungen durchführen, und die Union möchte dann später davon profitieren. Eine jämmerliche Taktik natürlich, und diesmal wahrscheinlich nicht praktikabel weil von dem schlecht reden vorzugsweise nicht die Union sondern die Nazi-Partei profitiert.

 

 

Auch da hast du die aktuelle Lage nicht verinnerlicht. Die AFD schönreden ist inzwischen nicht mehr das Mittel der Wahl. Damit kannst du getrost aufhören. Die Radikalität ist es, die den Aufschwung für Höcke und Co bringt. Der AFD Wähler will eine maximal radikale Partei. Der will eine Führung, die sich dem "ausschwitzen" verschreibt, und das auch so deutlich wie möglich formuliert.

 

Gestern ist übrigens zum siebten Mal die Immunität von Höcke durch den thüringischen Landtag aufgehoben worden. Wegen Volksverhetzung. 

Bestimmt auch nur eine Schmutzkampagne.

 

Was können wir doch dankbar sein, dass du uns mit dem Licht der Aufklärung heimleuchtest.

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Da die sonst nur die Ampel mit Dreck bewerfen, kannst du ja mal darüber nachdenken, was der Grund dieser Aktion sein könnte.

 

Ich hätte ja da schon eine Idee.

 

Oh! Du traust mir doch tatsächlich zu, dass ich nachdenken könnte! 

Sorry:

Es gibt keinen Grund, jemanden mit Dreck zu bewerfen.

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Wenn man über anonyme Fälle spricht, kann man das natürlich schnell mal so darstellen.

Du hast sicher von dem Fall in Ostholstein diese Woche gehört, wo ein Unions-Landrad eine Vierfachabschiebung in letzter Sekunde stoppen musste, weil ein ganzes Dorf auf die Barrikaden gegangen ist.

 

Wenn die üblichen Verdächtigen in Sachsen das in ihrer Echokammer mitbekommen, dann kriegen sie Schaum vorm Mund. Aber die Menschen an Ort und Stelle, die hätten stattdessen den Landrat davon gejagt, der die Abschiebung verfügt hat.

 

Und?

Warum haben die Menschen an Ort und Stelle sich gegen die Abschiebung, die sicher nicht illegal erfolgen sollte, gewendet?

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Ich sehe darin kein Problem. Ist wie mit der Krankenversicherung: Es gibt Leute, die könnten ihre Medikamente locker selbst bezahlen. Aber es gibt auch geung Leute, denen das nicht möglich ist. Da ist es mir lieber, alle profitieren von Versicherungsleistungen (deren Prämien sich übrigens nach der finanziellen Leistungsfähigkeit der Versicherten richtet) als daß sich die nur 'Reiche' leisten könnten.

Das sehe ich bei den Haushaltshilfen genau so. Schön für den, der sie sich selbst leisten kann. Aber besser ist es, wenn sich die alle 'leisten' können, die so auch im Alter noch für eine Weile in ihren vier Wänden wohnen bleiben können (was immer billiger ist als die Alternative Pflegeheim, viel billiger). Und irgendwie letztlich auch gerechter. Sonst hast Du die, die ihre Haushaltshilfe aus der eigenen Tasche finanzieren; diejenigen, wo die Kinder einspringen (soweit das von der Entfernung her möglich ist) und die, die entweder verwahrlosen oder auf Steuerzahlers (also unser aller) Kosten ins teure Pflegeheim kommen.

 

 

Ich habe gerade nicht von Senioren gesprochen, wo die Gefahr der Verwahrlosung besteht, wenn sie keine Haushaltshilfe finanziert bekommen, und dann deshalb ins Pflegeheim müssten, sondern von Senioren, die für ihr Alter noch sehr rüstig sind und sich relativ gut selbst versorgen können. 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Ich freue mich schon darauf, wenn du zwei Tage vor der Wahl die Erkenntnis posten wirst, dass du jetzt gegen deine eigentliche Absicht doch wählen gehen musst, weil du ja sonst die Ampel stärken würdest.

 

Welche Ampel soll ich denn bitte stärken, wenn ich bei einer Landtagswahl wähle?

Glaubst du diesen Sch*****wirklich immer noch, den Bundespolitiker aller Parteien jeweils nach Landtagswahlen in die Republik tröten?

Du kannst du nicht wirklich glauben, dass ein bayrisches Landtagswahlergebnis ernsthatf als Stärkung für die Ampel gewertet werden könnte?

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vor 1 Stunde schrieb OneAndOnlySon:

Wenn du damit zum Beispiel das Gebäudeenergiegesetz meinst: Was konkret stört dich an der diese Woche verabschiedeten erneuerten Fassung im Vergleich zur Version von 2020? Oder konkreter: Was ist an der "jetzigen Regierungspolitik" so schlecht, dass du meinst nicht mehr wählen zu können, was 2021 noch nicht so war?

 

Ich meine die Migrationspolitik.

Die war in der Großen Koalition schlecht, ist jetzt mit der Ampel auch nicht besser und wird mit AfD sicher auch nicht besser.

Also bitte: Wen soll ich dann wählen?

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir keinen anderen Themenbereich wirklich in den Griff bekommen können, solange wir da nicht die richtigen Hebel betätigen. 

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Derweil hat Söder natürlich gemerkt dass er am letzten Sonntag falsch entschieden hat. Deshalb hat er Manfred Weber jetzt damit beauftragt, das zu sagen, was eigentlich er hätte sagen müssen.

 

 

https://www.n-tv.de/politik/CSU-Vize-Weber-kritisiert-Hubert-Aiwanger-article24383869.html

 

 

Und wo ist nachzulesen, dass Söder Weber damit beauftragt hat, das zu sagen?

Ist das eine deiner üblichen unauffälligen Schmutzfingereien?

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Allerdings ist es tatsächlich bitter: Früher musste man den Wähler mit einer ausgefeilten Programmatik überzeugen, heute reicht es, eine Koalition mit den Grünen auszuschließen, und die Leute rennen einem die Türe ein. 

 

Merke: Grüne in Regierungsverantwortung sind ein Konjunkturprogramm für andere Parteien. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Allerdings ist es tatsächlich bitter: Früher musste man den Wähler mit einer ausgefeilten Programmatik überzeugen, heute reicht es, eine Koalition mit den Grünen auszuschließen, und die Leute rennen einem die Türe ein. 

 

@Thofrock scheint das normal zu finden.

Also mir reicht die Verhinderung einer Koalition mit wem auch immer nicht aus, um eine Partei zu wählen, die ich auch nicht möchte.

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich meine die Migrationspolitik.

Die war in der Großen Koalition schlecht, ist jetzt mit der Ampel auch nicht besser und wird mit AfD sicher auch nicht besser.

Also bitte: Wen soll ich dann wählen?

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir keinen anderen Themenbereich wirklich in den Griff bekommen können, solange wir da nicht die richtigen Hebel betätigen. 

Ich persönlich bin der Meinung, dass das neue Einbürgerungsrecht ein Schritt in die richtige Richtung ist. Menschen, die hier leben, arbeiten und zu unserem Wohlstand beitragen sollen, brauchen auch eine zeitnahe Perspektive, Staatsbürger zu werden. 

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