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Politik für Alle


mn1217

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vor 3 Minuten schrieb Bleze:

Warum? 

Pers. Erfahrungen.

 

Ich bin ein großer Freund von Schutzräumen.

bearbeitet von Flo77
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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Die Gefahr für die Demokratie zu unterschätzen,nur weil sie jetzt schon länger existiert, halte  ich für sehr gefährlich.

Es ist nicht selbstverständlich,  in einem demokratischen Land zu leben.

Wenn wir das nicht wertschätzen , haben wir es vermutlich auch nicht verdient.

Das Problem ist nur,dass diejenigen,die die Demokratie wertschätzen,von denen,denen es egal ist und von Demokratiefeinden mit in den Schlamassel gezogen werden.

Es muss nicht wieder 1923 sein.

Aber die Muster gibt es noch.

Und die Aussagen sind teils wörtlich die selben. 

 

 

 

Gefahren für die Demokratie gibt es sicherlich. Es geht jedoch um die Einschätzung dieser Gefahren.

Im konkreten Fall wurde die von der A-Partei ausgehende Gefahr für die Demokratie anders eingeschätzt (deiner Meinung nach unterschätzt). Diese anderartige Gefahreneinschätzung für die Demokratie  erfolgte keineswegs, "nur weil sie jetzt schon länger eistiert", sondern wurde schon etwas ausführlicher begründet, nämlich damit, dass eine Demokratie in einem Land, dessen Bürger nur wenig bis keine Erfahrung mit Demokratie haben und nicht eingeübt sind in demokratische Prozesse, anfälliger für Führerpersönlichkeiten ist.

Um da nochmals weiter auszuholen:

Vor der Weimarer Republik stand das Wilhelminische Zeitalter. Das war geprägt durch einen militanten Grundton, Gehorsam und Drill:

Zitat

SPD-Mitbegründer Wilhelm Liebknecht sagte bereits 1872 über das militärische Wesen des Schulsystems und Staates:

„Der dressierende Schulmeister und der drillende Unteroffizier sind die beiden Hauptpfeiler des heutigen Staates […] Neben dem drillenden Unteroffizier hat der dressierende Schulmeister […] bei Königgrätz 1866 gesiegt […] Der Unteroffizier ist die Voraussetzung des Schulmeisters. Die Volksschule ist die Vorschule der Kaserne, die Kaserne die Fortbildungsschule der Volksschule. Ohne den Schulmeister keinen Unteroffizier.“[4]

Quelle


Ein Volk, das von Kindheit an so geprägt wird, verhält sich anders gegenüber Führerpersönlichkeiten und Obrigkeiten. 

 

Das heutige Deutschland ist geprägt von einem völlig anderen Wesen des Schulsystems und Staates. Deshalb ist davon auszugehen, dass deutsche Bürger heute auf parlamentarische Vorgänge wie rund um die Machtergreifung anders reagieren würden. 

Hitler hatte bei der Reichstagswahl im November 1932 gerade mal knapp 11 Prozent der Wählerstimmen, im März 1933 hatte er 43,9 Prozent.

Nur, glaubst du ernsthaft, dass die AfD mit einem Wahlkampf wie vor der Reichstagswahl im November 1933 durchkommen würde?  Ich verneine diese Frage, und zwar eben deshalb, weil da deutsche Volk von heute ein anderes ist, das sehr sensibel auf diktatorische Anwandlungen seiner Politiker reagiert. Wo kommt es denn sonst her, dass die Grünen als Verbotspartei verschrieen sind? Wo kommt es denn sonst her, dass auf die Corona-Regelungen so reagiert wurde, wie reagiert wurde? Zudem haben wir ein System, mittels dessen die jeweilige Regierung kontrolliert wird. Das kann nicht ganz so schnell ausgeschalten werden. 

Außerdem, worauf hier auch schon hingewiesen wurde, würden andere Länder wohl kaum lange zusehen, wenn sich in Deutschland ein Wahlkampf wie vor dem November 1933 abspielte. 

 

Daher halte ich die einschlägigen Warnungen seitens der etablierten Parteien vor der AfD, im Gegensatz zu dir, für eine Überschätzung der Gefahren für unsere Demokratie.

Zudem halte ich diese auf mich mittlerweile nahezu hysterisch irrational wirkenden Warnungen für kontraproduktiv für einen besonnenen, umsichtigen Schutz unserer Demokratie.

Mir ist durchaus bewusst, dass eine Demokratie nicht selbstverständlich ist, mir ist bewusst, dass Demokratie eine sehr zerbrechliche Staatsform ist. Gerade deshalb halte ich aber Besonnenheit im Einsatz für unsere Demokratie für unerlässlich. 

Von blinden Emotionen gesteuertes, von überheblichem moralischen Selbstanspruch getragenes Handeln führt immer dazu, dass man den Überblick verliert und zudem auch noch eigentlich Verbündete im Anliegen abstößt. 

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Pers. Erfahrungen.

 

Ich bin ein großer Freund von Schutzräumen.

 

Ich persönlich denke sowas hätte negative Folgen für den natürlichen Umgang miteinander. 

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Pers. Erfahrungen.

 

Ich bin ein großer Freund von Schutzräumen.

Dürfen 15jähre Jungs eigentlich in die Mädchenumkleide, wenn sie behaupten, sich als Mädchen zu identifizieren?

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Zu Freiburg muss man wohl nichts sagen, gilt es doch in jeder denkbaren Hinsicht als "grüne" Stadt. 

 

Aber eine andere Frage: Schulessen. Seit wann ist das, offenbar flächendeckend, ein Ding? Ich erinnere mich an meine Kindheit und Schulzeit in Baden-Württemberg und ich habe immer meine eigene Brotzeit dabei gehabt. Da wäre mir dann auch herzlich egal gewesen, was die Schulkantine zusammen kocht. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Deshalb ist davon auszugehen, dass deutsche Bürger heute auf parlamentarische Vorgänge wie rund um die Machtergreifung anders reagieren würden. 

Sie würden sich irgendwo festkleben?

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Zu Freiburg muss man wohl nichts sagen, gilt es doch in jeder denkbaren Hinsicht als "grüne" Stadt. 

 

Aber eine andere Frage: Schulessen. Seit wann ist das, offenbar flächendeckend, ein Ding? Ich erinnere mich an meine Kindheit und Schulzeit und ich habe immer meine eigene Brotzeit dabei gehabt. Da wäre mir dann auch herzlich egal gewesen, was die Schulkantine zusammen kocht. 

 

Bei uns gabs keine Kantine... 🤷‍♂️ 

 

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vor 14 Minuten schrieb Bleze:

 

Warum? 

 

Weil es für junge Mädchen wenig amüsant ist, beim Handballspiel vom gleichaltrigen Jungen nen ordentlichen Bodycheck im Brustbereich verpasst zu bekommen. 

Und für die Jungs ist es auch wenig amüsant, gemeinsam mit Mädels solche Sportarten betreiben zu sollen.

Allerdings hätte ich es als junges Mädchen mit massiver Abneigung gegen rhythmische Sortgymnastik schon ganz lustig gefunden, wenn da die Jungs dabei gewesen wären. 😂 Dann wäre ich vermutlich nicht eine ganz so krasse Außenseiterin gewesen

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vor 5 Minuten schrieb Bleze:

 

Bei uns gabs keine Kantine... 🤷‍♂️ 

 

 

Eben. Schulkantinen waren in meiner Wahrnehmung etwas sehr "Amerikanisches". Ich selbst kam damit nicht aktiv in Berührung. 

 

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sich das gewandelt hat, seit man in Deutschland mehr und mehr auf "Ganztagsschulen" setzt (was in meinen Augen falsch ist). 

 

Oder es ist auch der Entwicklung geschuldet, dass anders als früher die mittleren bis unteren Schichten es nicht mehr schaffen, ihren Kindern eine ordentliche Brotdose zu richten. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Weil es für junge Mädchen wenig amüsant ist, beim Handballspiel vom gleichaltrigen Jungen nen ordentlichen Bodycheck im Brustbereich verpasst zu bekommen. 

Und für die Jungs ist es auch wenig amüsant, gemeinsam mit Mädels solche Sportarten betreiben zu sollen.

Allerdings hätte ich es als junges Mädchen mit massiver Abneigung gegen rhythmische Sortgymnastik schon ganz lustig gefunden, wenn da die Jungs dabei gewesen wären. 😂 Dann wäre ich vermutlich nicht eine ganz so krasse Außenseiterin gewesen

 

Da sieht man mal wie sportlich uninteressiert ich damals war... hab ich so gar nicht mitbekommen... ^^

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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

 

Eben. Schulkantinen waren in meiner Wahrnehmung etwas sehr "Amerikanisches". Ich selbst kam damit nicht aktiv in Berührung. 

 

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sich das gewandelt hat, seit man in Deutschland mehr und mehr auf "Ganztagsschulen" setzt (was in meinen Augen falsch ist). 

 

Oder es ist auch der Entwicklung geschuldet, dass anders als früher die mittleren bis unteren Schichten es nicht mehr schaffen, ihren Kindern eine Brotdose zu richten. 

 

Es gibt mittlerweile mehr Ganztagschulen. Da finde ich Schulkantinen schon ganz angebracht. 

bearbeitet von Die Angelika
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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

ICh gehe davon aus, 

 

Es gibt mittlerweile mehr Ganztagschulen. Da finde ich Schulkantinen schon ganz angebracht. 

 

Das was meine Vermutung, ja. Und da ist es natürlich auch notwendig. 

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vor 3 Minuten schrieb Bleze:

 

Da sieht man mal wie sportlich uninteressiert ich damals war... hab ich so gar nicht mitbekommen... ^^

 

Mir ist das mal im (ausnahmsweise) gemeinsam stattfindenden Sportunterricht passiert. Du hast keine Ahnung, was ich anschließend für einen Aufstand gemacht habe, weil sich der Sportlehrer einbildete, ich solle weiterspielen

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vor 12 Minuten schrieb Studiosus:

Zu Freiburg muss man wohl nichts sagen, gilt es doch in jeder denkbaren Hinsicht als "grüne" Stadt. 

 

Aber eine andere Frage: Schulessen. Seit wann ist das, offenbar flächendeckend, ein Ding? Ich erinnere mich an meine Kindheit und Schulzeit in Baden-Württemberg und ich habe immer meine eigene Brotzeit dabei gehabt. Da wäre mir dann auch herzlich egal gewesen, was die Schulkantine zusammen kocht. 

Viele Schülerinnen und Schüler besuchen mittlerweile offene oder gebundene Ganztagsschulen und daher kommt das mit den Mensen.

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vor 8 Minuten schrieb Studiosus:

 

Eben. Schulkantinen waren in meiner Wahrnehmung etwas sehr "Amerikanisches". Ich selbst kam damit nicht aktiv in Berührung. 

 

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sich das gewandelt hat, seit man in Deutschland mehr und mehr auf "Ganztagsschulen" setzt (was in meinen Augen falsch ist). 

 

Oder es ist auch der Entwicklung geschuldet, dass anders als früher die mittleren bis unteren Schichten es nicht mehr schaffen, ihren Kindern eine ordentliche Brotdose zu richten. 

Da heute allen Elternteilen ermöglicht werden soll, ihr Teil dazu beizutragen, die für die Verteilungs-Orgien der regierenden Parteien benötigten Steuern zu erwirtschaften, muss auch dafür gesorgt werden, dass die dabei störenden Blagen ganztägig abgegeben werden können. Offene Ganztagesschule und so. Und da müssen sie halt notgedrungen verköstigt werden.

bearbeitet von rince
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vor 15 Minuten schrieb Studiosus:

Aber eine andere Frage: Schulessen. Seit wann ist das, offenbar flächendeckend, ein Ding? Ich erinnere mich an meine Kindheit und Schulzeit in Baden-Württemberg und ich habe immer meine eigene Brotzeit dabei gehabt. Da wäre mir dann auch herzlich egal gewesen, was die Schulkantine zusammen kocht. 

 

Weshalb die meisten Schulkantinen, wenn sie nicht komplett staatlich finanziert werden, immer am Rande der Pleite schweben. Es ist halt ein Grund Widerspruch: Das, was die Kinder essen wollen, dürfen die Kantine nicht anbieten, und das was sie anbieten dürfen, wollen die Kinder nicht essen.

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Das Modell der Ganztagsschule ist eine sehr bedenkliche Entwicklung. Wenn das Kind bis auf einige Stunden am Nachmittag oder Abend in der Schule geparkt wird und somit auch ein großer Teil der Erziehung an staatliche Träger outgesourcet wird, wie sollen da Eltern ihr Erziehungsrecht noch wahrnehmen (wenn sie selbst, da beide berufstätig, dazu noch Zeit und Muße haben)? 

 

Das sind, einige User hatten es angedeutet, eben die Schattenseiten einer verfehlten Gesellschaftspolitik. Und auch die Folgen eines galoppierenden, schädlichen Feminismus. Jahrzehntelang hat man Frauen eingeredet, dass es eine Art Mangelexistenz darstellt, wenn Frau sich nicht beruflich verwirklicht, sondern als Mutter und Erzieherin ihrer Kinder, zumindest zeitweise, daheim bleibt. Das Kind als karrierehemmender Faktor. Dass Einheimische zu wenig Kinder bekommen, muss nicht eigens erwähnt werden. Dazu kommt, dass die wirtschaftliche Situation so eng ist, dass es sich Ehepaare, insbesondere mit Kindern, fast nicht leisten können, dass die Frau daheim bleibt (wenn sie das möchte). Ein Einkommen reicht heute für die Ernährung einer Familie nicht mehr hin. Deshalb, das bekommt man im Bekanntenkreis ja mit, werden Kindern bereits in sehr jungem Alter in private oder staatlichen Verwahranstalten abgegeben. 

 

Das wären einige der gesellschaftspolitischen Stellschrauben, an denen man perspektivisch drehen sollte. Aber dazu müsste man einige Heilige Kühe unserer derzeitigen, "modernen" Gesellschafts-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik vom Sockel stoßen. 

bearbeitet von Studiosus
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Allerdings ist es auch ein Problem, dass ein Einkommen allein heutzutage schlicht oftmals nicht mehr ausreicht, um eine Familie über die Runden zu bringen.

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vor 9 Minuten schrieb rince:

Allerdings ist es auch ein Problem, dass ein Einkommen allein heutzutage schlicht oftmals nicht mehr ausreicht, um eine Familie über die Runden zu bringen.

Auch in der guten alten Zeit reichte es oft nicht bzw. waren die Ansprüche geringer.

 

Was sich zweifellos geändert hat, ist, dass es außer bei Beamten kaum noch dauerhaft sichere Arbeitsplätze gibt.

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vor 29 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Weshalb die meisten Schulkantinen, wenn sie nicht komplett staatlich finanziert werden, immer am Rande der Pleite schweben. Es ist halt ein Grund Widerspruch: Das, was die Kinder essen wollen, dürfen die Kantine nicht anbieten, und das was sie anbieten dürfen, wollen die Kinder nicht essen.

Die schweben auch deswegen am Rande der

Pleite, weil die sie die Preise, die sie aufrufen müssten, damit es sich rentiert, nicht aufrufen können, da diese keiner zahlt. 

 

Ein Gymnasium in der Nähe musste einen neuen Pächter für die Mensa suchen, die alte Pächterin ging in Rente. Es hat sich tatsächlich niemand beworben.

 

Die Stadt bequatschte (eher bettelte) dann zusammen mit dem Gymnasium einen örtlichen Bäcker und der ließ sich breitschlagen. Der zahlt aber seit Tag 1 drauf und macht es nur wegen des schlechten Gewissens, am liebsten wäre er längst wieder weg.

 

 

bearbeitet von bw83
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vor 13 Minuten schrieb Studiosus:

Jahrzehntelang hat man Frauen eingeredet, dass es eine Art Mangelexistenz darstellt, wenn Frau sich nicht beruflich verwirklicht, sondern als Mutter und Erzieherin ihrer Kinder, zumindest zeitweise, daheim bleibt. 

 

Das muss man Frauen nicht einreden. Das ist so. Denn als Mutter und Erzieherin der Kinder (die übrigens auch einen Vater haben) machst du dich wirtschaftlich brutal abhängig von deinem Ehegatten. Das merkst du spätestens mit der Scheidung. 

Wer die Erziehungsarbeit zum größeren Teil übernimmt, hat wirtschaftliche Nachteile, und zwar trotz dessogenannten Versorgungsausgleichs im Scheidungsrecht.

Bei einer hohen Scheidungsrate dürfte verständlich sein, dass Frauen immer weniger einsehen, wegen der Kinder beruflich zurückstecken zu sollen, während der Mann das nicht tut.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Schulschwimmen.

 

Ich pers. bin allerdings eh dafür Sport in geschlechtergetrennten Gruppen zu unterrichten.

Bei uns hatten schon sehr früh die Jungs und die Mädels getrennt dann aber mit der Parallelklasse zusammen Sport.

Ich behaupte mal, ohne irgendwelche Beweise zu haben, schon ab Klasse 1.

 

Ist das nicht überall so ab irgendeiner Klassenstufe??? Dachte ich zumindest ...

bearbeitet von UHU
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vor 13 Minuten schrieb rince:

Allerdings ist es auch ein Problem, dass ein Einkommen allein heutzutage schlicht oftmals nicht mehr ausreicht, um eine Familie über die Runden zu bringen.

 

Das war unvermeidlich. Mit der zunehmenden Berufstätigkeit der Frauen und dem Anspruch möglichst gleicher Bezahlung stieg das Einkommen vieler Haushalte, allerdings auch die Kosten, zB für Kinderbetreuung. Gleichzeitig steigen mit höheren verfügbaren Einkommen auch die Preise, ua. durch höhere Lohnkosten. Zwangsläufig sanken damit relativ die Einkommen der Männer, da das Argument als Ernährer der Familie zunehmend wegfiel bzw. als rückständig verworfen wurde. So wurde aus einer Möglichkeit weiblicher Berufstätigkeit zunehmend ein Zwang. 

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