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Politik für Alle


mn1217

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Eine „AfD without the bullshit“ könnte die Parteienlandschaft ziemlich aufmischen. Das ist, denke ich, was die FW in Bayern stark macht

Damit die FW das sein können müssten die ihren Parteivorsitzenden los werden.

Mit Hubsi an der Spitze besteht die Gefahr das die FW zum "another Name for the Same bullshit" wird

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vor 15 Minuten schrieb Werner001:

Eine „AfD without the bullshit“ könnte die Parteienlandschaft ziemlich aufmischen.

Das glaube ich nicht. Wenn du von der AfD den Bullshit abziehst, bleibt ein ziemlich leeres Parteiprogramm wie zu ihren Anfangszeiten. Die Lücken werden dann aber innerhalb kurzer Zeit wieder mit Bullshit gefüllt und du bist zurück beim Original. 

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vor 15 Minuten schrieb Frank:

Damit die FW das sein können müssten die ihren Parteivorsitzenden los werden.

Mit Hubsi an der Spitze besteht die Gefahr das die FW zum "another Name for the Same bullshit" wird

Keine Ahnung ob das so ist, das können sie nach der Wahl ja in aller Ruhe entscheiden. Bisher nehme ich lediglich zur Kenntnis, dass selbst Aiwangers Feinde ihm bescheinigen, dass er nie irgendwelche antisemitischen Anwandlungen hatte, seit er in der Politik ist. 
Und dass er ein bayerischer Polterer ist, damit kommen die Bayern wohl zurecht. Strauß war ja auch so einer

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Das glaube ich nicht. Wenn du von der AfD den Bullshit abziehst, bleibt ein ziemlich leeres Parteiprogramm wie zu ihren Anfangszeiten. Die Lücken werden dann aber innerhalb kurzer Zeit wieder mit Bullshit gefüllt und du bist zurück beim Original. 

Na gut, aus linker Perspektive ist natürlich alles Bullshit. So war das aber nicht gemeint. Ich meinte mit Bullshit nur die extremistischen Tendenzen 

 

Werner

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Um mal auf einen Punkt einzugehen, wodurch eine nich abgegebene Stimme konkreten politischen Einfluss hat: sie kostet die Parteien 0,84 EUR, da die Wahlkampfkostenerstattung sich nach den erhalten gültigen Stimmen richtet.

Wer „Protest“ als symbolische Handlung wählen will, kann zudem einen ungültigen Stimmzettel abgeben - der wird dahingehend registriert, dass auch die ungültigen Stimmen erfasst werden.

Alles politische Handlungen, die aussagekräftiger sind, als einfach nicht zur Wahlurne zu gehen. 

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vor 42 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Ernst nehmen sollte man jeden. Die Frage ist aber, wie die Politik auf solche Fundamentalkritiker reagieren sollte. Die AfD versucht es, indem sie die Kritik an den anderen Parteien 1:1 übernimmt. Aber selbst das aktiviert nicht alle Nichtwähler.  Was würdest du dir also konkret von einer Partei wünschen? 

 

Damit zeigt sich die AfD meines Erachtens als rein populistische Partei. Sie übernimmt zwar die Kritik, bietet aber keine sauberen Lösungen an. Und Gott sei Dank aktiviert das nicht alle Nichtwähler. Ich vermute mal, dass es einem Teil dieser von der AfD nicht aktivierten Nichtwähler wie mir geht (Ich habe bisher übrigens immer noch gewählt)

 

ICh würde mir zuallererst ganz konkret von allen Parteien wünschen, dass sie die Kritik an ihnen ernstnehmen. Das würde mir schon reichen. In einem offenen Diskurs ohne Denkverbote (über was auch immer) und zementiertes Lagerdenken könnte dann wirklich ordentliche politische Diskussion stattfinden und vielleicht sogar ein breiterer Konsens erarbeitet werden. 

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vor 37 Minuten schrieb Werner001:

Ein Anglikaner hat mal gesagt, die anglikanische Kirche dei „catholic without the bullshit“.

 

Eine „AfD without the bullshit“ könnte die Parteienlandschaft ziemlich aufmischen. Das ist, denke ich, was die FW in Bayern stark macht

 

Werner

 

Und deshalb muss den FW auch der Stempel "Rechtsextremismus" aufgedrückt werden....

So viel ("AfD without bullshit") wage ich mir ja schon gar nicht mehr zu wünschen.....

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vor 10 Minuten schrieb Shubashi:

Um mal auf einen Punkt einzugehen, wodurch eine nich abgegebene Stimme konkreten politischen Einfluss hat: sie kostet die Parteien 0,84 EUR, da die Wahlkampfkostenerstattung sich nach den erhalten gültigen Stimmen richtet.

Wer „Protest“ als symbolische Handlung wählen will, kann zudem einen ungültigen Stimmzettel abgeben - der wird dahingehend registriert, dass auch die ungültigen Stimmen erfasst werden.

Alles politische Handlungen, die aussagekräftiger sind, als einfach nicht zur Wahlurne zu gehen. 

 

DAs regt mich schon wieder auf! Diese Idee, dass das nicht zur Wahlurne zu gehen, einfach wäre. 

Zudem wird die Anzahl der Nichtwähler auch erfasst. Die Idee, man müsse wenigstens einen ungültigen Stimmzettel abgeben, ist mE typisch deutsche faksch verstandene Pflichterfüllung. Wir haben aber keine Wahlpflicht.

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Zur „Übermoralisierung“ von Politik:

- ist für nur für eine sehr lautstarke Minderheit der Wähler und Medien relevant

- führt vermutlich v.a. zu einer stärkeren politischen Polarisierung, nicht aber zu einer Veränderung von Meinungen.

Das Problem wird zumindest in der US-Politökonomie als Nebeneffekt eines größeren gesellschaftlichen Wohlstands gesehen - je wohlhabender Bürger sind, desto eher „leisten“ sie sich eine abstrakt-wertorientierte Wahlentscheidung.

Auf Deutschland übertragen erklärt sich die stärkere Polarisierung dann auch aus der langen Konkunktur der Merkeljahre - neben der politischen Ermüdung der Unionsparteien.

Mit dem wirtschaftlichen Einbruch ist also eher wieder eine „Normalisierung“ des Wahlverhaltens zu erwarten.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

15 Patteien stehen zur Wahl.

Das es da keine Partei gibt mit der man so gar keine Schnittmengen hat ist nur schwer vorstellbar.

Das diese Schnittmengen bei keiner dieser 15 kandidierenden Parteien gross genug ist um zu einer Wahlentscheidung zu kommen ist nur schwer vorstellbar.

Doch, ist es.

Im Idealfall wähle ich die Partei, deren Politik mir am besten gefällt.

In der Realität lief das immer häufiger auf das kleinere Übel hinaus.

Derzeit kann ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, eine der etablierten Parteien zu wählen. Wer nach Lauterbachs Begründung (den Ungeimpften das Leben schwer machen) bei 2G mitgemacht hat, der hat einen Schritt zu viel Richtung in Richtung totalitäres Regime mitgetragen.

Bleiben die Linken und die Rechten. Erstere haben derartige Methoden der Ausgrenzung über 40 Jahre in der DDR mitgetragen (da bin ich nachtragend!), bei letzteren fürchte ich, daß sie, einmal an der Macht, ähnlich handeln würden (muß aber noch mal gründlich darüber nachdenken).

 

Bleibt der irrelevante Kleinscheiß, der keine Chance hat, die 5%-Hürde zu überwinden. Zum einen traue ich diesen parlamentarisch unerfahrenen Parteien nicht, zum anderen lohnt es sich für mich nicht, sich für eine 'verschenkte' Stimme auf den Weg zur Wahlurne zu machen.

 

vor 38 Minuten schrieb Shubashi:

Um mal auf einen Punkt einzugehen, wodurch eine nich abgegebene Stimme konkreten politischen Einfluss hat: sie kostet die Parteien 0,84 EUR, da die Wahlkampfkostenerstattung sich nach den erhalten gültigen Stimmen richtet.

Für mich kein Grund, mich auf den Weg zum Wahllokal zu machen. Wenn ich keiner Partei ausreichend vertraue, um ihr meine Stimme zu geben, dann ist mir auch keine Partei diese 84 Cent wert.

vor 39 Minuten schrieb Shubashi:

Wer „Protest“ als symbolische Handlung wählen will, kann zudem einen ungültigen Stimmzettel abgeben - der wird dahingehend registriert, dass auch die ungültigen Stimmen erfasst werden.

Ein guter Punkt! Ich bin mir nur nicht sicher, ob das entsprechend wahrgenommen würde. Vermutlich lande ich dann eher in der Schublade "Depp, zu blöd zum wählen".

vor 41 Minuten schrieb Shubashi:

Alles politische Handlungen, die aussagekräftiger sind, als einfach nicht zur Wahlurne zu gehen. 

Weiß ich nicht.

 

vor 1 Stunde schrieb Frank:

Und wenn jemand dann dennoch zu keiner Wahlentscheidung kommt hat das Gründe.

Für mich: Ich wähle keine Faschisten und ich wähle auch keine Mitläufer. Punkt!

 

Bis zur nächsten Wahl ist es für mich noch ein Weilchen hin (ich wohne offensichtlich nicht in Bayern). Sollte bis dahin eine der etablierten Parteien auch nur anfangen, ihr Handeln in der Coronazeit kritisch zu überdenken, könnte sie für mich als kleinstes Übel wählbar werden. Selbst, wenn ich dann mit zitternder Hand und Tränen in den Augen mein Kreuzchen bei der Partei der egoistischen Besserverdienenden machen müsste (ein realistisches Szenario).

 

vor 1 Stunde schrieb Frank:

Ist es der Unwille zum Kompromiss?

Eindeutig: Ja! Mit Faschisten schließe ich keine Kompromisse. Da habe ich eine rote Linie.

 

 

PS.: Ich gehe davon aus, daß derzeit viele bereit sind, die AfD als 'kleinstes Übel' zu wählen ohne überzeugte Rechtsextreme zu sein. Von daher druchaus eine Parallele zu 1933.

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vor 37 Minuten schrieb Werner001:

Na gut, aus linker Perspektive ist natürlich alles Bullshit. So war das aber nicht gemeint. Ich meinte mit Bullshit nur die extremistischen Tendenzen 

 

Werner

Schauen wir doch mal auf das AfD-Sofortprogramm. Ich werde versuchen, die linksgrünversiffte Brille weg zu lassen.

  1. CO²-Abgabe streichen, Energiesteuern senken, Luftverkehr-, Grundsteuer und Soli streichen; Pendlerpauschale erhöhen:
    Dazu müsste man klären, wie die fehlenden Einnahmen kompensiert werden sollen und das zusätzliche Geld her kommt. 
  2. Bargeld ins Grundgesetz aufnehmen:
    Wem soll das konkret nützen? Darf man dann noch eine nicht-bare Bezahlung vertraglich vereinbaren (Mietvertrag, Arbeitsvertrag, Kredit) oder muss es immer die Bar-Option geben? Ich sehe da nur mehr Bürokratie.
  3. EU-Beiträge reduzieren und EWG-Neugründung:
    Deutschland ist wirtschaftlich einer der größten Profiteure der EU. An anderer Stelle behauptet die AfD, sie wolle die deutsche Wirtschaft stärken. Eine Schwächung der EU bewirkt jedoch das genaue Gegenteil.
  4. Sachleistungen für Migranten und Flüchtlinge:
    Das ist ein enormer bürokratischer und damit auch finanzieller Aufwand und lässt sich praktisch nur in zentralen Unterkünften umsetzen. Auch die müssten erst einmal in ausreichender Zahl gebaut werden. Ich sehe nicht, woher die AfD das Geld dafür nehmen will. Außerdem schätze ich das für die Integration eher kontraproduktiv ein.
  5. Illegale Zuwanderung verhindern und Migranten abschieben:
    Wenn es einen einfachen und verlässlichen Weg für Abschiebungen gibt, ist er mir zumindest nicht bekannt. Und wie der "effektive Grenzschutz" in der Praxis ausschauen soll, würde mich auch interessieren. Als Parole klingt das ja ganz toll aber wie will die AfD das umsetzen? Und wieder: Woher kommt das Geld? 
  6. Alle Erwerbsfähigen in Beschäftigung bringen:
    Keine Ahnung, wie die AfD das schaffen will. 
  7. Steuerlast für Arbeitnehmer senken:
    Und wieder weniger Steuereinnahmen. 
  8. Sozialleistungsmissbrauch bekämpfen:
    Inhaltsleere Parole. Was ist damit gemeint? Was so konkret geändert werden?
  9. Altersarmut durch faire Renten verhindern:
    Was sind "faire Renten"? Wenn jemand, der wenig eingezahlt hat, genauso viel erhält wie jemand, der viel eingezahlt hat? Dann fordert die AfD bei der Rente das Gegenteil von ihrem Programm fürs Bürgergeld. Warum?
  10. Mehr Personal und Ausstattung für die Bundespolizei:
    Das wird dann wohl aus den geringeren Steuereinnahmen bezahlt.
  11. Messer- und Clankriminalität bekämpfen:
    Verkauf von Messern nur noch mit großem Waffenschein? In Restaurants und Kantinen gibt es nur noch Suppe?
  12. Waffenstillstand in der Ukraine:
    Brauchen wir nicht drüber diskutieren, oder?
  13. Mehr Geld, Material und Personal für die Bundeswehr:
    Die Truppe weiß noch gar nicht, was sie mit den 10 Mrd. "Sondervermögen" anstellen soll. Und mal wieder kein Wort zur Finanzierung.
  14. Betreuungsgeld:
    Wir geben immer noch mehr Geld aus...
  15. Familiensplitting:
    Hey, mal ein Punkt bei dem ich zustimmen könnte! Das Problem: Entweder brechen dadurch wieder Steuereinnahmen weg oder Menschen mit wenigen Kindern oder ohne Kinder zahlen deutlich mehr Steuern als heute.
  16. Zinsfreies Darlehen nach der Geburt:
    In Zeiten steigender Zinsen kostet das wieder jede Menge Geld der Allgemeinheit. Missbrauchspotential: Zur Geburt nach Deutschland und dann mit dem Geld im Ausland absetzen.
  17. Einfluss der Gender-Ideologie zurückdrängen und Geschlechtsumwandlungen für Minderjährige verbieten:
    Ich dachte, die Grünen wären die Verbotspartei?
  18. Keine Pflichtimpfungen:
    Ich gebe zu, dass Pflichtimpfungen eine soziale und damit linksversiffte Maßnahme sind. Jetzt sind wir schon bei 11%-Non-Bullshit in dieser Liste.
  19. Impfopfer entschädigen:
    Wer entschädigt? Der Staat? Der Impfstoffhersteller? Wer trägt am Ende die Kosten?
  20. Pharmaindustrie zur Forschung bzgl. Impfschäden verpflichten:
    Ich dachte, die Industrie solle nicht mit mehr bürokratischen Regeln belastet werden? Bedient die AfD hier etwa ein Big Pharma Klischee?
  21. Corona-Maßnahmen evaluieren und juristisch aufarbeiten:
    Die Gerichte haben offenbar noch nicht genug zu tun. Wer zahlt dann die Entschädigungen bei Millionen Betroffenen?
  22. "Bildung, Wissenschaft und Forschung von Ideologie befreien, Zensur und Cancel-Culture stoppen":
    Worthülsenalarm! Ansonsten ist die korrekte Übersetzung: "Freiheit der Forschung einschränken, mehr Zensur und weniger Pressefreiheit".
  23. Erforschung moderner Kernenergie-, Verbrenner- und Kraftstofftechnologien fördern:
    Wird schon gemacht. Wenn mehr als jetzt, dann kostet das auch mehr Geld.
  24. Meisterausbildung kostenfrei:
    Kann man machen aber die Finanzierung muss geklärt werden.
  25. Bildung als entscheidendes Kriterium der Einwanderungspolitik:
    Das ist bereits der zentrale Punkt des bestehenden Einwanderungsgesetzes.
  26. "Gender-Sprache an allen Ministerien, Behörden und Institutionen verbieten und Deutsch als Landes- und Bildungssprache im Grundgesetz festschreiben":
    Ich dachte, die wollen keine Zensur? 

Was bleibt aus deiner Sicht also von der AfD übrig, wenn man den Bullshit ( = nicht finanzierbar/Grundgesetzkonform/umsetzbar) abzieht?

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

ICh würde mir zuallererst ganz konkret von allen Parteien wünschen, dass sie die Kritik an ihnen ernstnehmen. Das würde mir schon reichen. In einem offenen Diskurs ohne Denkverbote (über was auch immer) und zementiertes Lagerdenken könnte dann wirklich ordentliche politische Diskussion stattfinden und vielleicht sogar ein breiterer Konsens erarbeitet werden. 

Ich bin schon der Meinung, dass Kritik ernstgenommen wird. Aber was sollen das für Denkverbote sein und wie sollen sie konkret im Diskurs aufgehoben werden? Wenn bei einer Diskussion über Altersarmut ein Grünen-Politiker vorschlägt, Rente generell nur noch bei amtsärztlich bescheinigter Erwerbsunfähigkeit zu zahlen, soll das dann ausdiskutiert werden müssen? Vielleicht denkt ein SPD-Politiker an die Enteignung aller Besitzer von Ölheizungen, um eine Umrüstungspflicht zu vermeiden. Ohne "zementiertes Lagerdenken" sollen FDP und CDU dem dann einem "breiten Konsens" zuliebe zustimmen?

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vor 17 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Gender-Sprache an allen Ministerien, Behörden und Institutionen verbieten und Deutsch als Landes- und Bildungssprache im Grundgesetz festschreiben":
Ich dachte, die wollen keine Zensur? 

Zensur ist etwas völlig anderes, aber die Umdeutung von Begriffen ist ja in der Politik beliebter Stil.

 

Wenn man Schulen und Behörden die Verwendung von Dialekten und Fremdsprachen außerhalb entsprechender Bildungsangebote untersagen würde, würde sich kein Mensch darüber aufregen (erst recht nich  die vorgeblichen Kosmopoliten, die am liebsten gsr kein Deutsch mehr verwenden sondern alles auf Englisch machen würden).

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vor 21 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Bildung als entscheidendes Kriterium der Einwanderungspolitik:
Das ist bereits der zentrale Punkt des bestehenden Einwanderungsgesetzes.

Und wie wird das umgesetzt?

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Zensur ist etwas völlig anderes, aber die Umdeutung von Begriffen ist ja in der Politik beliebter Stil.

 

Wenn man Schulen und Behörden die Verwendung von Dialekten und Fremdsprachen außerhalb entsprechender Bildungsangebote untersagen würde, würde sich kein Mensch darüber aufregen (erst recht nich  die vorgeblichen Kosmopoliten, die am liebsten gsr kein Deutsch mehr verwenden sondern alles auf Englisch machen würden).

Mein Deutschlehrer an der Berufsschule war durch und durch Schwabe, ich zu Beginn der Ausbildung frisch aus dem Rheinland zugezogen. Ich habe den Mann in  den ersten paar Wochen tatsächlich nicht verstanden. Soll der Staat diesen Lehrer mit einem Berufsverbot belegen, bis er ein klares Hochdeutsch erlernt hat? 

 

Kölsche "Däue" und "Träcke"-Schilder an den Türen von Behörden werden verboten?

 

Ich halte nichts von gesetzlichen Sprachverboten. Sprache soll und muss Gegenstand der öffentlichen Debatte sein. Aber wenn mich das Finanzamt in Zukunft mit "Hey Bro," anschreibt, kann ich das auch ohne Gesetz kommentieren.

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Und wie wird das umgesetzt?

Frag mal bei der AfD nach. Die Wollen den Punkt gar nicht konkret umsetzen, sondern nur als "ein entscheidendes Kriterium" definieren. Die Polin für Oma braucht dann ein Hochschulstudium?

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vor 56 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Bargeld ins Grundgesetz aufnehmen:
Wem soll das konkret nützen? Darf man dann noch eine nicht-bare Bezahlung vertraglich vereinbaren (Mietvertrag, Arbeitsvertrag, Kredit) oder muss es immer die Bar-Option geben? Ich sehe da nur mehr Bürokratie.

Wieder eine faszinierende Offenbarung eines hundsmieserablen Textverständnisses...

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Erst schimpfen,nachdem du  "miserabel" richtig schreibst.

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Ich weiß übrigens jetzt,welche Partei ich ( laut Wahl o mat) in Bayern wählen sollte .

 

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Wieder eine faszinierende Offenbarung eines hundsmieserablen Textverständnisses...

Dann erklär' mir doch mal, was mit der Parole "Bargeld ins Grundgesetz aufnehmen" gemeint ist und welche praktischen Auswirkungen das dann hat.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Erst schimpfen,nachdem du  "miserabel" richtig schreibst.

Wer jammert immer rum 'wer Fehler findet, darf sie behalten'?

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