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Politik für Alle


mn1217

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vor 32 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Ich hab hier eher den Eindruck, dass das Wort "vegetarisch" zu einem Aufschrei führt und manche Durchgeknallte eine staatliche Bevormundung daherreden. Das scheint mir nicht der Realität zu entsprechen.

 

Ich habe nichts dagegen, wenn jemand für sich persönlich entscheidet nur vegetarische Kost zu sich zu nehmen. Ein Problem sehe ich aber schon darin, wenn irgendwelche Ideologen meinen, sie müssten nun allen Menschen einen politisch korrekten Speiseplan zwangsweise vorschreiben. Ob das in Freiburg das Motiv dahinter ist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.

 

Soweit ich weiss ist Freiburg eine Hochburg der Grünen. Und dass Mischkost in grünen Kreisen als verdammenswert angesehen wird und es zur grünen DNA gehört, anderen vorzuschreiben, dass sie rein vegetarisch zu essen haben (Stichwort "Veggie Day") ist auch nichts neues. Von daher verstehe ich schon, wenn bei einigen der Verdacht naheliegt, dass da irgendwelche durchgeknallten Grünen mal wieder meinen Kinder zwangsbeglücken zu müssen.

 

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vor 8 Minuten schrieb Guppy:

Ein Problem sehe ich aber schon darin, wenn irgendwelche Ideologen meinen, sie müssten nun allen Menschen einen politisch korrekten Speiseplan zwangsweise vorschreiben. 

Wann warst du zuletzt in einem Restaurant, dass Katzen- oder Hundefleisch angeboten hat? Gibt es die bei euch überhaupt? Wenn nicht, bist du gerade einer ganz großen Sache auf der Spur. Da haben sich Ideologen verschworen, um den normalen Bürgern den Verzehr von Haustieren vorzuenthalten. Der Bann von Kater-Koteletts soll dir eine politisch korrekte Ernährung aufzwingen. Die Tatsache, dass du bisher nie das Bedürfnis zum Genuss eines Katzenbraten hattest zeigt nur das Ausmaß der Verschwörung und mit welcher ideologischen Vehemenz die Mächtigen Druck auf deutsche Köche, Wirte und Mensa-Betreiber ausüben. In manchen Regionen sind Hund und Katze sogar schon aus den Supermarktregalen verbannt worden. Hoffentlich gibt es bei euch noch anständige Politiker, die dem etwas entgegensetzen.

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vor 2 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Wann warst du zuletzt in einem Restaurant, dass Katzen- oder Hundefleisch angeboten hat? Gibt es die bei euch überhaupt? Wenn nicht, bist du gerade einer ganz großen Sache auf der Spur. Da haben sich Ideologen verschworen, um den normalen Bürgern den Verzehr von Haustieren vorzuenthalten. Der Bann von Kater-Koteletts soll dir eine politisch korrekte Ernährung aufzwingen. Die Tatsache, dass du bisher nie das Bedürfnis zum Genuss eines Katzenbraten hattest zeigt nur das Ausmaß der Verschwörung und mit welcher ideologischen Vehemenz die Mächtigen Druck auf deutsche Köche, Wirte und Mensa-Betreiber ausüben. In manchen Regionen sind Hund und Katze sogar schon aus den Supermarktregalen verbannt worden. Hoffentlich gibt es bei euch noch anständige Politiker, die dem etwas entgegensetzen.

Wie war das mit den hinkenden Vergleichen?

 

Werner

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vor 54 Minuten schrieb Spadafora:

ja in den 80 er Jahren gab es keine Vegetarischen Angeboten so verändern sich die Zeiten es ist kein Lokal verpflichtet  Speisen im Angebot zu haben 

Siehst du keinen Unterschied zwischen einem Restaurant und einer Mensa/Kantine?

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vor 2 Minuten schrieb Aristippos:

Damit illustrierst du den Kernpunkt sehr schön. Das, was keiner will, muss man auch nicht anbieten. Protest gibt es nur, wenn man den Leuten wegnimmt, was sie haben wollen. Und genau darin tun sich die Grünen wieder und wieder hervor.

Wer von den Mensa-Besuchern will denn das dort bislang angebotene Fleisch haben? Hast du dazu irgendwelche Quellen? Hier echauffieren sich nur mal wieder ein paar Dauerempörte, die überhaupt nicht betroffen sind, über angebliche linksgrünversiffte Bevormundung.

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vor 54 Minuten schrieb Spadafora:

gibts das in Deutschland noch hier haben Privatunternehmen Pachtverträge  und da gibts halt kein Fleisch wenn es sich nicht rentiert 

Klar gibt es das, und da geht es dann wie bei VW, die die Currywurst zurückbringen mussten, weil sich das nur vegetarische Angebot nicht rentiert hat ;) 

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vor 41 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

In Freiburg wird jetzt halt vermutlich der Vertrag aus Kostengründen auf ein Gericht und vegetarisches Essen reduziert. 

Genau. Bestimmt nur aus Kostengründen. Und an den Weihnachtsmann glaubst du auch noch?

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vor 4 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Wer von den Mensa-Besuchern will denn das dort bislang angebotene Fleisch haben? Hast du dazu irgendwelche Quellen? Hier echauffieren sich nur mal wieder ein paar Dauerempörte, die überhaupt nicht betroffen sind, über angebliche linksgrünversiffte Bevormundung.

Du hast den Fall der VW-Kantine aber mitbekommen unter deinem Stein?

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Gerade eben schrieb OneAndOnlySon:

Wer von den Mensa-Besuchern will denn das dort bislang angebotene Fleisch haben? Hast du dazu irgendwelche Quellen? Hier echauffieren sich nur mal wieder ein paar Dauerempörte, die überhaupt nicht betroffen sind, über angebliche linksgrünversiffte Bevormundung.

Na wenn bisher alternativ was mit Fleisch/Fisch und was Vegetarisches angeboten wurde, kann man wohl davon ausgehen, dass ersteres auch Abnehmer fand.

Im Grunde ist es ja das „chicken or pasta?“ Thema, das man aus dem Flugzeug kennt. Der eine will kein Schwein, der andere kein Rind, also bleibt eh nur chicken.

 

Interessant zu wissen wäre aber, ob ein Kind in Freiburg dann noch sein Leberkäsweckle mitbringen darf. Wenn nicht, dann seh ich das auch als ideologisches Thema

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Interessant zu wissen wäre aber, ob ein Kind in Freiburg dann noch sein Leberkäsweckle mitbringen darf. Wenn nicht, dann seh ich das auch als ideologisches Thema

Das ist in der Regel sehr von der jeweiligen Kita-Leitung oder den Erziehern abhängig. Ich kenne (nicht in Freiburg) Kitas, in denen selbst Allergiker-Kinder ihr mitgebrachtes Essen nicht mit den anderen am Tisch essen dürfen, sondern in die Küche gesetzt werden. Kein Kommentar zu dem pädagogischen Konzept - hier nur mal als Erfahrungsbericht. 

 

Bei den allermeisten Kitas, die ich kenne, und bei vielen Grundschulen trifft ein Mitarbeiter (manchmal zusammen mit den Kindern) die Entscheidung, welches der vom Caterer angebotenen Wahlessen für alle Kinder bestellt wird. Für Kinder in solchen Einrichtungen würde sich durch den Wegfall des Alternativessens also eh nichts ändern. 

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Ein ziemlich erschreckendes Beispiel, wie die Zusammenarbeit von Linksextremisten und Islamisten zu Einschüchterung von Autoren und Journalisten führen kann.

Constantin Schreiber, der damals für seine „Marhaba“-Sendung mit dem Grimme-Preise ausgezeichnet wurde, hat angekündigt, keine öffentliche Äußerungen zum Thema „Islam“ mehr zu tätigen - einfach weil er die öffentliche Verleumdung und Einschüchterung durch Fanatiker satt hat.

bearbeitet von Shubashi
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vor 8 Stunden schrieb Werner001:

Ein Anglikaner hat mal gesagt, die anglikanische Kirche dei „catholic without the bullshit“.

 

Eine „AfD without the bullshit“ könnte die Parteienlandschaft ziemlich aufmischen. Das ist, denke ich, was die FW in Bayern stark macht

 

Werner

Wobei auch eine Wagenknecht -Partei sich so sehen könnte. Trotzdem gäbe es da m.E. genug Bullshit.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Wobei auch eine Wagenknecht -Partei sich so sehen könnte. Trotzdem gäbe es da m.E. genug Bullshit.

Wie schon gesagt, bullshit im weiteren Sinn gibt es überall. Ich habe hier den Extremismus gemeint

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Spadafora:

ja in den 80 er Jahren gab es keine Vegetarischen Angeboten so verändern sich die Zeiten es ist kein Lokal verpflichtet  Speisen im Angebot zu haben 

Es ist auch keiner verpflichtet in grünen Mensen zu essen. Einfach diese unsäglichen Einrichtungen boykottieren, dann ist sowieso bald Schicht im grünen Schacht.

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vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Ein Anglikaner hat mal gesagt, die anglikanische Kirche dei „catholic without the bullshit“.

 

Auch wenn ich diese Wertung nicht teile: ich habe mal einem Amerikaner, der in Deutschland lebt und sich über den Zustand der Kirche wunderte, mitgeteilt, dass die Mehrheit der Katholiken hier eigentlich verkappte Anglikaner seien - ohne es zu wissen.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

Auch wenn ich diese Wertung nicht teile: ich habe mal einem Amerikaner, der in Deutschland lebt und sich über den Zustand der Kirche wunderte, mitgeteilt, dass die Mehrheit der Katholiken hier eigentlich verkappte Anglikaner seien - ohne es zu wissen.

Was du nicht alles weißt zu wissen meinst!

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vor 1 Stunde schrieb OneAndOnlySon:

Wer von den Mensa-Besuchern will denn das dort bislang angebotene Fleisch haben? Hast du dazu irgendwelche Quellen? Hier echauffieren sich nur mal wieder ein paar Dauerempörte, die überhaupt nicht betroffen sind, über angebliche linksgrünversiffte Bevormundung.

Wenn die Linksgrünen dafür verantwortlich sind, braucht man es nicht der FDP oder CDU ans Revers heften.

bearbeitet von bw83
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Zu den vegetarischen Grundschulmensen:

 

Ich fürchte, wenn man die Kinder fragen würde, dann würde es an zehn Tagen die Woche Nudeln mit Tomatensoße geben. Fleisch dabei egal.

Des weiteren fürchte ich, daß die Hälfte der Eltern Schweinefleisch aus religiösen Gründen ablehnt, die andere Hälfte aus ökologischen und gesundheitlichen Gründen (das ist jetzt nur ein ganz kleines Bisschen übertrieben).

Bleibt also nur noch teureres Rindfleisch oder Huhn. Oder halt Fisch (auch nicht mehr so günstig wie zu urkatholischen Zeiten am Freitag).

 

Ich hätte kein Problem damit, wenn man sagen würde, es gibt nur an zwei (oder drei) Tagen die Woche Fleisch (oder Fisch). Aber Fleisch generell auszuschließen halte ich eher für ideologisch denn für sinnvoll. Wenn es eine Wahlmöglichkeit gibt, dann sieht das Ganze natürlich wieder anders aus.

 

Und was die Preise angeht: Bislang dünkte mir, wäre vegetarisches Essen teurer als Mahlzeiten mit Fleisch. Was mich in einem Land, daß sogar billiges Fleisch nach China importiert, nicht wirklich wundert.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 1 Stunde schrieb rince:

Genau. Bestimmt nur aus Kostengründen. Und an den Weihnachtsmann glaubst du auch noch?

Ist eh wieder unsäglicher Quatsch. Das Essen in Freiburgs Mensen wird ja nicht nur rein vegetarisch. Es wird ja auch teurer.

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Auch wenn ich diese Wertung nicht teile: ich habe mal einem Amerikaner, der in Deutschland lebt und sich über den Zustand der Kirche wunderte, mitgeteilt, dass die Mehrheit der Katholiken hier eigentlich verkappte Anglikaner seien - ohne es zu wissen.

Ich hab das ja auch schon andersrum geschrieben. Der deutsche Mainstream-Katholik dürfte sich in den USA am ehesten bei den Episkopalen (Anglikanern) heimisch fühlen

 

Werner

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