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Politik für Alle


mn1217

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vor 35 Minuten schrieb Werner001:

Ich hab das ja auch schon andersrum geschrieben. Der deutsche Mainstream-Katholik dürfte sich in den USA am ehesten bei den Episkopalen (Anglikanern) heimisch fühlen

 

Werner

 

Genau so ist es!

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Zu den vegetarischen Grundschulmensen:

 

Ich fürchte, wenn man die Kinder fragen würde, dann würde es an zehn Tagen die Woche Nudeln mit Tomatensoße geben. Fleisch dabei egal.

Des weiteren fürchte ich, daß die Hälfte der Eltern Schweinefleisch aus religiösen Gründen ablehnt, die andere Hälfte aus ökologischen und gesundheitlichen Gründen (das ist jetzt nur ein ganz kleines Bisschen übertrieben).

Bleibt also nur noch teureres Rindfleisch oder Huhn. Oder halt Fisch (auch nicht mehr so günstig wie zu urkatholischen Zeiten am Freitag).

 

Ich finde das erschreckend, wie sehr sich das alles in relativ kurzer Zeit verändert hat.

 

Ich ging in den 90er Jahren in die Grundschule. Da gab es gar keine Schulmensa. Die Eltern haben den Kindern einfach Pausenbrote, Obst und eine Milchschnitte mitgegeben und das haben dann alle in den grossen Pausen auf dem Schulhof gegessen. Wer welchen Brotbelag hatte interessierte keinen Menschen. Zwischen 12 bis 13 Uhr war die Schule aus, man ging nach Hause und aß zuhause bei Mutti und Geschwistern das Mittagessen.

 

Auf Klassenfahrten gab es Spaghetti Bolognese, Pizza mit verschiedenen Belägen, Pommes mit Bratwurst, Kartoffeln, Gemüse und Schnitzel. Es gab da nach meiner Wahrnehmung einfach keine Leute, die aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen eine Aversion gegen Schnitzel und Bratwurst hatten. Wer kein Fleisch mochte, der hat dann eben einfach mehr Gemüse oder eine Beilage gegessen, ohne dass da irgendein Problem gesehen wurde.

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vor 12 Minuten schrieb Guppy:

 

Ich finde das erschreckend, wie sehr sich das alles in relativ kurzer Zeit verändert hat.

 

Ich ging in den 90er Jahren in die Grundschule. Da gab es gar keine Schulmensa. Die Eltern haben den Kindern einfach Pausenbrote, Obst und eine Milchschnitte mitgegeben und das haben dann alle in den grossen Pausen auf dem Schulhof gegessen. Wer welchen Brotbelag hatte interessierte keinen Menschen. Zwischen 12 bis 13 Uhr war die Schule aus, man ging nach Hause und aß zuhause bei Mutti und Geschwistern das Mittagessen.

 

Auf Klassenfahrten gab es Spaghetti Bolognese, Pizza mit verschiedenen Belägen, Pommes mit Bratwurst, Kartoffeln, Gemüse und Schnitzel. Es gab da nach meiner Wahrnehmung einfach keine Leute, die aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen eine Aversion gegen Schnitzel und Bratwurst hatten. Wer kein Fleisch mochte, der hat dann eben einfach mehr Gemüse oder eine Beilage gegessen, ohne dass da irgendein Problem gesehen wurde.

 

Wir sind ein Volk von gestörten & dauerempörten Mimimimosen geworden, sag ich ja immer wieder. 

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vor 21 Minuten schrieb Studiosus:

Dirk Bach hat schon in den 90er Jahren in der (natürlich fiktiven) Talksendung "Zeit für Betroffenheit" auf die Risiken des Mett-Konsums bei jungen Erwachsenen hingewiesen. Mett, Mett, Baby... 

 

https://www.youtube.com/watch?v=WAu7CK50B44

 

Und man sieht den damals schon miserablen Staatsmedienjournalismus, der nicht zwischen Mett, MettMettMett und Mett differenzieren kann...

 

 

(Und jetzt hab ich Kohldampf. Auf Möhrendurcheinander mit Mettendchen...)

bearbeitet von Flo77
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vor 29 Minuten schrieb Bleze:

 

Wir sind ein Volk von gestörten & dauerempörten Mimimimosen geworden, sag ich ja immer wieder. 

Lass mich mal raten: Du selbst bist weder ein Gestörter, noch ein Dauerempörter und erst recht keine Mimimimose?

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vor 1 Stunde schrieb OneAndOnlySon:

Lass mich mal raten: Du selbst bist weder ein Gestörter, noch ein Dauerempörter und erst recht keine Mimimimose?

 

Etwas gestört würde ich nicht so schnell verneinen, aber dauerempört ganz sicher nicht. Die Zeit dazu hab ich gar nicht. 

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vor 13 Stunden schrieb Shubashi:

Zur „Übermoralisierung“ von Politik:

- ist für nur für eine sehr lautstarke Minderheit der Wähler und Medien relevant

- führt vermutlich v.a. zu einer stärkeren politischen Polarisierung, nicht aber zu einer Veränderung von Meinungen.

Das Problem wird zumindest in der US-Politökonomie als Nebeneffekt eines größeren gesellschaftlichen Wohlstands gesehen - je wohlhabender Bürger sind, desto eher „leisten“ sie sich eine abstrakt-wertorientierte Wahlentscheidung.

Auf Deutschland übertragen erklärt sich die stärkere Polarisierung dann auch aus der langen Konkunktur der Merkeljahre - neben der politischen Ermüdung der Unionsparteien.

Mit dem wirtschaftlichen Einbruch ist also eher wieder eine „Normalisierung“ des Wahlverhaltens zu erwarten.

 

Zu diesem Kommentar passt mMn thematisch ganz gut eine Analyse von Ulrich Reitz mit dem Titel Baerbock öffnet mit ihrer Werte-Politik eine Lücke für Wagenknecht

Ich finde diesen Vergleich sehr interessant, habe ihn aber für mich noch so gar nicht verdaut, will sagen: ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll.

 

 

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vor 13 Stunden schrieb rince:

"Hübsch" sind ja diverse aktuelle Wahlplakate der Grünen. Mama, bitte wähl für mich, Papa, bitte wähl für mich, Oma, bitte wähl für mich. 

Da holt man hier dann plötzlich das klassische Familienbild aus der Klamottenkiste. Und nicht mal PoC-Kinder! Müsste es bei den Grünen nicht heißen "Elter1, bitte wähl für mich"? Oder "Alte Umweltsau, wähl für mich"?

 

Gewisse Parallelen mit Wahlplakaten von vor knapp 100 Jahren mal ganz außen vor gelassen...

 

Du bist aber auch wirklich sehr pingelig!

Wenn es doch dem richtigen Ziel dient, darf auch ein bisschen konservativ biederer Populismus sein. 

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vor 12 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Was bleibt aus deiner Sicht also von der AfD übrig, wenn man den Bullshit ( = nicht finanzierbar/Grundgesetzkonform/umsetzbar) abzieht?

 

Eine interessante Definition davon, was politischer Bullshit ist. 

Wieviel bleibt denn dann noch von den Grünen oder von der Linken übrig?

Was ist denn konkret finanzierbar bzw nicht finanzierbar? Annalena Baerbock hält doch alles für finanzierbar, man müsse dazu nur Geld in Milliardenhöhe in die Hand nehmen. Wo dieses Geld herkommt, ist ja egal. Der Bürger hat's ja, und wenn nicht, dann ist er nur neidisch und soll sich gefälligst mal anschauen, wie schlimm es ihm gehen könnte, wenn er in Aserbeidschan, Somalia oder wo auch immer leben würde. 

Und die Linken halten es für eine gute Lösung, einfach die bösen reichen Kapitalisten um einen Kopf kürzer zu machen und sich deren Reichtums zu bemächtigen, wobei die bösen reichen Kapitalisten  natürlich immer nur die anderen sind, selber ist man natürlich nie böse, weil man ja kein Kapitalist, sondern Sozialist ist. 

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vor 12 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Ich bin schon der Meinung, dass Kritik ernstgenommen wird. Aber was sollen das für Denkverbote sein und wie sollen sie konkret im Diskurs aufgehoben werden? Wenn bei einer Diskussion über Altersarmut ein Grünen-Politiker vorschlägt, Rente generell nur noch bei amtsärztlich bescheinigter Erwerbsunfähigkeit zu zahlen, soll das dann ausdiskutiert werden müssen? Vielleicht denkt ein SPD-Politiker an die Enteignung aller Besitzer von Ölheizungen, um eine Umrüstungspflicht zu vermeiden. Ohne "zementiertes Lagerdenken" sollen FDP und CDU dem dann einem "breiten Konsens" zuliebe zustimmen?

 

Was gedacht werden kann, sollte auch gedacht und ausgesprochen werden dürfen. Denn nur so kann man dem Gedachten etwas entgegnen und im Gespräch vielleicht dazu gelangen, dass das Gedachte besser verworfen werden sollte.

Wieso sollte ein solcher Vorschlag im Rahmen einer Diskussion über Altersarmut, egal ob er nun von grün, schwarz, rot, gelb, blau, braun oder sonstwem kommt, nicht diskutiert werden? Gleiches gilt auch für deine anderen Beispiele.

Nun, wer vom einfachen Wähler verlangt, dass er das kleinere Übel an Partei wählt, sollte das doch wohl auch Volksvertretern zumuten können. 😉

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vor 12 Stunden schrieb Flo77:
vor 12 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Bildung als entscheidendes Kriterium der Einwanderungspolitik:
Das ist bereits der zentrale Punkt des bestehenden Einwanderungsgesetzes.

Und wie wird das umgesetzt?

 

Mehr schlecht als recht.

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vor 12 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Mein Deutschlehrer an der Berufsschule war durch und durch Schwabe, ich zu Beginn der Ausbildung frisch aus dem Rheinland zugezogen. Ich habe den Mann in  den ersten paar Wochen tatsächlich nicht verstanden. Soll der Staat diesen Lehrer mit einem Berufsverbot belegen, bis er ein klares Hochdeutsch erlernt hat? 

 

Kölsche "Däue" und "Träcke"-Schilder an den Türen von Behörden werden verboten?

 

Ich halte nichts von gesetzlichen Sprachverboten. Sprache soll und muss Gegenstand der öffentlichen Debatte sein. Aber wenn mich das Finanzamt in Zukunft mit "Hey Bro," anschreibt, kann ich das auch ohne Gesetz kommentieren.

 

Nur ist es halt so, dass Sprache sich schlichtweg entwickelt. Wenn nun aber eine Sprache, die noch gar nicht dem natürlichen Entwicklungsstand der Sprache entspricht, vorgeschrieben wird, dann ist das eine Umkehrung des eigentlichen Umgangs mit Sprache.

Konkret:

Wenn in ein paar Jahren die Menschen mehrheitlich Sprache von sich aus im Schriftlichen mit Gendersternchen oder was auch immer versehen und nur noch hicksend sprechen, dann wäre eine institutionelle Reform angesagt. So geschehen bei der letzten Rechtschreibreform.

Beim Thema Gendersprache möchte manche Partei aber gerne den umgekehrten Weg gehen, weil sie sich einbildet, damit ihre politischen Ziele schneller und besser erreichen zu können. Das ist in meinen Augen Vergewaltigung von Sprache. 

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vor 12 Stunden schrieb Bleze:

Das hängt gerade in München. Traurigerweise hat es mehr Aussage als alle anderen Wahlplakate.

Zudem ist es sympathisch...

 

https://www.parteibedarf.de/Fickt-euch-doch-alle-DINA1/SW10115

 

Yeaaaah!!! Endlich habe ich eine Partei gefunden, die ich wählen kann!

Die Partei rettet mich davor, ein Diktaturförderer zu sein!!! JuhUuuuu!

bearbeitet von Die Angelika
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vor 12 Stunden schrieb mn1217:

Erst schimpfen,nachdem du  "miserabel" richtig schreibst.

 

 

Erst andere User korrigieren, nachdem du die Leerzeichen richtig gesetzt hast.

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vor 7 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Wer von den Mensa-Besuchern will denn das dort bislang angebotene Fleisch haben?

Ach das ist des Rätsels Lösung! Auch bis jetzt schon wollte niemand in der Mensa die Fleischgerichte haben. Das wurde einfach alles gekocht und dann weggeschmissen. Zum Glück haben das die Grünen endlich kapiert, die Mensabetreiber waren ja zu blöd dafür. 

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vor 12 Stunden schrieb mn1217:

 

Ich weiß übrigens jetzt,welche Partei ich ( laut Wahl o mat) in Bayern wählen sollte .

 

 

Ich bin nach Gebrauch des Wahlomats grad so schlau wie vorher.

Neinneinneinneinnein!!!! Ich werde die Partei, die ich laut Wahlomat wählen sollte, NICHT wählen!

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vor 11 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Ich bin ja nicht der Meinung, dass eine staatlich finanzierte Kantine Fleisch anbieten muss...

 

 

Als ob es der finanzielle Aspekt wäre, weshalb nur vegetarisches Essen angeboten wird.

Ich gehe mal davon aus, dass eine Currywurst mit Pommes nicht teurer sein dürfte als ein Gemüserisotto à la Lang.

 

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vor 11 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Eben weil Finanzierung zu einer seriösen Politik dazu gehört. Die fällt nicht vom Himmel. Wie will die AfD denn für die Mehreinnahmen sorgen, die ihre Steuersenkungen und Geldgeschenke gegenfinanzieren müssten? 

 

Ja halt einfach Milliarden in die Hand nehmen, Schattenhaushalte usw. Geht doch bei den anderen Parteien auch🤪

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vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

Ein ziemlich erschreckendes Beispiel, wie die Zusammenarbeit von Linksextremisten und Islamisten zu Einschüchterung von Autoren und Journalisten führen kann.

Constantin Schreiber, der damals für seine „Marhaba“-Sendung mit dem Grimme-Preise ausgezeichnet wurde, hat angekündigt, keine öffentliche Äußerungen zum Thema „Islam“ mehr zu tätigen - einfach weil er die öffentliche Verleumdung und Einschüchterung durch Fanatiker satt hat.

 

 

Vermutlich darf er sich jetzt noch im Nachgang anhören, dass er  durch die Veröffentlichung seines Entschlusses endlich seine Maske als Rechtsextremer habe fallen lassen, da er die Meinungsfreiheit infragegestellt sehe. Das sei eindeutig rechtsextremer AfD-Jargon. 

 

Und nein, wir haben überhaupt kein Problem mit link(sextrem)en Aktivisten, nein überhaupt nicht, die gefährden demokratische Prinzipien ganz und gar nicht

Spoiler

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte

 

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vor 6 Stunden schrieb bw83:

Es ist auch keiner verpflichtet in grünen Mensen zu essen. Einfach diese unsäglichen Einrichtungen boykottieren, dann ist sowieso bald Schicht im grünen Schacht.

 

Mit Boykott tun sich aber SChüler wohl eher schwer, wenn sie ganztags in der Schule sein müssen....

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