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Politik für Alle


mn1217

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vor 5 Stunden schrieb Studiosus:

Es ist schon bemerkenswert: Schulkinder werden es demnächst leichter haben, ihr Geschlecht zu ändern, als an eine Leberkässemmel zu kommen 🥸🤣

 

Wohl wahr, denn das Schulgelände darf mW von minderjährigen Schülern nicht vor Unterrichtsende verlassen werden. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass es am Schulkiosk/Pausenstand Leberkässemmeln gibt, wenn die Schulkantine rein vegetarisch betrieben wird.

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vor 17 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Wischst du jetzt allen Ernstes Probleme von Bürgern pauschal vom Tisch? 

Nein, ich beziehe mich vor allem auf die "Probleme", die hier so vorgetragen werden. So ungefähr in der Preislage von Guppy und dir. Deshalb amüsiert es mich auch, dass du auf einmal auf Parkanlagen in Berlin kommst. Welche stört dich denn da besonders?

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vor 15 Stunden schrieb Werner001:

Na gut, aus linker Perspektive ist natürlich alles Bullshit. So war das aber nicht gemeint. Ich meinte mit Bullshit nur die extremistischen Tendenzen 

 

Werner

"Nur" ist gut. Das ist die DNA dieser Partei.

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vor 5 Minuten schrieb Thofrock:

Nein, ich beziehe mich vor allem auf die "Probleme", die hier so vorgetragen werden. So ungefähr in der Preislage von Guppy und dir. Deshalb amüsiert es mich auch, dass du auf einmal auf Parkanlagen in Berlin kommst. Welche stört dich denn da besonders?

 

Mich persönlich stört gar keine, da ich im wenigstens noch ansatzweise idyllischem Bayern wohne.

Aber, soweit ich mich erinnere, soll sich ein Grünen-Poltiker da an einer ganz besonders stören, ich glaube, der hieß Cem Özdemir

Der ist doch bei den Grünen oder ist der etwa bei dieser unsäglich islamophoben A-Partei? Aber vielleicht informiere ich mich auch einfach bei den falschen Medien....

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vor 6 Stunden schrieb bw83:

Ist eh wieder unsäglicher Quatsch. Das Essen in Freiburgs Mensen wird ja nicht nur rein vegetarisch. Es wird ja auch teurer.

Während die Fleischpreise natürlich seit 10 Jahren stabil sind. Bei dir scheint das letzte Fleischgericht auch ganz schön lange her zu sein.

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

Der vielleicht informiere ich mich auch einfach bei den falschen Medien....

Nicht aus deiner Sicht. Wer eine vorgefasste Meinung hat, informiert sich natürlich dort wo er sie bestätigt bekommt. 

Hier ist übrigens ein prima neuer Sender für dich:

 

https://taz.de/AUF1-im-deutschen-Fernsehen/!5958811/

bearbeitet von Thofrock
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vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Deshalb amüsiert es mich auch, dass du auf einmal auf Parkanlagen in Berlin kommst. Welche stört dich denn da besonders?

Willst du nun wirklich behaupten, du hat von der jüngsten Gruppenvergewaltigung durch einige von Merkels Goldstücken im Görlitzer Park nichts mitbekommen? Das kauft dir doch niemand ab. 

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vor 15 Stunden schrieb rince:

Siehst du keinen Unterschied zwischen einem Restaurant und einer Mensa/Kantine?

Bei guten Kantinen: Wenig.

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vor 16 Stunden schrieb Spadafora:

Gab oder gibt es das für fleischlose Angebote?
Wenn nicht ist es jetzt auch nicht nötig

Das fleischlose Gericht war meistens,wenn,in Einzahl vorhanden und viel zu oft eine Süßspeise.

Das hat sich aber in guten Kantinen GottseiDank geändert .

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vor 17 Stunden schrieb rince:

überall, wo ich seit meinen Uni-Zeiten seit den 90ern in Mensen/Kantinen gegessen habe, gab es das, verschiedene Angebote. In Freiburg gibt es das nun nicht mehr.

In städtischen Grundschulen und Kitas

 

Ein Essen ist allerdings tatsächlich nicht als "Auswahl" zu bezeichnen. 

Da das Essen auch noch teurer wird,ist die Frage,ob sich die Stadt damit einen Gefallen tut.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 15 Stunden schrieb Guppy:

Ein Grund mehr, warum ich meine Kinder nicht guten Gewissens einen Fuß in eine deutsche Schule setzen lassen könnte.

Weil es in einer Stadt in Schulmensen kein Fleisch zu kaufen gibt?

Kannst ihnen ja welches mitgeben.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Bei guten Kantinen: Wenig.

Und ich dachte, meine rhetorische Frage sei recht klar. Mein Fehler, ich erwarte immer zu viel von meinen Mitmenschen. Dann versuche ich es zu erklären:

 

Ein Restaurant suchst du dir aktiv aus. Zu besonderen Anlässen. Du schaust vorher, was angeboten wird, und suchst sonst ein anderes Redtaurant.

 

Eine Werkskantine oder eine Mensa auf einem isolierten Areal ist oft (nicht immer) die einzige Alternative, um während der 30 Minuten Mittagspause etwas zu essen. Gerade bei Schulkantinen, die Teil des ganztägigen Betreuungsangebotes sind, düfen Schüler das Areal nicht einfach so verlassen. Aufsichtspflicht und so.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Da bieten alle Mensen/ Kantinen nur noch ein Gericht an?

Du hast schon mitbekommen, dass wir das Beispiel in Freiburg diskutieren

 

'Wehret den Anfängen' und so. Hast du bestimmt schon mal gehört.

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vor 12 Stunden schrieb Studiosus:

Es ist schon bemerkenswert: Schulkinder werden es demnächst leichter haben, ihr Geschlecht zu ändern, als an eine Leberkässemmel zu kommen 🥸🤣

 

Eine OP ist deutlich aufwändiger als ein Fleischkäsebrötchen beim nächsten Metzger zu kaufen.

Für Geschlechtsänderungen benötigen Minderjährige auch die Zustimmung der Eltern( oder bis16?).

Für den Kauf von Fleischkäsebrötchen eher nicht.

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Was mir beim Rhema Ernährung immer wieder auffällt, sind gewisse Unstimmigkeiten. 

Obst kostet mehr als Süsdigkeiten und Kartoffeln mehr als Chips: kein Thema.

Wenn aber vorgeschlagen wird, für Obst und Gemüse die Steuern zu senken,so dass das Verhältnis andersrum wäre: Shitstorm.

 

Für Blei, Cadmium und viele andere Stoffe gibt es klare Grenzwerte und auch sonst ist das Lebensmittelrecht lang.

Finden die Meisten eher gut.

Aber wenn vorgeschlagen wird,Fett oder Zucker oder beides zu reduzieren( nicht wegzulassen), gibt es einen riesigen Aufschrei.

So ganz logisch ist das nicht.

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 12 Stunden schrieb Guppy:

 

Ich finde das erschreckend, wie sehr sich das alles in relativ kurzer Zeit verändert hat.

 

Ich ging in den 90er Jahren in die Grundschule. Da gab es gar keine Schulmensa. Die Eltern haben den Kindern einfach Pausenbrote, Obst und eine Milchschnitte mitgegeben und das haben dann alle in den grossen Pausen auf dem Schulhof gegessen. Wer welchen Brotbelag hatte interessierte keinen Menschen. Zwischen 12 bis 13 Uhr war die Schule aus, man ging nach Hause und aß zuhause bei Mutti und Geschwistern das Mittagessen.

 

Auf Klassenfahrten gab es Spaghetti Bolognese, Pizza mit verschiedenen Belägen, Pommes mit Bratwurst, Kartoffeln, Gemüse und Schnitzel. Es gab da nach meiner Wahrnehmung einfach keine Leute, die aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen eine Aversion gegen Schnitzel und Bratwurst hatten. Wer kein Fleisch mochte, der hat dann eben einfach mehr Gemüse oder eine Beilage gegessen, ohne dass da irgendein Problem gesehen wurde.

"Zuhause bei Mutti."

Exakt das Problem. 

Frauenbild.Mama gehört in die Küche.

 

Ich war in den 80ern und 90ern in der Schule. In der Grunsfschile waren ca 20 Kinder und es war auch Mittags im 12 Schluss.

Im Gymnasium gab es eine Mensa.

An das Angebot erinnere ich mich nur vage.

Als die zumachte,wurde Döner in der Stadt bestellt.

Aber es gab schon Vegetarier, aus den verschiedensten Gründen.

 

Ich finde gut,wenn es für die ein Angebot jenseits von Beilagen gibt ind bin froh,dass sich das geändert hat 

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vor 19 Minuten schrieb rince:

Und ich dachte, meine rhetorische Frage sei recht klar. Mein Fehler, ich erwarte immer zu viel von meinen Mitmenschen. Dann versuche ich es zu erklären:

 

Ein Restaurant suchst du dir aktiv aus. Zu besonderen Anlässen. Du schaust vorher, was angeboten wird, und suchst sonst ein anderes Redtaurant.

 

Eine Werkskantine oder eine Mensa auf einem isolierten Areal ist oft (nicht immer) die einzige Alternative, um während der 30 Minuten Mittagspause etwas zu essen. Gerade bei Schulkantinen, die Teil des ganztägigen Betreuungsangebotes sind, düfen Schüler das Areal nicht einfach so verlassen. Aufsichtspflicht und so.

Doch,doch.

ich war bei der Auswahl.

die bei guten Kabtinen teilweise fast besser ist als in manchen Restaurants.

 

Wie oft gibt es  denn dein Beispiel?

Ein einsamer Betrieb auf einem total isolierten Gelände,zu dem nicht mal der Lieferdienst hinfindet?

 

30 Minuten sind ohnehin zu kurz, um vernünftig zu essen. Wenn da die Kantine zumachen,dann,weil die Mitarbeitenden in der kurzen Zeit nur grade was snacken.

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vor 27 Minuten schrieb rince:

Du hast schon mitbekommen, dass wir das Beispiel in Freiburg diskutieren

 

'Wehret den Anfängen' und so. Hast du bestimmt schon mal gehört.

In anderen Zusammenhängen.

 

Ich habe doch schon geschrieben, dass ich nur ein Gericht (völlig unabhängig davon,ob mit oder ohne Fleisch) für zu wenig halte.

Ich bin ziemlich bei den DGE Qualitätsstandards als Mindestanforderung,was Gemeinschaftsverpflegung anbetrifft .

Das sollte ja nicht überraschen.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

Wohl wahr, denn das Schulgelände darf mW von minderjährigen Schülern nicht vor Unterrichtsende verlassen werden. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass es am Schulkiosk/Pausenstand Leberkässemmeln gibt, wenn die Schulkantine rein vegetarisch betrieben wird.

Warum ist das bei der vegetarischen Schulmensa jetzt der große Aufreger aber beim fehlen anderer Speisenangebote (Sushi, Chinesisch, Pommes, Rindersteak, Kaffee...) ist es keins? 

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Übrigens ist Fleisch in der Anschaffung ( auch für Gemeinschaftsverpflegung)schon meist teurer als Gemüse,aber es kommt da natürlich auch auf Angebot und Nachfrage an.

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vor 6 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Warum ist das bei der vegetarischen Schulmensa jetzt der große Aufreger aber beim fehlen anderer Speisenangebote (Sushi, Chinesisch, Pommes, Rindersteak, Kaffee...) ist es keins? 

Also Kaffee und Pommes gibt es meistens.Wobei die Zubereitung von Pommes tatsächlich so eine Sache ist,die viele Mensen nicht gut hinbekommen, denen tut langes warmhalten nicht so gut ( Burgerrestaurants gehen da anders vor als Kantinen).

 

Aber ansonsten ist es die gleiche Unlogik,die ich grade schon beschrieben habe.

Es hängt viel mit Gewohnheit zusammen,die bei Ernährung eine große Rolle spielt. 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Obst kostet mehr als Süsdigkeiten und Kartoffeln mehr als Chips: kein Thema.

 

Also in den Supermärkten, die ich kenne, kosten 2,5 kg Kartoffeln weniger als 2,5 kg Chips.

 

vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Wenn aber vorgeschlagen wird, für Obst und Gemüse die Steuern zu senken,so dass das Verhältnis andersrum wäre: Shitstorm.

 

Von wem? 
 

vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Für Blei, Cadmium und viele andere Stoffe gibt es klare Grenzwerte und auch sonst ist das Lebensmittelrecht lang.

Finden die Meisten eher gut.

Aber wenn vorgeschlagen wird,Fett oder Zucker oder beides zu reduzieren( nicht wegzulassen), gibt es einen riesigen Aufschrei.

So ganz logisch ist das nicht.

 

Mir wäre neu, daß Blei und Cadmium Lebensmittel sind.

 

Es geht vor allem um staatliche Bevormundung, um das Besserwissertum von Leuten, die Wasser predigen und selbst Schampus saufen.

 

Ich habe als Arzt schon vor Jahrzehnten aufgehört, mich als Erziehungsberechtigter gegenüber Menschen darzustellen, die meine Eltern sein könnten.

 

Nichtliberale Politiker sind da wohl absolut schamlos und die Lemminge laufen dahin wo diese es wollen.

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vor 9 Minuten schrieb rorro:

 

 

 

Mir wäre neu, daß Blei und Cadmium Lebensmittel sind.

   ...

 

Ich habe als Arzt schon vor Jahrzehnten aufgehört, mich als Erziehungsberechtigter gegenüber Menschen darzustellen, die meine Eltern ...

 

Fett und Zucker sind auch Inhaltsstoffe. Und darum dreht sich die Diskussion ja auch : Wieviel davon im bestimmten Lebensmitteln enthalten ist.

Es geht ja nicht darum,die Menge an Haushaltszucker oder Butter im Laden oder in der Abgabe zu begrenzen. 

 

Ich berate übrigens nur Meschen,die das explizit möchten und nachfragen, das ist dann aber weitestgehend altersunabhängig

(ganz kleine Kinder überlasse ich lieber den darauf spezialisierten Kollegen).

 

bearbeitet von mn1217
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Die ideologische Polarisierung selbst banalster gesellschaftlicher Fragen läßt sich allerdings gut an dieser Debatte beobachten.

Ich möchte doch nochmal den Versuch machen, ob es nicht doch möglich ist, über ein paar elementare Fakten einig zu werden:

 

-Was ist der primäre Zweck einer Schulkantine?

 

-Ist es möglich, die Schüler anders als durch freiwillige Akzeptanz der Mensa dort hinzubekommen?

 

-Ist die Akzeptanz wohl höher durch geringere Auswahl bei höheren Preisen, oder höher bei mehr Auswahl zu niedrigeren Preisen?


Edit:

Eine wichtige Frage habe ich vermutlich vergessen:

-Ist eigentlich überhaupt noch denkbar, eine Mensa zu betreiben, ohne zuerst die AfD, den Klimawandel, Mamas Kochkünste, den Islam und Migration in der EU abzufrühstücken?

 

bearbeitet von Shubashi
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