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Politik für Alle


mn1217

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

Ein weiteres Problem stellt da dann mMn auch das vermehrte Auftreten von Lebensmittelunverträglichkeiten bei Kindern dar. 

Dieses "vermehrte Auftreten" wäre allerdings auch mal einen zweite  Blick wert. Ich kann mir nur schwer erklären, wie sich binnen 2 Jahrzehnten derartige Gendefekte so sprunghaft verbreitet haben sollen...

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vor 24 Minuten schrieb Flo77:

Bei diesen Stoffen ist allerdings ein Faktor mitentscheidend, der bei anderen Produkten vielleicht weniger ins Gewicht fällt:

 

Mit der Reduzierung dieser Stoffe ändert sich massiv der Geschmack .  

 

Den meisten Menschen fällt weder die eine noch die andere Reduzierung auf,wenn es nicht grade von 100 auf 0 ist.

(Ich habe ziemlich oft Quark- und Joghurtverkostungen mit unterschiedlichen Fettstufen durchgeführt ).

Zuckerreduzierungen,die festgestellt werden,werden oft eher positiv konnotiert.

Und unterschätz die Levensmitteltechnologie nicht. 

Wenn die wollen,dass du nix merkst,merkst du auch nix.

 

Aber mir geht es gar nicht darum,unbedingt zu reduzieren,sondern um den Umgang mit entsprechenden Forderungen.

Da wird irgendwie so getan,als wäre eine solche Reduzierung die erste  Änderung betreff Lebensmitteln und ein massiver Eingriff in Verbraucherrechte und total dramatisch. 

Da würde ich mir deutlich mehr Sachlichkeit wünschen.

bearbeitet von mn1217
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vor 42 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Jaja, die Bigotten sind immer nur die anderen. Du und ich sind da natürlich GAAANZ anders... 😇

Nö. Ich bin ein rechtes A****. Ich bin kein Vertreter der 'Refugees Welcome'-Fraktion. Die Migranten aus dem Mittelmeer würde ich nicht nach Lampedusa oder sonstwo lassen, sondern zurück nach Nordafrika bringen. 

bearbeitet von rince
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vor 16 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 35 Minuten schrieb Frank:
Am 13.9.2023 um 10:07 schrieb rince:

Müsste es bei den Grünen nicht heißen "Elter1, bitte wähl für mich"? Oder "Alte Umweltsau, wähl für mich"?

Wie kommst du da drauf?

 

Meinst du diese Frage wirklich Ernst?

Ja, meine ich.

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vor 19 Minuten schrieb Die Angelika:

Wer Vegetarier ist, kann dann ja täglich sein vegetarisches Gericht essen. Wieso sollten erwachsene mündige Menschen subtil gezwungen werden, ihr Essverhalten umzustellen? 

Und wer tut das?

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Just now, Flo77 said:

Dieses "vermehrte Auftreten" wäre allerdings auch mal einen zweite  Blick wert. Ich kann mir nur schwer erklären, wie sich binnen 2 Jahrzehnten derartige Gendefekte so sprunghaft verbreitet haben sollen...


Gendefekte dürften kaum der Unterschied sein. In der „Washington Post“ habe ich vor kurzem gelesen, dass v.a. die Immunsysteme der Kinder immer schlechter geschult werden - durch Reinlichkeitswahn und bewusste Allergenvermeidung.

(Hintergrund sei danach die Unterscheidung des Körpers von oral aufgenommenen Proteinen und welchen, die über die Haut, z.B. Parasiten aufgenommen werden. Z.B. kann evtl Milbenbefall für Schalentierunverträglichkeit sorgen - das Immunsystem muss den oralen Konsum dann erst vermehrt trainieren. Die ständige Vermeidung von Reizen ist also der falsche Weg. Durch bestimmte Wurminfektionen, die heute durch extreme Hygiene vermieden werden, wurde früher ebenfalls eine breite Nahrungstoleranz bewirkt. Kurz: unsere saubere und reizarme Umwelt macht uns zu überempfindlichen Weicheiern.)

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Zu Unverträglichkeiten nebenan bei der Gesundheit mehr.

 

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vor 12 Minuten schrieb Frank:
vor 29 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 48 Minuten schrieb Frank:
Am 13.9.2023 um 10:07 schrieb rince:

Müsste es bei den Grünen nicht heißen "Elter1, bitte wähl für mich"? Oder "Alte Umweltsau, wähl für mich"?

Wie kommst du da drauf?

 

Meinst du diese Frage wirklich Ernst?

Ja, meine ich.

Ich bin sicher, wenn es dich wirklich interessiert, kommst du von ganz alleine drauf. Ich glaub an dich, gib dich nicht auf! *Tschackaaaa* (Das war Empowerment)

bearbeitet von rince
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1 minute ago, Frank said:

Und wer tut das?


Die SZ schreibt dazu:

Quote

…Der Freiburger Weg könnte sogar "ein Modell für das ganze Land sein", findet zum Beispiel Ralf Nentwich, ernährungspolitischer Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion. Er erwähnt den Auftrag, den öffentliche Kantinen hätten: nämlich ein "Vorbild" zu sein, "was gesundes, saisonales und nachhaltiges Essen angeht". …


https://www.sueddeutsche.de/politik/freiburg-schulessen-vegetarisch-gruene-1.6222256

 

Die Freiburger Pumpstation für verteuerten Einheitsbrei könnte dann also sogar landsweit liefern…?

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vor 23 Minuten schrieb Die Angelika:

Zur Freizügigkeit von Asylbewerbern und in D Geduldeten:

Dieser Hinweis in der Diskussion um freie Wahlmöglichkeit ist schlichtweg Polemik.

Denn auch jeder deutsche Arbeitslose ist nicht mehr so ganz freizügig, sondern muss es sogar mit der Arbeitsagentur abklären, wenn er z.B. für mehrere Tage von Weilheim nach Füssen will, da das verschiedene Regierungsbezirke sind. 

Das ist mir bewusst. Manche Linke prangern letzteres ja auch lautstark als einen zu starken Eingriff in die persönliche Freiheit an. Sach- statt Geldleistungen für bestimmte Gruppen von Leistungsempfängern ist ein ähnliches Thema. 

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vor 5 Minuten schrieb rince:
vor 12 Minuten schrieb Frank:
vor 29 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 47 Minuten schrieb Frank:
Am 13.9.2023 um 10:07 schrieb rince:

Müsste es bei den Grünen nicht heißen "Elter1, bitte wähl für mich"? Oder "Alte Umweltsau, wähl für mich"?

Wie kommst du da drauf?

 

Meinst du diese Frage wirklich Ernst?

Ja, meine ich.

Ich bin sicher, wenn es dich wirklich interessiert, kommst du von ganz alleine drauf. Ich glaub an dich *Tschackaaaa* (Das war Empowerment)

Nö, ich weiss wirklich nicht was du meinst.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Die ideologische Polarisierung selbst banalster gesellschaftlicher Fragen läßt sich allerdings gut an dieser Debatte beobachten.

Ich möchte doch nochmal den Versuch machen, ob es nicht doch möglich ist, über ein paar elementare Fakten einig zu werden:

 

-Was ist der primäre Zweck einer Schulkantine?

 

-Ist es möglich, die Schüler anders als durch freiwillige Akzeptanz der Mensa dort hinzubekommen?

 

-Ist die Akzeptanz wohl höher durch geringere Auswahl bei höheren Preisen, oder höher bei mehr Auswahl zu niedrigeren Preisen?


Edit:

Eine wichtige Frage habe ich vermutlich vergessen:

-Ist eigentlich überhaupt noch denkbar, eine Mensa zu betreiben, ohne zuerst die AfD, den Klimawandel, Mamas Kochkünste, den Islam und Migration in der EU abzufrühstücken?

 

 

Letzteres ja bis jein.

Eine Kantine muss natürlich auf verschiedene Esskulturen Rücksicht nehmen, da das Publikum ja gemischt ist.

Bekommen gute Kantinen auch hin,gute können sogar

glutenfrei.

Mit den Preisen ist das so eine Sache- niedrige gelten manchen als verdächtig.  Hohe schließen aber de facto einige Schüler aus.

 

Was die Akzeptanz anbetrifft: Die ist nicht nur an Schulen wichtig.

Ich weiss auch nicht,wie viele Verbesserungsprojekte bezüglich Gemeinschaftsverpflegung es schon gegeben hat,aber es sind/ waren zahlreiche.

Es gibt auch immer alternative Möglichkeiten. 

Wir haben es in den frühen Neunzigern ja schon geschafft,das Essen in die Schule zu bestellen . Da hatten die wenigsten ein Handy,da musste noch die Telefonzelle herhalten.

Heute ist das ja einfacher.

Direkt neben der Schule von Nichte 1 und 2 existierten  seit Jahrzehnten zwei Dönerbuden. Die brauchen sich auch keinerlei Sorgen um ihre Kundschsft zu machen.

Also da sollte man dich nix vormachen.

Kantinen sind nicht alternativlos,schon allein daher sollten sie ein attraktives Angebot bieten.

 

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vor 42 Minuten schrieb Shubashi:

Ich habe mich bisher kaum mit dem Thema befasst, aber die Idee, ein deutscher Stadtrat wäre mit der Anordnung der kindlichen Speisekarte zu befassen, kommt mir inzwischen noch bizarrer vor.

Das merkt man. Du hast absolut keine Ahnung, wovon du schreibst und wahrscheinlich in den letzten Jahren weder eine Kita noch eine Ganztagsgrundschulmensa von innen gesehen. Aber hier fabulierst du großartig darüber, wie "bizarr" das doch alles sei.

 

Die Kommune ist nun mal der Auftraggeber für das Schul- und Kita-Catering. Also legt auch die Stadtverwaltung zusammen mit dem Gemeinderat die Rahmenbedingungen fest. Soll deiner Meinung nach jedes einzelne Kita-Kind sein Essen bei Lieferando bestellen?

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vor 9 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Das ist mir bewusst. Manche Linke prangern letzteres ja auch lautstark als einen zu starken Eingriff in die persönliche Freiheit an. Sach- statt Geldleistungen für bestimmte Gruppen von Leistungsempfängern ist ein ähnliches Thema. 

Manche Linke wollen auch Visums-Pflicht abschaffen und fordern möchten jeden ins Land holen, wer kommen möchte. So zumindest habe ich das Programm der Linken verstanden.

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Kantinen sind nicht alternativlos,schon allein daher sollten sie ein attraktives Angebot bieten.

Also manchmal kann ich mir hier echt nur noch an den Kopf fassen: Es geht um Essen in Kitas und Ganztagsgrundschulen. Und da quasselst du einen Mist über alternative Dönerbuden daher. Es ist nicht zu fassen... 🤬

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Just now, OneAndOnlySon said:

Das merkt man. Du hast absolut keine Ahnung, wovon du schreibst und wahrscheinlich in den letzten Jahren weder eine Kita noch eine Ganztagsgrundschulmensa von innen gesehen. Aber hier fabulierst du großartig darüber, wie "bizarr" das doch alles sei.

 

Die Kommune ist nun mal der Auftraggeber für das Schul- und Kita-Catering. Also legt auch die Stadtverwaltung zusammen mit dem Gemeinderat die Rahmenbedingungen fest. Soll deiner Meinung nach jedes einzelne Kita-Kind sein Essen bei Lieferando bestellen?


Anekdotisches Wissen macht allerdings auch nicht unbedingt zum Experten.

Die Freiburger haben ihren Gemeinderat ja selbst gewählt - wenn sie im Schulcatering „weniger Auswahl für mehr Geld“ für eine gute Sache halten, werden sie zufrieden sein.

Ich sehe nur, dass die Diskussion anderswo anders läuft.

Warten wir also ab, ob das „Freiburger Modell“ jetzt Schule macht.

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vor 1 Minute schrieb rince:

Manche Linke wollen auch Visums-Pflicht abschaffen und fordern möchten jeden ins Land holen, wer kommen möchte. So zumindest habe ich das Programm der Linken verstanden.

Wollen kann man viel. Kurios wird es, wenn staatliche Einschränkungen der persönlichen Freiheit je nach politischem Standpunkt mal als ganz toll und mal als verwerflich eingeordnet werden und der politische Gegner dann als illiberal beschimpft wird. Das hat dann was von dem alten Geisterfahrer-Witz: "Wie, ein Geisterfahrer auf der A8? Hunderte!"

 

Die Grünen greifen nicht stärker in die persönliche Freiheit der Menschen ein als alle anderen Parteien auch. Nur die Bereiche unterscheiden sich zuweilen.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

"Zuhause bei Mutti."

Exakt das Problem. 

Frauenbild.Mama gehört in die Küche.

 

Wenn es etwas gibt, was der Feminismus noch mehr hasst als Männer, dann sind es Mütter.

 

vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Aber es gab schon Vegetarier, aus den verschiedensten Gründen.

 

Klar gibt es die. Weniger als 10% der Bevölkerung in Deutschland sind Vegetarier.

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vor 15 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Also manchmal kann ich mir hier echt nur noch an den Kopf fassen: Es geht um Essen in Kitas und Ganztagsgrundschulen. Und da quasselst du einen Mist über alternative Dönerbuden daher. Es ist nicht zu fassen... 🤬

Tief durchatmen .

Das Thema war nämlich durchaus nicht darauf reduziert.

Es wurden ja auch reichlich die Werkskantinen,die sich üblicherweise an Menschen 15+ richten,erwähnt.

 

Mal abgesehen davon,dass auch schon Grundschüler ihr Taschengeld in Döner investieren.

 

Bei KiTas gibt es ja sehr unterschiedliche Konzepte. Manche haben einen eigenen Koch, andere hängen an einem Alteheim usw usf.

Und natürlich treffen die Auswahl bei KiTas eher die Erzieher* innen.

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb rince:

Nö. Ich bin ein rechtes A****. Ich bin kein Vertreter der 'Refugees Welcome'-Fraktion. Die Migranten aus dem Mittelmeer würde ich nicht nach Lampedusa oder sonstwo lassen, sondern zurück nach Nordafrika bringen. 

Das Problem dabei ist, daß Nordafrika seine Leute auch nicht wiederhaben will.

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vor 53 Minuten schrieb Frank:
vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Wer Vegetarier ist, kann dann ja täglich sein vegetarisches Gericht essen. Wieso sollten erwachsene mündige Menschen subtil gezwungen werden, ihr Essverhalten umzustellen? 

Und wer tut das?

Niemand. Bei Grundschulmensen geht es ja um unmündige Kinder.

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vor 53 Minuten schrieb Shubashi:


Gendefekte dürften kaum der Unterschied sein. In der „Washington Post“ habe ich vor kurzem gelesen, dass v.a. die Immunsysteme der Kinder immer schlechter geschult werden - durch Reinlichkeitswahn und bewusste Allergenvermeidung.

(Hintergrund sei danach die Unterscheidung des Körpers von oral aufgenommenen Proteinen und welchen, die über die Haut, z.B. Parasiten aufgenommen werden. Z.B. kann evtl Milbenbefall für Schalentierunverträglichkeit sorgen - das Immunsystem muss den oralen Konsum dann erst vermehrt trainieren. Die ständige Vermeidung von Reizen ist also der falsche Weg. Durch bestimmte Wurminfektionen, die heute durch extreme Hygiene vermieden werden, wurde früher ebenfalls eine breite Nahrungstoleranz bewirkt. Kurz: unsere saubere und reizarme Umwelt macht uns zu überempfindlichen Weicheiern.)

Und ich dachte, der Hygienewahn der 60er und 70er in der Säuglingspflege wäre überwunden.

Aber möglicherweise sind wir inzwischen derartig reinlich unterwegs, daß trotzdem viele nötige Allergenkontakte wegfallen.

 

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