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Politik für Alle


mn1217

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Zum einen nehm ich mal die Realität zur Kenntnis: 8Mrd wollen gar nicht nach Europa und wollen auch nicht nach Deutschland. 

Die meisten fliehen in ihre Nachbarländer.

Diese muss man unterstützen. Den Sommer 2015 hatten wir weil dem UNHCR das Geld zur Versorgung der Geflüchteten ausging.

Wer heimatmah eine Perspektive hat, der oder die wird die Flucht nicht fortsetzen.

 

Gut, ein Paar werden es vielleicht dennoch wagen. Legale Fluchtwege kann auch da Leben retten.

 

Und wer es dennoch wagt: natürlich müssen wir deren Schutzanspruch prüfen. Spurwechsel, wenn keine Fluchtgründe vorliegen: Wir rennen demografisch bedingt auf einen Arbeitskräftemangel zu. Wir wären mit dem Klammerbeutel gepudert wenn wir dennen die hier arbeiten wollen die Möglichkeit nicht dazu geben.

 

Ja und für die, die weder Schutzgrunde haben noch ihre zweite Chance nutzen... die müssen dann wieder gehen. Auch wenn das leichter gesagt als getan ist.

 

Fettung von mir

Das ist aber nur ein Teil der Realität. Den nehme ich durchaus auch zur Kenntnis.

Was aber ist mit dem anderen Teil der Realität, dass Deutschland an die Grenzen seines Leistungsvermögens gelangt ist, obwohl 8 MRd gar nicht nach Deutschland wollen?

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Die 8Mrd sind eine Nebelkerze über die ich nicht diskutieren will.

 

Was konkrete Vorschläge angeht: Auch ich hab welche gemacht. Du musst sie nicht zur Kenntnis nehmen. Du musst sie auch nicht diskutieren wenn du nicht willst. Wir leben Gott sei Dank in einem freien Land.

 

Okay. Du möchtest nicht über die 8 Mrd diskutieren.

Wie sieht es mit der Aussage aus, dass sich ein nicht unbeträchtlicher Anteil deutscher Bürgerinnen bereits heftig mit denen überfordert sieht, die tatsächlich schon da sind und für die nähere Zukunft angekündigt sind?

Wollen wir darüber vielleicht mal diskutieren?

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Die Ereignisse der letzen Tage und Wochen beweisen doch hinreichend, dass es populistische Versprechungen alleine nicht richten werden. Meloni wird von den Zuständen in Lampedusa nachgerade überrollt. 

 

Was es, analog zu Australien, bräuchte, wäre eine in europäischem Konsens getragene Operation Souvereign Borders. Die Boote bzw. die Passagiere also erst gar nicht in Lampedusa ankommen lassen, sondern die Küste und die Grenzen schützen. Wer es trotzdem schafft, sollte konsequent und unmittelbar zurückgeführt werden. Flüchtlinge nur noch in geringem Maße und kontigentiert in die EU holen, nach einem geordneten juristischen Verfahren, das am besten in den Herkunftsländern oder an Stationen außer der EU-Grenzen durchführt wird. Aufenthaltsperspektive direkt als zeitlich begrenzt kommunizieren, Geldtransfers abstellen und auf notwendige Sachleistungen beschränken. Nulltoleranz bei Straffälligkeit, auch bei nicht sicheren Herkunftsländern. Ländern, die ihre Leute nicht zurück nehmen, Entwicklungshilfe auf Null kürzen. 

 

Nur so wird man nachhaltig die Flüchtlingsproblematik bewältigen und auch den Schleppern den Anreiz nehmen. 

 

Und für jene, die in Europa bleiben dürfen, Assimilation statt Multikulturalismus als Integrationsziel. 

 

Wenn, was zu erwarteten ist, diese notwendigen Schritte mit der Europäischen Union in ihrem derzeitigen Zustand nicht durchführbar sind, sollte man darüber nachdenken, sie zu transformieren. Perspektivisch werden auch in Brüssel andere Mehrheitsverhältnisse herrschen. Vielleicht tut auch eine Neugründung der EU Not, nicht als bürokratisches Monstrum, sondern als pragmatischer, vorwiegend wirtschaftlich orientierter Zusammenschluß europäischer Länder, die darüber hinaus ihre inneren Angelegenheiten selbst verwalten. 

bearbeitet von Studiosus
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Dann reden wir doch mal über einen Bruchteil von 8 Milliarden... nehmen wir mal "nur" eine Millionen Armutsmigranten. Und wir sprechen dabei NICHT über Menschen, die aus religiösen oder politischen Gründen verfolgt und somit berechtigten Anspruch auf Asyl haben. 

 

Können wir darüber reden?

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Früher ging man ins Kino, um einen Film zu sehen. Heutzutage gibt es dafür Netflix und Co. Und wer ein passionierter Filmegucker ist, der hat auch einen 100-Zoll Fernseher oder gleich einen Beamer im Wohnzimmer. Selbst mit Freunden schaut man Filme häufig zu hause; ins Kino geht man nur noch des ganz besonderen Erlebnisses wegen. Natürlich sinken da die Besucherzahlen!

Ich muss zugeben, daß wir unsere Kinobesuche auf 0 gefahren, als die Kinder in das "filmreife" Alter kamen. Nun haben meine Kinder im Grunde kein Fernsehen gehabt. Höchstens Sonntagnachmittag mit uns (was idR aber völlig uninteressant war), Terra-X am Sonntagabend und eben weil wir so mit 5 Leuten nicht ausgehen konnten (es war schlicht zu teuer) am Freitag oder Samstag Pizza und Heimkino. (Pizza häufig selbst gemacht, weil sonst zu teuer).

 

Zum Thema Kneipe weiß ich von meinem Vater, daß es eine gewisse Korrelation zwischen Verbreitung des Fernsehens und der Abnahme des Kneipenbesuchs gegeben hat. Bis in die 70er traf man sich Abends in der Kneipe, wegen des allgemeinen Entertainments. Nachdem jeder Entertainment zu Hause hatte, wurde die Kneipe als Treffpunkt überflüssig. Und ganz ehrlich: mir wäre es heute auch schlicht zu teuer.

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vor 25 Minuten schrieb Flo77:

Ich muss zugeben, daß wir unsere Kinobesuche auf 0 gefahren, als die Kinder in das "filmreife" Alter kamen. Nun haben meine Kinder im Grunde kein Fernsehen gehabt. Höchstens Sonntagnachmittag mit uns (was idR aber völlig uninteressant war), Terra-X am Sonntagabend und eben weil wir so mit 5 Leuten nicht ausgehen konnten (es war schlicht zu teuer) am Freitag oder Samstag Pizza und Heimkino. (Pizza häufig selbst gemacht, weil sonst zu teuer).

 

Zum Thema Kneipe weiß ich von meinem Vater, daß es eine gewisse Korrelation zwischen Verbreitung des Fernsehens und der Abnahme des Kneipenbesuchs gegeben hat. Bis in die 70er traf man sich Abends in der Kneipe, wegen des allgemeinen Entertainments. Nachdem jeder Entertainment zu Hause hatte, wurde die Kneipe als Treffpunkt überflüssig. Und ganz ehrlich: mir wäre es heute auch schlicht zu teuer.

 

Korrekt, zu teuer...ein wichtiger Punkt neben einigen anderen.
Aber ich wollte auch keine Analyse aufmachen was die Kinobetreiber alles so falsch machen.

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vor 5 Minuten schrieb Bleze:

 

Korrekt, zu teuer...ein wichtiger Punkt neben einigen anderen.
Aber ich wollte auch keine Analyse aufmachen was die Kinobetreiber alles so falsch machen.

Nein, es ist einfach ein Kulturwandel, ähnlich wie die Frage ob man einen Esstisch aufstellt oder am Couchtisch isst oder ob es eine Sauciere und eine Terrine im Haus hat (und benutzt).

 

Oder die IKEA-Bevormundung.

 

Ich weiß nicht, ob ich der einzige bin, dem das aufgefallen ist, aber die Geschirrsets bei IKEA beinhalten oft keine Suppenteller sondern "bowls". Dahinter steckt natürlich das Bestreben die gleiche Serie weltweit verkaufen zu können. In den USA ist diese Zusammenstellung (Teller, Bowl, Salatteller und Bechertasse) für "Alltagsgeschirr" gang und gäbe und unser klassisches Gedeck (Teller, Suppenteller, Salat-/Dessertschale, Kuchenteller, Tasse mit Untertasse) gilt dort schon als "fancy" bzw. "edel". Dafür schleppt IKEA jetzt bei uns auch noch die Salatgabel statt der Kuchengabel bei uns ein.

 

Vom Bettmaßproblem mal ganz abgesehen. Ein deutscher Standardmaß Bettbezug passt nicht auf eine schwedische Bettdecke und ein schwedischer Bettbezug ist für eine deutsche Bettdecke zu groß...

 

Man muss sich halt überlegen, ob man sich diesem Niedergang anpassen will und ihn vielleicht sogar gutheißt, weil es ja soviel bequemer ist... oder nicht.

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vor 49 Minuten schrieb Flo77:

Zum Thema Kneipe weiß ich von meinem Vater, daß es eine gewisse Korrelation zwischen Verbreitung des Fernsehens und der Abnahme des Kneipenbesuchs gegeben hat. Bis in die 70er traf man sich Abends in der Kneipe, wegen des allgemeinen Entertainments. Nachdem jeder Entertainment zu Hause hatte, wurde die Kneipe als Treffpunkt überflüssig. Und ganz ehrlich: mir wäre es heute auch schlicht zu teuer.

 

Ich habe es persönlich erlebt. Es waren mehrere Aspekte: einmal das Fernsehen, dann die Größe der Wohnungen überhaupt, dann die verschärften Promillegrenzen, und schließlich das Rauchverbot. 

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:
vor 26 Minuten schrieb Marcellinus:

und schließlich das Rauchverbot. 

Nun ja, ich würde niemals in einen 'Raucherclub' gehen.

 

Es trennte, und halbierte damit die mögliche Kundschaft. Für die einen gehört das Rauchen zum Bier dazu, für die anderen ist der Qualm unerträglich. In den 70er war die Wahrnehmung noch eine ganz andere.

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vor 38 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich habe es persönlich erlebt. Es waren mehrere Aspekte: einmal das Fernsehen, dann die Größe der Wohnungen überhaupt, dann die verschärften Promillegrenzen, und schließlich das Rauchverbot. 

Es kommt auch noch dazu - ganz wertfrei - dass sich der Anteil der Bewohner mit Migrationshintergrund immer weiter erhöht (hat) und in den Herkunftsländern gab und gibt es diese Wirtshauskultur, wie es sie hier gab, in dieser Form oftmals schlichtweg nicht.

Abgesehen davon gehst du doch eh nicht ins Wirtshaus, wenn du die Sprache nicht sprichst. 

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vor 18 Minuten schrieb Moriz:

Nun ja, ich würde niemals in einen 'Raucherclub' gehen.

Alle unsere Stammkneipen, die Anfang der 2000er noch knacke voll waren, haben mittlerweile das Zeitliche gesegnet. Die einzige, die überlebt hat, ist jetzt eine Shishabar. Der Niedergang korreliert zeitlich gesehen glasklar mit dem Rauchverbot. 

bearbeitet von bw83
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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Andersrum gefragt: Gibt es, außerhalb von Fast-Food-Ketten, noch einfache Restaurants wo sich normale Arbeitnehmer das tägliche Mittagessen leisten können?

Bis vor Corona hat eine örtliche Gaststätte ein Mittagsgericht für Arbeiter aus dem Ort angeboten. (Ja, auch für Angestellte usw.!)

Davon gab es genau eins zur Auswahl zu einem deutlichst reduzierten Preis, gerne mit Voranmeldung.

Ich glaube das ist mit Corona vorbei gewesen und nicht wieder gekommen.

Andererseits haben wir im Ort zwei Einrichtungen, die so'n Mittelding zwischen Gaststätte und Imbiß sind, die auf Grund der guten Qualität gut genutzt werden. Vorteil: Beide liegen an genau entgegen gesetzten Ortseingängen.

Fast-Food-Ketten haben wir keine, dafür Döner.

 

vor 43 Minuten schrieb Flo77:

Ich weiß nicht, ob ich der einzige bin, dem das aufgefallen ist, aber die Geschirrsets bei IKEA beinhalten oft keine Suppenteller sondern "bowls". Dahinter steckt natürlich das Bestreben die gleiche Serie weltweit verkaufen zu können. In den USA ist diese Zusammenstellung (Teller, Bowl, Salatteller und Bechertasse) für "Alltagsgeschirr" gang und gäbe und unser klassisches Gedeck (Teller, Suppenteller, Salat-/Dessertschale, Kuchenteller, Tasse mit Untertasse) gilt dort schon als "fancy" bzw. "edel". Dafür schleppt IKEA jetzt bei uns auch noch die Salatgabel statt der Kuchengabel bei uns ein.

brrrrr :wacko:

Ich möchte gerne tiefe Teller für meine Suppe.

 

1. Outing: Auf Arbeit esse ich meinen Salat / Gemüsestücke auch mal gerne mit einer Kuchengabel.

2. Outing: Ich war noch nie bei/in IKEA.

 

(ich weiß - ich bin nicht ganz normal ;))

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vor 24 Minuten schrieb phyllis:

Logo mit einer strikten Obergrenze.

Nun, sowas geht in D nicht. Das verstößt bekanntlich gegen irgendwelche Naturgesetze.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Oder die IKEA-Bevormundung.

🤣😂🤣

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Große Empörung gab es ja vor Kurzem, weil es die thüringische CDU wagte, ein Gesetzesvorhaben Zur Senkung der Grunderwerbssteuer durchzusetzen, das nur mit Stimmen der AfD durchzusetzen war. 

Nun haben zwei Verbände ihre Mitwirkung bei einem Wohnungsbaugipfel mit Regierungsvertretern aus Protest gegen die Regierungsarbeit eine Absage erteilt.

Zitat

"Im Moment ist die Situation für die Bestandshalter fatal", sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko. "Wir sehen aber, dass diese Gemengelage in der Regierung schlicht und ergreifend nicht erkannt wird." Es fehlten "ernst zu nehmende politische Maßnahmen" zur Bekämpfung der sich täglich verschärfenden Baukrise. Der GdW werde deshalb an dem Treffen am Montag nicht teilnehmen.

Der Absage schloss sich auch der Eigentümerverband Haus & Grund an. "Auch wir werden uns nicht am Wohngipfel beteiligen", sagte Verbandspräsident Kai Warnecke. "Die Bürgerinnen und Bürger sind nicht mehr in der Lage, Wohneigentum zu bilden", kritisierte er. "Trotzdem wird nichts dagegen unternommen." Weiter erklärte er: "Wir müssen feststellen, dass den privaten Immobilieneigentümern mehr und mehr Steine in den Weg gelegt werden."

Quelle

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Das fällt diesen Verbänden jetzt erst auf? In NRW ist das seit über 20 Jahren so.

 

(Außer man hat Geld - viel Geld...)

bearbeitet von Flo77
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vor 36 Minuten schrieb phyllis:

Kanada hat Beamte in diese Lager geschickt, um die wirklich Bedürftigsten dort rauszuholen und ihnen in Kanada eine neue Perspektive zu geben. Logo mit einer strikten Obergrenze. Es wurde ein "Vulnerability" Rating erstellt, um die Leute je nach Grad der Gefährdung klassifizieren zu können. Im weiteren zählten die zu erwartende Integrationsbereitschaft. Durch diesen Raster fielen praktisch alle alleinstehenden jungen Männer, sofern sich denn welche in den Lagern befanden. Es kamen Frauen, Kinder, intakte Familien, und religiöse Minderheiten.

 

Warum kann so ein Modell in Deutschland nicht diskutiert werden?

 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Warum kann so ein Modell in Deutschland nicht diskutiert werden?

 

Weil wir ein Menschenwürdeproblem haben und neuerdings auch noch ein Genderproblem.

 

Beides zusammen verbietet es Menschen zu klassifizieren, kategorisieren und zu etikettieren und danach Rechte bzw. Privilegien zu verleihen. Insgesamt finde ich das ja gar nicht sooo verkehrt. Allerdings verbietet sich so anscheinend auch eine Teilung in Deutsche und Nichtdeutsche - und DAS gestaltet sich mittlerweile als Problem.

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vor 37 Minuten schrieb Flo77:

Weil wir ein Menschenwürdeproblem haben und neuerdings auch noch ein Genderproblem.

 

Beides zusammen verbietet es Menschen zu klassifizieren, kategorisieren und zu etikettieren und danach Rechte bzw. Privilegien zu verleihen. Insgesamt finde ich das ja gar nicht sooo verkehrt. Allerdings verbietet sich so anscheinend auch eine Teilung in Deutsche und Nichtdeutsche - und DAS gestaltet sich mittlerweile als Problem.

Es ist einfach grober Quark.

 

Es gibt ein Recht auf ASYL. Es gibt aber kein Recht auf MIGRATION.

 

Und dann tun manche so als wäre das das Gleiche. 

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2 hours ago, bw83 said:

Es ist einfach grober Quark.

 

Es gibt ein Recht auf ASYL. Es gibt aber kein Recht auf MIGRATION.

 

Und dann tun manche so als wäre das das Gleiche. 


Man muss allerdings sehen, dass auch z.B. in Kanada jeder und jede bei der Einreise einen Asylantrag stellen kann, der bei Ablehnung auch in eine Revisionsinstanz gehen kann bzw. vor Gericht geht.

https://irb.gc.ca/en/stay-connected/Pages/refugee-determination-transcript.aspx#:~:text=An Introduction to Canada’s Refugee Determination System 1,3 Step 3%3A The Refugee Protection Division Hearing


Auch Ausweisungen sind nicht immer direkt vollziehbar.

https://cbsa-asfc.gc.ca/security-securite/rem-ren-eng.html

 

Der Unterschied den Kanada macht, dürfte u.a. in der Striktheit von Abschiebungen liegen - jedes Quartal sitzen zwischen 1500 bis über 2000 Personen im Abschiebegewahrsam, bei deutlich geringeren Asylantragszahlen.

https://www.cbsa-asfc.gc.ca/security-securite/detent/qstat-2018-2019-eng.html

 

 

 

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