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Politik für Alle


mn1217

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vor einer Stunde schrieb rince:

Wer die Sorgen und Nöte der Bürger nicht verstehen will und nicht ernst nehmen mag, weil diese nicht ins parteipolitische Weltbild passen, der darf sich halt nicht wundern, wenn er nicht gewählt wird...

Ich habe das ja schon öfter geschrieben. Wer Sorgen und Nöte hat, für die er sich ausgerechnet die AFD als Lösung aus geguckt hat, der soll sich neurologisch behandeln lassen. Angststörungen sind absolut behandelbar.

 

Das ist aber nur ein ganz kleiner Anteil unter den AFD Wählern. 99% haben gar keine Sorgen und Nöte die von einer politischen Partei gelöst werden könnten. Die wählen die AFD aus ganz anderen Gründen.

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vor 8 Minuten schrieb Thofrock:

Ich habe das ja schon öfter geschrieben. Wer Sorgen und Nöte hat, für die er sich ausgerechnet die AFD als Lösung aus geguckt hat, der soll sich neurologisch behandeln lassen. Angststörungen sind absolut behandelbar.

 

Das ist aber nur ein ganz kleiner Anteil unter den AFD Wählern. 99% haben gar keine Sorgen und Nöte die von einer politischen Partei gelöst werden könnten. Die wählen die AFD aus ganz anderen Gründen.

Weil ihnen das dauernde Belehrtwerden wie Du es hier tust einfach auf den Geist geht?

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Vermutlich wird es bei den folgenden Landtagswahlen ein paar unerfreuliche Ergebnisse geben, und die sind, wie ich das sehe, vor allem der Politik der großen Koalition der letzten Jahre geschuldet, im Bezug auf die ostdeutschen Bundesländer sogar den Versäumnissen der letzten 30 Jahre. Nun wird man mit den Ergebnissen leben und regieren müssen. Aber wer, wie SPD und Grüne, keine Skrupel hat, mit der Nachfolgeorganisation der SED zu regieren, sollte vielleicht mit dem moralischen Zeigefinger etwas sparsamer umgehen. 

Die sind aber nicht linksradikal. Manche sind weniger links als einige Sozialdemokraten. Ich habe bei ihren Demos ( 1. Mai oder Gedenktag für Rosa Luxemburg etc) keinerlei verbotene Gesten gesehen.

Jetzt Mal davon abgesehen,ob die Linke wirklich eine Nachfolgepartei der SED ist. Sie sollten sich diesbezüglich sicher noch deutlicher abgrenzen.

 

Aber an sich wirkt der Beitrag wie: Die Rechten sind nicht so schlimm wie die Linken oder mindestens whataboutismus.

 

Wer in Landtagswahlen seine Wahlentscheidung nach der Bundespolitik trifft,sollte nochmal eine Stunde Sozialkunde nehmen. Es heisst ja nicht umsonst  Landes_ tagwahl.

Und zu wählen,weil vor 30 Jahren etwas nicht so gelaufen ist wie man es gerne gehabt hätte,ist auch fragwürdig. Manche Wähler waren da noch gar nicht geboren.

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Weil ihnen das dauernde Belehrtwerden wie Du es hier tust einfach auf den Geist geht?

Das war doch gar keine Belehrung. 

Ich denke auch, dass AfD wählen ja einen oder mehrere Gründe haben wird und da muss man ansetzen. Und es aushebeln. 

Denn es stimmt ja,dass sie keine Lösungen anbietet. Maximal so tut,als ob. Meistens aber nur andere Menschensterne Ausländer,als Sündenböcke präsentiert. Und eine Sprache verwendet,auch im Parlament,die zu Verrohung beiträgt und einem Diskurs hinderlich ist. 

bearbeitet von mn1217
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vor 13 Minuten schrieb Flo77:

Weil ihnen das dauernde Belehrtwerden wie Du es hier tust einfach auf den Geist geht?

Nein nein, der AFD Wähler muss ich schon daran messen lassen wie sich die Partei in der mittleren Vergangenheit entwickelt hat. Höckes völkischer Flügel ist keine Gruppe von ein paar Ewiggestrigen, die geben den Ton an für die Bundespartei.

 

Mir gefällt das gut. Das ist nämlich der Grund dafür warum man sich hinter dem Schwachsinn mit den Sorgen und Nöten nicht mehr verstecken kann. Als AFD Wähler bin ich Nazi Sympathisant. Ein klares Statement. 

 

 

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Die sind aber nicht linksradikal. Manche sind weniger links als einige Sozialdemokraten.

 

 

Nein? Du hast die „Kommunistische Plattform“ vergessen? Genau das ist der Mechanismus in Reinkultur! Bei den Linken sind die Radikalen eine Minderheit, die man nicht bedeutsam findet, und die Mehrheit sind doch ganz nett, eigentlich harmlose Sozialdemokraten.

 

Bei den Rechten sind die Radikalen auch eine Minderheit, aber da argumentiert man genau umgekehrt. Da ist jeder, der sich nicht ausdrücklich distanziert, der auch nur irgendwie in Kontakt mit ihnen zu bringen ist, selbst ein Radikaler.

 

Die Gruppe, der man zuneigt, definiert man über die vermeintlich freundliche Mehrheit, die, die man ablehnt, über ihre extremen Ränder. 

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Gerade eben schrieb Thofrock:

Mir gefällt das gut. Das ist nämlich der Grund dafür warum man sich hinter dem Schwachsinn mit den Sorgen und Nöten nicht mehr verstecken kann. Als AFD Wähler bin ich Nazi Sympathisant. Ein klares Statement. 

 

Und als Sympatisant der Linken (und das sind mittlerweile alle von Grün bis SPD) Stalinist.

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vor 41 Minuten schrieb rorro:

 

Kennst Du die Definition einer Angststörung? 

Bei jemanden der aus Angst die AfD wählt, kann man wohl von einer generalisierten Störung sprechen. Da ist mit Entspannungsübungen vermutlich nicht mehr viel zu machen. Also Verhaltenstherapie, und möglicherweise einen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer zur Unterstützung des Hirnstoffwechsels.

 

Aber wie gesagt, 99 von 100 AfD- Wählern haben andere Motive. Die haben eher das Gegenteil einer Angststörung

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vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Nein? Du hast die „Kommunistische Plattform“ vergessen? Genau das ist der Mechanismus in Reinkultur! Bei den Linken sind die Radikalen eine Minderheit, die man nicht bedeutsam findet, und die Mehrheit sind doch ganz nett, eigentlich harmlose Sozialdemokraten.

 

Bei den Rechten sind die Radikalen auch eine Minderheit, aber da argumentiert man genau umgekehrt. Da ist jeder, der sich nicht ausdrücklich distanziert, der auch nur irgendwie in Kontakt mit ihnen zu bringen ist, selbst ein Radikaler.

 

Die Gruppe, der man zuneigt, definiert man über die vermeintlich freundliche Mehrheit, die, die man ablehnt, über ihre extremen Ränder. 

Ich mag Extremismus gar nicht,ob nun von links,rechts oder geradeaus.

Und Gewalt geht nie.

 

Aber wie sich Politiker zB im Fernsehen äußern, ist schon etwas,was ich bemerke und da sehe ich einen großen Unterschied.

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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Noch ein Paar für den SPD Vorsitz:

Gesine Schwan und Ralf Stegner. 

bearbeitet von mn1217
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Eigentlich passen die nicht zusammen. Stegner ist zwar ein kluger Kopf, hat aber einfach die mediale Ausstrahlung eines Unsympathen.

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Eigentlich passen die nicht zusammen. Stegner ist zwar ein kluger Kopf, hat aber einfach die mediale Ausstrahlung eines Unsympathen.

 

Wo siehst du da den Unterschied zu Frau Schwan? SCNR :D

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vor 16 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wo siehst du da den Unterschied zu Frau Schwan? SCNR :D

Das geht schon klar. Im Gegenzug ist mir ja auch der Unterschied zwischen Meuthen und Höcke schleierhaft.

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On 8/11/2019 at 4:10 PM, Mistah Kurtz said:

Kunst- und Kulturgeschichte ist zwar nicht meine Profession, aber so etwas wie eine Leidenschaft. Und als Aficionado der Kunst- und Kulturgeschichte erlaube ich mir zu sagen, dass Deine steile These weit an der kunstgeschichtlichen Realität vorbei geht. Die Frau ist in der Kunst der Renaissance beileibe nicht einfach nur Aufputz, sondern wesentlicher Inhalt. Siehe etwa Sandro Botticellis Gemälde "Primavera", "Geburt der Venus", "Das Urteil des Paris", um nur einige Beispiele aus dem Schaffen eines Malers zu nennen. Ein Besuch der Uffizien würde viele andere vor Augen führen. 

Betrachte Deine These als falsifiziert. 

 

Es mag sicher Ausnahmen geben. Aber gerade die genannten Bilder würde ich eher als Bestätigung meiner These betrachten. Die Geburt der Venus ist die Darstellung eines Schönheitsideals, im Urteil des Paris malt ein Mann, wie ein Mann die Aphrodite zur Schönheit wählt. Und in Primavera werden ebenfalls Ideale kommuniziert, die der Frau eine Sexualität zuschreiben, die in der Ehe ihre Erfüllung findet.

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On 8/12/2019 at 2:29 PM, Ennasus said:


Das finde i c h nun interessant. Kannst du das genauer erklären? Gern an einem Beispiel.
 

 

Zum Beispiel der Schöpfungsbericht, diverse Ereignisse, wie die Sintflut oder Wunder. Oder die Existenz eines Gottes, der in dieser Welt wirkt. All das ist religiöser Glaube und entzieht sich der Falsifizierbarkeit. Es ist nur schwer intersubjektiv vermittelbar, nicht prinzipiell von jedem überprüfbar, wie das bei naturwissenschaftlichen Erkenntnissen der Fall ist.

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On 8/12/2019 at 2:29 PM, helmut said:

rein subjektiv: der ausdruck, die beschuldigung  "verweigern" ist bei mir mit "ist zu bestrafen" konnotiert. besonders wenn es für mich keine verweigerung ist.

 

Jemand der eine entgegengestreckte Hand nicht annimmt, verweigert diesen Gruß. Tue ich ja auch ab und zu. Besonders in den Grippewellen, um Ansteckungen zu vermeiden. Aber ganz sicher nicht aufgrund des Geschlechts.

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19 hours ago, Thofrock said:

Bei jemanden der aus Angst die AfD wählt, kann man wohl von einer generalisierten Störung sprechen. Da ist mit Entspannungsübungen vermutlich nicht mehr viel zu machen. Also Verhaltenstherapie, und möglicherweise einen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer zur Unterstützung des Hirnstoffwechsels.

 

Aber wie gesagt, 99 von 100 AfD- Wählern haben andere Motive. Die haben eher das Gegenteil einer Angststörung

 

Was ist eigentlich das Gegenteil einer Angststörung?

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wo siehst du da den Unterschied zu Frau Schwan? SCNR :D

Aber Frau Kramp- Karrenbauer...

Frau Schwan hat schon zweimal für das Amt der Bundespräsidentin kandidiert. 

Optisch erinnert sie mich ein bisschen an Evelyn Hamann.

Ich denke auch nicht,dass Politiker Popstars sein müssen.

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Nun, Merkel ist nu auch nicht wegen ihres Sexappeals ins Amt gekommen. Und wegen ihrer mitreissenden, begeisternden Art nun auch nicht. Von daher...

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vor 52 Minuten schrieb lavoisine:

 

Was ist eigentlich das Gegenteil einer Angststörung?

 

Das Gegenteil einer Krankheit ist Gesundheit. Wobei ich die WHO-Definition von Gesundheit für Wunschdenken halte.

Nietzsche sagte es treffend: "Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen."

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vor einer Stunde schrieb lavoisine:

 

Was ist eigentlich das Gegenteil einer Angststörung?

Wenn man die Angst anderer für sein eigenes Wohlbefinden benötigt.

 

Die AfD hat dafür z.b. den spannenden Satz geprägt: Wir holen uns unser Deutschland zurück.

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