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Politik für Alle


mn1217

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Ja, so läuft das. Da wird über ein Flugblatt einer einzelnen Person von vor 35 Jahren berichtet, aus den 35 Jahren dazwischen oder von anderen Personen gibt es nichts diesbezüglich Berichtenswertes, und bei dir wird eine antisemitische Partei draus. Erwartest du ernsthaft, jemand würde das für voll nehmen?

 

Werner

Hast du das alles schon wieder vergessen. Um das Flugblatt ging es gar nicht, das war ja nicht zuzuordnen. 

Naja, und wer Hitlergrüße nicht für voll nimmt, der sucht sich dann eben genau die Partei, wo man das auch so handhabt.

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Man sollte auch nicht alles schlecht reden. Dass der Kanzler endlich (!) diese Farce beendet, kann man nur begrüßen. Aber ich denke trotzdem, dass das nicht reichen wird, um das Ansehen der Ampel zu retten. Die Leute sind ja nicht blöd und wissen, dass eigentlich keine der Regierungsparteien - am ehesten noch die FDP - eine striktere Asylpolitik wirklich befürwortet. 

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Gerade eben schrieb Studiosus:

Aber ich denke trotzdem, dass das nicht reichen wird, um das Ansehen der Ampel zu retten.

Dein Wort in des Souveräns Bewusstsein.

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

 

Also mir wärs peinlich, wenn ich ein wirtschaftsstarkes Land und eine Hochtechnik-Nation quasi über Nacht in ein Entwicklungsland mit Flatterstrom verwandelt hätte. Aber ich bin auch nicht grün. 

Diese Darstellung ist so bescheuert, dass du nicht mal ein Like von Marcellinus bekommst.

Übrigens hattest du das gleiche schon von der Regierung Merkel behauptet. 

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vor 12 Minuten schrieb Thofrock:

Hast du das alles schon wieder vergessen. Um das Flugblatt ging es gar nicht, das war ja nicht zuzuordnen. 

Naja, und wer Hitlergrüße nicht für voll nimmt, der sucht sich dann eben genau die Partei, wo man das auch so handhabt.

Die Hitlergrüße sind noch weniger "zuzuordnen" als das Flugblatt. Für die Existenz des Flugblatts gibt es wenigstens einen Beweis. Für die Hitlergrüße gibt es keinen.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Wenn Parteimitglieder mit einem Hang zum Antisemitismus

Hast du für diese Unterstellung Beweise? Oder schmeißt du, wie gewohnt, einfach nur mit Kacka um dich?

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:


Na ja, den Zeitpunkt und die Art der Darstellung in der SZ haben schon einige kritisiert, selbst Niggemeier, ebenso andere Medienexperten.

https://www.deutschlandfunk.de/sz-in-kritik-wegen-aiwanger-recherche-100.html

 

 

 

Gemäss @Thofrock wohl nun alles Antisemiten 

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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Für die Existenz des Flugblatts gibt es wenigstens einen Beweis. Für die Hitlergrüße gibt es keinen.

Vielleicht hat ja ein Mitschüler die Szene mit dem Bleistift in eine Tischplatte gekratzt, die ganz zufällig der Hausmeister archiviert hat.

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vor 10 Minuten schrieb Aristippos:

Die Hitlergrüße sind noch weniger "zuzuordnen" als das Flugblatt. Für die Existenz des Flugblatts gibt es wenigstens einen Beweis. Für die Hitlergrüße gibt es keinen.

Abgesehen davon dass es dafür Zeugen gab, würde mich dann mal interessieren wofür Aiwanger sich denn dann entschuldigt, und Fehler eingeräumt hat? 

 

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Nun... es läuft in Sachen Migration:

 

Ein gemeinsamer Hilferuf aus Städten in BW

 

https://www.n-tv.de/24425856

 

Könnte das auch daran liegen, daß die jungen Männer mitbekommen haben, daß man hier als 'Minderjähriger' bessere Bleibechancen hat? Ich hab' vor ein paar Jahren schon mal einen Bericht darüber gelesen... Nach gründlicher, medizinischer Untersuchung war so mancher Minderjährige wohl eher in den Zwanzigern.

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Vielleicht hat ja ein Mitschüler die Szene mit dem Bleistift in eine Tischplatte gekratzt, die ganz zufällig der Hausmeister archiviert hat.

Oje, wenn unsere Tische archiviert worden wären, wäre manch ein Mitschüler heute auch in Erklärungsnot. Ich hab zum Glück nur die Wappen der Schweizer Kantone hinterlassen, weil ich damals wegen der direkten Demokratie kombiniert mit der Landschaft und den Eisenbahnen ein großer Schweizfan war

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Oje, wenn unsere Tische archiviert worden wären, wäre manch ein Mitschüler heute auch in Erklärungsnot. Ich hab zum Glück nur die Wappen der Schweizer Kantone hinterlassen, weil ich damals wegen der direkten Demokratie kombiniert mit der Landschaft und den Eisenbahnen ein großer Schweizfan war

Zerstörung von Schuleigentum?

 

Hätte ich nie gewagt...

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Nach gründlicher, medizinischer Untersuchung war so mancher Minderjährige wohl eher in den Zwanzigern.

Diese Untersuchung verstieß ja lange angeblich (und nur in Deutschland) gegen die Menschenwürde (ja, ich komm schon wieder damit an)

Aber schon vor Jahrzehnten waren die ersten Tips, die ein Neuankömmling in Deutschland bekam: lass deinen Pass verschwinden und mach dich 5 Jahre jünger. Oder auch 10, wenn es geht.

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Zerstörung von Schuleigentum?

 

Hätte ich nie gewagt...

Aus heutiger Sicht würde ich es eher als Vandalismus an antiken Relikten bezeichnen 

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Gerade eben schrieb Werner001:

Aus heutiger Sicht würde ich es eher als Vandalismus an antiken Relikten bezeichnen

An historischen Objekten? Noch schlimmer.

 

(Ich war glaube ich eines der bravsten Kinder... Gruselig)

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vor 48 Minuten schrieb Flo77:

An historischen Objekten?

Am Ende hatten daran schon Nazi-Größen gebüffelt, wer weiß das schon. Schrecklich!

Manche sahen jedenfalls aus, als hätten sie schon zur seinerzeit von Gustav II Adolf gesponserten Erstausstattung der Schule gehört

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Abgesehen davon dass es dafür Zeugen gab, würde mich dann mal interessieren wofür Aiwanger sich denn dann entschuldigt, und Fehler eingeräumt hat? 

 

Es gibt auch Zeugen, dass Elvis noch lebt und dass es Aliens gibt.

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vor 59 Minuten schrieb Werner001:

Diese Untersuchung verstieß ja lange angeblich (und nur in Deutschland) gegen die Menschenwürde (ja, ich komm schon wieder damit an)

Aber schon vor Jahrzehnten waren die ersten Tips, die ein Neuankömmling in Deutschland bekam: lass deinen Pass verschwinden und mach dich 5 Jahre jünger. Oder auch 10, wenn es geht.

 

Werner

Man hat in Clowns-Deutschland schliesslich das Geschlecht und das Alter, mit dem man sich identifiziert. Hat also alles seine Richtigkeit.

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50 minutes ago, Thofrock said:

Abgesehen davon dass es dafür Zeugen gab, würde mich dann mal interessieren wofür Aiwanger sich denn dann entschuldigt, und Fehler eingeräumt hat? 

 


Na ja - Zeugen?
Im Prinzip ist die ganze Affäre nach hinten los gegangen, weil einerseits der SZ-Scoop ziemlich dicht an die Wahl gerückt worden war, was bei einem 35 Jahre zurückliegendem Ereignis der Geruch von Wahlbeeinflussung nahelegt, eben keine unstrittigen Beweise vorlagen und den Leuten bei der Landtagswahl nun mal verständlicherweise andere Probleme auf den Nägeln brennen.

Nur ist das nun wirklich keine Sternstunde für Aiwanger noch für die politische Kultur. Der Umgang mit NS-Erbe und Antisemitismus gerät hierdurch vor aller Augen zur politischen Manövriermasse und zum Bierzeltkalauer, das ist nicht hilfreich im zukünftigen Umgang sowohl mit Geschichte als auch mit gesellschaftlichem Extremismus.

 

Aktuell gab es ein interessantes Beispiel in Kanada: dort ist der Parlamentspräsident zurückgetreten, weil er ohne Not und vermutlich unwissentlich einen früheren ukrainischen SS-Mann zum antirussischen Freiheitskämpfer stilisieren und auszeichnen wollte.

Er ist nach Erkenntnis dieses peinlichen Fehlers zurückgetreten.

Das NS-Erbe und der richtige Umgang damit ist eben keine deutsche „Marotte“.

 

D.h. die FW und die Politik insgesamt sollte sich hüten, die falschen Schlüsse aus Aiwangers Davonkommen zu ziehen - sein Image und sein politische Wirksamkeit ist in weiten Kreisen der Gesellschaft ramponiert, was für einen Minister problematisch ist.

Es ist aber ebenfalls problematisch, mit solchen Fragen stumpfe Parteipolitik machen zu wollen, nach dem Motto „rechts von der Mitte wohnen immer die Unbelehrbaren, links davon immer die Belehrenden“. Dass das nicht so ist, zeigt die ständige Verharmlosung best. Antisemistismen im linken Lager, sei es bei Islamisten, sei es bei antizionistischen „Antiimperialisten“.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

die FW und die Politik insgesamt sollte sich hüten, die falschen Schlüsse aus Aiwangers Davonkommen zu ziehen - sein Image und sein politische Wirksamkeit ist in weiten Kreisen der Gesellschaft ramponiert

Das sehe ich nicht so.

bearbeitet von rince
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vor 4 Stunden schrieb Thofrock:

Wenn Parteimitglieder mit einem Hang zum Antisemitismus sich einer Partei anschließen möchten, wo sie sich ganz sicher wohler fühlen, dann sollte man sie darin bestärken. Wir reden hier von Stadtratsmandaten in einem Provinznest. Wie ist es nur möglich, dass so etwas nichtiges überregional berichtet wird.


du hast das Fragezeichen vergessen.

Wie das möglich ist?

Ich vermute, dass davon überregional berichtet wird, weil die Redaktion es im Gegensatz zu dir als einen Vorgang einstuft, der von überregionaler Bedeutung ist. Die überregionale Bedeutung liegt nun nicht darin, dass in einem Provinznest eine Fraktion vollständig zu einer anderen übergelaufen ist. Sowas soll öfter mal vorkommen. Sie liegt eher darin, dass die Flugblattaffäre von einem SPD-Mitglied losgetreten worden war, dass diese Affäre als überregional wichtig eingestuft worden war und nun halt auch die Nachwehen überregional berichtet werden.

Es ist schon klar, dass es manch linker Dreckschleuder nicht passt, dass der geschleuderte Dreck sie selbst beschmutzt. Das würde man gerne als nichtig unter den Teppich kehren. es wäre halt schon schöner, wenn der geschleuderte Dreck ausschließlich am ausersehenen Ziel kleben bliebe.

 

Interessant finde auch ich, dass es der SPD nur um Sitze zu gehen scheint. Ist halt schon blöd, wenn man plötzlich politisch in einer Kommune (auch wenn es ein Provinznest ist) gar nicht mehr vertreten ist und gar nichts mehr zu sagen hat. Denn es ist ja die gesamte SPD-Fraktion zu den FW übergelaufen.

Böse Zungen würden behaupten, dass das vorausnimmt, welches Ende die bayrische SPD überhaupt wohl bald nehmen wird.

Wieso allerdings die übergelaufenen Politiker ihre Sitze Nachrückern zur Verfügung stellen sollten, ist mir schleierhaft, zumal Kommunalwahlen immer eher Wahlen der Person als einer Partei sind. 

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vor 5 Stunden schrieb Thofrock:

Wenn Parteimitglieder mit einem Hang zum Antisemitismus sich einer Partei anschließen möchten, wo sie sich ganz sicher wohler fühlen, dann sollte man sie darin bestärken. Wir reden hier von Stadtratsmandaten in einem Provinznest. Wie ist es nur möglich, dass so etwas nichtiges überregional berichtet wird.

 

Es langweilt nur noch.

Aber klar doch, diese ehemalige SPD-Fraktion hat gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz sicher einen Hang zum Antisemitismus. Geht se vielleicht noch ein bisschen unterirdischer? 

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