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Politik für Alle


mn1217

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Deswegen lässt man diese Personen auch einfach nicht einreisen. Es gibt so gut wie keinen Staat auf der Erde, der sich mit Abschiebungen leicht tut. 

 

Unsere moralgeschwängerten Migrationsapostel erst recht nicht.

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vor 8 Stunden schrieb bw83:

"Eine Reihe von Politikern der Opposition und der FDP fordert, Asylbewerbern Sach- statt Geldleistungen zu geben. Entwicklungsministerin Svenja Schulze ist skeptisch angesichts des bürokratischen Aufwands. Eine Pflicht zur gemeinnützigen Arbeit kann sich die SPD-Frau aber vorstellen."

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article247758210/Entwicklungsministerin-Schulze-haelt-Sachleistungen-fuer-Asylbewerber-fuer-zu-buerokratisch.html

 

Natürlich hat dann die gemeinnützige Arbeit mit Verpflichtung keinen bürokratischen Aufwand.

Warum nicht Arbeitserlaubnis vom ersten Tag?

 

Ist unbürokratischer als Zwangsarbeit und statt Bürokratiekosten generiert es Steuereinnahmen. 

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Warum nicht Arbeitserlaubnis vom ersten Tag?

 

Ist unbürokratischer als Zwangsarbeit und statt Bürokratiekosten generiert es Steuereinnahmen. 

Und mit dem Arbeitsvertrag am besten gleich eine Aufenthaltsgenehmigung?

 

Die Schaffung eines solchen "grünen" Arbeitsmarktes für ausbeutungsgeeignete Niedriglohnempfänger mag ja ein Arbeitgebertraum sein, jeder reguläre Arbeitnehmer wird begeistert sein.

 

Oder ist das die grüne Lösung die Haushaltshilfenlücke zu schließen, da wir dummerweise keine illegalen Mexikaner hierher bekommen?

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Sachleistungen dürften aufwändiger sein als Geld.

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vor 15 Minuten schrieb Frank:

Warum nicht Arbeitserlaubnis vom ersten Tag?

Sag ich schon lang. Aber nur, wenn gleichzeitig alle (!) Sozialleistungen gestrichen werden. Inklusive kostenfreier Unterbringung. Wer sein Glück machen möchte, soll es versuchen, aber bitte selbständig.

 

Werner

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vor 48 Minuten schrieb Frank:

Warum nicht Arbeitserlaubnis vom ersten Tag?

 

Ist unbürokratischer als Zwangsarbeit und statt Bürokratiekosten generiert es Steuereinnahmen. 

Weil 1) "Sprache vor Arbeit" geht (wer aus der "Branche" kommt, weiß auch warum und findet das in der Regel absolut richtig). Weil 2), wenn man "jedem" ab dem ersten Tag eine Arbeitserlaubnis gibt, man den nächsten Pull-Faktor generiert und sich 3) damit de facto das nächste Abschiebehindernis selbst auferlegt.

 

Kann ich noch mehr Gründe nennen.

bearbeitet von bw83
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vor 34 Minuten schrieb Werner001:

Sag ich schon lang. Aber nur, wenn gleichzeitig alle (!) Sozialleistungen gestrichen werden. Inklusive kostenfreier Unterbringung. Wer sein Glück machen möchte, soll es versuchen, aber bitte selbständig.

 

Werner

Nein, denn das bedeutet, dass hier gar keiner mehr geprüft werden braucht. Das öffnet dem Missbrauch des Asylrechts noch weiter Tür und Tor. Da kann man darauf warten, dass sich analog der "Schleuserindustrie", einfach eine weitere "Industrie" auftut, mit Scheinbeschäftigungen noch und nöcher und auf dem Papier sind die Personen dann brav angestellt. 

bearbeitet von bw83
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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Wie ein Migrationsforscher die Tage sagte: mit Migration. Visa für Studenten, Geschäftsreisende, Besucher…

Oder eben keine Visa

 

Werner

 

Migration, Migration, wo man hinhört wird überall Migration als Antwort auf die Fragen unserer Zeit gegeben. 

 

Dass Migration, gleichwohl sie auch gute Seiten hat, eventuell mehr Probleme schafft als sie vorgibt zu lösen, hört man dagegen eher selten.

 

Mancher scheint zu denken, wenn wir nur immer mehr Menschen in unser Land lassen, dann wird schon alles irgendwie gut. Dieser utopische Gedanke ist schon lange von der Realität überholt, um nicht zu sagen überrollt worden. In anderen Länder zieht man Konsequenzen aus dieser Konfrontation von Idee und Wirklichkeit, in Deutschland will man dieses Himmelfahrtskommando bis zum bitteren Ende durchziehen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor einer Stunde schrieb bw83:
vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Sag ich schon lang. Aber nur, wenn gleichzeitig alle (!) Sozialleistungen gestrichen werden. Inklusive kostenfreier Unterbringung. Wer sein Glück machen möchte, soll es versuchen, aber bitte selbständig.

 

Werner

Nein, denn das bedeutet, dass hier gar keiner mehr geprüft werden braucht. Das öffnet dem Missbrauch des Asylrechts noch weiter Tür und Tor. Da kann man darauf warten, dass sich analog der "Schleuserindustrie", einfach eine weitere "Industrie" auftut, mit Scheinbeschäftigungen noch und nöcher und auf dem Papier sind die Personen dann brav angestellt. 

Von Scheinbeschäftigung kann keiner leben.

Aber das Problem bei der Streichung aller (!) Sozialleistungen sind die zu erwartenden negativen Auswirkungen:

  • Bestenfalls findet jemand einen Job wie er ihn in Afrika gemacht hat. Aber: Nein, ich möchte nicht, daß jemand, der in einer afrikanischen Auto'werkstatt' gelernt hat, wie er Rostlöcher in tragenden Teilen überschweißt, sich an den Bremsen meines Autos zu schaffen macht (ich sehe wohl zu viele schlechte youtube-Videos...)
  • Ohne Sprachkenntnisse reicht es vielleicht noch zu einem Job im Niedriglohnsektor. Mit etwas Glück bei einem Vorarbeiter mit der gleichen Sprache. Aber brauchen wir wirklich sooo viele Kloputzer? Und irgendwie ist das auch keine Perspektive bis zur Rente.
  • Wahrscheinlicher ist da schon Ausbeutung: Wer sich nur mit seinem 'Vorarbeiter' unterhalten kann, der wird nie erfahren, daß bei uns ein Mindestlohn von bald 14 Euro die Stunde und eine Höchstarbeitszeit von 48 Stunden die Woche gilt, nebst Anspruch auf Kranken- und Rentenversicherung etc. Den Reibach machen dann andere. Bis daß irgendwas passiert, dann fällt so jemand in unser Sozialsystem ohne jemals darin eingezahlt zu haben, trotz Arbeit.
  • Die übelste und gleichzeitig die wahrscheinlichste Option ist die Kriminalität. Wer Hunger hat weil er seit zwei Tagen nichts mehr zu essen hatte, der vergisst seine Kinderstube und klaut der nächstbesten Omma ihre Handtasche. Selbst, wenn da nur zehn Euro drin sind: Zum einmal satt essen reicht das.

Dazhu kommt, daß die letzen beiden Möglichkeiten die organisierte Kriminalität fördern. Wollen wir das wirklich?

 

bearbeitet von Moriz
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vor 24 Minuten schrieb bw83:

Nein, denn das bedeutet, dass hier gar keiner mehr geprüft werden braucht. Das öffnet dem Missbrauch des Asylrechts noch weiter Tür und Tor.

Welches Asylrecht denn? Wie soll man offene Türen noch weiter öffnen, wir geben Unsummen für alle möglichen Verfahren aus, deren Ergebnis de facto völlig gleichgültig ist und geben noch viel mehr dafür aus, Leute zu versorgen und unterzubringen, die mit Asyl nichts zu tun haben. Sparen wir uns das doch.

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Wollen wir das wirklich?

 

Ja, weil die Alternative ist, dass ich für immer mehr Leute sorgen soll. Das will ich nicht.

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Ja, weil die Alternative ist, dass ich für immer mehr Leute sorgen soll. Das will ich nicht.

Das sehe ich anders.

Die Leute in der Schei**e sitzen lassen wird nämlich noch teurer. Und unangenehmer für uns alle.

Wenn es um Leute aus einem Nachbarland geht, die ggf. auch schnell wieder nach Hause können, dann funktioniert das. Dank EU dürfen alle Polen hier arbeiten, haben aber (erst mal) kein Anrecht auf Sozialleistungen. Die fahren dann auch wieder nach Hause. Für Afghanen, Syrer oder Afrikaner gilt das aber nicht - denn die können nicht so einfach mal eben wieder in ihre Heimat fahren.

 

Wie gesagt: Sinnvolle Optionen, wie man die Leute wieder los wird werden händeringend gesucht.

bearbeitet von Moriz
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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Ja, weil die Alternative ist, dass ich für immer mehr Leute sorgen soll. Das will ich nicht.

 

Werner

Du wirst für diese Menschen dann trotzdem zahlen. Denn die sind so schlecht qualifiziert und für den Arbeitsmarkt auf lange Sicht so unbrauchbar, dass diese Menschen früher oder später im sozialen Netz landen.

 

Wenn diese Leute regulär angestellt werden, dann zahlen die auch Arbeitslosenversicherung und erwerben dadurch ein Anrecht, Leistungen zu erhalten, wenn sie arbeitslos werden.

 

Und wenn diese Leistungen auslaufen, dann wirst du doch nicht glauben, dass die gar nix mehr bekommen?

 

Ne, die fallen dann wie alle anderen ins Bürgergeld und das zahlen du, ich und alle anderen.

 

Das wäre die Konsequenz und nix anderes.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Das sehe ich anders.

Die Leute in der Schei**e sitzen lassen wird nämlich noch teurer. Und unangenehmer für uns alle.

Wenn es um Leute aus einem Nachbarland geht, die ggf. auch schnell wieder nach Hause können, dann funktioniert das. Dank EU dürfen alle Polen hier arbeiten, haben aber (erst mal) kein Anrecht auf Sozialleistungen. Die fahren dann auch wieder nach Hause. Für Afghanen, Syrer oder Afrikaner gilt das aber nicht - denn die können nicht so einfach mal eben wieder in ihre Heimat fahren.

 

Wie gesagt: Sinnvolle Optionen, wie man die Leute wieder los wird werden händeringend gesucht.

Wenn Polen kein Anrecht auf Sozialleistungen haben, warum haben das dann bspw. Bulgaren oder Rumänen?

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:
  • Wahrscheinlicher ist das schon Ausbeutung: Wer sich nur mit seinem 'Vorarbeiter' unterhalten kann, der wird nie erfahren, daß bei uns ein Mindestlohn von inzwischen 14 Euro die Stunde und eine Höchstarbeitszeit von 48 Stunden die Woche gilt, nebst Anspruch auf Kranken- und Rentenversicherung. Den Reibach machen dann andere. Bis daß irgendwas passiert, dann fällt so jemand in unser Sozialsystem ohne jemals darin eingezahlt zu haben, trotz Arbeit.

 

Tippfehler?

Habe ich was verpaßt?

Oder meinst Du was spezielles?

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In diesem Beitrag des Bayerischen Rundfunks werden u.a. drei spanische Hochschulabsolventen erwähnt, die nach Deutschland gekommen sind um eine Lehre zu machen. Die sie nach wenigen Wochen wieder abbrechen mussten, weil es sprachlich einfach nicht gereicht hat.

Das allerallerwichtigste für eine erfolgreiche Migration sind ausreichende Deutschkenntnisse. Die sich nun mal nicht mal nebenbei erwerben lassen (wenn man erst mal aus dem Kindergartenalter raus ist).

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vor 14 Minuten schrieb Moriz:

Von Scheinbeschäftigung kann keiner leben.

Aber das Problem bei der Streichung aller (!) Sozialleistungen sind die zu erwartenden negativen Auswirkungen:

  • Bestenfalls findet jemand einen Job wie er ihn in Afrika gemacht hat. Aber: Nein, ich möchte nicht, daß jemand, der in einer afrikanischen Auto'werkstatt' gelernt hat, wie er Rostlöcher in tragenden Teilen überschweißt, sich an den Bremsen meines Autos zu schaffen macht (ich sehe wohl zu viele schlechte youtube-Videos...)
  • Ohne Sprachkenntnisse reicht es vielleicht noch zu einem Job im Niedriglohnsektor. Mit etwas Glück bei einem Vorarbeiter mit der gleichen Sprache. Aber brauchen wir wirklich sooo viele Kloputzer? Und irgendwie ist das auch keine Perspektive bis zur Rente.
  • Wahrscheinlicher ist das schon Ausbeutung: Wer sich nur mit seinem 'Vorarbeiter' unterhalten kann, der wird nie erfahren, daß bei uns ein Mindestlohn von inzwischen 14 Euro die Stunde und eine Höchstarbeitszeit von 48 Stunden die Woche gilt, nebst Anspruch auf Kranken- und Rentenversicherung. Den Reibach machen dann andere. Bis daß irgendwas passiert, dann fällt so jemand in unser Sozialsystem ohne jemals darin eingezahlt zu haben, trotz Arbeit.
  • Die übelste und gleichzeitig die wahrscheinlichste Option ist die Kriminalität. Wer Hunger hat weil er seit zwei Tagen nichts mehr zu essen hatte, der vergisst seine Kinderstube und klaut der nächstbesten Omma ihre Handtasche. Selbst, wenn da nur zehn Euro drin sind: Zum einmal sattessen reicht das.

Dazhu kommt, daß die letzen beiden Möglichkeiten die organisierte Kriminalität fördern. Wollen wir das wirklich?

 

Scheinbeschäftigung war evtl. das falsche Wort. Mir ging es um das, was du unter Punkt 3 darstellst.

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vor 1 Minute schrieb bw83:

Wenn Polen kein Anrecht auf Sozialleistungen haben, warum haben das dann bspw. Bulgaren oder Rumänen?

Soweit ich weiß erwirbt man als EU-Bürger den Anspruch auf Sozialleistungen erst nach einiger Zeit. Hatte ich jedenfalls so verstanden. Ich muß aber gestehen, ich kenne mich damit nicht wirkich aus.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Und mit dem Arbeitsvertrag am besten gleich eine Aufenthaltsgenehmigung?

 

Die Schaffung eines solchen "grünen" Arbeitsmarktes für ausbeutungsgeeignete Niedriglohnempfänger mag ja ein Arbeitgebertraum sein, jeder reguläre Arbeitnehmer wird begeistert sein.

 

Oder ist das die grüne Lösung die Haushaltshilfenlücke zu schließen, da wir dummerweise keine illegalen Mexikaner hierher bekommen?

 

passend dazu bildet sich der Handwerksverband ein, dass es eine gute Idee sei, dass Geflüchtete gleich ohne Sprachtests arbeiten dürfen sollten.

Zitat

Das Handwerk fordert wegen des Fachkräftemangels eine schnellere und unbürokratische Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt. Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", ein Unternehmer solle selbst entscheiden können, wen er in seinem Betrieb beschäftige. "Das sollte ohne Sprachtests und Integrationskurse möglich sein."

Dittrich fordert mehr Pragmatismus und schlägt vor, dass es Geflüchteten sofort möglich sein soll zu arbeiten. Nach aktueller Lage ist dies frühestens nach drei Monaten der Fall. Dittrich sieht für einen schnelleren Weg in Arbeit aber viele Vorteile. Er sagt: "Wenn jemand arbeitet, lernt er die Sprache möglicherweise viel schneller – und integriert sich viel leichter."

 

Hört sich gut an, nur sieht die Realität halt anders aus.

Aus den Erfahrungen mit Gastarbeitern sollte D gelernt haben, dass man keineswegs die Sprache auf der Arbeit lernt. 

Zudem wird damit dem Vorschub geleistet, dass nach deutschem Recht Ungelernte als billige Arbeitskräfte arbeiten und im Fall des Falles die ersten sind, die raus aus der Arbeit sind. 

Da schaffen wir uns dann in der Zukunft wieder ein Heer an Geringverdienern, die zusätzliche Sozialleistungen benötigen, um einigermaßen ordentlich leben zu können. Un da Thema Altersarmut bekommt damit mMn nochmal ne ganz andere Schlagseite.

 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Sachleistungen dürften aufwändiger sein als Geld.

 

Aber zugleich auch ein größerer Anreiz, sein eigenes Geld zu verdienen.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Soweit ich weiß erwirbt man als EU-Bürger den Anspruch auf Sozialleistungen erst nach einiger Zeit. Hatte ich jedenfalls so verstanden. Ich muß aber gestehen, ich kenne mich damit nicht wirkich aus.

Bedingungslos gibt es die Sozialleistungen nicht. Aber unter bestimmten Gegebenheiten eben sehr wohl. 

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vor 3 Minuten schrieb UHU:

Tippfehler?

Habe ich was verpaßt?

Oder meinst Du was spezielles?

Is' noch nicht so weit? Ich hab's umformuliert.

Und: Ja, bei der gegenwärtigen Inflation wird der Mindestlohn in Kürze 14 Euro pro Stunde betragen müssen.

(Und für die Krointhen...zähler: Ja, auch bei einer optimalen Inflationsrate von 2%/a wäre es irgendwann soweit. Rein rechnerich nach acht Jahren.)

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

Aber zugleich auch ein größerer Anreiz, sein eigenes Geld zu verdienen.

Ich denke, da braucht es keinen zusätzlichen Anreiz. Man müsste die Leute nur lassen. Die kommen nämlich nicht wegen unserer sozialen Hängematte hierher, sondern weil sie - mit ihrer Hände Arbeit - hier ihr Glück machen wollen. Die allermeisten jedenfalls.

Daß sich das mit der Zeit ändert, wenn man sie nur lange genug in die Sozialabhängigkeit zwingt ist ein andere Thema.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

In diesem Beitrag des Bayerischen Rundfunks werden u.a. drei spanische Hochschulabsolventen erwähnt, die nach Deutschland gekommen sind um eine Lehre zu machen. Die sie nach wenigen Wochen wieder abbrechen mussten, weil es sprachlich einfach nicht gereicht hat.

Das allerallerwichtigste für eine erfolgreiche Migration sind ausreichende Deutschkenntnisse. Die sich nun mal nicht mal nebenbei erwerben lassen (wenn man erst mal aus dem Kindergartenalter raus ist).

Bei uns in der Region gab es zwei Projekte mit Spaniern in unterschiedlichen Jahren. Beide Male ging es darum, junge arbeitslose Spanier hierzulande in Mangelberufen auszubilden. Bevorzugt solche mit guter (Schul-) Bildung.

Die beteiligten Firmen investierten da viel Zeit und Geld. Es wurde vorab nach Deutsch- und Nachhilfelehrern gesucht. 

Die jungen Menschen erhielten Wohnungen gestellt.

Leider war das nicht wirklich erfolgreich. 

Die wenigsten Spanier schlossen die Ausbildung ab. Die meisten brachen noch während des ersten Lehrjahres ab.

Es ist mittlerweile kein einziger mehr da. Alle sind zurück.

 

Für den zweiten Projektdurchlauf, der nach dem ersten Jahr des ersten geplant war, fand man nur noch eine Hand voll Interessenten in Spanien. Die wurden dann mit (kein Witz) Brasilianer, Dominikaner, Bulgaren, usw. , die in Spanien lebten, "aufgefüllt".

Teilweise bereits jenseits der 40.

Das Ergebnis ist leicht zu erraten.

 

Das Projekt wurde eingestampft.

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