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Politik für Alle


mn1217

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:
Zitat

Dittrich sieht für einen schnelleren Weg in Arbeit aber viele Vorteile. Er sagt: "Wenn jemand arbeitet, lernt er die Sprache möglicherweise viel schneller – und integriert sich viel leichter."

 

Hört sich gut an, nur sieht die Realität halt anders aus.

 

Das fürchte ich auch. Mmn spricht nichts dagegen, daß ein Handwerksbetrieb, der z.B. einen spanisch sprechenden Meister beschäftig, auch einen Spanier ohne Deutschkenntnisse einstellt. Das kann dann funktionieren. Aber die Regel dürfte das nicht sein.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Die kommen nämlich nicht wegen unserer sozialen Hängematte hierher, sondern weil sie - mit ihrer Hände Arbeit - hier ihr Glück machen wollen.

Da habe ich meine Zweifel.

 

Vorallem die Vorstellung davon, was "sein Glück machen" hierzulande realistisch bedeutet...

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Ich denke, da braucht es keinen zusätzlichen Anreiz. Man müsste die Leute nur lassen. Die kommen nämlich nicht wegen unserer sozialen Hängematte hierher, sondern weil sie - mit ihrer Hände Arbeit - hier ihr Glück machen wollen. Die allermeisten jedenfalls.

Daß sich das mit der Zeit ändert, wenn man sie nur lange genug in die Sozialabhängigkeit zwingt ist ein andere Thema.

Du hast wohl mit Kulturen des nahen und mittleren Ostens sowie mit Afrikanern noch nicht so viel zu tun gehabt, oder?

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

 

Das fürchte ich auch. Mmn spricht nichts dagegen, daß ein Handwerksbetrieb, der z.B. einen spanisch sprechenden Meister beschäftig, auch einen Spanier ohne Deutschkenntnisse einstellt. Das kann dann funktionieren. Aber die Regel dürfte das nicht sein.

Selbst wenn das in so einem Fall funktionieren sollte, dann wäre der Spanier auf ewig an seinen Meister festgenagelt.

 

Das ist Quark hoch zehn.

bearbeitet von bw83
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vor 18 Minuten schrieb Moriz:

In diesem Beitrag des Bayerischen Rundfunks werden u.a. drei spanische Hochschulabsolventen erwähnt, die nach Deutschland gekommen sind um eine Lehre zu machen. Die sie nach wenigen Wochen wieder abbrechen mussten, weil es sprachlich einfach nicht gereicht hat.

Das allerallerwichtigste für eine erfolgreiche Migration sind ausreichende Deutschkenntnisse. Die sich nun mal nicht mal nebenbei erwerben lassen (wenn man erst mal aus dem Kindergartenalter raus ist).

 

Das ist derzeit beruflich mein Hauptarbeitsgebiet:

Azubis mit Ausbildungsvisum, teilweise mit sehr guter Vorbildung aus ihrem Heimatland, dahin zu bringen, dass sie im deutschen dualen Ausbildungssystem erfolgreich sein können. 

Und die Bestimmungen machen es nicht einfach, das hinzukriegen....wie gesagt: Die Wiederholung eines Ausbildungsjahres ist mit Ausbildungsvisum nicht erlaubt. folglich müssen sie sich bis zur Abschlussprüfung durchquälen. Wer dann nicht besteht, darf die Prüfung ein halbes Jahr später wiederholen und dann nochmal, falls es immer noch nicht klappt. also wirds dann auch ein Jahr länger, nur mit dem kleinen Nachteil, dass damit die Wahrscheinlichkeit, die Prüfung erfolgreich zu meistern, geringer ist als wenn im Bedarfsfall gleich ein Ausbildungsjahr wiederholt werden darf. Da werden junge, intelligente, leistungswillige Menschen verheizt, während man Leuten, die über eine Ausbildungsduldung Ausbildung machen, mit allen möglichen Mitteln gefördert werden. Warum diese unterschiedliche Behandlung? Ich verstehe da einfach nicht. Da fördert mittelfristig gesehen lediglich, dass man eher über einen Asylantrag herzukommen versucht, selbst wenn man weiß, dass man keine Chancen auf Asyl hat. 

 

Ergänzung: Die LEute mit Azubi-Visum kommen nicht gänzlich ohne Sprachkenntnisse. Die haben B1-Niveau. Das reicht aber halt nicht für die Ausbildung.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Ich denke, da braucht es keinen zusätzlichen Anreiz. Man müsste die Leute nur lassen. Die kommen nämlich nicht wegen unserer sozialen Hängematte hierher, sondern weil sie - mit ihrer Hände Arbeit - hier ihr Glück machen wollen. Die allermeisten jedenfalls.

Daß sich das mit der Zeit ändert, wenn man sie nur lange genug in die Sozialabhängigkeit zwingt ist ein andere Thema.

 

 

Sie kommen nur in den allermeisten Fällen mit völlig falschen Vorstellungen an, welches "Glück" sie mit ihrer Hände Arbeit hier machen können bzw. wie viel Anstrengung es bedarf, um hier in D überhaupt gut verdienen zu können

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Sie kommen nur in den allermeisten Fällen mit völlig falschen Vorstellungen an, welches "Glück" sie mit ihrer Hände Arbeit hier machen können bzw. wie viel Anstrengung es bedarf, um hier in D überhaupt gut verdienen zu können

Richtig. Da hört man nur was von "1000 Euro" bliblablu und es fehlt jegliche Vorstellung davon, wie man von 1000 Euro in Deutschland leben kann. Nämlich nicht so fürstlich, wie man vor dem Antritt der Reise dachte. Sondern ziemlich mies.

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vor 10 Minuten schrieb bw83:

Bei uns in der Region gab es zwei Projekte mit Spaniern in unterschiedlichen Jahren. Beide Male ging es darum, junge arbeitslose Spanier hierzulande in Mangelberufen auszubilden. Bevorzugt solche mit guter (Schul-) Bildung.

Die beteiligten Firmen investierten da viel Zeit und Geld. Es wurde vorab nach Deutsch- und Nachhilfelehrern gesucht. 

Die jungen Menschen erhielten Wohnungen gestellt.

Leider war das nicht wirklich erfolgreich. 

Die wenigsten Spanier schlossen die Ausbildung ab. Die meisten brachen noch während des ersten Lehrjahres ab.

Es ist mittlerweile kein einziger mehr da. Alle sind zurück.

 

Für den zweiten Projektdurchlauf, der nach dem ersten Jahr des ersten geplant war, fand man nur noch eine Hand voll Interessenten in Spanien. Die wurden dann mit (kein Witz) Brasilianer, Dominikaner, Bulgaren, usw. , die in Spanien lebten, "aufgefüllt".

Teilweise bereits jenseits der 40.

Das Ergebnis ist leicht zu erraten.

 

Das Projekt wurde eingestampft.

 

Es wird generell unterschätzt, welche Sprachkenntnisse man benötigt, um an einer deutschen Berufsschule selbst in Berufen mitzukommen, für die kein Realschulabschluss für den Ausbildungsantritt seitens der Betriebe gewünscht wird.

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

Warum diese unterschiedliche Behandlung? Ich verstehe da einfach nicht. Da fördert mittelfristig gesehen lediglich, dass man eher über einen Asylantrag herzukommen versucht, selbst wenn man weiß, dass man keine Chancen auf Asyl hat. 

Ich hab da ja schon scherzhaft geschrieben: gebt allen direkt eine Niederlassungserlaubnis, dann müssten sie von Anfang an selber schauen wo sie bleiben…

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb bw83:

Richtig. Da hört man nur was von "1000 Euro" bliblablu und es fehlt jegliche Vorstellung davon, wie man von 1000 Euro in Deutschland leben kann. Nämlich nicht so fürstlich, wie man vor dem Antritt der Reise dachte. Sondern ziemlich mies.

… und dass man von den 1000 Euro nur einen Teil selbst bekommt, soll auch schon für große Verwunderung gesorgt haben 

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

 

Das fürchte ich auch. Mmn spricht nichts dagegen, daß ein Handwerksbetrieb, der z.B. einen spanisch sprechenden Meister beschäftig, auch einen Spanier ohne Deutschkenntnisse einstellt. Das kann dann funktionieren. Aber die Regel dürfte das nicht sein.

 

Und wo führt das hin?

 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Es wird generell unterschätzt, welche Sprachkenntnisse man benötigt, um an einer deutschen Berufsschule selbst in Berufen mitzukommen, für die kein Realschulabschluss für den Ausbildungsantritt seitens der Betriebe gewünscht wird.

Das stimmt absolut. Egal ob es sich da um die Migranten selbst oder naive Flüchtlingshelfer handelt, die von der Realität in den Schulen keine Ahnung haben.

Die duale Ausbildung in D ist eben nicht nur das Lernen von ein paar Handgriffen.

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vor 1 Minute schrieb bw83:

Richtig. Da hört man nur was von "1000 Euro" bliblablu und es fehlt jegliche Vorstellung davon, wie man von 1000 Euro in Deutschland leben kann. Nämlich nicht so fürstlich, wie man vor dem Antritt der Reise dachte. Sondern ziemlich mies.

Ja. Wer aus einem richtig armen Land stammt, wo die meisten von umgerechnet nicht mal zwei Dollar am Tag leben müssen, für den sind tausend Euro quasi zwei Jahresgehälter. Wenn ich von einem Land hören würde, wo ich in einem Monat soviel verdienen könnte wie hier in zwei Jahren, dann würde ich mich auch in ein Schlauchboot setzen und lospaddeln... Daß man in Deutschland mit 1000 Euro im Monat eher noch ärmer ist als woanders mit 2 Dollar pro Tag dürfte unvorstellbar sein.

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Und wo führt das hin?

 

 

Zum Scheitern in der Berufsschule. Das habe ich jetzt nicht bedacht. Innerbetrieblich dürfte viel möglich sein, wenn der Ausbilder die eigene Muttersprache beherrscht.

Daß das Leben nicht nur aus Arbeit besteht ist dabei noch mal ein ganz anderes Thema.

bearbeitet von Moriz
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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Da habe ich meine Zweifel.

 

Vorallem die Vorstellung davon, was "sein Glück machen" hierzulande realistisch bedeutet...

 

häufige Vorstellung junger Geflüchteter:

- gutes Einkommen ausreichend für Frau und Kinder, wobei die Frau nach Möglichkeit zuhause bleiben sollte + zusätzliche regelmäßige Zuwendungen an die ind er Heimat verbliebene Familie

- großes Auto (bevorzugt Audi, BMW oder Mercedes)

- große Wohnung

 

hier angekommen ist der Realitätsschock, dass sie erst mal mehr als genug damit zu tun haben, um überhaupt für sich selbst sorgen zu können, geschweige denn dazu noch Frau und Kinder haben zu können

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vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Ich hab da ja schon scherzhaft geschrieben: gebt allen direkt eine Niederlassungserlaubnis, dann müssten sie von Anfang an selber schauen wo sie bleiben…

 

Werner

 

Dir ist schon bewusst, dass die Niederlassungserlaubnis die Vorstufe zur Einbürgerung ist?????

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

 

Zum Scheitern in der Berufsschule. Das habe ich jetzt nicht bedacht. Innerbetrieblich dürfte viel möglich sein, wenn der Ausbilder die eigene Muttersprache beherrscht.

Daß das Leben nicht nur aus Arbeit besteht ist dabei noch mal ein ganz anderes Thema.

Er scheitert nicht nur in der Berufsschule. Selbst wenn man das Thema Schule mal vergisst. Er kann schlichtweg nie irgendwo arbeiten, wo er kein Spanisch sprechen kann. Oder er kann nur in Berufen oder Jobs arbeiten, in denen man keine Sprache braucht.

Das sind für die moderne Arbeitswelt mehr als katastrophale Aussichten.

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vor 8 Minuten schrieb bw83:

Das stimmt absolut. Egal ob es sich da um die Migranten selbst oder naive Flüchtlingshelfer handelt, die von der Realität in den Schulen keine Ahnung haben.

Die duale Ausbildung in D ist eben nicht nur das Lernen von ein paar Handgriffen.

 

oh ja. Ich mache mittlerweile drei Kreuzzeichen, wenn ein Azubi keinen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer im Kreuz hat. Das erleichtert mir meine Arbeit nämlich häufig ganz erheblich, weil dann nicht auch noch ein wohlmeinender Deutscher mit lauter Irrealis-Ideen (hätte, könnte, sollte aber doch) rumpfuscht und sowohl Behörden als auch Schule auf die Palme bringt

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Dir ist schon bewusst, dass die Niederlassungserlaubnis die Vorstufe zur Einbürgerung ist?????

Klar weiß ich das. Aber wer soweit ist, muss selbst sehn, wo er bleibt. Da gibt’s dann nur noch Fordern, kein Fördern mehr.

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

häufige Vorstellung junger Geflüchteter:

- gutes Einkommen ausreichend für Frau und Kinder, wobei die Frau nach Möglichkeit zuhause bleiben sollte + zusätzliche regelmäßige Zuwendungen an die ind er Heimat verbliebene Familie

- großes Auto (bevorzugt Audi, BMW oder Mercedes)

- große Wohnung

 

hier angekommen ist der Realitätsschock, dass sie erst mal mehr als genug damit zu tun haben, um überhaupt für sich selbst sorgen zu können, geschweige denn dazu noch Frau und Kinder haben zu können

Exakt.

Gerne wird sich dann, sobald man mal ein paar Kröten hat, auf das Aufo fokussiert. Und man stürzt sich da gerne in absurde Finanzierungsmodelle, verschuldet sich und hat nicht mal genug Geld, sich was anständiges zu essen zu kaufen. Hauptsache der aufgemotzte BMW steht vor der Türe der 20qm-Wohnung. Man muss ja den Schein wahren.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Ja. Wer aus einem richtig armen Land stammt, wo die meisten von umgerechnet nicht mal zwei Dollar am Tag leben müssen, für den sind tausend Euro quasi zwei Jahresgehälter. Wenn ich von einem Land hören würde, wo ich in einem Monat soviel verdienen könnte wie hier in zwei Jahren, dann würde ich mich auch in ein Schlauchboot setzen und lospaddeln... Daß man in Deutschland mit 1000 Euro im Monat eher noch ärmer ist als woanders mit 2 Dollar pro Tag dürfte unvorstellbar sein.

Und in vielen Teilen der Welt dürfte nicht verständlich sein, was unsere "Sicherheit" hier eigentlich kostet.

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Ja. Wer aus einem richtig armen Land stammt, wo die meisten von umgerechnet nicht mal zwei Dollar am Tag leben müssen, für den sind tausend Euro quasi zwei Jahresgehälter. Wenn ich von einem Land hören würde, wo ich in einem Monat soviel verdienen könnte wie hier in zwei Jahren, dann würde ich mich auch in ein Schlauchboot setzen und lospaddeln... Daß man in Deutschland mit 1000 Euro im Monat eher noch ärmer ist als woanders mit 2 Dollar pro Tag dürfte unvorstellbar sein.

 

wie "mein" Afrikaner aus Guinea meinte:

Bei uns wird Deutschland als Schlaraffenland beschrieben. Ich hatte keine Ahnung, wie hart ich hier arbeiten muss, um überhaupt auf die Beine zu kommen. 

Der allgäuert mittlerweile und hat seinen Einbürgerungsantrag gestellt, und ich bin mir ziemlich sicher, dass er im Sommer sein Abschlussprüfung zum Pflegfachmann sauber schaffen wird. Dann feiern wir! 😄

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vor 1 Minute schrieb bw83:

Exakt.

Gerne wird sich dann, sobald man mal ein paar Kröten hat, auf das Aufo fokussiert. Und man stürzt sich da gerne in absurde Finanzierungsmodelle, verschuldet sich und hat nicht mal genug Geld, sich was anständiges zu essen zu kaufen. Hauptsache der aufgemotzte BMW steht vor der Türe der 20qm-Wohnung. Man muss ja den Schein wahren.

Nur zu wahr... Ich weiß da auch von so einem Fall...

 

Wobei: Wenn man sich in der Heimat die 20 m² mit der ganzen Großfamilie teilen musste, dann sind hier 20 m² für einen alleine erst mal gradezu luxuriös. Bis daß es Winter wird und das Leben eben nicht mehr vor der Tür stattfinden kann.

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

oh ja. Ich mache mittlerweile drei Kreuzzeichen, wenn ein Azubi keinen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer im Kreuz hat. Das erleichtert mir meine Arbeit nämlich häufig ganz erheblich, weil dann nicht auch noch ein wohlmeinender Deutscher mit lauter Irrealis-Ideen (hätte, könnte, sollte aber doch) rumpfuscht und sowohl Behörden als auch Schule auf die Palme bringt

Die Erfahrungen durften wir seit 2014 auch am laufenden Band machen. Es ist wirklich erstaunlich, wie realitätsfern Menschen, die seit ihrer Geburt in D leben, in Bezug auf das Schulsystem, Ausbildungssystem oder allgemein das deutsche Arbeitsleben sein können. Obwohl sie das ja alles selbst durchlaufen haben. 

 

Meine "Favoriten" sind die älteren Herren und Damen, nicht selten ehemalige Lehrkräfte, die ihren "Schützlingen" regelmäßig absurde Berufswünsche eingeredet haben. Da wäre bspw. der 20-jährige irakische Analphabet ein absolut geeigneter Fachinformatiker-Azubi.

bearbeitet von bw83
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