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Politik für Alle


mn1217

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Das viel größere Problem was ich zukünftig sehe ist:

Es wird viel geredet über "Abkommen" mit anderen Ländern Menschen zurückzunehmen etc.
Ja schön, und wenn die nicht wollen? Wenn die einfach sagen "Nein, euer Problem. Die kennen wir nicht."
Da stehen wir schön dumm da mit Menschen die ihren Pass weggeworfen haben und die kein Land zurückhaben will.

 

Und dann? Haben wir keine Möglichkeit Menschen die hier kein recht auf Bleibe haben wieder los zu werden.
 

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vor 1 Stunde schrieb Bleze:


Doch ich sage doch genau das bekommt eine Person.
Aber (erstmal) nicht mehr, und hat auch nicht mehr zu fordern.

Wie willst du das denn bei "Sicherheit" machen? Polizei/ Ordnungsamt nur in bestimmten Gebieten oder wie?

Und was misst man welcher Person zu und warum/ nach welchen Kriterien?

Hat ja nicht jede/r die gleichen Bedürfnisse. 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb Bleze:


Das muss man eben vorher planen. Ich verwehre mich nur dagegen immer mit "geht nicht..." zu argumentieren.

Hat hier aber niemand getan.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Wie Millionen des Öffentlichen Dienstes auch. Und die bei der Kirche arbeiten, machen Urlaub auf Kosten der Kirchensteuerzahler.

Ja.

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Übrigens interessant zu sehen, wie sich die Argumentationsmuster gleichen:

Thema Migration: die einen sagen, man müsse dies und das machen, die anderen entgegen, das sei viel zu teuer und bringe eh nichts.

Thema Klima: genau das gleiche, nur die einen und die anderen sind vertauscht 

 

Werner

Meistens sind die,die gegen Ausländer sind auch die,die gegen Klimaschutz sind.

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vor 20 Minuten schrieb laura:

Eine andere Frage, die ich mir stelle: Wir haben wahnsinnigen Arbeitskräftemangel? Was spricht gegen eine gute Arbeitsmigration für die "Wirtschaftsflüchtlinge"? 

In erster Linie, dass wir bereits mehrere Hundertausend hier haben, von denen überdurchschnittlich viele nicht arbeiten und den Arbeitskräftemangel nicht spürbar mildern.

Wir werden unseren Sozialstaat nicht retten, wenn auf jeden Migranten, der zur Rettung beiträgt, zwei weitere kommen, die ihn zusätzlich belasten

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Platt gesagt ist daran garnichts schlimm, wenn nicht gleichzeitig 9 andere nur deswegen nach Deutschland kämen, weil der Onkel in Ghana beschlossen hat, dass er mit drei Neffen aus seinem Clan in Europa und deren Überweisungen seine Stellung als Dorfältester am einfachsten ausbauen und sichern kann.

Platt gesagt.

 

Werner

 

Gar nichts.

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vor 1 Minute schrieb laura:

Eine andere Frage, die ich mir stelle: Wir haben wahnsinnigen Arbeitskräftemangel? Was spricht gegen eine gute Arbeitsmigration für die "Wirtschaftsflüchtlinge"?

Der "Arbeitskräftemangel" ist eine temporäre Erscheinung

In 30, spätestens 40 Jahren hätte sich ein Teil unserer Probleme bereits auf natürlichem Wege gelöst. WENN wir jetzt nicht den Fehler machen und durch Zuwanderer das Einpendeln des Gleichgewichts weiter verzögern.

 

Man sollte sich vielleicht auch vor Augen halten, daß die Entwicklung weltweit stattfindet, nur halt zeitverzögert. In ca. 50 Jahren wird vorraussichtlich kein Land der Welt mehr eine Geburtenrate von über 2 haben, mit anderen Worten in 100 Jahren wird die Weltbevölkerung innallen Teilen der Welt vorraussichtlich schrumpfen!

 

Was auch bedeutet, das Angebot an Arbeitskräften wird über kurz oder lang zurückgehen.

 

Das ist genau wie der Klimawandel: man muss sich darauf einstellen, denn man wird es nicht aufhalten können.

 

Davon mal ab: natürlich KÖNNTE man eine kontrollierte Arbeitsmigration organisieren - nur muss man sich halt über die sozialen Konsequenzen im Klaren sein, wenn man Millionen Memschen anderer - teils kaum kompatibler - Herkunftskulturen importiert.

 

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vor 5 Minuten schrieb Aristippos:

Nicht, wenn er keines hat.

Keines wird er nicht haben.

Taschengeld steht allen zu- Verfassungsurteil und auf den Trichter,Sachen für Geld zu verkaufen,kommen die Leute schon von allein.

 

Sorry für die Tippfehler, übrigens. 

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

 

 

...zwei weitere kommen, die ihn zusätzlich belasten

 

Werner

 

Das liesse sich aber ändern.

Grade die Kinder,die mitkommen, haben doch gutes Potential.

Aber auch Erwachsene.

 

Eine Belastung will ha niemand sein und die allermeisten wollen ja gerne " gutes Geld" verdienen. 

Da ist es auch oft die Bürokratie, die im Weg steht.

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vor 25 Minuten schrieb laura:

Geht man davon aus, dass die Flüchtlinge wahrscheinlich aus gutem Grund hier sind oder dass sie eigentlich verkappte Wirtschaftsflüchtlinge sind

Aus gutem Grund sind alle hier. Und wenn es sich nur um ein paar tausend handeln würde, würde ich sagen, lasst sie doch, das schadet nicht viel.

Aber wir erlebend einen stetig steigenden Zustrom (ich vermute, in Berlin beten sie, dass dirHerbststürme bald beginnen mögen), und wir können halt nicht alle aufnehmen, die gerne kommen möchten. Also bleibt nichts übrig, als die Menge zu reduzieren. Und dafür müssen wir erstens die Anreize für Leute, die gar nicht wegen Schutz kommen, vermeiden, und zweitens auch Leuten sagen „sorry, nicht bei uns“

 

Werner

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vor 39 Minuten schrieb laura:

Wenn ich davon ausgehe, dass die meisten Flüchtlinge eigentlich nicht hier sein sollten, dann kann ich in der Tat Maßnahmen treffen, die den Aufenthalt hier nicht besonders attraktiv machen. Wenn ich aber davon ausgehe, dass sie als Asylbewerber einen guten Grund für ihren Aufenthalt hier haben, muss ich sie auch entsprechend behandeln und ihre Würde waren - wozu auch eine gewisse Selbstbestimmung gehört.

 

Ich würde sogar noch weiter gehen: Selbst wenn ich davon ausgehe, dass die Menschen hier eigentlich nicht sein sollten, dann bin ich trotzdem verpflichtet, sie für die Zeit, die sie hier sind, mit Würde zu behandeln. Das ist einfach ein humanistischer Imperativ. 

 

Wozu ich allerdings nicht verpflichtet bin, ist, mich erpressen zu lassen und meine rechtsstaatlichen Prinzipien über Board zu werfen. 

 

Und was Würde im konkreten Fall bedeutet, ist eben so klar meines Erachtens nicht. Wenn ich die Grundbedürfnisse - obwohl ich das nicht müsste - einer fremden Person stille und ihr, vielleicht über einen Kulturpass o. ä., auch eine Art Partizipation an der Gesellschaft ermögliche, dann halte ich das durchaus für sehr würdig. Würde würde (:-)) ich nicht unbedingt damit gleichsetzen, dass ich einfach wild Geld an jeden auszahle oder ihm überweise. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Der "Arbeitskräftemangel" ist eine temporäre Erscheinung

In 30, spätestens 40 Jahren hätte sich ein Teil unserer Probleme bereits auf natürlichem Wege gelöst. WENN wir jetzt nicht den Fehler machen und durch Zuwanderer das Einpendeln des Gleichgewichts weiter verzögern.

 

Man sollte sich vielleicht auch vor Augen halten, daß die Entwicklung weltweit stattfindet, nur halt zeitverzögert. In ca. 50 Jahren wird vorraussichtlich kein Land der Welt mehr eine Geburtenrate von über 2 haben, mit anderen Worten in 100 Jahren wird die Weltbevölkerung innallen Teilen der Welt vorraussichtlich schrumpfen!

....

vor 5 Minuten schrieb Flo77:

 

 

 

 

 

Also,wir warten jetzt alle mal 50 Jahre.

Okay, ich bin dann erst 98.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Meistens sind die,die gegen Ausländer sind auch die,die gegen Klimaschutz sind.

Gut dass ich weder gegen das eine noch gegen das andere bin.

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Grade die Kinder,die mitkommen, haben doch gutes Potential.

Aber auch Erwachsene.

Ich glaube an Gott und diverse Übernatürliche, aber was den Memschen angeht...

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Gut dass ich weder gegen das eine noch gegen das andere bin.

 

Werner


Das ist auch auf Social-Media immer absurd.
Ist man gegen unkontrollierte Migration, ist man gleich gegen Ausländer.
 

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vor 5 Stunden schrieb laura:

 

Noch ein ganz anderes Problem: Die kulturellen Unterschiede und auch Unverträglichkeiten im Bereich der Lebensmittel.

Natürlich kann ich dem Asylbewerber eine Packung Graubrot, ein Paket Margarine und ein paar Scheiben Käse geben. Davon wird er satt ... 

Aber für so manchen (traumatisierten) Kriegsflüchtling ist das wahrscheinlich ebenso ungewohnt, wie wenn man uns rohen Fisch zum Frühstück serviert. 

 

Solche Sachleistungen führen nur zu einem Handel bzw. Verkauf - und im übelsten Fall zu Ladendiebstählen im Umfeld der Unterkünfte (was möglicherweise für so manchen Politiker ein willkommenes Argument gegen Migration ist). 

Das ist einer der absurdesten Beiträge, die ich seit langem gelesen habe. 

 

Um was geht es hier? Graubrot vs. Fladenbrot oder Leben vs. Tod?

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vor 4 Stunden schrieb laura:

DAS halte ich übrigens für wirklich zentral. Denn diese Kompetenz ist zentral, um sich langfristig in der deutschen Gesellschaft gut zurecht zu finden. 

Diese Kompetenz fehlt vielen Bundesdeutschen ebenso. Gerade jüngeren Personen. 

 

vor 3 Stunden schrieb laura:

Für mich geht es letztlich in der gesamten Debatte um eine Frage: Geht man davon aus, dass die Flüchtlinge wahrscheinlich aus gutem Grund hier sind oder dass sie eigentlich verkappte Wirtschaftsflüchtlinge sind (was im übrigen sogar auch verständlich wäre, wenn auch kein Asylgrund)? 

Wenn ich davon ausgehe, dass die meisten Flüchtlinge eigentlich nicht hier sein sollten, dann kann ich in der Tat Maßnahmen treffen, die den Aufenthalt hier nicht besonders attraktiv machen. Wenn ich aber davon ausgehe, dass sie als Asylbewerber einen guten Grund für ihren Aufenthalt hier haben, muss ich sie auch entsprechend behandeln und ihre Würde waren - wozu auch eine gewisse Selbstbestimmung gehört.

 

Eine andere Frage, die ich mir stelle: Wir haben wahnsinnigen Arbeitskräftemangel? Was spricht gegen eine gute Arbeitsmigration für die "Wirtschaftsflüchtlinge"? 

 

Guten Morgen! Auch schon wach?

 

Im Jahr 2023 gab es bzgl. der Asylanträge in der BRD etwas über 50% positive Bescheide (Asyl + Flüchtlinge nach GFK). Dh., knapp 50% wurden negativ beschieden. 

 

In den letzten Jahren lag die Prozentzahl der pos. Asylbescheide i.d.R. weit unter 40%. 

 

Trotzdem sind fast alle dieser Antragssteller unabhängig vom Ergebnis noch in D.

 

Damit steht fest: die "meisten" Antragssteller sollten eigentlich nicht hier sein.

 

 

 

Der Arbeitskräftemangel geht va. im Helferbereich zurück und du als Lehrerin solltest eigentlich wissen, dass sich Migranten Ü20, ohne Sprachkenntnisse und ohne kulturelle Bindung sehr schwer tun - egal ob privat oder am Arbeitsmarkt.

 

Diese Personen werden uns nicht helfen. Nicht umsonst sind Personen mit Migrationshintergrund bei den Bürgergeldbeziehern und in den schlecht bezahlten Jobs massiv überrepräsentiert.

 

 

Man muss das alles nicht dauernd diskutieren. Die Fakten liegen längst auf dem Tisch. Auch wenn linksgrüne Träumer das nicht sehen wollen.

bearbeitet von bw83
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3 hours ago, laura said:

Für mich geht es letztlich in der gesamten Debatte um eine Frage: Geht man davon aus, dass die Flüchtlinge wahrscheinlich aus gutem Grund hier sind oder dass sie eigentlich verkappte Wirtschaftsflüchtlinge sind (was im übrigen sogar auch verständlich wäre, wenn auch kein Asylgrund)? 

Wenn ich davon ausgehe, dass die meisten Flüchtlinge eigentlich nicht hier sein sollten, dann kann ich in der Tat Maßnahmen treffen, die den Aufenthalt hier nicht besonders attraktiv machen. Wenn ich aber davon ausgehe, dass sie als Asylbewerber einen guten Grund für ihren Aufenthalt hier haben, muss ich sie auch entsprechend behandeln und ihre Würde waren - wozu auch eine gewisse Selbstbestimmung gehört.

 

Eine andere Frage, die ich mir stelle: Wir haben wahnsinnigen Arbeitskräftemangel? Was spricht gegen eine gute Arbeitsmigration für die "Wirtschaftsflüchtlinge"? 

 


Was mir bei dieser Fragestellung immer fehlt, ist die Frage der Ressourcen, diese sind nicht unbegrenzt. In Thüringen wurden z.B. in eine Erstaufnahme 1.500 Menschen statt der geplanten 800 gestopft, dann war Schluß. Ist das Argument jetzt, wo 1.500 reinpassen, gehen auch 2000?
In Hamburg können Minderjährige jetzt nicht mehr vom Kindernotdienst ausreichend betreut werden, zu viele unbegleitete Jugendliche migrieren in die Stadt, weshalb sie jetzt auch in Turnhallen und Zelte kommen. Einige landen dann in entsprechenden Jugendbanden - ist das an Integration ausreichend, und sollte der Strafvollzug dann als Teil des Eingliederungsprozesses organisiert werden? Können wir die Klassenfrequenz in Schulen evtl auch auf 40 oder 45 steigern? Sollte man in der Pflege Deutsch können müssen? Brauchen wir eigentlich Sprachlehrer oder könnte das eine KI übernehmen?

Das wären Fragen, die mich interessieren. 
Für den wahnsinnigen Mangel an Arbeitskräften hilft, Flüchtlinge einzustellen. Wieviele sind bei Euch schon angestellt worden?

Bei uns bisher keiner, obwohl wir wirklich jede Menge Leute bräuchten.

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das hätte auch den Vorteil, dass das so knappe Geld nicht nach Hause geschickt werden kann.

Und nein, das ist kein Vorurteil, sondern ein Erfahrungswert:

Vom angeblichen Existenzminimum schaffen es die betreffenden Personen durchaus, noch etwas abzuzwacken und nach Hause zu schicken. Wie kann das sein, wenn es doch das Existenzminimum ist?

Deswegen schrieb ich gestern schon, dass das "Existenzminimum " sinngemäß keine objektive Größe ist, sondern etwas, das anhand diverser Parameter berechnet wird.

Ändert man die Parameter, ändert sich das Existenzminimum.

 

Dass die Berechnung des Bürgergeldsatzes willkürlicher Murks ist, sieht man bspw. hieran:

"

Öffentliche Kritik an der Bemessungspraxis des Ministeriums äußert insbesondere der Wohlfahrtsverband. Joachim Rock, Abteilungsleiter für Sozial- und Europapolitik beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, schrieb auf Twitter: "Warum das Bundesministerium für Arbeit und Soziales das Existenzminimum für Kinder endlich an deren Bedarf bemessen muss? Weil es bisher von Erwachsenen abgeleitet wird."

Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, wird in der Wortwahl noch drastischer: "Wenn Kindern in der Statistik zur Berechnung der Regelsätze dem Kind 7 Euro im Monat für Alkohol und 3 für Zigaretten zugerechnet werden, sollte man diesen offenkundigen Statistikschwachsinn endlich beenden und sich fragen, was ein Kind braucht.""

 

https://www.suedkurier.de/ueberregional/rundblick/buergergeld-alkohol-und-zigaretten-im-kinder-regelsatz-was-steckt-dahinter;art1373253,11602953

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Bleze:

Das viel größere Problem was ich zukünftig sehe ist:

Es wird viel geredet über "Abkommen" mit anderen Ländern Menschen zurückzunehmen etc.
Ja schön, und wenn die nicht wollen? Wenn die einfach sagen "Nein, euer Problem. Die kennen wir nicht."
Da stehen wir schön dumm da mit Menschen die ihren Pass weggeworfen haben und die kein Land zurückhaben will.

 

Und dann? Haben wir keine Möglichkeit Menschen die hier kein recht auf Bleibe haben wieder los zu werden.
 

Die Politiker, die diese Abkommen als Lösung verkaufen, wissen das doch selbst. Die hoffen halt, dass der doofe Wähler das nicht schnallt.

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vor 10 Minuten schrieb Shubashi:


Was mir bei dieser Fragestellung immer fehlt, ist die Frage der Ressourcen, diese sind nicht unbegrenzt. In Thüringen wurden z.B. in eine Erstaufnahme 1.500 Menschen statt der geplanten 800 gestopft, dann war Schluß. Ist das Argument jetzt, wo 1.500 reinpassen, gehen auch 2000?

Ok. Zahl hier aus der Zeitung: Ein Dorf mit 3000 Einwohnern hat erst 6 Männer zugewiesen bekommen, dann wurden es 9. 

Argument: "Eine Steigerung um 50% ist für unser Dorf nicht tragbar." 

 

Was lernen wir daraus? Das Problem ist regional unterschiedlich ... :)

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

 

Das liesse sich aber ändern.

Grade die Kinder,die mitkommen, haben doch gutes Potential.

Aber auch Erwachsene.

 

Eine Belastung will ha niemand sein und die allermeisten wollen ja gerne " gutes Geld" verdienen. 

Da ist es auch oft die Bürokratie, die im Weg steht.

Die Erwachsenen haben selten Potenzial. 

 

Woher ich das weiß? Aus der beruflichen Praxis. Seit 2014..

 

Der syrische Arzt ist genauso die absolute Ausnahme wie der usbekische IT-Spezialist.

 

Das Gros derer, die kommen, wird hier nie über prekäre Jobs hinauskommen, sofern sie überhaupt jemals arbeiten werden.

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vor 29 Minuten schrieb bw83:

Um was geht es hier? Graubrot vs. Fladenbrot oder Leben vs. Tod?

Darum dass die Unterbringung in einer Turnhalle mit Verpflegung, die der eigenen Kultur fremd ist, auch zu zusätzlichen Spannungen und Problemen führen kann, die man einfach vermeiden könnte. 

Die Frage, ob man Sachleistungen oder Geld gibt, hat mit Leben und Tod nicht viel zu tun. Wohl aber mit intelligenter Vermeidung unnötiger Konflikte. 

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