Politik für Alle

[laura]

vor 1 Minute schrieb bw83:

Das Gros derer, die kommen, wird hier nie über prekäre Jobs hinauskommen, sofern sie überhaupt jemals arbeiten werden.

Hart gesagt: Auch die prekären Jobs braucht es.  Und man kann sich freuen, wenn Leute es für einen Minimallohn machen...  

[bw83]

vor 2 Minuten schrieb laura:

Darum dass die Unterbringung in einer Turnhalle mit Verpflegung, die der eigenen Kultur fremd ist, auch zu zusätzlichen Spannungen und Problemen führen kann, die man einfach vermeiden könnte. 

Die Frage, ob man Sachleistungen oder Geld gibt, hat mit Leben und Tod nicht viel zu tun. Wohl aber mit intelligenter Vermeidung unnötiger Konflikte. 

Als Flüchtling fliehe ich vor Gefahr oder Tod. Denke ich mir zumindest. Bin und war zum Glück nie einer.

 

Wenn den Leuten dann das Essen hier nicht passt: Auf Wiedersehen.

 

Langsam geht's wohl los...

[Chrysologus]

Arbeiten ist den Migranten allerdings erst mal verboten.

[bw83]

vor 3 Minuten schrieb laura:

Hart gesagt: Auch die prekären Jobs braucht es.  Und man kann sich freuen, wenn Leute es für einen Minimallohn machen...  

Kannst du lesen? Der Mangel an Arbeitskräften für die prekären Jobs geht zurück und gerade du kommst nun damit daher, dass man die Flüchtlinge dafür bräuchte.

 

So eine Einstellung k...t mich an. 

[bw83]

vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Arbeiten ist den Migranten allerdings erst mal verboten.

Quatsch mit Soße ist diese pauschale Aussage und sonst nix.

Es bedarf der Erlaubnis der Ausländerbehörde. Ein pauschales Verbot existiert nicht.

Ukrainer dürfen ab Tag 1 arbeiten.

[laura]

vor 3 Minuten schrieb bw83:

Als Flüchtling fliehe ich vor Gefahr oder Tod. Denke ich mir zumindest. Bin und war zum Glück nie einer.

Wenn den Leuten dann das Essen hier nicht passt: Auf Wiedersehen.

Langsam geht's wohl los...

Genau. Und eine solche Haltung k... mich an. Ein Flüchtling hat genau den gleichen Wert wie jeder andere Mensch.  Das zeigt sich auch im ganz praktischen Umgang mit ihnen - auch in der Rücksicht auf ihre kulturellen Hintergründe, die sich z.B. im Essen zeigen. 

Wenn ich mitkriege, wie viele Deutsche schon das Frühstück in einem italienischen Hotel eine Zumutung finden, weil es kein Schwarzbrot gibt und dann solche Posts lese, muss ich aufpassen, dass ich nicht gegen die Forenregeln verstoße... 

[laura]

vor 5 Minuten schrieb bw83:

 Der Mangel an Arbeitskräften für die prekären Jobs geht zurück und gerade du kommst nun damit daher, dass man die Flüchtlinge dafür bräuchte.

Und wer macht sie? Wer arbeitet bei der Müllabfuhr? Wer arbeitet in der Pflege? Welche Muttersprache haben die Putzkräfte in den Büros? 

[mn1217]

vor 12 Minuten schrieb bw83:

Die Erwachsenen haben selten Potenzial. 

 

Woher ich das weiß? Aus der beruflichen Praxis. Seit 2014..

 

Der syrische Arzt ist genauso die absolute Ausnahme wie der usbekische IT-Spezialist.

 

Das Gros derer, die kommen, wird hier nie über prekäre Jobs hinauskommen, sofern sie überhaupt jemals arbeiten werden.

Die berufliche Praxis habe ich auch und da ist es echt oft die Bürokratie. 

 

Die Syrer,die 2015 kamen,sind allerdings zu einem recht großen Teil im Arbeitsmarkt. Natürlich nicht alle als Ärzte,das ust aber auch nicht nötig.

 

[Chrysologus]

vor 7 Minuten schrieb bw83:

Kannst du lesen? Der Mangel an Arbeitskräften für die prekären Jobs geht zurück und gerade du kommst nun damit daher, dass man die Flüchtlinge dafür bräuchte.

 

So eine Einstellung k...t mich an. 

Wo kann man das lesen?

 

[Chrysologus]

vor 6 Minuten schrieb bw83:

Quatsch mit Soße ist diese pauschale Aussage und sonst nix.

Es bedarf der Erlaubnis der Ausländerbehörde. Ein pauschales Verbot existiert nicht.

Ukrainer dürfen ab Tag 1 arbeiten.

Und wie lange dauert es, bis die da ist?

[mn1217]

vor 4 Stunden schrieb laura:

DAS halte ich übrigens für wirklich zentral. Denn diese Kompetenz ist zentral, um sich langfristig in der deutschen Gesellschaft gut zurecht zu finden. 

Das können auch viele Deutsche nicht...

Ist übrigens zumindest in den Massnahmen, in denen ich so unterwegs war/ bin,ein Pflichtthema.

[bw83]

vor 1 Minute schrieb laura:

Genau. Und eine solche Haltung k... mich an. Ein Flüchtling hat genau den gleichen Wert wie jeder andere Mensch.  Das zeigt sich auch im ganz praktischen Umgang mit ihnen - auch in der Rücksicht auf ihre kulturellen Hintergründe, die sich z.B. im Essen zeigen. 

Wenn ich mitkriege, wie viele Deutsche schon das Frühstück in einem italienischen Hotel eine Zumutung finden, weil es kein Schwarzbrot gibt und dann solche Posts lese, muss ich aufpassen, dass ich nicht gegen die Forenregeln verstoße... 

Brennt dir dein Hut?

Stell dir vor, du müsstest bspw. nach Jordanien fliegen. Würdest du dann Geräuchertes,  Schwarzbrot und Essiggurken einfordern, weil sich beim Essen ja die Rücksicht auf die "kulturellen Hintergründe" zeigt?

Hast du diesen Käse zu Ende gedacht?

 

Jetzt vergleichst du auch noch Urlauber mit Flüchtlingen. Wobei...langsam kommen wir der Sache näher...

[bw83]

vor 2 Minuten schrieb laura:

Und wer macht sie? Wer arbeitet bei der Müllabfuhr? Wer arbeitet in der Pflege? Welche Muttersprache haben die Putzkräfte in den Büros? 

Die Müllabfuhr ist nicht schlecht bezahlt.

 

Hast du ne Ahnung vom Arbeitsmarkt oder hast du nur ne Meinung?

[mn1217]

Braucht jemand Anti- Aggression- Trainings?

[mn1217]

vor 1 Minute schrieb bw83:

Brennt dir dein Hut?

Stell dir vor, du müsstest bspw. nach Jordanien fliegen. Würdest du dann Geräuchertes,  Schwarzbrot und Essiggurken einfordern, weil sich beim Essen ja die Rücksicht auf die "kulturellen Hintergründe" zeigt?

Hast du diesen Käse zu Ende gedacht?

 

Jetzt vergleichst du auch noch Urlauber mit Flüchtlingen. Wobei...langsam kommen wir der Sache näher...

 

Ich glaube nicht,dass Flüchtlinge da irgend etwas fordern. Vielleicht mal Einzelne,aber die gibt es immer und überall.

Aber das Massenverpflegung in Massenunterkünften keine Dauerlösung ist,ist schon klar.

[bw83]

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Die berufliche Praxis habe ich auch und da ist es echt oft die Bürokratie. 

 

Die Syrer,die 2015 kamen,sind allerdings zu einem recht großen Teil im Arbeitsmarkt. Natürlich nicht alle als Ärzte,das ust aber auch nicht nötig.

 

Ok. Ich gebe dir eine Chance:

Du belegst deine Behauptung anhand von Quellen. 

 

Wenn du das nicht kannst, dann poste ich eine Replik auf den Käse.

 

[bw83]

vor 5 Minuten schrieb Chrysologus:

Wo kann man das lesen?

 

Habe ich gestern oder vorgestern erst in diesem Thread gepostet.

[bw83]

vor 6 Minuten schrieb Chrysologus:

Und wie lange dauert es, bis die da ist?

Hat damit nix zu tun. Deine Aussage war falsch. Ende.

[laura]

vor 6 Minuten schrieb bw83:

Stell dir vor, du müsstest bspw. nach Jordanien fliegen. Würdest du dann Geräuchertes,  Schwarzbrot und Essiggurken einfordern, weil sich beim Essen ja die Rücksicht auf die "kulturellen Hintergründe" zeigt?

Nein, aber rohen Fisch zum Frühstück fände doch so mancher problematisch ... 

 

Zitat

Jetzt vergleichst du auch noch Urlauber mit Flüchtlingen. Wobei...langsam kommen wir der Sache näher...

 

Ist ein Urlauber mehr wert als ein Flüchtling? Menschenwürde? 

 

Wohlgemerkt: Ich meine nicht, dass man die Flüchtlinge im Grandhotel unterbringen muss. Aber ich wehre mich dagegen, ihnen pauschal Sozialschmarotzerei zu unterstellen und nach Maßnahmen zu suchen, um den Aufenthalt in Deutschland so wenig attraktiv wie möglich zu machen. 

Ein Bett in einer Turnhalle in einem Kaff, das man sich (zu Recht) nicht ausgesucht hat mit dem absoluten Existenzminimum an Bargeld ist nun weiß Gott kein Luxusurlaub. 

[Studiosus]

Das Arbeitsverbot für Migranten wäre sowieso zu überdenken. Und es muss ja nicht sofort eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit sein. Auch die Idee eines gemeinnützingen Dienstes wäre wieder ins Spiel zu bringen. 

 

Übrigens auch im Interesse der Migranten selbst: Ich könnte mir vorstellen, dass die Deutschen mehr Duldsamkeit und Sympathie gegen zugewanderte junge Männer entwickeln könnten - immerhin eine der größten Gruppen -, wenn sie sehen, dass sie sich wenigstens nützlich machen. Und Beschäftigung hält auch von anderweitigen dummen Ideen ab. Geben und Nehmen, wie man das aus anderen Zusammenhängen auch kennt. Außer man betrachtet Zuwanderung, egal aus welchem Hintergrund und mit welchem Ziel, an sich schon als "Geschenk", dann braucht man natürlich keine Gegenleistung. 

bearbeitet 6. Oktober 2023 von Studiosus

[laura]

Gerade eben schrieb Studiosus:

Das Arbeitsverbot für Migranten wäre sowieso zu überdenken. Und es muss ja nicht sofort eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit sein. Auch die Idee eines gemeinnützingen Dienstes wäre wieder ins Spiel zu bringen. 

 

Übrigens auch im Interesse der Migranten selbst: Ich könnte mir vorstellen, dass die Deutschen mehr Duldsamkeit und Sympathie gegen zugewanderte junge Männer entwickeln könnten - immerhin eine der größten Gruppen -, wenn sie sehen, dass sie sich wenigstens nützlich machen. Und Beschäftigung hält auch von anderweitigen dummen Ideen ab. 

Und noch aus einem weiteren Grund: Menschen, die tagsüber arbeiten, haben etwas Sinnvolles zu tun. Das reduziert definitiv die Spannungen in den Unterkünften - und auch die Migranten, die an öffentlichen Plätzen rumhängen und durch deren sich Menschen irgendwie verunsichert fühlen könnten.

Die Migranten, die am Bahnhof rumhängen, machen keinen guten Eindruck und steigern nicht unbedingt die Aufnahmebereitschaft.

[Flo77]

vor 3 Stunden schrieb mn1217:

....

Also,wir warten jetzt alle mal 50 Jahre.

Okay, ich bin dann erst 98.

Nein, wir sollten unsere Strukturen auf das kommende optimal vorbereiten.

 

Genau wie die Katholika das Pfarreiensystem beerdigen muss, wird die Gesellschaft schauen müssen, was begraben werden kann und wo wir versuchen sollten zu retten, was geht.

[Studiosus]

Gerade eben schrieb laura:

vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

Ideen ab. 

Und noch aus einem weiteren Grund: Menschen, die tagsüber arbeiten, haben etwas Sinnvolles zu tun. Das reduziert definitiv die Spannungen in den Unterkünften - und auch die Migranten, die an öffentlichen Plätzen rumhängen und durch deren sich Menschen irgendwie verunsichert fühlen könnten.

Die Migranten, die am Bahnhof rumhängen, machen keinen guten Eindruck und steigern nicht unbedingt die Aufnahmebereitschaft.

 

Da sind wir uns einig. 

[Bleze]

vor 18 Minuten schrieb mn1217:

Die berufliche Praxis habe ich auch und da ist es echt oft die Bürokratie. 

 

Die Syrer,die 2015 kamen,sind allerdings zu einem recht großen Teil im Arbeitsmarkt. Natürlich nicht alle als Ärzte,das ust aber auch nicht nötig.

 

 

Offiziell angeblich nicht mal ganz die Hälfte. 

[Bleze]

vor 7 Minuten schrieb laura:

Nein, aber rohen Fisch zum Frühstück fände doch so mancher problematisch ... 

 

Sushi zum Frühstück, bin dabei 🍴