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Politik für Alle


mn1217

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vor 5 Minuten schrieb Guppy:

FDP fliegt wieder aus beiden Landtagen. Ist jetzt nur noch in der Hälfte der Landtage vertreten. Nächstes Jahr kommen drei Wahlen in Ostdeutschland, wo die FDP in den Umfragen überall unter 5% liegt. In den bundesweiten Umfragen liegt die FDP nur noch knapp über 5%.

 

Glaubt ihr, dass die Ampel in Berlin hält bis 2025? Also zieht die FDP das echt durch bis zur vollständigen Selbstzerstörung?

2025 ist schneller da, als man denkt. Die FDP kann nur noch verlieren. Wenn die Ampel wegen der FDP platzt, klebt das auch wieder an der FDP.

Von mir aus gerne. Die moderne FDP ist ein widerliches Konstrukt, das mit dem historischen Liberalismus so gut wie gar nix zu tun hat.

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vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

 

U18

Wenn da auch fünfjährige mit wählen dürfen, halte ich die Umfrage für eher seltsam.

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vor 22 Minuten schrieb Werner001:

Ist immer witzig, wenn Leute sich sich für total weltoffen und multikulturell halten, und dann schon bei ihren Landsleuten mit Vorurteilen daherkommen, die jedem Rechtsextremen Ehre machen würden

 

Werner

Wo hast du denn bitte her, dass ich mich für weltoffen und multikulturell halte? Ich bin jetzt seit 22 Jahren hier, aber du wirst keinen einzigen Beitrag finden, wo ich das behauptet hätte.

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vor 14 Minuten schrieb bw83:

2025 ist schneller da, als man denkt. Die FDP kann nur noch verlieren. Wenn die Ampel wegen der FDP platzt, klebt das auch wieder an der FDP.

Von mir aus gerne. Die moderne FDP ist ein widerliches Konstrukt, das mit dem historischen Liberalismus so gut wie gar nix zu tun hat.

Ich glaube wirklich nicht, dass du historischen Liberalismus verstanden hast. Israel der schon mal irgendwann irgendwo praktiziert worden, oder hältst du ihn für eine rein theoretische Lehre?

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vor 29 Minuten schrieb Guppy:

FDP fliegt wieder aus beiden Landtagen

 

Verdient. Und vor allem in Bayern freut es mich. Ich bin kein Bayer, bin aber regelmäßig in der Landeshauptstadt zwecks Weiterbildung, und habe mir deshalb auch teilweise die Vorwahl-Formate im BR angeschaut. Und der Vertreter der FDP war dermaßen blasiert und unerträglich, dass ich ihm und seiner Partei diese Schlappe von Herzen gönne. [Schlimmer war nur noch der adlige Sozi; aber die SPD ist in Bayern ja eh Makulatur] 

 

Ich glaube die FDP Bayern fährt auch den Zorn über die Regierungsarbeit im Bund mit ein. Mit Ausnahme einiger Spiegelfachtereien (Heizungsgesetz, das die FDP grundlegend verändert haben will, und doch bleibt es derselbe Mist; Kindergrundsicherung) hat sich die FDP als williger Vollstrecker grün-roten Wahnsinns erwiesen. Dass die keiner mehr braucht und wählt, ist nachvollziehbar. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 8 Minuten schrieb Thofrock:

Wo hast du denn bitte her, dass ich mich für weltoffen und multikulturell halte? Ich bin jetzt seit 22 Jahren hier, aber du wirst keinen einzigen Beitrag finden, wo ich das behauptet hätte.

Danke, dass du das geklärt hast. 
 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Studiosus:

Ich glaube die FDP Bayern fährt auch den Zorn aus der Regierungsarbeit im Bund mit ein. Mit Ausnahme einiger Spiegelfachtereien (Heizungsgesetz, das die FDP grundlegend verändert haben will, und doch bleibt es derselbe Mist; Kindergrundsicherung) hat sich die FDP als williger Vollstrecker grün-roten Wahnsinns erwiesen. Dass die keiner mehr braucht und wählt, ist nachvollziehbar. 

Vor allem ist die FDP der Finanzier der Wahlgeschenke, die dann den nächsten Bundestagswahlkampf beherrschen.  Die hat Lindner nämlich alle schon in der Schublade.

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Interessant und ermutigend finde ich auch, dass nach den Prognosen in Bayern an die 70% (Stimmen von CSU, FW, AfD) und in Hessen immerhin an die 50% (Stimmen der CDU und AfD) der Wähler durch ihr Kreuz klarmachen, dass sie diese grün-rote Regierung und ihre Inhalte ablehnen. Ich hoffe, dass wird sich noch deutlich steigern und sich durchziehen bis zur Bundestagswahl. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 23 Minuten schrieb Thofrock:

Wenn da auch fünfjährige mit wählen dürfen, halte ich die Umfrage für eher seltsam.

 

Aller Wahrscheinlichkeit nach werden auch Säuglinge mitgewählt haben

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vor 3 Stunden schrieb Studiosus:

Wir erleben seit einiger Zeit, dass "kalte" Fronten an allen Ecken der Welt wieder "heiß" werden. Schwelende Konflikt brechen wieder auf. Man kann nur hoffen, dass hier keine Eigendynamik entsteht, die über die lokalen Konflikte hinausgreift und die Welt an den Rand eines neuen, großen Krieges führen wird. 

 

Europa müsste sich genau darauf vorbereiten. Auch was Grenzbefestigungen angeht, so schwer es auch sein mag. Ebenso im Inland Konsequenzen ziehen endlich gegenüber diesen Fanatikern. 

 

Aber wir werden am Ende wieder mit heruntergelassenen Hosen dastehen. Weil es keiner ahnen konnte.. 

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vor 9 Minuten schrieb Studiosus:

Interessant und ermutigend finde ich auch, dass nach den Prognosen in Bayern an die 70% (Stimmen von CSU, FW, AfD) und in Hessen immerhin an die 50% (Stimmen der CDU und AfD) der Wähler durch ihr Kreuz klarmachen, dass sie diese grün-rote Regierung und ihre Inhalte ablehnen. Ich hoffe, dass wird sich noch deutlich steigern und sich durchziehen bis zur Bundestagswahl. 

 

Es bringt nur nichts, wenn diese Mehrheiten nicht genutzt werden und die CDU überall gemeinsame Sache mit Grünen und Roten macht.

 

Die CDU müsste man doch längst selbst als eine Mitte-Links-Parteien sehen.

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vor 39 Minuten schrieb bw83:

2025 ist schneller da, als man denkt. Die FDP kann nur noch verlieren. Wenn die Ampel wegen der FDP platzt, klebt das auch wieder an der FDP.

Von mir aus gerne. Die moderne FDP ist ein widerliches Konstrukt, das mit dem historischen Liberalismus so gut wie gar nix zu tun hat.

 

In den Anfangsjahren dieser Republik lehnten Teile der FDP übrigens die Bezeichnung "Liberale" ab. ;) Ja, die Geschichte der FDP ist voll von solchen Merkwürdigkeiten, die man dann in den Zeiten von Karl-Hermann Flach und während der Sozialliberalen Koalition zu "glätten" versuchte. Federführend dabei war die Friedrich- Naumann-Stiftung, wobei schon allein diese Namenswahl für historisch Interessierte ein fundamentaler Fehlgriff war, oder eine Offenbarung, je nachdem. Aber Ich schweife ab. Heute ist "Liberal" jedenfalls ein solches Wischiwaschi-Wort geworden, daß selbst Aufregung darüber nicht mehr lohnt. 

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vor 8 Minuten schrieb Bleze:

Aber wir werden am Ende wieder mit heruntergelassenen Hosen dastehen. Weil es keiner ahnen konnte.. 

 

Weil es viele nicht sehen wollten. Können hätte man es schon - und manche haben es ja auch. 

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vor 5 Minuten schrieb Guppy:

 

Es bringt nur nichts, wenn diese Mehrheiten nicht genutzt werden und die CDU überall gemeinsame Sache mit Grünen und Roten macht.

 

Die CDU müsste man doch längst selbst als eine Mitte-Links-Parteien sehen.

 

Das ist richtig. Mit der Union, wie sie ist, ist kein Staat zu machen. Aber in der klassischen politischen Nomenklatur wäre die CDU eine "konservative" Partei. 

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Das ist richtig. Mit der Union, wie sie ist, ist kein Staat zu machen. Aber in der klassischen politischen Nomenklatur wäre die CDU eine "konservative" Partei. 

 

Wenn die CDU wollte, könnte man in den meisten Bundesländern und im Bund schwarz-blaue Koalitionen bilden. Rote und Grüne hätten in Deutschland fast nichts mehr zu sagen.

 

Wenn die CDU sich ohne Schaum vor dem Mund ganz sachorientiert mit der AfD unterhalten würde, könnte man gemeinsam eine gute Migrationspolitik machen, eine gute Energiepolitik, Steuern senken, eine gute Familienpolitik usw. Klar gibt es auch Unterschiede zwischen den Parteien, da müssen dann eben Kompromisse geschlossen werden. Im grossen und ganzen könnte man aber eine gute, konservative Politik betreiben, wenn man es denn wollte.

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

Wenn die CDU wollte

 

Wenn die CDU wollte, wäre überhaupt viel im Land und für das Land möglich. Aber sie will ja nicht. Oder anders gesagt: Sie bekundet, zu wollen, bis die Wahlen rum sind, und will dann nicht mehr. Die CDU hat gar kein Profil mehr und daher auch keinen überzeugenden politischen Gestaltungswillen. 

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vor 35 Minuten schrieb Thofrock:

Vor allem ist die FDP der Finanzier der Wahlgeschenke, die dann den nächsten Bundestagswahlkampf beherrschen.  Die hat Lindner nämlich alle schon in der Schublade.

Die 300 Mios für die Hausbesitzer sind schon alles, was die SPD und die Grünen vorhaben? Das ist aber schmal gedacht.

bearbeitet von Soulman
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vor 48 Minuten schrieb Studiosus:
vor einer Stunde schrieb Guppy:

FDP fliegt wieder aus beiden Landtagen

 

Verdient. Und vor allem in Bayern freut es mich. Ich bin kein Bayer, bin aber regelmäßig in der Landeshauptstadt zwecks Weiterbildung, und habe mir deshalb auch teilweise die Vorwahl-Formate im BR angeschaut. Und der Vertreter der FDP war dermaßen blasiert und unerträglich, dass ich ihm und seiner Partei diese Schlappe von Herzen gönne. [Schlimmer war nur noch der adlige Sozi; aber die SPD ist in Bayern ja eh Makulatur] 

 

Ich glaube die FDP Bayern fährt auch den Zorn über die Regierungsarbeit im Bund mit ein. Mit Ausnahme einiger Spiegelfachtereien (Heizungsgesetz, das die FDP grundlegend verändert haben will, und doch bleibt es derselbe Mist; Kindergrundsicherung) hat sich die FDP als williger Vollstrecker grün-roten Wahnsinns erwiesen. Dass die keiner mehr braucht und wählt, ist nachvollziehbar. 

Och komm, bitte!

Die FDP ist alles nur nicht "williger Vollstrecker grün-roten Wahnsinns".

Die machen Opposition in der Koalition. Das haben die Wählenden genauso ungerne als den daraus resultierenden Streit.

Deahalb wurden alle Ampel-Parteien abgewatscht.

 

 

Sich erst vor die Kameras stellen und sagen "Juhuu, wir haben einen Kompromiss" und diesen Kompromiss dann hinten rum zu torpedieren macht halt nicht glaubwürdig. Für Bayern kann ich noch sagen das die Liberalen die letzten fünf Jahre kaum sichtbar waren. Das trägt halt ebenfalls nicht zur Glaubwürdigkeit bei.

 

Destruktiv im Bund, farblos im Land - dann fliegt man halt aus dem Parlament. 

Gefallen tut mir das gar nicht. Im Bund erwarte ich eine noch schwierigere Zusammenarbeit mit der FDP als ohnehin schon.

 

 

 

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vor 46 Minuten schrieb Studiosus:

Interessant und ermutigend finde ich auch, dass nach den Prognosen in Bayern an die 70% (Stimmen von CSU, FW, AfD) und in Hessen immerhin an die 50% (Stimmen der CDU und AfD) der Wähler durch ihr Kreuz klarmachen, dass sie diese grün-rote Regierung und ihre Inhalte ablehnen. Ich hoffe, dass wird sich noch deutlich steigern und sich durchziehen bis zur Bundestagswahl. 

In deiner Rechnung sind 16%, in Bayern, bzw 18%, in Hessen, Rechtsradikale und Demokratiefeinde.

Das finde ich nicht ermutigend sondern eher beängstigend. 

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Die machen Opposition in der Koalition. Das haben die Wählenden genauso ungerne als den daraus resultierenden Streit.

 

Ich mag falsch liegen, aber ich gehe davon aus, dass es der FDP mehr nützen würde, nicht nur Opposition in der Regierung zu spielen, sondern auch wirklich durchzuziehen. Anstatt z. B. nur vorsichtige Schönheitskorrekturen (Technikoffenheit als Schlagwort) am Heizungsgesetz anzuregen und das dann als das große Durchsetzen und die 180 Grad-Wende zu verkaufen, hätte sich ein Lindner, wenn er wirklich Interesse daran gehabt hätte, hinstellen müssen und sagen: Ein solches Gesetz wird es mit der FDP nicht geben.

 

Das hätte den Wählern, arm wie reich, imponiert. Nicht die Nibelungentreue in dieser Koalition, weil alle Beteiligten wissen, dass wenn diese Regierung platzt, es sehr unsicher ist, dass zumindest Grüne und FDP wieder an die Regierung kommen. 

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vor 4 Minuten schrieb Frank:

In deiner Rechnung sind 16%, in Bayern, bzw 18%, in Hessen, Rechtsradikale und Demokratiefeinde.

Das finde ich nicht ermutigend sondern eher beängstigend. 

 

Sprung in der Platte. Die heutigen Wahlen zeigen, dass diese Strategie nicht mehr funktioniert.

 

Die Frage ist nur, ob das die anderen Parteien merken und entsprechend reagieren werden, oder ob sie lieber warten, bis die AfD auch im Westen bei 30 Prozent ist. 

 

Es ist schon ärgerlich, wenn sich das Wahlvieh an der Basis nicht mehr an die von oben verordnete "Wahlempfehlung" hält und es ernsthaft wagt, selbst zu entscheiden. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 7 Minuten schrieb Frank:

In deiner Rechnung sind 16%, in Bayern, bzw 18%, in Hessen, Rechtsradikale und Demokratiefeinde.

 

Du solltest dir abgewöhnen, Wähler, die deine Partei ablehnen, mit Demokratiefeinden gleichzusetzen. Ich weiß, nicht nur die Grünen argumentieren so, sondern auch zB Frau Faeser. Da werden dann aus Regierungsgegnern Demokratiefeinde - und Rechtsradikale und Nazis sowieso. Diese Strategie, die noch nie klug war, und uns die gegenwärtige Situation beschert hat, wird dieser Regierung sonst noch sehr lautstark auf die Füße fallen. Tut es jetzt schon, nur ist die Ampel merkwürdig merkbefreit, und der Kanzler kann sich sowieso an nichts erinnern. 

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vor 9 Minuten schrieb Studiosus:

 

Sprung in der Platte. Die heutigen Wahlen zeigen, dass diese Strategie nicht mehr funktioniert.

 

An der demokratischen Ausrichtung der AfD in Bayern darf man durchaus zweifeln.

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Gerade eben schrieb MartinO:

An der demokratischen Ausrichtung der AfD in Bayern darf man durchaus zweifeln.

 

Das würde ich für weite Teile der Grünen und der SPD auch unterschreiben. Ein merkwürdiges Demokratieverständnis ist sehr weit verbreitet, daß es zB ein Vorrecht der Regierung sei, zwischen berechtigten und unberechtigten Anliegen der Regierte zu unterscheiden, und hat uns diese Probleme eingetragen. 

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