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Politik für Alle


mn1217

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Die Wutbürger sind schon viel länger bei der AfD. Die Wähler die jetzt noch dazu kommen, fühlen sich angezogen, weil die Partei immer völkischer und radikaler wird. Weil die Machtkämpfe in der Partei weitgehend entschieden sind. Weil der Flügel jetzt die Linie für die Gesamtpartei vorgibt, und Höcke inzwischen frei schalten und walten kann.

 

Um Wut geht es nicht mehr. Es geht um die Strahlkraft einer echten Nazi-Partei.

Und wo waren die Nazis vorher? Sind die aus Neuschwabenland zurückgeflogen?

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Glückwunsch an die Schweiz. Dort verlieren bei den Nationalratswahlen die Grünen deutlich, Siegerin ist die konservative SVP.

 

Die linksgrünversiffte Dreckschleuderpresse in Deutschland, die offensichtlich keinerlei Achtung vor demokratischen Wahlergebnissen hat, titelt dementsprechend mit viel Schaum vor dem Mund: "Die Schweiz zeigt ihr hässliches Gesicht". Einfach nur peinlich. 

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vor 9 Stunden schrieb Thofrock:

Es geht um die Strahlkraft einer echten Nazi-Partei.

Pfff, die haben ja noch nicht mal SA-Truppen. 

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vor einer Stunde schrieb rince:

Pfff, die haben ja noch nicht mal SA-Truppen. 

Und keine konsequente Rassenideologie und noch nicht mal das Bestreben wenigstens die Grenzen von 1938 wiederherzustellen.

 

Das was heute als "Rechts" unterwegs muss "ihm" doch wie ein lächerlicher, weichgespülter Abklatsch vorkommen.

 

Thofrocks Vision von Höckes anstehender Machtübernahme hat etwas groteskes.

 

Vorallem, wenn man bedenkt, daß die Machtübernahne des Österreichers damals Dank einer Dreierkombination möglich war: Wirtschaftlicher Niedergang, politische Instabilität durch Ideologiekämpfe, außenpolitische Isolation. Wenn man unken wollte, schafft die Ampel gerade gute Voraussetzungen damit diese Dreierkombination wieder wirken kann... Vielleicht wird Scholz ja von Höcke geschmiert?

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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Und wo waren die Nazis vorher? Sind die aus Neuschwabenland zurückgeflogen?

Nichtwähler oder NPD. Die konnten mit der Lucke und Meuthen-AfD noch nichts anfangen. 

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vor 3 Minuten schrieb Thofrock:

Nichtwähler oder NPD. Die konnten mit der Lucke und Meuthen-AfD noch nichts anfangen. 

 

Nu ja....da wäre dann vielleicht doch besser gewesen, die wären Nichtwähler geblieben....😉

Übrigens, wenn das so ist, dass das Nichtwähler waren, dann beißt sich diese Aussage damit, dass man wählen müsse, damit die angeblichen oder tatsächlichen rechten Parteien nicht stärker werden.

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nu ja....da wäre dann vielleicht doch besser gewesen, die wären Nichtwähler geblieben....😉

Übrigens, wenn das so ist, dass das Nichtwähler waren, dann beißt sich diese Aussage damit, dass man wählen müsse, damit die angeblichen oder tatsächlichen rechten Parteien nicht stärker werden.

Dreimal darfst du raten, warum Lucke und Henkel die Partei verlassen haben, die sie selbst aufgebaut hatten.

 

Dass relativ viele Leute gar nicht bemerkt haben wollen, wie sehr sich die AfD in 10 Jahren verändert hat, ist der eigentliche Kern der Verharmlosung der Partei. 

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vor 19 Minuten schrieb Thofrock:

Nichtwähler oder NPD. Die konnten mit der Lucke und Meuthen-AfD noch nichts anfangen. 

Du musst ja tolles, detailliertes Insider-Wissen besitzen...

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Weil wir mal das Thema hatten. Aus einem eher liberalen Blatt. 

https://www.gp.se/fria-ord/lär-gängkriminella-att-veta-hut-i-norrland-1.113145534?utm_source=facebook_organic&utm_medium=social&utm_content=organic_red&fbclid=IwAR2tpH-Nrq5xKEf1T9zrUIi-K6_DShUWTHnLstvVMfdtvnxw9D7LfbCpcx8

Ähnliche Töne lese ich mittlerweile des Öfteren. Da brodelt es schon ziemlich habe ich das Gefühl.

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vor 9 Minuten schrieb Bleze:

Andra mokk pewenu, darlte eto kamoskofi apratil reþamem.

 

Wie man auf Cor Tauri sagen würde.

 

Oder zu Deutsch: "Was wollte uns der Linkgeber jetzt eigentlich sagen?" (Die Beleidigungen habe ich jetzt mal nicht übersetzt.)

bearbeitet von Flo77
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vor 48 Minuten schrieb Flo77:

Andra mokk pewenu, darlte eto kamoskofi apratil reþamem.

 

Wie man auf Cor Tauri sagen würde.

 

Oder zu Deutsch: "Was wollte uns der Linkgeber jetzt eigentlich sagen?" (Die Beleidigungen habe ich jetzt mal nicht übersetzt.)


Das die Menschen immer mehr ablehnend den Asylsuchenden und Migranten gegenüberstehen.
Was verständlich ist, aber auch schade, weil es etwas mit einer ehemals offenen Gesellschaft macht.

Ich frage mich die ganze Zeit ob man dazu sagen kann das es eine Art "Selbstschutz" ist? 
Eine Gesellschaft fängt irgendwann an sich selbst erhalten zu wollen und lehnt dann immer stärker alles was Ärger verursacht ab.

Dabei geht es dann auch gar nicht um Moral.

Wir befinden uns imho auch auf dem weg dahin.

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vor 20 Minuten schrieb Bleze:

Was verständlich ist, aber auch schade, weil es etwas mit einer ehemals offenen Gesellschaft macht.

Die Frage ist eher, welche "offene Gesellschaft" hat jemals wirklich funktioniert?

 

Mir fällt keine einzige ein (und die USA sind weder offen noch funktional).

 

"Offen" ist ohnehin ein recht schwieriger Begriff, weil menschliche Gesellschaften immer auf dem Kontrast "wir":"die anderen" basiert. "Offenheit" wird ohnehin nur in dem Maße gewährt, in dem das Exotische exotisch bleibt, aber das Bild des "wir" nicht bedroht. Genau das passiert in Schweden, Frankreich und Deutschland. Die "Exoten" stören das Zusammenleben (auf verschiedenen Wegen) und damit manifestiert sich der Kontrast "wir:"die anderen" erneut.

 

Deutschland ist insofern ein spezieller Fall, weil es das "wir" hier in dieser Form nie auf Landesebene wirklich gegeben hat. Wir haben hunderte Lokalidentitäten, aber wir hatten im Prinzip keine Notwendigkeit für ein "nationales Bewusstsein". Zumal unser Sozialstaat dazu beiträgt, daß ein persönliches Zusammengehörigkeitsgefühl auch nicht entwickelt werden musste. (Das Phänomen der Solidaritätsverweigerung mit Verweis auf den Staat ist bei uns nicht umsonst gängiges Muster.)

 

Meiner Meinung nach muss jede Gesellschaft in der es Solidarität und Zusammengehörigkeitsgefühl geben soll mehr oder weniger geschlossen sein und kann "Neuzugänge" nur insofern verarbeiten in dem sich diese Neuzugänge soweit wie nöglich assimilieren.

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vor 1 Stunde schrieb Bleze:

Ich frage mich die ganze Zeit ob man dazu sagen kann das es eine Art "Selbstschutz" ist? 

"Die ganze Zeit" bedeutet in diesem Fall seid dem Aufstehen, gestern Abend schon, oder seit der Prohibition?

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vor 43 Minuten schrieb Thofrock:

"Die ganze Zeit" bedeutet in diesem Fall seid dem Aufstehen, gestern Abend schon, oder seit der Prohibition?

 

Seitdem das Thema in seiner Problematik so offensichtlich geworden ist.

Denn das Thema sehe ich als viel komplexer an als oft diskutiert wird.
 

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:
vor 3 Stunden schrieb Bleze:

Was verständlich ist, aber auch schade, weil es etwas mit einer ehemals offenen Gesellschaft macht.

Die Frage ist eher, welche "offene Gesellschaft" hat jemals wirklich funktioniert?

Ich denke, eine 'offene Gesellschaft' funktioniert, solange sie nicht überfordert wird. Und sie kann funktionieren, solange Integration funktioniert. Wenn aber zu viele Migranten kommen und/oder diese nicht ausreichend integrationswillig sind, dann führt das zu Parallelgesellschaften, was das Gegenteil einer offenen Gesellschaft ist.

 

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Und wieder mal deutsche "Qualitätsmedien" bei der Arbeit - Bildungswüste Deutschland. Volldeppen, die nicht mal die europäischen Hauptstädte kennen, aber sich über Wahlergebnisse in echten Demokratien echauffieren:

 

Wahlen Schweiz: ARD schaltet «nach Genf» ins Bundeshaus - 20 Minuten

bearbeitet von rince
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vor 7 Stunden schrieb rince:

die nicht mal die europäischen Hauptstädte kennen

Jetzt könnte man natürlich klugscheißen, dass die Schweiz gar keine Hauptstadt hat…

 

Werner

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vor 15 Stunden schrieb Werner001:

Jetzt könnte man natürlich klugscheißen, dass die Schweiz gar keine Hauptstadt hat…

 

Streiche "Hauptstadt", setze "Parlamentssitz" oder "wo bin ich gerade".

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Mal etwas ganz anderes:

Die Grundrechtsagentur hat wieder eine aktuelle Umfrage zu Rassismus in der EU durchgeführt, und Deutschland hat mit am schlechtesten abgeschnitten.

Was ich besonders erschreckend daran finde: 2019 waren die Zahlen noch deutlich besser.

Woran kann das liegen? In letzten Jahren waren die Medien doch voll von rassismuskritischen Debatten? Ist das Sample zu klein, dass man da keine vergleichbaren Ergebnisse erzielt? Die gesellschaftliche Laune in den letzten vier Jahren deutlich schlechter? Wirkt die dumpfe Haltung der AfD tatsächlich dermaßen? (Wie? Medial positives Feedback kann es ja nicht sein.)

Ich hätte da gerne mal eine unpolemische und nicht von Selbstgerechtigkeit getragene Diskussion zu. Eine so massive Zunahme wirklich dümmster Vorurteile in nur vier Jahren scheint mir einfach unplausibel.

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"Experiences of people of african Descent."

 

Honey, ALLE Menschen haben afrikanische Wurzeln...

 

Und Schätzelein, es geht um die Erfahrungen dunkelhäutiger Menschen. Jemanden dessen Großeltern oder Urgroßeltern im 19. Jahrhundert aus Radevormwald oder Lower Chapel  in die Kolonien gegangen sind und jetzt wieder nach hier kommt, habt ihr garantiert nicht befragt.

 

Zum Inhalt komme ich vielleicht später...

 

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Am 23.10.2023 um 10:53 schrieb Thofrock:

Dreimal darfst du raten, warum Lucke und Henkel die Partei verlassen haben, die sie selbst aufgebaut hatten.

 

Dass relativ viele Leute gar nicht bemerkt haben wollen, wie sehr sich die AfD in 10 Jahren verändert hat, ist der eigentliche Kern der Verharmlosung der Partei. 

 

Nun, das ist grundsätzlich der Lauf der Zeit.

Alle Parteien haben sich im Laufe der Zeit verändert.

Wenn ich an die Anfänge der Grünen denke, die ich als gerade mal wahlberechtigt gewordene Bürgerin erlebt habe, und sehe, wie diese Partei heute aussieht, dann muss ich auch feststellen, dass sie kaum mehr wiederzuerkennen ist. 

 

Verharmlosung ist es mE eher, wenn man sich einbildet, man könne das Erstarken einer Partei, die im Rahmen der demokratischen Grundordnung Deutschlands berechtigt ist, sich den Wählern als Partei zu stellen,  dadurch verhindern, dass man deren Wähler arroganterweise als minderwertige Bürger bezeichnet und dieser Partei entgegen der für jeden einsichtigen Faktenlage als grundsätzlich unwählbar darstellt.

Damit tut man der Demokratie keinen Gefallen.

Ich kann sagen, dass eine Partei für mich nicht wählbar ist, ich kann aber als aufrechter Demokrat nicht ernsthaft von einer Partei, die zu Wahlen zugelassen ist, behaupten, dass sie grundsätzlich nicht wählbar sei. 

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vor 35 Minuten schrieb Shubashi:

Ich hätte da gerne mal eine unpolemische und nicht von Selbstgerechtigkeit getragene Diskussion zu. Eine so massive Zunahme wirklich dümmster Vorurteile in nur vier Jahren scheint mir einfach unplausibel.

 

Ach, wenn man weiß, wie man geschickt mit Statistik lügt, dann ist das durchaus plausibel.

  1. Sind die Fragen denn dieselben gewesen? Es ist ja durchaus beliebt, die Fragen so zu stellen, daß es erwünschtes Ergebnis rauskommt.
  2. Die schiere Anzahl an Leuten von Farbe hat die letzten Jahre massiv zugenommen. Ergo mehr Befragte, ergo mehr "Erfahrungen", ergo mehr alles, was die Zahlen verändert, je nachdem wie gerechnet wird.
  3. Der Zeitgeist ist medial gesteuert weit mehr Rassismus-Mimimi geworden. Das hat Einfluß.
  4. Was ist erwünscht und warum? In Ermangelung vernünftiger Politik, was an dem Fachkräftemangel begabter Politker liegt, hat das Establishment keine Argumente mehr gegen die immer stärker werdende Opposition, weshalb sie auf andere Art bekämpft werden muß. Die Art ist das Geschrei um räächts, Nazi, Rassismus, postkolonial bla bla, zu dem es wohl keine Alternative gibt und auch vor klassischen Linken* nicht haltmacht.

____________________________________________

* Wie der neuen Wagenknecht-Partei, über die ich mich aus mehreren Gründen kaputtlachen kann. Erstens wird sie die Linke zerlegen, zweitens ist sie um EINE Person gestrickt, was keine Zukunft hat und so albern wie "Team Todenhöfer" ist. Und drittens, bei allem Haß auf den Kapitalismus doch nicht auf die Fraktionskohle verzichten will und erstmal nur einen halbgaren Bruch macht.

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Am 23.10.2023 um 14:21 schrieb Bleze:


Das die Menschen immer mehr ablehnend den Asylsuchenden und Migranten gegenüberstehen.
Was verständlich ist, aber auch schade, weil es etwas mit einer ehemals offenen Gesellschaft macht.

Ich frage mich die ganze Zeit ob man dazu sagen kann das es eine Art "Selbstschutz" ist? 
Eine Gesellschaft fängt irgendwann an sich selbst erhalten zu wollen und lehnt dann immer stärker alles was Ärger verursacht ab.

Dabei geht es dann auch gar nicht um Moral.

Wir befinden uns imho auch auf dem weg dahin.

 

Jeder Psychologe wird einem einzelnen Menschen sagen, dass er für sich Grenzen setzen muss, klar signalisieren muss, wo Grenzen überschritten werden, die das Zusammenleben mit dem Grenzüberschreiter verunmöglichen.

Komischerweise scheinen manche Menschen nicht zu begreifen, dass das, was für den Einzelnen gilt, letztlich auch für Gesellschaften gilt. 

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vor 52 Minuten schrieb Shubashi:

Mal etwas ganz anderes:

Die Grundrechtsagentur hat wieder eine aktuelle Umfrage zu Rassismus in der EU durchgeführt, und Deutschland hat mit am schlechtesten abgeschnitten.

Was ich besonders erschreckend daran finde: 2019 waren die Zahlen noch deutlich besser.

Woran kann das liegen? In letzten Jahren waren die Medien doch voll von rassismuskritischen Debatten? Ist das Sample zu klein, dass man da keine vergleichbaren Ergebnisse erzielt? Die gesellschaftliche Laune in den letzten vier Jahren deutlich schlechter? Wirkt die dumpfe Haltung der AfD tatsächlich dermaßen? (Wie? Medial positives Feedback kann es ja nicht sein.)

Ich hätte da gerne mal eine unpolemische und nicht von Selbstgerechtigkeit getragene Diskussion zu. Eine so massive Zunahme wirklich dümmster Vorurteile in nur vier Jahren scheint mir einfach unplausibel.

 

Du musst nur den BEgriff "Rassismus" immer enger definieren und schon hast du jede Menge Rassisten.

 

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10 minutes ago, GermanHeretic said:

 

Ach, wenn man weiß, wie man geschickt mit Statistik lügt, dann ist das durchaus plausibel.

  1. Sind die Fragen denn dieselben gewesen? Es ist ja durchaus beliebt, die Fragen so zu stellen, daß es erwünschtes Ergebnis rauskommt.
  2. Die schiere Anzahl an Leuten von Farbe hat die letzten Jahre massiv zugenommen. Ergo mehr Befragte, ergo mehr "Erfahrungen", ergo mehr alles, was die Zahlen verändert, je nachdem wie gerechnet wird.
  3. Der Zeitgeist ist medial gesteuert weit mehr Rassismus-Mimimi geworden. Das hat Einfluß.
  4. Was ist erwünscht und warum? In Ermangelung vernünftiger Politik, was an dem Fachkräftemangel begabter Politker liegt, hat das Establishment keine Argumente mehr gegen die immer stärker werdende Opposition, weshalb sie auf andere Art bekämpft werden muß. Die Art ist das Geschrei um räächts, Nazi, Rassismus, postkolonial bla bla, zu dem es wohl keine Alternative gibt und auch vor klassischen Linken* nicht haltmacht.

____________________________________________

* Wie der neuen Wagenknecht-Partei, über die ich mich aus mehreren Gründen kaputtlachen kann. Erstens wird sie die Linke zerlegen, zweitens ist sie um EINE Person gestrickt, was keine Zukunft hat und so albern wie "Team Todenhöfer" ist. Und drittens, bei allem Haß auf den Kapitalismus doch nicht auf die Fraktionskohle verzichten will und erstmal nur einen halbgaren Bruch macht.


Ganz so einfach scheint mir die Sache nicht zu sein, allein aufgrund der sehr unterschiedlichen Zahlen zwischen den vers. Mitgliedsstaaten. Finnland und Österreich stehen sehr ähnlich wie Deutschland da, Portugal ganz anders.

Zudem denke ich kaum, dass eine EU-Institution platt den deutschen ideologischen Diskurs abbildet. 
Ich bin da halt ziemlich ratlos, wie solche Zahlen zusammenkommen, würde mir aber eine plausible Erklärung wünschen.

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