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Politik für Alle


mn1217

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1 minute ago, Die Angelika said:

 

Du musst nur den BEgriff "Rassismus" immer enger definieren und schon hast du jede Menge Rassisten.

 


Da geht es ja erstmal nur um die Selbsteinschätzung von Menschen, ob und weswegen man sie belästigt oder diskriminiert hat. Und da sie diese Belästigungen fast nie irgendwo melden, haben sie auch nichts davon, sich zu beklagen.

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vor 56 Minuten schrieb Shubashi:

Ich hätte da gerne mal eine unpolemische und nicht von Selbstgerechtigkeit getragene Diskussion zu. Eine so massive Zunahme wirklich dümmster Vorurteile in nur vier Jahren scheint mir einfach unplausibel.

 

Ich finde das mit den "Erfahrungen", die nun mal sehr subjektiv sind, immer schwierig.

 

Mal als Beispiel: Die Lage am Wohnungsmarkt hat sich die letzten Jahre immer weiter verschärft. Sowohl immer mehr schwarze Menschen als auch immer mehr weiße Menschen bekommen eine Absage. Die schwarzen Menschen fassen das dann vielleicht recht schnell als Rassismus auf, obwohl das gar nicht dahinterstehen muss. 

 

Und zu Deutschland speziell: Tatsächlich zunehmende Ressentiments verwundern mich absolut nicht angesichts der schieren Masse an Migranten und der Aussicht auf wenig Besserung.

Wo Migranten was Kurioses mit Seltenheitswert sind und in der Masse der Einheimischen verschwinden, fühlen sich letztere auch nicht bedroht (bezogen auf die eigene Sicherheit aber auch bezogen auf die eigenen Werte). So erkläre ich mir z.B. die "guten" Umfragewerte in Polen.

 

Hier in Deutschland dürften innerhalb der letzten 4 Jahre so einige die Seite gewechselt haben.

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vor 17 Minuten schrieb GermanHeretic:

und alles, was hunderttausende von Kilometern weg ist, ist Afrika, was der woken Umdefinierung von Begriffen entspräche.

...bislang war das "Mond" :D

 

Aber gut, was will man von Leuten erwarten, die eine 180°-Wende zur 720°- Doppelschraube steigern. Politiker halt.

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Am 23.10.2023 um 15:02 schrieb Flo77:

"Offen" ist ohnehin ein recht schwieriger Begriff, weil menschliche Gesellschaften immer auf dem Kontrast "wir":"die anderen" basiert. "Offenheit" wird ohnehin nur in dem Maße gewährt, in dem das Exotische exotisch bleibt, aber das Bild des "wir" nicht bedroht.

...

Meiner Meinung nach muss jede Gesellschaft in der es Solidarität und Zusammengehörigkeitsgefühl geben soll mehr oder weniger geschlossen sein und kann "Neuzugänge" nur insofern verarbeiten in dem sich diese Neuzugänge soweit wie nöglich assimilieren.

Machst du das vielleicht zu sehr an Personen fest? Selbst abgeschlossene Gesellschaften sind offen für Waren aus den Ländern "der anderen", technische Neuerungen "der anderen", geistige, philosophische, religiöse, politische Einflüsse "der anderen". Für uns im Abendland war und ist alles was aus dem Morgenland kommt exotisch - besonders wenn es unser Bild des "wir" bedroht. Unsere Ängste sind real. Die Geschichte lehrt, dass unsere abendländischen Sitten und Gebräuche, unsere Kultur schon einmal dem Orient zum Opfer gefallen ist. Auch damals kam der Untergang unserer lange gewachsenen, mühsam erkämpften Werte aus Palästina. Der Zustrom der Menschen aus dem Orient war dabei allerdings äußerst gering. Es brauchte keine Schaaren von Flüchtlingen oder Migranten dazu, die unser Volk durchsetzten. Trotzdem ging alles woran wir glaubten in Nullkommanix den Bach hinunter. Wir wurden nicht überrannt aber auf ganzer Linie vom Orient vereinnahmt, weil es keinen nennenswerten Widerstand von unserer Seite dagegen gab. Wir Menschen des Abendlandes wurden Christen. So kann es gehen, wenn das Exotische nicht exotische bleibt, wenn man eine Bedrohung nicht rechtzeitig erkennt, und keine wirksamen Gegenmaßnahmen unternommen werden. Wie gut, dass wir aus der Geschichte gelernt haben, dass Gesellschaften so bleiben sollen, wie sie sind. 

bearbeitet von Weihrauch
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vor 40 Minuten schrieb Moriz:

...bislang war das "Mond" :D

 

Aber gut, was will man von Leuten erwarten, die eine 180°-Wende zur 720°- Doppelschraube steigern. Politiker halt.

 

Ich nehme das als Beweis aus einem berufenem Munde, daß das Reich doch Helium-3-Minen auf der Mondrückseite hat. Sind die einzigen Kolonien, die bei der Entfernung in Frage kommen können.

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1 hour ago, GermanHeretic said:

 

Habe mal angefangen, die Zusammenfassung zu lesen, und steige bei Absatz 2 wegen erwiesenen Schwachsinns gleich wieder aus:

 

"Data were collected from 16 124 respondents who originated from or had at least one parent from North Africa, sub-Saharan Africa, Syria and Türkiye."

 

Als ob 16k eine ordentliche Grundgesamtheit für Europa darstellte. Als ob sich in 3 der 4 Regionen indigene Schwarze tummeln würden. Als ob 2 der 4 Regionen überhaupt in Afrika liegen würden. Außer natürlich blääck ist non-white, und alles, was hunderttausende von Kilometern weg ist, ist Afrika, was der woken Umdefinierung von Begriffen entspräche. Da weiß man, aus welcher Geistes Ecke der Hase herkommt.

 

ps: In der 2019er Studie wurden 5100 Leute nur aus der Sub-Sahara und, sofern sie in UK oder F ansässig waren, der Karibik befragt, das ist viel mehr blääck als 4 Jahre später. Aber: Die Datengrundlage ist eine komplett andere, UK ist auch nicht mehr so EU, somit sind die beiden Studien absolut nicht vergleichbar.

 

Ignorier den Blödsinn.


Danke, das sind nachvollziehbare Argumente, die schon einiges zur Erklärung der Diskrepanz beitragen.

(Ich sehe solche Art der Diskussionsführung als wichtige intellektuelle Selbstdisziplin an. „Woke“ erklärt gar nichts, außer eben individuelle Sichtweisen, aber „Anti-woke“ wird schnell zum gleichen öden Wiedergänger ideologischer Glaubenshaltung.)

 

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 „Woke“ erklärt gar nichts, außer eben individuelle Sichtweisen, aber „Anti-woke“ wird schnell zum gleichen öden Wiedergänger ideologischer Glaubenshaltung.)

 

"Woke" ist* eine Eigenbezeichnung der US-liberal, progressiven Geisteselite (also was die für geistig elitär halten) und umfaßt einen durchaus definierbaren Satz an ideologischer und politischen Einstellungen. Ein paar davon widersprechen der Realität, ein ganzer Haufen birgt Redefinitionen althergebrachter Begriffe, um den Diskurs mit unlauteren rhetorischen Mitteln zu gewinnen und somit zu zerstören, und einige sind zirkulär definiert, was sie per se unsinnig macht.

Die Sammelbezeichnung mag ein wenig zu pauschal sein, aber welche Art von Idiotie und welche Art von Leuten, die dieser Idiotie frönen, sie beschreibt, paßt schon in einem ziemlich gut abgestreckten Rahmen.

_________________________________

*Ok, war - hat sich auch in den USA zu einem Schimpfwort entwickelt. Zurecht.

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vor 5 Stunden schrieb Die Angelika:

Ich kann sagen, dass eine Partei für mich nicht wählbar ist, ich kann aber als aufrechter Demokrat nicht ernsthaft von einer Partei, die zu Wahlen zugelassen ist, behaupten, dass sie grundsätzlich nicht wählbar sei. 

Ich habe in diesem Thread schon unzählige Male gelesen, wie unwählbar die Grünen sind. Aber du hast recht, die meisten Autoren dieser Feststellung sind wahrscheinlich keine aufrechten Demokraten.

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vor 15 Minuten schrieb GermanHeretic:

Die Sammelbezeichnung mag ein wenig zu pauschal sein, aber welche Art von Idiotie und welche Art von Leuten, die dieser Idiotie frönen, sie beschreibt, paßt schon in einem ziemlich gut abgestreckten Rahmen.

Bei Gelegenheit solltest du diese Gruppe von *biep* unbedingt noch mal genauer beschreiben. 

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vor 4 Stunden schrieb Kara:

Hier in Deutschland dürften innerhalb der letzten 4 Jahre so einige die Seite gewechselt haben.

Glaube ich nicht. Die, die bereits 2015 die "Seite gewechselt haben" wiederholen doch seit acht Jahren inflationsartig immer das gleiche Zeug. Kannst du auch hier nachlesen. Alle anderen sind des differenzierens mächtig. 

Während Corona hatten die Menschen erst recht andere Sorgen, da sind ihnen noch weniger Flüchtlinge begegnet, als sonst auch schon nicht. 

 

Ich habe hier auch noch von keinem einzigen gelesen, der geschildert hat, wie sehr sein Lebensbereich von Flüchtlingen überrannt wurde. Das gab es 2015/16 während der Flüchtlingswelle aus Syrien, die natürlich zunächst eine heftige Herausforderung war. Da wurden dann aber die Kapazitäten geschaffen, die die Aufnahme heute deutlich einfacher machen. Viele Aufnahmestellen konnten ja sogar wieder geschlossen werden. Nur darüber berichtet natürlich niemand.

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vor 43 Minuten schrieb Thofrock:

Während Corona hatten die Menschen erst recht andere Sorgen, da sind ihnen noch weniger Flüchtlinge begegnet, als sonst auch schon nicht. 

 

Ich habe hier auch noch von keinem einzigen gelesen, der geschildert hat, wie sehr sein Lebensbereich von Flüchtlingen überrannt wurde.

Wenn du das so sehen kannst, bist du am WE nie in der Stadt unterwegs. Was ich mit meinen Kindern mache, wenn sie ins entsprechende Alter kommen, weiß ich noch nicht.

Außerdem scheinst du weder Schulkinder zu Hause zu haben, noch bist du regelmäßiger Spielplatzbesucher. Oder du wohnst in privilegierter Lage fernab eines Flüchtlingsheims mit arabischstämmigen Bewohnern.

 

Ich habe leider nicht so viel Glück, wir bekommen demnächst das zweite im Stadtteil. 

 

vor 53 Minuten schrieb Thofrock:

Da wurden dann aber die Kapazitäten geschaffen, die die Aufnahme heute deutlich einfacher machen. Viele Aufnahmestellen konnten ja sogar wieder geschlossen werden.

???

Wo denn bitte? Hierzustadt sind Hallen mit Bauzaun-Parzellen bestückt... und ich habe nicht den Eindruck, dass das anderswo besser wäre.

 

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Viele Aufnahmestellen konnten ja sogar wieder geschlossen werden. Nur darüber berichtet natürlich niemand.

So wie in Hamburg, wo man inzwischen die Migranten in den Messehallen unterbringen muss? 

Hör doch auf, deine Lügen zu verbreiten.

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vor einer Stunde schrieb Kara:

Wo denn bitte? Hierzustadt sind Hallen mit Bauzaun-Parzellen bestückt... und ich habe nicht den Eindruck, dass das anderswo besser wäre.

 

Ich habe hier das Aufnahmelager Friedland um die Ecke, und kenne einige Mitarbeiter von dort, weil das Stammkunden von uns sind. Die kaufen vor allem gern Sonderposten an Kinderschuhen, die für anspruchsvolle Kunden inzwischen als modisch rückständig gelten. 

 

Die machen da sehr gute Arbeit, aber ein Wort der Klage über die Politik habe ich noch nicht gehört. 

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vor 11 Stunden schrieb Moriz:

... immer weiter definieren?

 

nein, wenn es schon Rassismus ist, wenn man infrage stellt, dass sich jeder Migrant mit arabischen Wurzeln in D integrieren will, dann wird der BEgriff immer enger definiert.

Natürlich umfasst eine so enge Definition dann immer mehr Menschen, die als rassistisch bezeichnet werden können.

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vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Ich habe in diesem Thread schon unzählige Male gelesen, wie unwählbar die Grünen sind. Aber du hast recht, die meisten Autoren dieser Feststellung sind wahrscheinlich keine aufrechten Demokraten.

 

Also für mich sind die Grünen in ihrem gegenwärtigen Zustand auch nicht wählbar.

Allerdings würde ich nicht schreiben, dass sie generell nicht wählbar sind, Bürger, die grün wählen, Feinde der demokratischen Grundordnung und eine Brandmauer eingerissen wird, wenn jemand mit den Grünen koaliert, weshalb dann die Koalititonsparteien auch nicht mehr wählbar sind, weil sie nur noch nicht ihre Maske haben fallen lassen und eigentlich auch nichts anderes als diese generell unwählbare Partei der Grünen sind. 

 

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Ich denke, dass die Bevölkerung sieht, dass die Integration der Flüchtlinge von 205/2016 (noch?) nicht gelungen ist und nun die Anzahl an neuen Flüchtlingen wieder steigt.

Die Zahlen sind zwar noch weit entfernt von 2015/2016, aber man hat Angst davor, dass sie wieder so hoch werden könnten.

Im Prinzip würde sich ein Großteil der Bevölkerung schlichtweg wünschen, dass erstmal das bewältigt werden sollte, was schon an Arbeit rund um Flüchtlinge zu bewältigen ist, bevor schon wieder die Anzahl an Flüchtlingen steigt.

 

Hier ein paar Zahlen allein zur Lage in Bayern

 

Ich weiß halt, das bei uns im Landkreis, händeringend nach Unterbringungsmöglichkeiten für minderjährige Flüchtlinge gesucht wird und man keine Kapazitäten hat, um sie sinnvoll zu begleiten. Welche Folgen das haben wird, dürfte jedem, der einigermaßen nüchtern ist, klar sein. 

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Die Unterbringungsmöglichkeiten werden kurzfrisig auch nicht mehr werden, da durch politische Entscheidungen Bauen immer teurer und teurer wird, wodurch das sebst gesteckte Ziel an neuen Wohnungen nicht ansatzweise erreicht werden wird:

 

https://www.n-tv.de/24489955

 

Die Zahl derjenigen, die neu ins Land kommen, wird hingegen weiter massiv steigen.

 

Passen dazu heute von Vince Ebert folgender Beitrag:

Die Frage ist ja nicht, ob es in Zukunft noch genug Wohnungen gibt, sondern ob man den Wohnwagen auf eine Wärmepumpe umrüsten kann.

bearbeitet von rince
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Schön ist auch die Empfehlung, in deinen Tesla immer einen Dieselgenerator mitzuführen, falls man mal abseits von Stromtankstellen mit leeren Akku liegen bleibt. Nur Zyniker schlagen vor, stattdessen lieber den Diesel gleich als Motor einzubauen! :D

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vor 14 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Also für mich sind die Grünen in ihrem gegenwärtigen Zustand auch nicht wählbar.

Allerdings würde ich nicht schreiben, dass sie generell nicht wählbar sind, Bürger, die grün wählen, Feinde der demokratischen Grundordnung und eine Brandmauer eingerissen wird, wenn jemand mit den Grünen koaliert, weshalb dann die Koalititonsparteien auch nicht mehr wählbar sind, weil sie nur noch nicht ihre Maske haben fallen lassen und eigentlich auch nichts anderes als diese generell unwählbare Partei der Grünen sind. 

 

Dich hatte ich auch nicht gemeint.

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vor 14 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Dein Glaube sei dir unbenommen.

Ich war 2015 absolut überzeugt davon, dass wir das schaffen, wenn wir uns anstrengen.

Ich arbeite seit 2015 durchgängig mit Flüchtlingen und Migranten. 

Ich habe viele, sehr schöne und auch persönlich bereichernde Erfahrungen sammeln dürfen. Aber ich habe auch erfahren müssen, wo die Grenzen des Machbaren sind. Und diese Grenzen sind nicht allein durch mangelnde finanzielle und personelle Möglichkeiten gegeben, sondern liegen leider oft auch im Unwillen, sich in diese unsere deutsche Gesellschaft zu integrieren. 

Deshalb kann ich heute nicht mehr überzeugt sagen "Wir schaffen das". Ich musste erkennen, dass unsere Grenzen erreicht sind und wir (Mit diesem Wir sind ja immer nur die Deutschen gemeint) es nicht schaffen, wenn Flüchtlinge und Migranten sich schlichtweg nicht zu diesem Wir zugehörig fühlen wollen, sondern stattdessen lieber ihr eigenes kulturelles Süppchen kochen wollen, selbst wenn damit unsere Gesellschaft massiv überfordert und gefährdet wird. Und das ist so, weil unsere Gesellschaft eben nicht ihre ist und sie sie auch oft genug für insgesamt nicht erstrebenswert halten, sondern nur das rausziehen wollen, was für sie von Vorteil ist. Sprich, sie sind verdammt schnell integriert, wenn es darum geht zu wissen, wo was zu holen ist, welche Rechte auf Sozialleistungen sie haben, aber die Verpflichtungen, auf denen die Finanzierung der Sozialleistungen fußt, sind ihnen ziemlich schnurz.

Es sind nicht alle so, wahrlich nicht, aber es sind zu viele so. 

Und das sind genau die, die es den Integrationswilligen doppelt schwer machen. 

"Wir schaffen das" war eine Formulierung zum Mut machen, die völlig überhöht wurde. Das sagt im übrigen auch jeder Trainer, dessen Mannschaft vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe steht.

 

Wie man diese drei Worte auf zynische Art und Weise verwendet hat, und Frau Merkel zu diskreditieren, ist pure destruktive Verachtung.

 

Ganz viele haben nämlich ganz viel geschafft, und deren Arbeit wird mit dieser Verachtung ja gleich mit diskreditiert. 

Und wenn du das mit den bereichernden Erfahrungen ernst meinst, müsste dich das eigentlich auch ärgern. Bei mir ist es jedenfalls so. Deshalb reagiere ich auch gelegentlich ruppig auf diese kleinen Geister, die nichts anderes können und wollen als zerstören.

 

Frau Merkel hat uns nichts versprochen, sie hat uns aufgefordert uns anzustrengen. Viele haben das getan, andere haben versucht es zu sabotieren.

 

 

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