Politik für Alle

[Kara]

vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

und gleichzeitig „obergrenzenlos“ Armutsmigration subventionieren.

 

Nanana... du darfst nicht unterschlagen, dass wir Fachkräfte brauchen!! Und es obergrenzenlose Arbeitsmigration heißen muss 🙂. Weil die nämlich alle top ausgebildet sind und die, die es noch nicht sind, sich hier alle top ausbilden lassen, so dass der darauf folgende Wirtschaftsaufschwung nie da gewesene Sphären erreicht und sich damit schwuppdiwupp alle anderen von dir angesprochen Probleme in Luft auflösen (schließlich verfügt der Staat dann ja über obergrenzenlose Steuereinnahmen)!

 

Sei doch nicht so kurzsichtig! Die haben halt Visionen, die Grüninnen und Grünen 👍.

[Die Angelika]

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Aiwangers ehemaligen Lehrer

[Die Angelika]

vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

"Wir schaffen das" war eine Formulierung zum Mut machen, die völlig überhöht wurde. Das sagt im übrigen auch jeder Trainer, dessen Mannschaft vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe steht.

 

Wie man diese drei Worte auf zynische Art und Weise verwendet hat, und Frau Merkel zu diskreditieren, ist pure destruktive Verachtung.

 

Ganz viele haben nämlich ganz viel geschafft, und deren Arbeit wird mit dieser Verachtung ja gleich mit diskreditiert. 

Und wenn du das mit den bereichernden Erfahrungen ernst meinst, müsste dich das eigentlich auch ärgern. Bei mir ist es jedenfalls so. Deshalb reagiere ich auch gelegentlich ruppig auf diese kleinen Geister, die nichts anderes können und wollen als zerstören.

 

Frau Merkel hat uns nichts versprochen, sie hat uns aufgefordert uns anzustrengen. Viele haben das getan, andere haben versucht es zu sabotieren.

 

 

 

Du machst es dir mMn zu einfach.

Ich meine das sehr ernst, wenn ich von bereichernden Erfahrungen spreche. Im übrigen können selbst negative Erfahrungen persönlich bereichernd sein.

Weshalb mich aber dann das ärgern müsste, was dich ärgert, bleibt mir schleierhaft.

Und ja, Frau Merkel samt ihrer Regierungsriege hat uns nichts versprochen. Sie hat uns aufgefordert uns anzustrengen. Es hat aber niemanden interessiert, was an mahnenden und warnenden Rückmeldungen von denen kam, die das schaffen wollten und auch jede Menge geschafft haben. Stattdessen hat man uns mMn mit salbungsvollen Worten und verbalem SChulterklopfen auf genau dieselbe Weise vertröstet wie man es seit Ewigkeiten mit den Kräften in der Pflege tut, wo man sich dann zu Coronazeiten sogar dazu verstiegen hat, ihnen öffentlichkeitswirksam abends vom Balkon aus Beifall zu klatschen, um sie anschließend weiter zu verheizen. 

 

Und ich kenne in meinem Umfeld niemanden, nicht mal unter denen die AfD wählen, die sich in Sabotage versucht haben. Was du da machst ist eine Diskreditierung derer, die sich den Blick für die Realität von Anfang an nicht durch Aktionen wie Teddybärenempfang am Bahnhof und dergleichen haben vernebeln lassen. 

Sorry, um es mal ganz hart zu sagen:

Ich denke, dass viele der Helfer von 2015/2016 mehr davon beseelt waren, sich durch ihr Helfen selber toll zu fühlen als tatsächlich die Hilfsbedürftigen in der WEise im Blick zu haben, dass sie selbstständig werden. Anstelle von Hilfe zur Selbsthilfe wurde oft genug Hilfe angeboten, die die Hilfsbedürftigen in Abhängigkeit hielt. Denn es war ja so ein tolles GEfühl, wenn sie so dankbar waren. 

[Die Angelika]

vor 6 Stunden schrieb Shubashi:

Also den Kuchen behalten, aufessen und noch verschenken.

 

You made my day! Herrlich, dieses Bild!

[phyllis]

4 hours ago, Die Angelika said:

Und ja, Frau Merkel samt ihrer Regierungsriege hat uns nichts versprochen. Sie hat uns aufgefordert uns anzustrengen.

Schon das ist eine Zumutung. Sie holt die Leute rein, und "wir" sollen uns anstrengen. Obrigkeitsstaat sowas, die kam wohl nie aus ihrem DDR-Weltbild heraus.

Aber danke für deinen Input hier, der wohl wie meiner nix bewirken wird, nichmal hier im Forum. Aber wir verstehen uns. 🙂

[Aristippos]

Ist es eigentlich auch Faschismus, wenn eine Grüne sagt, dass man die "Demokratie zurückerobern" müsse? Warum höre ich keine Rücktrittsforderungen? Wo sind die aufrechten linken Studienräte, die jetzt ihre Schulakten durchforsten?

[Shubashi]

12 hours ago, Die Angelika said:

…Ich denke, dass viele der Helfer von 2015/2016 mehr davon beseelt waren, sich durch ihr Helfen selber toll zu fühlen als tatsächlich die Hilfsbedürftigen in der WEise im Blick zu haben, dass sie selbstständig werden. Anstelle von Hilfe zur Selbsthilfe wurde oft genug Hilfe angeboten, die die Hilfsbedürftigen in Abhängigkeit hielt. Denn es war ja so ein tolles GEfühl, wenn sie so dankbar waren. 

Das finde ich eine wichtige Beobachtung, weil es immer wichtig ist, auch beim „helfen“ die eigenen Motive im Auge zu behalten.

Denn einerseits darf man es aus purem Selbstschutz nicht übertreiben, andererseits muss den Respekt vor den eigenen „Opfern“ bewahren, sonst bevormundet man sie irgendwann.

Deswegen bin ich inzwischen auch misstrauisch, wenn Leute quasi über Jahre hinweg immer nur den gleichen altruistischen Singsang von sich geben, wenn sich eine Notlage ergibt.

Mit sowas kommt nur durch die unmittelbare Situation, aber irgendwann ist es Zeit, die Perspektive zu wechseln, um zu nachhaltig tragfähigen Lösungen zu kommen.

Tut man das nicht, ist man am Ende wie ein Junkie auf Helfer-Adrenalin.

[GermanHeretic]

vor 20 Stunden schrieb Thofrock:

"Wir schaffen das" war eine Formulierung zum Mut machen, die völlig überhöht wurde. Das sagt im übrigen auch jeder Trainer, dessen Mannschaft vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe steht.

 

Wie man diese drei Worte auf zynische Art und Weise verwendet hat, und Frau Merkel zu diskreditieren, ist pure destruktive Verachtung.

[...]

Frau Merkel hat uns nichts versprochen, sie hat uns aufgefordert uns anzustrengen. Viele haben das getan, andere haben versucht es zu sabotieren.

 

Deine Analyse der rhetorischen Floskel ist ja korrekt, das Problem ist aber ein anderes als Sabotage trotz Mutmachen für eine lösbare Aufgabe. Diese Aufgabe ist mit den systemimmanenten Mitteln nicht lösbar, weil es mathematisch nicht funktionieren kann.

 

Wieviel wie auch immer kontrollierte Einwanderung soll denn das System abkönnen? 3 Mio., 10 Mio., 50 Mio.? Irgendwann ist der Ofen aus, auch wenn  europaweit noch so "gerecht" verteilt wird. Nach unseren undiskutierbaren Grundrechten gibt es hunderte von Millionen Menschen auf der Welt, die ein Anrecht auf Bleibe haben. Und erzählt mir nicht, die kommen schon nicht alle. Erstens sollte jeder, der schonmal mit IT oder Murphy's Law zu tun hatte, wissen, daß, was passieren kann, auch mit gehöriger Wahrscheinlichkeit passieren wird. Zweitens gibt es eine globale Industrie an Schleusern und NGOs mit rosaroten Brillen, die genau dafür sorgen.

 

Selbst das aufgelaufene Problem wird sich durch die tolle Faeser-Idee, jetzt mal Abschiebungen durchzuziehen, nicht lösen lassen. dafür fehlt 1. das Personal und weitere Infrastruktur, und 2. gibt es auch da genügend Saboteure Aktivisten, die das zu verhindern wollen und wissen.

 

Das einzige, was nachhaltig helfen würde, ist, die Grenzen dicht zu machen. Die einzigen, die es halbswegs vernünftig machen, sind Polen und Ungarn. Aber die sind ja räächts. Nun ja, und solange nur die Räächten die einzigen sind, die das Problem adressieren bzw. überhaupt in der Gänze wahrnehmen, wird hierzulande die unwählbare Partei jeden Tag mehr Stimmen sammeln.

bearbeitet 27. Oktober 2023 von GermanHeretic

[Soulman]

"Wir schaffen das" ist auch nur die eine Hälfte der Veranstaltung.  

 

Die deutlich dunklere Seite war diese:

 

https://www.n-tv.de/politik/Merkel-Dann-ist-das-nicht-mein-Land-article15938301.html

 

Sie negiert damit alles Schaffbare, weil sie jede Quantifizierung ausschließt. So eine platte Erpressung von einer angeblichen Physikerin ist schon ein Brett. Vor allem ist es ein Wahrnehmungsbruch in der 4. Amtszeit. Es war und ist nicht "ihr Land". Das Land ist "ihr Souverän". Daher müssen die Amtszeiten beschränkt werden um so etwas zu verhindern. Demokratie ist der friedliche erzwungene Wechsel der Macht. Die Menschen alleine kriegen es nicht hin.

bearbeitet 27. Oktober 2023 von Soulman

[Marcellinus]

vor 14 Minuten schrieb Soulman:

Die Menschen alleine kriegen es nicht hin.

Die Menschen schon, die Regierenden nicht!

[Die Angelika]

vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Ist es eigentlich auch Faschismus, wenn eine Grüne sagt, dass man die "Demokratie zurückerobern" müsse? Warum höre ich keine Rücktrittsforderungen? Wo sind die aufrechten linken Studienräte, die jetzt ihre Schulakten durchforsten?

 

Nein, selbst die Grünen sind also schon von der AfD durchsetzt! 😱

[Moriz]

vor 13 Minuten schrieb Soulman:

"Wir schaffen das" ist auch nur die eine Hälfte der Veranstaltung.  

 

Die deutlich dunklere Seite war diese:

 

https://www.n-tv.de/politik/Merkel-Dann-ist-das-nicht-mein-Land-article15938301.html

 

Sie negiert damit alles Schaffbare, weil sie jede Quantifizierung ausschließt. So eine platte Erpressung von einer angeblichen Physikerin ist schon ein Brett.

 

In dem Artikel ist von 'mehreren tausend Flüchtlingen' die Rede. Das schaffen wir locker! Allerdings nicht jeden Tag...

 

Ich bin heute über einen Bericht über ein (abgelegenes?) Dorf mit 600 Einwohnern gestolpert, in dem in einem (ehemaligen?) Hotel jetzt 150 Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Das die Bevölkerung da revoltiert, das kann ich gut nachvollziehen. Und ich habe angefangen, zu überlegen, wie viele Flüchtlinge eine Gemeinde realistischerweise integrieren kann. 1% müsste gut gehen, daß wären 6 Leute (eine Familie) in dem Dorf. Da hätte vermutlich auch niemand was gegen, die würden vielleicht wirklich mit Blumen begrüßt. Nur: Bundesweit 1%, das wären insgesamt nur gut 800.000. Haben wir nicht schon mindestens doppelt so viele? 5% wären 30 Flüchtlinge in dem Dorf. Selbst, wenn das 'nur' fünf Familien wären, wäre eine Integration durch 600 Bewohner schon sehr anspruchsvoll, eher zu anspruchsvoll.

Vielleicht wären 1% pro Jahr machbar, bei entsprechender Unterstützung durch den Staat.

 

Vielleicht sollte man illegalen Einwanderern ohne Bleibeperspektive (also keine Asylberechtigten) bis zur Ausreise in Sammelunterkünften unterbringen, ohne allzu viele Bequemlichkeiten.

[Thofrock]

vor 41 Minuten schrieb Soulman:

So eine platte Erpressung von einer angeblichen Physikerin ist schon ein Brett. 

Wenn du alles auf die Goldwaage legst, solltest du mit einem Begriff wie "Erpressung" etwas vorsichtiger umgehen.

[Flo77]

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Und ich habe angefangen, zu überlegen, wie viele Flüchtlinge eine Gemeinde realistischerweise integrieren kann. 1% müsste gut gehen, daß wären 6 Leute (eine Familie) in dem Dorf. Da hätte vermutlich auch niemand was gegen, die würden vielleicht wirklich mit Blumen begrüßt.

Ob eine Familie oder fünf ist nicht die Frage.

 

Die Frage ist, sprechen die Zugezogenen nach 4 Jahren die Sprache des Dorfes?

Bestehen soziale Kontakte zu alteingesessenen Familien?

Wie isoliert verhalten sich die Zugezogenen? Bleiben sie nur unter sich?

Nehmen sie am Dorfleben teil?

In welcher "Kultur" leben die Kinder?

Und vorallem, wie stark sind die inneren Türhüter innerhalb der Zugezogenen die keine Assimilation ihrer "Gruppe" an die Umgebungsgesellschaft dulden?

 

Es ist ein exotischer Farbtupfer, wenn beim Danz op de Deel eine junge Frau im Hidjab statt mit offenen Haareb aufläuft, wenn die Hälfte der anwesenden Frauen das tun, wirkt es schon merkwürdig. Und wenn diese Farbtupfer nicht nur zu festlichen Anlässen herausgeholt werden, sondern das alltägliche Bild bestimmen, wird es schwierig. Gilt übrigens auch für Kimonos und Saris.

bearbeitet 27. Oktober 2023 von Flo77

[laura]

Es dürfte auch eine logistische Frage sein.

Hier stand neulich was von einem ehemaligen  Ferienheim mit 100 Betten in der Zeitung, das als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden soll. Das macht erst mal Sinn, denn die Infrastruktur (Betten, Duschen etc) ist ja da.

Aber Ferienheime sind nun mal eher auf dem Land. In dem konkreten Fall in einem Dorf mit 300 Einwohnern ohne brauchbaren ÖPNV....

Und dass es jetzt Stress gibt, ist logisch. Der Landkreis braucht eine Unterkunft. Dafür ist das Ferienheim perfekt.

Aber die Dorfbewohner muss man auch ernst nehmen....

 

[Die Angelika]

@Thofrock behauptet ja, dass es genug Unterkünfte gäbe. Ich frage mich dann nur, weshalb mittlerweile schon Hotels angemietet werden.

 

Bundesweite Suche nach Flüchtlingsunterkünften

Flüchtlingsunterkunft an touristischem Hotspot

 

Und klar, die Kommentare der Einheimischen klingen zuerst mal im Ohr fremdenfeindlich. Wenn man dann allerdings mal drüber weiter nachdenkt, darf man sich darüber nicht wundern. Garmisch ist halt im Prinzip ein popeliges Dorf, das fast ausschließlich vom Tourismus lebt. Tja und da dann mitten im Ort in einem ehemaligen Luxushotel eine Flüchtlingsunterkunft mit allen möglichen Risiken und Nebenwirkungen.....wer will es den Leuten da übel nehmen, dass sie so denken, wie sie denken...

Wenn man dann noch darüber nachdenkt, dass es offenbar für den Hotelbetreiber wirtschaftlich sinnvoller ist, das Hotel für Flüchtlinge an das Landratsamt zu vermieten, dann stimmt irgendwas nicht mehr....

[laura]

vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

@Thofrock 

Wenn man dann noch darüber nachdenkt, dass es offenbar für den Hotelbetreiber wirtschaftlich sinnvoller ist, das Hotel für Flüchtlinge an das Landratsamt zu vermieten, dann stimmt irgendwas nicht mehr....

Das hat dann viel mit verändertem Reiseverhalten der Deutschen zu tun.

Der Schwarzwald ist voller leer stehender Hotels. 

Wenn Flüge nächste Mallorca billiger sind als das Hotel in Garmisch, muss man sich nicht wundern, dass Hotelbetreiber dort alles tun, um.zu überleben. 

[Die Angelika]

vor 4 Minuten schrieb laura:

Es dürfte auch eine logistische Frage sein.

Hier stand neulich was von einem ehemaligen  Ferienheim mit 100 Betten in der Zeitung, das als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden soll. Das macht erst mal Sinn, denn die Infrastruktur (Betten, Duschen etc) ist ja da.

Aber Ferienheime sind nun mal eher auf dem Land. In dem konkreten Fall in einem Dorf mit 300 Einwohnern ohne brauchbaren ÖPNV....

Und dass es jetzt Stress gibt, ist logisch. Der Landkreis braucht eine Unterkunft. Dafür ist das Ferienheim perfekt.

Aber die Dorfbewohner muss man auch ernst nehmen....

 

 

Tja und die Dorfbewohner scheint man oft genug nicht sonderlich ernstzunehmen, sondern erhebt dann einfach mal schnell den moralischen Zeigefinger von wegen "Es ist unsere Pflicht, diese Menschen menschenwürdig unterzubringen" und damit hat sich dann die Diskussion

[Die Angelika]

vor 1 Minute schrieb laura:

Das hat dann viel mit verändertem Reiseverhalten der Deutschen zu tun.

Der Schwarzwald ist voller leer stehender Hotels. 

Wenn Flüge nächste Mallorca billiger sind als das Hotel in Garmisch, muss man sich nicht wundern, dass Hotelbetreiber dort alles tun, um zu überleben. 

 

Nein, das hat eher was mit den Luftpreisen zu tun, die die dort für ein einzelnes Zimmer für die Miete vom Landratsamt bekommen. 

Ich wohne nun ja auch in einer absolut touristisch geprägten Region.

Nach Corona sind wir hier besser ausgebucht als früher, und zwar auch wieder mit mehr deutschen Gästen als früher. 

[laura]

vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Nein, das hat eher was mit den Luftpreisen zu tun, die die dort für ein einzelnes Zimmer für die Miete vom Landratsamt bekommen. 

Ich wohne nun ja auch in einer absolut touristisch geprägten Region.

Nach Corona sind wir hier besser ausgebucht als früher, und zwar auch wieder mit mehr deutschen Gästen als früher. 

Ok... wusste ich nicht...

[Die Angelika]

Hab dazu grad nach Zahlen gesucht. Es ist wohl so, dass Deutsche in Urlaub eher wieder in Deutschland verbringen. 

Die Studie des ADAC hab ich nur kurz überflogen.

Allerdings hat die Gastronomie im Bereich der restaurants ein heftiges Problem wegen der gestiegenen Kosten.

Wenn dann zum Januar die Mehrwertsteuer wieder angehoben werden soll, wird das schon problematisch werden. Andererseits gibt es halt schon auch gute Gründe dagegen, die auf 7% abgesenkte Mehrwertsteuer beizubehalten.

 

[Shubashi]

2 hours ago, laura said:

Das hat dann viel mit verändertem Reiseverhalten der Deutschen zu tun.

Der Schwarzwald ist voller leer stehender Hotels. 

Wenn Flüge nächste Mallorca billiger sind als das Hotel in Garmisch, muss man sich nicht wundern, dass Hotelbetreiber dort alles tun, um.zu überleben. 

Aktuell würde ich das mit den „leer stehenden Hotels“ im Schwarzwald“ glauben, aber ob alle Migranten für das Silvestergeschäft mal kurz ausziehen könnten, wäre vielleicht eine etwas unerwartete Bitte…

[rince]

vor 9 Stunden schrieb Aristippos:

Ist es eigentlich auch Faschismus, wenn eine Grüne sagt, dass man die "Demokratie zurückerobern" müsse? Warum höre ich keine Rücktrittsforderungen? Wo sind die aufrechten linken Studienräte, die jetzt ihre Schulakten durchforsten?

Ich wette, die foralen linken Hetzer gegen Aiwanger werden sich dazu nicht äussern... 

[Moriz]

vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Ob eine Familie oder fünf ist nicht die Frage.

Doch, genau das ist die Frage.

Eine Familie kann das Dorf, wenn es will, integrieren.

Bei fünf Familien wird es schon schwierig, ist aber nimmer noch möglich.

Wenn auf vier Einwohner ein Flüchtling kommt, dann ist Integration unmöglich.

vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Die Frage ist, sprechen die Zugezogenen nach 4 Jahren die Sprache des Dorfes?

Bestehen soziale Kontakte zu alteingesessenen Familien?

Wie isoliert verhalten sich die Zugezogenen? Bleiben sie nur unter sich?

Nehmen sie am Dorfleben teil?

In welcher "Kultur" leben die Kinder?

Und vorallem, wie stark sind die inneren Türhüter innerhalb der Zugezogenen die keine Assimilation ihrer "Gruppe" an die Umgebungsgesellschaft dulden?

Bei einer Flüchtlingsfamilie im Dorf stehen die Chancen gut.

Bei mehr als einer Flüchtlingsfamilie wird es schon schwieriger, allein weil eine Isolation der Zugezogenen möglich wird.

Je mehr Flüchtlinge in einem Dorf, desto größer die Gefahr dieser Isolation.

bearbeitet 27. Oktober 2023 von Moriz

[Flo77]

vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Bei einer Flüchtlingsfamilie im Dorf stehen die Chancen gut.

Bei mehr als einer Flüchtlingsfamilie wird es schon schwieriger, allein weil eine Isolation der Zugezogenen möglich wird.

Je mehr Flüchtlinge in einem Dorf, desto größer die Gefahr dieser Isolation.

Innere Ghettoisierung, genau das meinte ich ja.

 

Und sorry to say, aber ich glaube, daß bestimmte Kulturkreise dafür anfälliger sind, als andere.