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Politik für Alle


mn1217

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vor 1 Stunde schrieb Mistah Kurtz:

 

Wieso soll durch eine "harte" Grenze zwischen Nordirland und Irland der Binnenmarkt aufgegeben worden sein? Nordirland ist nun mal Teil Großbritanniens, und so wie der Binnenmarkt durch das Ausscheiden Englands nicht in Frage steht, so steht er auch nicht in Frage, wenn Nordirland als Teil des Vereinigten Königreichs kein Teil des europäischen Binnenmarkts ist. Auch wenn natürlich die Iren damit keine Freude haben. Aber wenn Johnson im Rahmen eines harten Brexit von sich aus den Backstop streicht, kann die EU ohnehin nichts dagegen machen. 

 

Der „Backstop“ sollte mW doch eine harte Grenze in Irland verhindern - ohne Backstop geht allerdings eine offene Grenze auf der irischen Insel nicht. Die harte Grenze könnte  wiederum zum Aufflammen des Bürgerkriegs führen.

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Und aus irgendeinem Grund ist das erst letztes Jahr aufgefallen?  

Das war doch von Anfang an klar.

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vor 18 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Die Spaltung geht Trump weit voraus. Unter Clinton waren die USA auch schon gespalten. Es gibt Studien, die zeigen, dass die Spaltung der Gesellschaft zwischen 1879 und Ende der 30er Jahre besonders groß war, sich dann bis in die 80er Jahre verkleinerte (es gab einen gemeinsamen Feind - erst Nazi-Deutschland und der 2. Weltkrieg, dann die Sowjetunion und der Kalte Krieg, außerdem wuchs der Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten), dann aber verschärfte sich die Spaltung wieder, besonders in der Clinton-Präsidentschaft, also eigentlich ab der Zeit, ab der der Manufacturing Belt, die älteste und größte Industrieregion der USA, ihre Wandlung durchmachte zum Rust Belt. Und seit dem hat sich die Spaltung beständig vergrößert.

 

Interessante Grafik dazu: House 1879-2015: Party Means on Liberal-Conservative Dimension

Die Grafik spiegelt die Veränderung der ideologischen Ausrichtung der Parteien innerhalb des U.S.-Abgeordnetenhauses wieder und zeigt die Änderung der ideologischen Nähe bzw. Ferne der Parteien bezogen auf konkrete Sachfragen. 

 

 

Mich würde diese Grafik ja vor allem ab 2016 interessieren weil Trump die Republikaner schließlich von einem Gewissenskonflikt in den nächsten stürzt. Diese "Nach mir die Sintflut"-Politik macht ja vor seiner Partei keinesfalls halt. Ich erinnere nur mal an den Reps-Bürgermeister von El Paso, der sich anlässlich Trumps Besuch am liebsten von einer Brücke gestürzt hätte.

 

Natürlich gehören Spaltungen aller Art zur USA dazu. Auch der Bürgerkrieg ist bis heute nicht überwunden. Aber man hat sich doch arrangiert. Nicht einmal ein schwarzer Präsident hat den Rassismus so hochkochen lassen, wie Trump es jetzt tut. Er lässt doch keine Gelegenheit aus,  Öl ins Feuer zu geben, weil das seine Agenda ist.

Grafiken über ideologische Bewegungen innerhalb der Parteien helfen deshalb auch nicht weiter. Die Spaltung der Reps ist nämlich beispielhaft für die Spaltung der Nation. Ein Republikaner ist nämlich heute nicht mehr automatisch Rassist. Trump hätte das gern, deshalb wechseln seine Mitarbeiter auch im 5-Minuten-Takt. Aber in der Partei brodelt es doch, weil die Angst umgeht, dass nach Trump von der Partei nur eine leere Hülle bleibt.

 

Es gibt glücklicherweise auch Menschen, die sich nicht bis zur Unkenntlichkeit verbiegen wollen. Neulich hat Trump sogar Fox Fake News vorgeworfen, weil selbst die nicht zum völligen Führerkult bereit sind. Der Mann akzeptiert nur Ja-Sager, alle anderen sind der Feind. Dazwischen ist der tiefe Graben. Jeder muss sich entscheiden. Und das ist nun mal das Gegenteil von America First. Die sehr kurzfristig gedachte Zinswende ist der FED ist übrigens auch das Gegenteil von America First. Das ist Wahlkampfhilfe, die die dramatische Schuldenquote verschleiern soll, und mittelfristig sehr teuer wird.

 

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Thofrock:

Ein Republikaner ist nämlich heute nicht mehr automatisch Rassist.

Zu welchen Zeiten war denn ein Republikaner automatisch Rassist?

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vor 15 Minuten schrieb rince:

Zu welchen Zeiten war denn ein Republikaner automatisch Rassist?

 

Vermutlich ein Versehen - die Demokraten war ursprünglich die Partei des Südens. Lincoln war Republikaner.

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Shubashi hat recht. So fremd das für uns heute klingen mag: die Republican Party war ursprünglich liberaler als die Democratic Party. Es waren die Demokraten, die bis zum Amerikanischen Bürgerkrieg für die Sklavenhaltung waren, sich für die Beibehaltung der Sklaverei stark machten und beinahe  bis Mitte des 20. Jahrhunderts die Rassentrennung vertraten. Die Republikaner hingegen wurden eigens mit dem Ziel gegründet, die Sklaverei abzuschaffen. Nach rechts rückten die Republikaner eigentlich auch erst so etwa ab Mitte des 20. Jahrhunderts. Man kann sagen, dass die beiden Parteien in den letzten 50 oder 60 Jahren ihre ideologische Position im Parteienspektrum sozusagen tauschten. 

 

Insofern ist es nicht ohne Ironie, dass die Mehrheit der Afroamerikaner heute die Demokraten als ihre politische Heimat ansehen. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Long John Silver
vor 17 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Shubashi hat recht. So fremd das für uns heute klingen mag: die Republican Party war ursprünglich liberaler als die Democratic Party. Es waren die Demokraten, die bis zum Amerikanischen Bürgerkrieg für die Sklavenhaltung waren, sich für die Beibehaltung der Sklaverei stark machten und beinahe  bis Mitte des 20. Jahrhunderts die Rassentrennung vertraten. Die Republikaner hingegen wurden eigens mit dem Ziel gegründet, die Sklaverei abzuschaffen. Nach rechts rückten die Republikaner eigentlich auch erst so etwa ab Mitte des 20. Jahrhunderts. Man kann sagen, dass die beiden Parteien in den letzten 50 oder 60 Jahren ihre ideologische Position im Parteienspektrum sozusagen tauschten. 

 

 

 

Wobei es nicht wirklich deckungsgleich mit dem, was in Deutschland/Europa unter rechts/links verstanden wird, da es sich vielfach um einen Wertkonservatismus handelt, nur unter verschiedenen Vorzeichen. Die Republikaner sind keine im deutschen "rechte" Partei, genausow wie die Demokraten "Sozialisten/Linke" sind, das sollte man auch beruecksichtigen. Es ist eher eine Frage der Liberalitaet,  wie sie jeweils eine der Parteien definiert oder vertritt oder meint, innerhalb bestimmter vorgegebener Bedingungen vertreten zu muessen. 

 

Indes wirst du dir bei Thofrock einen Wolf reden, es wird nichts nutzen, denn es passt nicht zu seiner eigenen "Analyse" der Dinge und die speist sich nahezu zwanghaft an "Grab them by the pussy" und noch was anderem, was ich jetzt nicht parat habe, egal, irgendwo in seinen Postings wird es stehen :-)) und er wird es dann verlautbaren. 

 

bearbeitet von Long John Silver
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10 hours ago, helmut said:

diese selbstbeschränkung haben seriöse historiker an sich. sonst wird es spekulatives reden.

 

Es ist tatsächlich sehr merkwürdig, dass ich gefragt werde, wo ich einer gewissen Vorstellung begegnet sei und wenn ich sie dann erläutere, die Quellenarbeit angegriffen wird. Wozu soll das gut sein?

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vor 1 Minute schrieb Long John Silver:

 

Wobei es nicht wirklich deckungsgleich mit dem, was in Deutschland/Europa unter rechts/links verstanden wird, da es sich vielfach um einen Wertkonservatismus handelt, nur unter verschiedenen Vorzeichen. Die Republikaner sind keine im deutschen "rechte" Partei, genausow wie die Demokraten "Sozialisten/Linke" sind, das sollte man auch beruecksichtigen. Es ist eher eine Frage der Liberalitaet,  wie sie jeweils eine der Parteien definiert oder vertritt oder meint, innerhalb bestimmter vorgegebener Bedingungen vertreten zu muessen. 

 

 

Historisch betrachtet hast Du sicherlich recht. Wobei die Demokraten sich meines Erachtens in den letzten 10 oder 20 Jahren schon deutlich an das angenähert haben, was wir in Europa unter "links" verstehen (links im Sinne einer gemäßigten sozialdemokratischen Partei). 

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10 hours ago, helmut said:

es ist an verschiedenen quellen nachlesbar. eine wäre diese: https://archive.org/stream/DasSchamgefuehlImIslamVonAyyubMuehlbauer/ Das Schamgefühl im Islam von Ayyub Mühlbauer_djvu.txt

aber eine quelle reicht nicht. du brauchst schon mehrere. diese mußt du kritisch vergleichen und aus ihrer zeit beurteilen. aber auch dann mußt du dir der grundsätzlichen unvollständigkeit der quellen und deines ev. unverständnisses bewußt sein. wenn du es allerdings aus einem aktuellen feminismus beurteilst, wirst du auch zu behauptungen kommen. die sind dann allerdings irrelevant außer halb deines feministischen umfeldes.

 

Ich lehne kulturelle Konstrukte ab, die Menschen in Unfreiheit halten und Ungleichheit zementieren. Wenn der Autor schreibt, dass das muslimische "Schamgefühl tugendhaftes Verhalten erleichtert", muss ich unweigerlich an die Frauen denken, die bestraft werden, weil sie ihr Haar nicht bedecken wollen oder die Burka die Knöchel nicht bedeckte. In was für einer "islamischen Welt" lebt dieser Autor eigentlich. Hat der sich schon mal das tugendhafte Verhalten muslimischer Männer gegenüber der Frauen in der islamischen Welt genauer angesehen?

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vor 27 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Wobei es nicht wirklich deckungsgleich mit dem, was in Deutschland/Europa unter rechts/links verstanden wird, da es sich vielfach um einen Wertkonservatismus handelt, nur unter verschiedenen Vorzeichen. Die Republikaner sind keine im deutschen "rechte" Partei, genausow wie die Demokraten "Sozialisten/Linke" sind, das sollte man auch beruecksichtigen. Es ist eher eine Frage der Liberalitaet,  wie sie jeweils eine der Parteien definiert oder vertritt oder meint, innerhalb bestimmter vorgegebener Bedingungen vertreten zu muessen. 

 

Indes wirst du dir bei Thofrock einen Wolf reden, es wird nichts nutzen, denn es passt nicht zu seiner eigenen "Analyse" der Dinge und die speist sich nahezu zwanghaft an "Grab them by the pussy" und noch was anderem, was ich jetzt nicht parat habe, egal, irgendwo in seinen Postings wird es stehen :-)) und er wird es dann verlautbaren. 

 

Naja, die CDU ist auch wertkonservativ, auch die Grünen. Die SPD ist auch nicht sozialistisch und bezüglich mancher Werte auch konservativ.

Das Muster passt also auch in D nicht. 

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vor 6 Stunden schrieb Shubashi:

 

Vermutlich ein Versehen - die Demokraten war ursprünglich die Partei des Südens. Lincoln war Republikaner.

Weil der Norden für Technologie und Fortschritt stand. Aber das ist ja aus heutiger Sicht Etikettenschwindel. Zumal die Yankees alles andere als Sklavenfreunde aus Humanismus waren und sich vor allem an dem Wettbewerbsvorteil des Südens durch Ausbeutung von Sklavenarbeit störten. 

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vor 4 Stunden schrieb Long John Silver:

 

Indes wirst du dir bei Thofrock einen Wolf reden, es wird nichts nutzen, denn es passt nicht zu seiner eigenen "Analyse" der Dinge und die speist sich nahezu zwanghaft an "Grab them by the pussy" und noch was anderem, was ich jetzt nicht parat habe, egal, irgendwo in seinen Postings wird es stehen :-)) und er wird es dann verlautbaren. 

 

Liest du eigentlich gelegentlich auch mal die Beiträge anderer User? MK muss sich gar keinen Wolf reden. Ich kann ihm nämlich durchaus folgen. Ich bin sicher nicht immer seiner Meinung, aber in einem Satz von ihm steckt in der Regel mehr Substanz als in einem dreistündigen Vortrag von dir.

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vor 5 Stunden schrieb lavoisine:

 

Es ist tatsächlich sehr merkwürdig, dass ich gefragt werde, wo ich einer gewissen Vorstellung begegnet sei und wenn ich sie dann erläutere, die Quellenarbeit angegriffen wird. Wozu soll das gut sein?

deine quellenarbeit habe nicht verstanden oder gar nicht gesehen. wenn ich mich recht erinnere gibt es eine französische historische schule.

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vor 5 Stunden schrieb lavoisine:

 

Ich lehne kulturelle Konstrukte ab, die Menschen in Unfreiheit halten und Ungleichheit zementieren. Wenn der Autor schreibt, dass das muslimische "Schamgefühl tugendhaftes Verhalten erleichtert", muss ich unweigerlich an die Frauen denken, die bestraft werden, weil sie ihr Haar nicht bedecken wollen oder die Burka die Knöchel nicht bedeckte. In was für einer "islamischen Welt" lebt dieser Autor eigentlich. Hat der sich schon mal das tugendhafte Verhalten muslimischer Männer gegenüber der Frauen in der islamischen Welt genauer angesehen?

es gibt keine kulturellen konstrukte. wer hätte sie denn konstruiert? es gibt kulturelle entwicklungen. die grundlegende eigenschaft von entwicklungen ist ihre veränderung. wenn sich wesentliche eigenschaften einer kultur ändern bekommt diese einen neuen namen. diese entwicklungen werden von der historischen wissenschaft erforscht. die hat verschiedene schulen und jeweilige dazu passende methoden.

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Long John Silver
vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Liest du eigentlich gelegentlich auch mal die Beiträge anderer User? MK muss sich gar keinen Wolf reden. Ich kann ihm nämlich durchaus folgen. Ich bin sicher nicht immer seiner Meinung, aber in einem Satz von ihm steckt in der Regel mehr Substanz als in einem dreistündigen Vortrag von dir.

 

Nun, ich denke, das kommt daher, durch welche Brille jemand  meine Beitraege liest 😄

Ueber die kann man nicht diskutieren, die ist halt da. 

 

Die kann weder ich noch jemand anders dir nehmen. Ich versuche es auch nicht.

 

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Long John Silver
vor 12 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Historisch betrachtet hast Du sicherlich recht. Wobei die Demokraten sich meines Erachtens in den letzten 10 oder 20 Jahren schon deutlich an das angenähert haben, was wir in Europa unter "links" verstehen (links im Sinne einer gemäßigten sozialdemokratischen Partei). 

 

Ich bin nicht so drin im Parteiprogramm der SPD, aber so richtig sehe ich die Annaeherung nicht. Da ist zum einen die voellig unterschiedliche Historie, zum anderen sind die Demokraten laengst eher eine universitaere Elite-Partei (okay, das mag bei der SPD auch so sein, dazu weiss ich zu wenig darueber, um das genau zu wissen).  Ich denke nicht, dass man die deutschen Parteien vergleichen kann mit den amerikanischen, das wird notwendigerweise in meinen augen schief. 

 

Und da ist da noch das Phaenomen, dass das Waehlerverhalten sehr traditionell ist,  es gibt nur ein paar Swing States. Bei uns wird wie gesagt, seit geraumer Zeit republikanisch gewaehlt, der aktuelle Kandidat hat dabei hoechstens Einfluss auf die Hoehe des Verlust der Demokraten, aber keine wirkliche Zuendkraft, ausgenommen Clinton  1992. Anderswo ist es traditionell umgekehrt. 

 

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Weil der Norden für Technologie und Fortschritt stand. Aber das ist ja aus heutiger Sicht Etikettenschwindel. Zumal die Yankees alles andere als Sklavenfreunde aus Humanismus waren und sich vor allem an dem Wettbewerbsvorteil des Südens durch Ausbeutung von Sklavenarbeit störten. 

 

Für die gegenwärtige Situation ist die sogn. "Southern strategy" der Republikaner verantwortlich: da durch die traditionelle Stärke der Demokraten im rassistischen Süden für die "Lincoln-Partei" kaum etwas zu gewinnen war, wurde unter Nixon und Goldwater die Ausrichtung der Partei geändert.

Bei den Demokraten wirkte sich problematisch aus, dass sie ihre traditionelle Wählerschaft in sozial konservativen Milieus stark zugunsten sehr akademischer Aufsteigermilieus vernachlässigte - mit der daraus folgenden ideologischen Zersplitterung.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Southern_strategy

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7 hours ago, helmut said:

es gibt keine kulturellen konstrukte. wer hätte sie denn konstruiert? es gibt kulturelle entwicklungen. die grundlegende eigenschaft von entwicklungen ist ihre veränderung. wenn sich wesentliche eigenschaften einer kultur ändern bekommt diese einen neuen namen. diese entwicklungen werden von der historischen wissenschaft erforscht. die hat verschiedene schulen und jeweilige dazu passende methoden.

 

Zum Beispiel ein Prophet Mohammad. Und natürlich ist der Gedanke, ein Handschlag zur Begrüßung könne zur sexuellen Versuchung führen kompletter Irrsinn. Als nächstes verführt dann das Haar einer Frau den Mann zur Unzucht. Und im nächsten Schritt muss sie eine Burka tragen, damit der Mann sie nicht vergewaltigen muss. Es kann nicht schaden sich mit den Folgen dieser irrsinnigen Sexualmoral mal auseinanderzusetzen. Dann kann man nämlich anfangen diese zu verändern. Anstatt "dem Muslim" tief verankerte Gefühle zu bescheinigen, die konserviert gehören. Warum eigentlich?

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vor 1 Stunde schrieb lavoisine:

 

Zum Beispiel ein Prophet Mohammad. Und natürlich ist der Gedanke, ein Handschlag zur Begrüßung könne zur sexuellen Versuchung führen kompletter Irrsinn. Als nächstes verführt dann das Haar einer Frau den Mann zur Unzucht. Und im nächsten Schritt muss sie eine Burka tragen, damit der Mann sie nicht vergewaltigen muss. Es kann nicht schaden sich mit den Folgen dieser irrsinnigen Sexualmoral mal auseinanderzusetzen. Dann kann man nämlich anfangen diese zu verändern. Anstatt "dem Muslim" tief verankerte Gefühle zu bescheinigen, die konserviert gehören. Warum eigentlich?

ich lese deinen beitrag unter dem von dir gewählten begriff "konserviert gehören". schrieb ich das? nein! damit muß ich auf details nicht mehr eingehen. wer kulturelle konstrukte erkennt, also von menschenhand konstruiert, denkt ahistorisch. ahistorisch kannst du deinen einkauf von gestern erklären, mehr nicht.

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9 hours ago, helmut said:

ich lese deinen beitrag unter dem von dir gewählten begriff "konserviert gehören". schrieb ich das? nein! damit muß ich auf details nicht mehr eingehen. wer kulturelle konstrukte erkennt, also von menschenhand konstruiert, denkt ahistorisch. ahistorisch kannst du deinen einkauf von gestern erklären, mehr nicht.

 

Wenn sich irgendein "Prophet" etwas ausdenkt, ist es konstruiert.

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On 2/2/2019 at 7:47 PM, Studiosus said:

Schüler sollten lieber die griechischen und lateinischen Klassiker lesen als auf der Straße sozialistische Parolen zu brüllen.

 

Die meisten schieben das ohnehin nur als Grund vor, um Schule zu schwänzen. Mit dem so gegen jede sittliche Ordnung ergaunerten "Abitur" "studieren" sie dann "was mit Medien" oder aus dem Bereich Kultur- und Geisteswissenschaften, um dem Staat zukünftig auf der Tasche zu liegen. Ich fasse zusammen: Die Teilnahme an diesen Demos sind Vorinvestitionen für die spätere Sozialhilfe.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

Welchen Mehrwert bieten eigentlich die griechischen und lateinischen Klassiker wenn man sie gelesen hat und die demokratische Partizipation verteufelt sobald der politische Gegner auf die Straßen geht?

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vor 1 Stunde schrieb lavoisine:

 

Wenn sich irgendein "Prophet" etwas ausdenkt, ist es konstruiert.

er hat es sich nicht ausgedacht. er hat eine existierende sitte reflektiert. es sei denn, du warst eine seiner frauen und weißt es dann besser. vielleicht hast du es ihm eingegeben. historisch gesehen hattest du sicher derartige ideen.

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7 hours ago, helmut said:

er hat es sich nicht ausgedacht. er hat eine existierende sitte reflektiert. es sei denn, du warst eine seiner frauen und weißt es dann besser. vielleicht hast du es ihm eingegeben. historisch gesehen hattest du sicher derartige ideen.

 

Was genau bewegt Dich eigentlich dazu mit diesen merkwürdigen Aussagen so persönlich zu werden?

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