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Politik für Alle


mn1217

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Interessant, wie staatsgläubig Linke mittlerweile geworden sind. 

 

Ja, da komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Zwar gibt es durchaus noch echte, stramme Marxisten oder Anarchisten, aber die Mainstream-Linke kommt mir schon seit einer Weile als die eigentlich mehr mainstream und Status-Quo-gebundene Ideologie als (paradoxerweise) die Rechte.

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Europa spielt wieder ein bisschen mit seiner Stabilität:

In Spanien versucht die Regierung Sanchez einen Neustart, diesmal wohl mit der Unterstützung baskischer und katalanischer Separatisten.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Europa spielt wieder ein bisschen mit seiner Stabilität:

In Spanien versucht die Regierung Sanchez einen Neustart, diesmal wohl mit der Unterstützung baskischer und katalanischer Separatisten.

 

Und dafür gewährt Sánchez den Separatisten (Junts) eine Amnestie, die gewaltsame Demonstrationen unterstützt haben und zuvor ein illegales Referendum durchführen wollten. Deswegen verhandelt deren Führer Puigdemont aus dem Brüsseler Exil. Nur um keine Neuwahlen zuzulassen.

 

Dagegen sind Großdemonstrationen schon angekündigt.

 

Und einem Gründer der rechten VOX-Partei wird auf offener Straße in Madrid ins Gesicht geschossen (Täter auf Motorrad flüchtig).

 

Das entwickelt sich nicht gut da.

bearbeitet von rorro
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Der 9. November ist in so unterschiedlicher Weise mit der deutschen Geschichte verbunden. Es gab Höhepunkte, Tiefpunkte und Wendepunkte der deutschen Geschichte. Das Ende der Märzrevolution 1847, die Niederlage im 1. Weltkrieg, der Hitler-Putsch, die Reichtskristallnacht, der Fall der Berliner Mauer. Doch in den deutschen Medien und von deutschen Politikern hört man den ganzen Tag nichts anderes als über die Reichskristallnacht. Alles andere kommt nicht vor, findet keinen Raum in der Erinnerung an diesem Tag. Traurig aber wahr.

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vor 10 Minuten schrieb Guppy:

Der 9. November ist in so unterschiedlicher Weise mit der deutschen Geschichte verbunden. Es gab Höhepunkte, Tiefpunkte und Wendepunkte der deutschen Geschichte. Das Ende der Märzrevolution 1847, die Niederlage im 1. Weltkrieg, der Hitler-Putsch, die Reichtskristallnacht, der Fall der Berliner Mauer. Doch in den deutschen Medien und von deutschen Politikern hört man den ganzen Tag nichts anderes als über die Reichskristallnacht. Alles andere kommt nicht vor, findet keinen Raum in der Erinnerung an diesem Tag. Traurig aber wahr.

Keine Ahnung, was Du schaust. In Tagesschau und Heutejournal waren jeweils auch die Zentralveranstaltung in der Bernauer Straße zu 1989 in Bild und Ton dabei. Im letzten wurde fand in der Anmoderation eine Aufzählung statt.

Logischerweise konzentriert man sich im Jahr 2023 - also 85 Jahre danach - eher auf das Jahr 1938 - auch in Bezug auf die aktuellen Geschehnisse. Zum 30. Jahrestages des Mauerfalls war das wesentlich länger im Beitrag.

Ich kann da jetzt nichts verwerfliches entdecken.

 

Nur mal für mich: Ende des 1. Weltkrieges war mMn 11.11.1918 <=> 09.11.1918 Ausrufung der Weimarer Republik. Mein Geschichtsunterricht ist lange her, kann sein, daß ich da was durcheinander werfe.

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vor 6 Stunden schrieb Shubashi:

Europa spielt wieder ein bisschen mit seiner Stabilität:

In Spanien versucht die Regierung Sanchez einen Neustart, diesmal wohl mit der Unterstützung baskischer und katalanischer Separatisten.

Und zwar extremer.
Baskische und katalanische Nationalisten waren schon seit der 3. Regierung González immer wieder mitbeteiligt. Was neu ist, ist, dass Gruppen mitregieren, die Spanien als Staat prinzipiell ablehnen - also nicht nur mehr Rechte für ihre Regionen haben wollen.

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vor 4 Stunden schrieb rorro:

 

Und dafür gewährt Sánchez den Separatisten (Junts) eine Amnestie, die gewaltsame Demonstrationen unterstützt haben und zuvor ein illegales Referendum durchführen wollten. Deswegen verhandelt deren Führer Puigdemont aus dem Brüsseler Exil. Nur um keine Neuwahlen zuzulassen.

 

Dagegen sind Großdemonstrationen schon angekündigt.

 

Und einem Gründer der rechten VOX-Partei wird auf offener Straße in Madrid ins Gesicht geschossen (Täter auf Motorrad flüchtig).

 

Das entwickelt sich nicht gut da.

Das wird VOX allerdings stärken.
Ich sehe wenig Chancen für Spanien, das ohne Staatskrise, möglicherweise auch Bürgerkrieg zu überstehen.

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vor 5 Stunden schrieb Thofrock:

Wer ein instabiles Land sehen möchte, dem empfehle ich einen Blick nach Großbritannien.

Den Eindruck habe ich nicht. Im Gegenteil: Dort war es schon schlimmer.
Die Regierung Sunak wird vermutlich die nächste Wahl nicht überstehen - aber das ist ein normaler politischer Vorgang und kein Zeichen von Instabilität.

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vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Wer ein instabiles Land sehen möchte, dem empfehle ich einen Blick nach Großbritannien.

 

*angestrengtdoofguck*

War da im Mai, schien mir nicht instabiler als D, meine Tochter, britische Staatsbürgerin, hat mir auch nichts dergleichen berichtet.

Inwiefern ist GB dMn instabil?

 

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Den Eindruck habe ich nicht. Im Gegenteil: Dort war es schon schlimmer.
Die Regierung Sunak wird vermutlich die nächste Wahl nicht überstehen - aber das ist ein normaler politischer Vorgang und kein Zeichen von Instabilität.

23% weniger Exporte in die EU seit dem Brexit, 13% weniger Importe von dort. Und dann wirf doch mal einen Blick auf die Entwicklung der Schuldenquote. Die ist inzwischen satt dreistellig.

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vor 5 Stunden schrieb Thofrock:

23% weniger Exporte in die EU seit dem Brexit, 13% weniger Importe von dort. Und dann wirf doch mal einen Blick auf die Entwicklung der Schuldenquote. Die ist inzwischen satt dreistellig.

Dann verstehst du etwas anderes unter "instabil" als ich. Dass Großbritannien massive wirtschaftliche Probleme hat, habe ich nie bestritten. Der Staat als solcher dürfte aber weiter bestehen.

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vor 9 Stunden schrieb Guppy:

Der 9. November ist in so unterschiedlicher Weise mit der deutschen Geschichte verbunden. Es gab Höhepunkte, Tiefpunkte und Wendepunkte der deutschen Geschichte. Das Ende der Märzrevolution 1847, die Niederlage im 1. Weltkrieg, der Hitler-Putsch, die Reichtskristallnacht, der Fall der Berliner Mauer. Doch in den deutschen Medien und von deutschen Politikern hört man den ganzen Tag nichts anderes als über die Reichskristallnacht. Alles andere kommt nicht vor, findet keinen Raum in der Erinnerung an diesem Tag. Traurig aber wahr.

 

Reichspogromnacht!

Und es stimmt nicht,gerade an den Mauerfall wird auch erinnert.

Der Tag zeigt das Beste und das Schlechteste.

 

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vor 9 Stunden schrieb UHU:

Ende des 1. Weltkrieges war mMn 11.11.1918

Darum feiern die Franzosen am 11.11. weder St. Martin noch den Beginn von Karneval, sondern das Ende von WWI

bearbeitet von rince
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vor 5 Stunden schrieb MartinO:

Dann verstehst du etwas anderes unter "instabil" als ich. Dass Großbritannien massive wirtschaftliche Probleme hat, habe ich nie bestritten. Der Staat als solcher dürfte aber weiter bestehen.

Komisch, in Bezug auf Deutschland bist du bei wesentlich stabileren Wirtschaftsdaten deutlich kritischer. Dabei gibt es bei uns nicht mal lange Schlangen vor ausverkauften Tankstellen, leere Regale im Supermarkt, und ein zunehmend deutlich löcherigeres Gesundheitssystem.

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Okay,ich gebe zu, mit der Koalitionsentscheidung in Hessen habe ich nicht gerechnet. 

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Okay,ich gebe zu, mit der Koalitionsentscheidung in Hessen habe ich nicht gerechnet. 

Das wird ihm Schäuble befohlen haben, weil die Groko die einzige Regierungsoption der Union im Bund ist. Allerdings werden die Grünen in der Opposition bei der nächsten Hessenwahl locker 25% einfahren. 

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vor 24 Minuten schrieb Thofrock:

Das wird ihm Schäuble befohlen haben, weil die Groko die einzige Regierungsoption der Union im Bund ist. Allerdings werden die Grünen in der Opposition bei der nächsten Hessenwahl locker 25% einfahren. 

Muss 52% heißen, oder?

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vor 54 Minuten schrieb bw83:

Muss 52% heißen, oder?

Al-Wazir, der in Hessen recht beliebt war, dürfte jetzt einen Platz in der Bundespolitik bekommen. Den müssen die Hessen-Grünen dann erstmal ersetzen.

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vor 11 Minuten schrieb Guppy:

Die Grünen müssen nicht an der Regierung beteiligt sein, damit grüne Politik gemacht wird. Siehe 16 Jahre Merkel.

Hier geht es aber um Hessen. Und Bouffier hatte mit den dortigen Grünen sehr gut zusammengearbeitet. Deren Hang zu Grüner Politik war nämlich unterdurchschnittlich ausgeprägt.

bearbeitet von Thofrock
Huhn auf der Tastatur.
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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Echt nicht? Es war doch sehr naheliegend.

Naja,eine Fortführung von rotgrün auch.

Ging beides. 

Mir ist es egal,aber ich hätte mit einer Fortführung der Koalition gerechnet. 

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vor 56 Minuten schrieb rince:

Immer mehr Geld für's Nichtstun wird teurer als gedacht... Aber wir haben's ja

 

https://www.n-tv.de/24521839

Bürgergeld gibt es NICHT für Nichtstun!

Es ist ein furchtbares Vorurteil,dass alle Empfänger faul wären.

 

bearbeitet von mn1217
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