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Politik für Alle


mn1217

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vor 19 Stunden schrieb UHU:

Dieses "Pförtner"-Ding ist echt zum Schreien.

Es ist in meinen Augen eine reine Ausrede, um keine EM-Rente gewähren zu müssen.

Völlig realitätsfern, so wenig Pförtnerposten wie es heutzutage noch gibt. Etliche/viele wurden durch Kameras und Schaltanlagen ersetzt. Parallel ist der "Bedarf" an diesen Stellen gestiegen. Das hat schon früher nicht wirklich gepaßt und paßt immer weniger. Ausrede halt ...

 

Berufsunfähigkeitsrente ist für ganz viele Berufe total sinnvoll.

Für Vorgeschädigte und/oder in vermeintlich gesundheitlich harmlosen Berufen gibt es dann nur noch wenige bis keine Alternativen zum Berufswechsel.

Pförtner war doch nur ein Beispiel für so eine Tätigkeit. Gerade die Homeoffice-Modelle haben eine Vielzahl von Tätigkeiten geschaffen, die man bei BU noch ausüben kann. Eine gewisse Qualifikation ist natürlich erforderlich. 

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Die schreiben hier nicht mit. Aber zumindest in den augen von Sohn Nr. 1 bin ich eher ne linke Socke

Tja,so kann' s kommen.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Tia, wer besteht denn auf einem Abstand zwischen Sozialleistungen und Arbeitslohn?

 

Jeder, der für seine Leistung auch einen angemessenen Lohn erhalten will, vermute ich mal

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Wer wissen will,was die DGE unter einer vollwertigen Ernährung versteht, kann das gerne googeln.

Mehr dazu sonst aber nebenan in der Gesundheit. 

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Wenn hier Einzelbeispiele gebracht werden, was hier mit mir ja mindestens 3 User problemlos können,sollte allen inklusive dem Autor/ der Autorin klar sein,dass es eben individuelle Einzelbedispiele sind und  herausgepickt wird,eas gerade passt.

Die Leute,die im niedrigen Lohnbereich nur sehr knapp mehr bekommen als vorher haben wir natürlich auch und beraten dann dahingehend,was ihnen noch an staatlichen Leistungen( zB Wohngeld) zusteht.

 

Ich bin wirklich sehr dafür,in dem Sektor noch mehr Entlastungsmöglichkeiten zu schaffen, damit eben auch der  Abstand zum Bürgergeld gewahrt bleibt.

Für Familien zB Kindergartengebührenbefreiung( ist in RLP allerdings nicht nötig. Da hat man verstanden,dass das Bildung ist und es gibt keine Kindergartengebühren).

Aber da gibt es sicher noch mehr Möglichkeiten. 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Vernünftig ist es, das Existenzminimum sicher zu stellen.

Sinnvoll ist es, einen Anreiz zum Arbeiten zu geben. Wobei die Senkung der staatlichen Transferleistungen unter das Existenzminimum nicht zulässig ist. Sagt zumindest das BVerfG.

Entweder, man subventioniert mit dem ergänzenden Bürgergeld indirekt unrentable Arbeitsplätze oder man folgt den wirtschaftlichen Notwendigkeiten, die solche Arbeitsplätze auf Dauer nicht zulassen.

Und ob jemand bereit ist, für kaum mehr als das Bürgergeld zu arbeiten, hängt sicherlich auch von der wirtschaftlichen Perspektive ab.

Das Existenzminimum basiert auf irgendwelchen (Be-)Rechnungen. Ändere eine Variable und auf einmal ist es höher oder niedriger. 

Zumal das BVerfG schon oft genug gegen deutsche Interessen entschieden hat.

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vor 24 Minuten schrieb Thofrock:

Wo die Strafbarkeitsgrenze liegt, entscheidest ja glücklicherweise nicht du. Selbstverständlich geht es um die Meldung von Meinungsäußerungen, bei denen eine Strafbarkeit zumindest im Raum steht. Ob das dann einer Überprüfung standhält, weiß der Meldende ja im Zweifel gar nicht.

Aha. Und was ist dann sowas? Und sowas? Wofür wird da dokumentiert? Nicht nur Ganztagskitas waren eine gute Idee, sondern auch die Stasi?

bearbeitet von Soulman
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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Eine gesetzliche Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es seit 2001 nicht mehr.

Und dann denk mal drüber nach, welcher Personenkreis eine solche VErsicherung privat abgeschlossen haben dürfte

Da die keinem Kontrahierungszwang unterliegen, kann man sich da auch je nach Beruf und Alter dumm und dusselig suchen. 

Und wer dann doch eine hat, der sollte auch gleich eine gute Rechtsschutzversicherung dazu abschließen, damit er im Versicherungsfall gegen seine Versicherung prozessieren kann. Nicht wenige Versicherungsnehmer sind während dem Rechtsstreit mit ihrer Versicherung verstorben. 

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Wenn hier Einzelbeispiele gebracht werden, was hier mit mir ja mindestens 3 User problemlos können,sollte allen inklusive dem Autor/ der Autorin klar sein,dass es eben individuelle Einzelbedispiele sind und  herausgepickt wird,eas gerade passt.

Die Leute,die im niedrigen Lohnbereich nur sehr knapp mehr bekommen als vorher haben wir natürlich auch und beraten dann dahingehend,was ihnen noch an staatlichen Leistungen( zB Wohngeld) zusteht.

 

Ich bin wirklich sehr dafür,in dem Sektor noch mehr Entlastungsmöglichkeiten zu schaffen, damit eben auch der  Abstand zum Bürgergeld gewahrt bleibt.

Für Familien zB Kindergartengebührenbefreiung( ist in RLP allerdings nicht nötig. Da hat man verstanden,dass das Bildung ist und es gibt keine Kindergartengebühren).

Aber da gibt es sicher noch mehr Möglichkeiten. 

 

 

Die Einzelbeispiele sind keine Ausnahmen, sondern stellvertretende Beispiele für nicht gerade seltene Regelfälle. 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Vernünftig ist es, das Existenzminimum sicher zu stellen.

 

Nur dann, wenn Übereinstimmung darüber herrscht, dass der Regelfall sein sollte, dass man sein Existenzminimum möglichst selbstständig erwirtschaftet.

 

Zitat

Sinnvoll ist es, einen Anreiz zum Arbeiten zu geben.

 

Bis zu welchem Punkt ist ein Anreiz zum Arbeiten gegeben?

Wenn man ohne Erwerbstätigkeit ein Leben ohne spürbare Einschränkungen führen kann, dann dürfte der Anreiz zum Arbeiten relativ gering sein.

 

Zitat

Wobei die Senkung der staatlichen Transferleistungen unter das Existenzminimum nicht zulässig ist. Sagt zumindest das BVerfG.

 

Das mag das BVerfG sagen. Vielleicht sollte man mal darüber diskutieren, was zu Existenzminimum gehört.

Der problemlose EInkauf von Bio-Lebensmitteln?

 

Zitat

Entweder, man subventioniert mit dem ergänzenden Bürgergeld indirekt unrentable Arbeitsplätze oder man folgt den wirtschaftlichen Notwendigkeiten, die solche Arbeitsplätze auf Dauer nicht zulassen.

 

Kann es sein, dass du hier die Existenz von Menschen in Deutschland unterschlägst, die gar keiner Erwerbstätigkeit, also auch keiner an einem unrentablen Arbeitsplatz nachgehen?

 

Zitat

Und ob jemand bereit ist, für kaum mehr als das Bürgergeld zu arbeiten, hängt sicherlich auch von der wirtschaftlichen Perspektive ab.

 

Von welcher wirtschaftlichen Perspektive?

Wenn ich mit meiner Arbeit kaum mehr als das Bürgergeld erhalte, dann werde ich früher oder später selbst darüber nachdenken, ob mein Arbeitseinsatz für mich noch rentabel ist oder ich besser fahre, wenn ich mit der Arbeit aufhöre.

Und da sind wir schon mittendrin, dass es mittlerweile hinreichend Menschen gibt, die für sich zu dem Schluss gekommen sind, dass es für sie rentabler ist, überhaupt nicht mehr zu arbeiten bzw weniger zu arbeiten. Zweitere Variante führt dann halt unweigerlich dazu, dass immer weniger Geld in die Sozialkassen führt, wodurch die Finanzierung der Sozialleistungen auf immer weniger Schultern verteilt werden muss, wodurch wiederum immer mehr Menschen darüber nachenken, ob für sie Arbeit noch rentabel ist. Spirale nach unten eben.

Aber unsere werte Regierung bildet sich ja ein, dass das einfach dadurch zu beheben sei, dass man diejenigen, die angeblich genug Geld haben, mehr und mehr zur Kasse bittet  zwingt. da scheint sie irgendwie zu vergessen, dass auch diejenigen darüber nachdenken könnten (und es teilweise auch tun), ob sich ihr Arbeitseinsatz in Deutschland lohnt. 

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Bei dir klicke ich nicht auf Links, deren Ziel nicht gekennzeichnet ist, seitdem ich da einige Male an sehr seltsamen Stellen gelandet bin.

Das sind deine Stasifreunde von der AA-Stiftung.

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vor 19 Minuten schrieb Thofrock:

Gerade die Homeoffice-Modelle haben eine Vielzahl von Tätigkeiten geschaffen, die man bei BU noch ausüben kann. Eine gewisse Qualifikation ist natürlich erforderlich. 

 

Hast du da konkrete Beispiele?

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vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Wer wissen will,was die DGE unter einer vollwertigen Ernährung versteht, kann das gerne googeln.

Mehr dazu sonst aber nebenan in der Gesundheit. 

 

Danke für deine freundliche Antwort.

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vor 48 Minuten schrieb Thofrock:

Bei dir klicke ich nicht auf Links, deren Ziel nicht gekennzeichnet ist, seitdem ich da einige Male an sehr seltsamen Stellen gelandet bin.

Stimmt, diese Amadeu-Antonio-Stiftung ist sehr seltsam... 

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vor 14 Stunden schrieb bw83:

Die Einzelbeispiele sind keine Ausnahmen, sondern stellvertretende Beispiele für nicht gerade seltene Regelfälle. 

Mehr oder weniger repräsentativ.

 

Bei uns allen. Tägliche Erfahrungen halt.

 

 

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vor 29 Minuten schrieb mn1217:

Mehr oder weniger repräsentativ.

 

Bei uns allen. Tägliche Erfahrungen halt.

 

 

 

Wenn diese Erfahrungen aber zumindest real sind, dann kann auch nicht mehr einfach geschrieben werden "Bürgergeld gibt es NICHT fürs Nichtstun", sondern muss etwas differenzierter formuliert werden

 

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vor 15 Stunden schrieb Die Angelika:

Aber unsere werte Regierung bildet sich ja ein, dass das einfach dadurch zu beheben sei, dass man diejenigen, die angeblich genug Geld haben, mehr und mehr zur Kasse bittet  zwingt. da scheint sie irgendwie zu vergessen, dass auch diejenigen darüber nachdenken könnten (und es teilweise auch tun), ob sich ihr Arbeitseinsatz in Deutschland lohnt. 

"The problem with socialism is that sooner or later you run out of other people's money."

 

Margaret Thatcher

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Hier ein eigentlich interessantes Interview zur europäischen Migrationspolitik, dass ich in weiten Teilen recht plausibel finde.

Gerade der Vorschlag, mit einem Kreditsystem, irregulär-dauerhafte Asylmigration in Arbeitsmigration zu wandeln, wäre in meinen Augen etwas, das man versuchen sollte.

Aber andererseits kommen dann auch solche Argumente:

Quote

Können Sie ein konkretes Beispiel geben?
In Italien wird die Tomatenindustrie mit rund vier Milliarden Euro pro Jahr gefördert. Das bedeutet, dass das Land wahnsinnig viele Tomaten produziert. Diese werden dann nach Afrika exportiert, was dazu führt, dass Tomatenplantagen in Afrika, auf denen die Menschen arbeiten und ein Einkommen erwirtschaften könnten, nicht konkurrenzfähig sind.

 

Sieht man sich dazu dann tatsächlich italienische „Tomatendaten“ an,

lernt man, dass Afrika nun wirklich kein Hauptmarkt für italienische Tomaten ist, und vor allem, bei dem mengenmäßig einzig relevanten Tomatenmark, deutlich rückläufig. Dann müsste man doch auch eine Korrelation zu den Migrationszahlen finden?

 

Solche unplausiblen Argumente lassen mich dann wieder zweifeln, wie empirisch verläßlich ein Debattenbeitrag ist.

Migration ist nun mal leider ein wirklich relevantes Problem für die Zukunft Europas geworden - wir müssen uns damit beschäftigen und tragfähige Lösungen finden.

Nur bringt es nichts, wenn Ideologie und empirische Problembeschreibung immer wieder durcheinander laufen.

Wenn Frau Meloni ausländische Arbeitskräfte für die Tomatenindustrie braucht, wäre der Trick, dass dort erworbene Know-how irgendwie nach Afrika zu bringen.

Die blöde Leier, dass Europa doch bitte kein Tomatenmark exportieren soll, ist hingegen nur Ideologie, die hier die Debatten tomatenlinksrot verkleistert.

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vor 17 Stunden schrieb Werner001:

Der Hartz-Regelsatz 2022 war  449 für Alleinstehende. Bürgergeld 2023 ist 502. Ab 2024 ist es 563.

Im Anbetracht der gallopierenden Inflation passt das. Bei meinem Lieblingdiscounter sind die Lebensmittel seitdem um mindestens 50% teurer geworden.

vor 17 Stunden schrieb Werner001:

Wo liegt das berühmte Existenzminimum?

Das ist eine wichtige Frage.

Die Antwort findet man bei den Preisen, nicht bei den Löhnen.

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vor 16 Stunden schrieb Thofrock:
Am 11.11.2023 um 11:14 schrieb Soulman:

Meinungsäußerungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze können und sollen staatlichen Stellen gemeldet werden. Ich frage als Souverän: Wofür?

Wo die Strafbarkeitsgrenze liegt, entscheidest ja glücklicherweise nicht du. Selbstverständlich geht es um die Meldung von Meinungsäußerungen, bei denen eine Strafbarkeit zumindest im Raum steht. Ob das dann einer Überprüfung standhält, weiß der Meldende ja im Zweifel gar nicht.

Du hast wohl den Schuß nicht gehört? In Zukunft soll es eine Stelle geben, wo man unwoke Meinungsäußerungen melden kann. Was bislang nicht strafbar ist.

Dagegen konnte man immer schon Meinungsäußerungen, die man für strafbar hielt, bei Staatsanwaltschaft und Gericht anzeigen. Die haben dann über die Strafbarkeit entschieden. Beleidigung ist übrigens ein Antragsdelikt, daß nur dann verfolgt wird, wenn jemand Strafanzeige stellt.

 

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

In Zukunft soll es eine Stelle geben, wo man unwoke Meinungsäußerungen melden kann. Was bislang nicht strafbar ist.

 

Was heißt in Zukunft? In NRW gibt es schon 5 Stück davon. Hat unser grünes Ministerium für alles mögliche (Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration) an NGOs outgesourct, weil es ja doch ein ganz klein wenig außerhalb unser angeblich ach so demokratischen Grundordnung läge, wenn es eine Behörde machte.

bearbeitet von GermanHeretic
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vor 16 Stunden schrieb Thofrock:
vor 16 Stunden schrieb Soulman:

Bei dir klicke ich nicht auf Links, deren Ziel nicht gekennzeichnet ist, seitdem ich da einige Male an sehr seltsamen Stellen gelandet bin.

Mein Browser zeigt mir an, wohin ein Link führt, wenn ich mit dem Mauszeiger darauf zeige. Dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich ihn anklicke oder nicht.

www.spd.eu

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vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:
Zitat

Entweder, man subventioniert mit dem ergänzenden Bürgergeld indirekt unrentable Arbeitsplätze oder man folgt den wirtschaftlichen Notwendigkeiten, die solche Arbeitsplätze auf Dauer nicht zulassen.

 

Kann es sein, dass du hier die Existenz von Menschen in Deutschland unterschlägst, die gar keiner Erwerbstätigkeit, also auch keiner an einem unrentablen Arbeitsplatz nachgehen?

Kann es sein, daß wir gerade über die Frage 'Arbeit oder Bürgergeld' reden, nicht über 'Arbeit oder Rente', 'Arbeit oder Kindergarten' oder 'Arbeit oder Heim'?

 

vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:
Zitat

Und ob jemand bereit ist, für kaum mehr als das Bürgergeld zu arbeiten, hängt sicherlich auch von der wirtschaftlichen Perspektive ab.

 

Von welcher wirtschaftlichen Perspektive?

Diese Frage aus deiner Tastatur??? Z.B. Ausbildung (+Bürgergeld) um in absehbarer Zeit Chancen auf einen Job zu bekommen, der spürbar drüber liegt. (Was wohl leider auch eine kulturelle Frage ist, wenn ich dich richtig verstanden habe).

vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

Wenn ich mit meiner Arbeit kaum mehr als das Bürgergeld erhalte, dann werde ich früher oder später selbst darüber nachdenken, ob mein Arbeitseinsatz für mich noch rentabel ist oder ich besser fahre, wenn ich mit der Arbeit aufhöre.

Diese Überlegungen halte ich für berechtigt. Da spielen allerdings auch viele andere Aspekte rein: Die sozialen Kontakte, die die Arbeit bietet, Erfolgserlebnisse, manchmal auch nur der Zeitvertreib. Es gibt allerdings auch miserabel bezahlte Scheiszjobs, die nicht mal ihr Geld wert sind.

vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

Und da sind wir schon mittendrin, dass es mittlerweile hinreichend Menschen gibt, die für sich zu dem Schluss gekommen sind, dass es für sie rentabler ist, [...]  weniger zu arbeiten.

Ich kenne solche Menschen. Bei denen liegt das aber nicht am Bürgergeld (die würden auch mit Halbtagsstelle drüber liegen, der Partner sowieso) sondern an der Arbeit selbst. Eine Lehrerin, die auf dem Zahnfleisch geht. Eine Pastille im Burnout. Diverse Pflegekräfte. Die machen ihre Arbeit gerne, aber sie haben einfach zu viel davon.

 

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